LP Studie: Ranking – Verbraucher vertrauen nachhaltigen Marken

lebensmittelpraxis.de: Es gibt zwei Arten von Trends. Die einen ploppen so schnell auf, wie sie wieder verschwinden. Die anderen werden – gestützt von gesellschaftlichen Entwicklungen, Demografie oder anderen Einflüssen – zu einer langfristigen Entwicklung und schließlich zu einem festen Bestandteil des allgemeinen Gedankenguts. Ein solcher Megatrend ist „Convenience“. Er begleitet den Lebensmitteleinzelhandel seit Anfang der 60er-Jahre des vorigen Jahrhunderts, Stichwort „Miracoli“.

Heute umfasst Convenience nahezu alle Sortimente des Supermarkts. Die Entwicklung reicht von der Schnippelküche und handgefertigten Desserts, Salaten und heißer Theke über vorgefertigte Menüzutaten bis hin zu Komplett- menüs in Schale oder Dose. Dabei steigt die Bedeutung von Chilled Food im Convenience-Bereich seit Jahren.

Spannend ist dabei, dass die Angebote immer „raffinierter“ werden. Heute bieten Unternehmen wie beispielsweise die österreichische „Tante Fanny“ frischen Tarte- oder Quicheteig an, der die Zubereitung zum Kinderspiel macht. „Wir arbeiten kontinuierlich an der Verfeinerung unserer Rezepturen für ein besonderes Geschmackserlebnis“, sagt dazu Sabine Kahrer von „Tante Fanny“.

Was macht die starke Marke aus?
Die Lebensmittel Praxis hat zum Thema Convenience/Chilled Food eine Verbraucherbefragung durchgeführt. Im Zentrum der Untersuchung standen 20 Marken aus der Warengruppe „Convenience-Produkte/Chilled Food“, die im Hinblick auf sieben verschiedene Kriterien untersucht wurden:

  • Vertrauenswürdigkeit
  • Preis-Leistungs-Verhältnis.
  • Innovationskraft
  • Markenpräferenz
  • Zahlungsbereitschaft
  • Nachhaltigkeit

Transparente Kommunikation in Bezug auf Nachhaltigkeit

Die Ergebnisse im Detail sehen Sie in den Grafiken der Slide-Show. Die Marke „Mutti“ beispielsweise wird von den Befragten in vielen Bereichen als sehr positiv bewertet. So landete das schon 1850 gegründete Unternehmen mit seiner Marke sowohl beim Punkt Vertrauenswürdigkeit als auch bei der Kaufbereitschaft und der Frage nach nachhaltigem Wirtschaften und der Glaubwürdigkeit/Transparenz der Kommunikation zu Nachhaltigkeitsthemen ganz oben.

Das ist umso bemerkenswerter, da „Mutti“ damit etablierte Marken wie Hilcona, Heinz oder Weight Watchers hinter sich lässt. Das gilt auch für „Tante Fanny“: Das 1999 gegründete Unternehmen (Start mit frischem Blätterteig) aus dem österreichischen Schwertberg bei Linz hat es im Gesamtranking auf Platz zwei geschafft – vor traditionellen Marken. „Wir entwickeln den Markt und setzen Innovationen. Unser Ziel ist es, das Segment zu vergrößern, nicht andere zu verdrängen“, sagt Christian Werner, Vertriebschef des Unternehmens. Dabei sei Kommunikation wichtig. Man vermittle den Verbrauchern mit über 1.000 Rezepten Inspiration für das tägliche Essen – und dies in einem breiten Kommunikationsmix.

Und bei den befragten Konsumenten gilt „Tante Fanny“ tatsächlich als besonders innovationskräftig. Und – was in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen besonders trägt – der Marke wird ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zugeschrieben.

AutoScout24 Studie: Viele Autobesitzer haben Problem beim Lesen der HU-Plakette – hätten Sie es gewusst?

24auto.de: Wer als Autobesitzer nicht den Termin für die nächste Hauptuntersuchung (HU) verpassen will, sollte schnell einen Blick aufs Nummernschild werfen. Steht auf der HU-Plakette in dem Kreis in der Mitte die Zahl 24 stehen, hat man noch etwas Zeit. Denn diese Zahl steht für das Jahr 2024 – genauso wie die (in dem Fall grüne) Farbe der HU-Plakette. Die HU-Farbe für 2023 ist dagegen rot, die Farbe Orange steht für das Jahr 2025.

Was bedeutet die Farbe der HU-Plakette?

Dass die Farbe der Plakette Auskunft über das Jahr der kommenden HU gibt, wussten laut einer INNOFACT-Umfrage im Auftrag von Autoscout24 allerdings lediglich 61 Prozent, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet. Dass die große Zahl in dem Kreis in der Mitte das Jahr anzeigt, in dem der nächste HU-Termin fällig ist, scheint dagegen den meisten Autofahrern noch ein Begriff zu sein. Dieser korrekten Aussage hätten immerhin 76 Prozent in der Umfrage zugestimmt, wie dpa berichtete. Neun Prozent der Befragten hielten die korrekte Antwort demnach für falsch, und 18 Prozent gaben dpa zufolge an: „Ich weiß nicht.“

In welchem Monat muss das Auto spätestens zur HU?

Weiter geht es mit der Monatszahl. Wie steht es hier mit dem Wissen der Befragten? Fakt ist: Die Ziffer, die in dem äußeren Ring ganz oben steht, zeigt den Monat an, in dem die nächste Hauptuntersuchung spätestens fällig wird. 31 Prozent der Befragten hätten die Bedeutung nicht gewusst, heißt es im Bericht der dpa zu der genannten Umfrage. Immerhin 69 Prozent wussten demzufolge aber, dass der Monat der nächsten HU auf der Plakette oben auf 12 Uhr angezeigt wird.

HU-Termin nicht verpassen

Wer sich beim Lesen der HU-Plakette unsicher ist, kann sich auch anders behelfen: „In der Zulassungsbescheinigung ist der Termin der nächsten HU eingestempelt oder bei Neufahrzeugen eingedruckt“, wie der TÜV Süd auf seiner Website informiert.

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Verivox Studie: WLAN-Nutzer im Flugzeug trotz geringer Geschwindigkeit zufrieden

regionalsport.de: Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INNOFACT im Auftrag des Vergleichsportals Verivox zeigt, dass trotz hoher Preise und geringer Geschwindigkeiten das Internet in Flugzeugen vergleichsweise beliebt ist. Das berichtet die „Welt am Sonntag“.

Gratis-Dienste an Bord sind dagegen selten. Die Fluggesellschaften Air France und Swiss gestatten ihren Passagieren kostenloses Surfen und Chatten, bei Iberia gilt das nur für die Businesskunden. Trotz der geringen Geschwindigkeiten sind laut der Umfrage sieben von zehn Flugzeug-Surfern mit dem an Bord angebotenen WLAN entweder „sehr zufrieden“ oder „einigermaßen zufrieden“. Im Vergleich zu anderen Transportmitteln ist das die höchste Quote. 

AutoScout24 Studie: Umfrage zeigt – Mehrheit der Deutschen für Fahrtauglichkeitstest im Alter

autoscout24.de: Ältere Fahrer gelten oft als erfahrene und zuverlässige Verkehrsteilnehmer. Dennoch gibt es aufgrund des natürlichen Rückgangs von körperlichen und geistigen Fähigkeiten im Alter immer wieder Diskussionen über die Einführung verpflichtender Fahrtauglichkeitstests für ältere Autofahrer.

Ältere Fahrer gelten oft als erfahrene und zuverlässige Verkehrsteilnehmer. Dennoch gibt es aufgrund des natürlichen Rückgangs von körperlichen und geistigen Fähigkeiten im Alter immer wieder Diskussionen über die Einführung verpflichtender Fahrtauglichkeitstests für ältere Autofahrer. AutoScout24 hat in Zusammenarbeit mit INNOFACT eine repräsentative Umfrage unter Autobesitzern durchgeführt, um herauszufinden, wie die Fahrer selbst zu diesem Thema stehen. Das Ergebnis ist eindeutig: 86 Prozent der Befragten unterstützen die Idee einer Fahrtauglichkeitsprüfung, um Unfälle zu reduzieren, während nur 11 Prozent dagegen sind. Interessanterweise erstreckt sich diese Zustimmung über alle Altersgruppen hinweg. Obwohl unter den jüngeren Fahrern ein höherer Prozentsatz Befürworter für die Tests zu finden ist, sprechen sich auch drei Viertel der älteren Autobesitzer dafür aus.

Experten betonen immer wieder, dass erfahrene Fahrer zu sicheren Verkehrsteilnehmern gehören. Gleichzeitig ist jedoch klar, dass Autofahrern, deren Sehkraft oder kognitive Fähigkeiten im Alter nachlassen, immer wieder Unfälle mit schweren Verletzungen verursachen. In Deutschland befürworten daher 86 Prozent der Autofahrer die Einführung regelmäßiger Fahrtauglichkeitstests ab einer bestimmten Altersgrenze.

Gerade die Abnahme kognitiver Fähigkeiten kann ein Problem darstellen. Jakob Futorjanski, Mitgründer der Synaptikon GmbH, kennt sich mit der Entwicklung kognitiver Fähigkeiten über die Lebenszeit aus. Synaptikon entwickelt Interventionen zur Verbesserung der Gehirnleistung, wie z.B. das CE-zertifizierte und in Deutschland verschreibbare (DiGA) Medizinprodukts NeuroNation MED.

Männer und Frauen stimmen gleichermaßen für die Einführung

In dieser Frage sind sich Männer und Frauen in Deutschland einig: 87 Prozent der Männer, und 86 Prozent der Frauen sprechen sich für eine Fahrtauglichkeitsprüfung für ältere Verkehrsteilnehmer aus.

Einkommen hat einen Einfluss auf die Haltung

Was die Einstellung zur Einführung einer entsprechenden Prüfung beeinflusst, ist aber das eigene Einkommen. Denn: Je höher das eigene Einkommen ist, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Befragten sich für eine Fahrtauglichkeitsprüfung aussprechen. In der Gruppe derjenigen, die monatlich bis zu 1.500 € verdienen, sprechen sich 79 Prozent für die Einführung einer Fahrtauglichkeitsprüfung aus. In der Gruppe derjenigen, die monatlich mehr als 3.000 € verdienen, sind es dagegen 89 Prozent.

Eltern sind vermehrt für eine Fahrtauglichkeitsprüfung

Auch eigene Kinder beeinflussen die Meinung zur Einführung einer Fahrtauglichkeitsprüfung im Alter. 92 Prozent der Menschen mit Kindern sind für eine Einführung, bei Kinderlosen sind es nur 83 Prozent. Umgekehrt sind ganze 14 Prozent der Menschen ohne Kinder komplett gegen die Einführung einer entsprechenden Prüfung. Dies kann damit zusammen hängen, dass Kinder immer wieder als Unbeteiligte in Verkehrsunfälle verwickelt werden und Eltern dementsprechend sensibler für mögliche Gefahrenquellen im Straßenverkehr sind.

Das eigene Alter bestimmt, ab wann man eine Überprüfung für notwendig hält

Alle Altersgruppen befürworten die verpflichtende Einführung einer Fahrtauglichkeitsprüfung. Jedoch ist diese Haltung bei jüngeren Fahrern stärker ausgeprägt. Beispielsweise befürworten 94 Prozent der Fahrer unter 40 Jahren solche Tests, während es bei den 40- bis 49-Jährigen 88 Prozent sind. Bei den Autohaltern im Alterskorridor von 50 bis 65 Jahren stimmen 78 Prozent zu. Und nicht nur das: Befragte zwischen 50 und 65 Jahren sprechen sich am ehesten komplett gegen eine Überprüfung aus: Ganze 18% sind dagegen, eine Fahrtauglichkeitsprüfung für ältere Verkehrsteilnehmer einzuführen. Zum Vergleich: Insgesamt sagen nur 10% aller Befragten, dass sie grundsätzlich gegen die Einführung einer solchen Prüfung sind.

Fazit: Mehrheit der Deutschen für Prüfung zwischen 60 und 70 Jahren

Eine Altersgrenze von 70 Jahren erhält die höchste Zustimmung: Knapp ein Viertel der Autofahrer (23 Prozent) würde sich wünschen, ab diesem Zeitpunkt regelmäßige Fahrtauglichkeitstests durchzuführen. Zusammengenommen sprechen sich 50 Prozent der Befragten aber für den Alterskorridor zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr aus.

Im Gegensatz dazu würden 17 Prozent bereits vor dem 60. Geburtstag mit den Tests beginnen, während 8 Prozent sogar dafür plädieren, Fahrer unter 50 Jahren zu testen.

Internationaler Vergleich: So sieht es in anderen europäischen Ländern bereits aus

Im Gegensatz zu Deutschland haben viele andere europäische Länder bereits eine verpflichtende Fahrtauglichkeitsprüfung für ältere Verkehrsteilnehmer eingeführt.

Dänemark: Fahrer ab dem 80. Lebensjahr müssen jedes Jahr einen Test ablegen.

Italien: Personen unter 50 Jahren müssen alle zehn Jahre eine Untersuchung durchführen lassen. Ab dem 50. Lebensjahr werden die Intervalle kürzer, und alle fünf Jahre muss der Führerschein verlängert werden. Ab dem 70. Lebensjahr sind alle drei Jahre erforderlich, und ab dem 80. Lebensjahr alle zwei Jahre.

Niederlande: Hier besteht eine ärztliche Bescheinigungspflicht, die ab dem 75. Lebensjahr alle fünf Jahre eine Überprüfung der Fahrtüchtigkeit vorsieht.

Portugal: Bereits ab dem 50. Lebensjahr ist hier eine Untersuchung verpflichtend, zunächst alle fünf Jahre. Ab dem 70. Lebensjahr beträgt das Intervall zwei Jahre.

Schweiz: Fahrer im Alter von 75 Jahren und älter sind alle zwei Jahre verpflichtet, sich einer medizinischen Überprüfung (Fahrtüchtigkeitsprüfung) bei ihrem Hausarzt zu unterziehen.

Spanien: Hier ist ab dem 65. Lebensjahr ein obligatorischer Gesundheitstest alle fünf Jahre vorgeschrieben.

Tschechien: Personen ab dem 60. Lebensjahr sind verpflichtet, sich alle fünf Jahre überprüfen zu lassen, und mit zunehmendem Alter werden die Intervalle kürzer.

Methodik der Umfrage

Quelle: www.AutoScout24.de / INNOFACT; Die Umfrage wurde im Herbst 2021 unter 1.002 Autohalter zwischen 18 und 65 Jahren durchgeführt und ist repräsentativ für die Gesamtbevölkerung. Frage: Immer wieder liest man von schweren Personenschäden im Straßenverkehr, die von älteren Autofahrern verursacht wurden, weil sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren haben. In vielen Ländern gibt es deshalb eine Fahrtauglichkeitsprüfung für ältere Verkehrsteilnehmer. Sind Sie dafür, einen solchen Test auch für PKW-Halter in Deutschland einzuführen?

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My Life Studie: Viele Bürger können Provisionshöhe nicht einschätzen

pfefferminzia.de: Vielen Verbrauchern ist nicht bewusst, wie viel Provision sie beim Kauf eines Lebensversicherungsprodukts zahlen müssen. Das hat eine Umfrage des Nettopolicen-Anbieters My Life ergeben. Weiteres Ergebnis: Die Bereitschaft zur Zahlung eines Honorars ist da.

Wie viel Provision beim Kauf eines Lebensversicherungsvertrag anfällt, ist vielen Deutschen nicht bekannt. So glaubten 44,2 Prozent, dass die Provisionshöhe für einen Beispielvertrag mit 30 Jahren Laufzeit und einer Beitragssumme von 36.000 Euro weniger als 500 Euro beträgt.

Das hat eine Studie des Marktforschungsinstituts INNOFACT im Auftrag der auf Nettopolicen spezialisierten My Life Lebensversicherung ergeben. Gleichzeitig schätzten die Befragten, dass der zeitliche Arbeitsaufwand eines Finanzberaters für eine Altersvorsorgeberatung, inklusive Beratungsgespräch und Aufwand für die Vor- und Nachbereitung, bei rund 3,5 Stunden liegt.

ach einer kurzen Erläuterung gaben 91,1 Prozent der Teilnehmer an, dass sie vor der Umfrage noch nichts mit dem Begriff Nettoversicherungen anfangen konnten. 94,1 Prozent wissen nicht, ob sie eine Nettoversicherung bei ihrem Finanzberater abschließen können. 73,4 Prozent meinten aber, dass eine Nettoversicherung für sie interessant sei. Das größte Interesse bestand innerhalb der Altersgruppe zwischen 18 und 29 Jahren.

In diesem Zusammenhang stellten die Marktforscher auch die Frage, wie viel Honorar die Menschen zu zahlen bereit wären. Ergebnis: Bei einem Musterfall mit einer Ablaufleistung von mehr als 10.000 Euro zu Gunsten des Nettoprodukts, würden die Befragten ein Honorar von 633 Euro zahlen.

Die Ergebnisse der Studie deuten laut My Life darauf hin, dass viele Kunden die Höhe der tatsächlichen Vertriebskosten und damit den Wert der Beratungs- und Vertriebsleistung im Bereich der Lebensversicherung wenig einschätzen können. Die Existenz provisionsfreier Versicherungen und der damit einhergehenden Honorarberatungsmöglichkeit sei nur wenigen Endverbrauchern bekannt.

Es bedürfe hier weiterer Aufklärungsarbeit und höchstmöglicher Transparenz im Rahmen der Altersvorsorgeberatung. „Werden Kunden zu einer Nettoversicherung informiert, sind sie mehrheitlich daran interessiert und auch bereit, ein Honorar zu zahlen“, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der My Life Lebensversicherung.

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