WiWo Studie: Exklusives Ranking – Das sind die Lieblings-Apps der Deutschen

wiwo.de: Apps auf dem Smartphone sind für die meisten Deutschen unverzichtbarer Teil ihres Alltags. Eine neue Studie enthüllt, welche Anbieter in Deutschland besonders erfolgreich sind.

Das Smartphone ist aus dem Leben der meisten Menschen nicht mehr wegzudenken und seine Bedeutung nimmt weiter zu. 56 Millionen Menschen über 16 Jahre besitzen in Deutschland ein Smartphone. Und sie nutzen es immer intensiver; nach Zahlen des Digitalverbands Bitkom zuletzt mehr als 2,5 Stunden pro Tag. Aber was machen sie in dieser Zeit, welche Apps nutzen sie?

Das haben jetzt die Marktforscher von INNOFACT untersucht, namentlich, welche Anwendungen hierzulande besonders beliebt sind und warum. Neben der reinen Nutzung fließen auch andere Faktoren wie Alltagsrelevanz, Design oder Datenschutz in das Ranking ein.

Und wer dominiert den laut Bitkom 2,2 Milliarden Euro schweren App-Markt in der Bundesrepublik? Ganz klar: die Finanzbranche. Von den Top-10-Apps im Ranking stammen fünf von Banken oder Bezahldienstleistern, allen voran PayPal.

Der Trend zum kontaktlosen Bezahlen mit dem Handy ist unübersehbar. Das belegen auch drei weitere Platzierungen in der Spitzengruppe: die Einzelhändler Lidl, Rewe und Kaufland, deren Apps nicht nur eine Bezahlfunktion bieten, sondern den Kunden bei der Nutzung auch Rabatte versprechen.

Primi inter Pares

Gegen diese Finanz-Übermacht können sich nur der Versandhändler Otto, das Angebot von Wetter.com und das Reiseportal Booking behaupten. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Abstand, den die drei im Ranking zum nächsten Branchenrivalen halten können.

Die sprichwörtliche Armlänge bei Wetter.com beträgt 13 Plätze, erst dann folgt Wetter.de. Otto liegt sogar 18 Plätze vor Zalando. Wirklich meilenweit vorn ist jedoch Booking.com. Die App des Verfolgers Aida Cruises liegt satte 63 Plätze weiter hinten.

Während das App-Business bei den Zahlungsdienstleistern also ein hart umkämpfter Markt ist, scheint der Stellenwert von Apps in anderen Branchen in den Augen der Nutzer deutlich heterogener zu sein.

Sicherheit zuerst

Schaut man sich die einzelnen Kategorien an, so fällt vor allem bei den technischen Faktoren Zuverlässigkeit, stetige Weiterentwicklung und Datenschutz ein Übergewicht ins Auge. Unter den ersten 30 Plätzen entfallen jeweils ein Drittel bis die Hälfte der Platzierungen auf Banken oder Finanzdienstleister wie die Handelsplattform eToro, den Depotanbieter Scalable Capital oder die Krypto-App BitPanda.

 

Marken-Monitor Tourismus 2024/2025: Wie werden Deutschlands Bundesländer und Urlaubsregionen wahrgenommen?

lifepr.de: Studie zeigt – Bayern hat das klarste Urlaubs-Profil der deutschen Bundesländer – Bodensee führt bei den Regionen.

Deutschland ist das beliebteste Reiseland der Deutschen. Innerhalb des Landes stehen die verschiedenen Regionen im ständigen Wettbewerb um die Gunst der Urlauberinnen und Urlauber. Und wenn es um Urlaub in Deutschland geht, hat Bayern unter allen deutschen Bundesländern das beste Image: Über 88 Prozent der Befragten Deutschland-Urlauber haben zu Bayern ein konkretes Bild im Kopf. Selbst ungestützt nennen knapp 30 Prozent den blauweißen Freistaat als Urlaubsziel. Bayern ist damit die am klarsten profilierte Urlaubsdestination unter den Bundesländern.

Das ist ein Ergebnis einer von Brandmeyer Markenberatung und INNOFACT gemeinsam durchgeführten Studie. Befragt wurden bevölkerungsrepräsentativ 4.000 Menschen in Deutschland zwischen 18 und 74 Jahren, die Urlaub im eigenen Land machen. Mit dem Marken-Monitor Tourismus 2024/2025 liegt nun erstmals eine empirische Studie vor, die den Status quo wichtiger touristischer Regionen als Marke misst. Die Befragung umfasste Fragen zum Image, zu tatsächlich unternommenen Reisen sowie zu spezifischen Merkmalen der 16 Bundesländer und von 43 wichtigen Urlaubsregionen Deutschlands. Herausgekommen ist der „Marken-Monitor Tourismus 2024/2025“, der ab sofort erhältlich ist.

Dem südlichen Bundesland Bayern folgt auf Platz zwei der Bundesländer mit Hamburg ein Nordlicht. Damit schlägt die Hansestadt die auf Platz drei befindliche Hauptstadt Berlin. Auf Platz vier liegt mit Schleswig-Holstein das zweite Flächenland. Aucher Nord-Osten spielt ganz oben mit: Mecklenburg-Vorpommern auf Platz sechs des Rankings, lässt bei den Menschen in Deutschland starke Bilder im Kopf entstehen. Der tiefe Westen mit Nordrhein-Westfalen schafft es auf Platz acht.

Und welches Bundesland liegt im Ranking ganz hintern? Das viel zitierte und für allerlei Größenvergleiche herangezogene kleine Bundesland Saarland. Knapp 62 Prozent der Befragten gaben zu Protokoll, dass sie kein konkretes Bild vom Saarland haben. Ausgerechnet eine Region, die wegen der Nähe zu Frankreich, gutem Wein und gutem Essen weitaus besser punkten könnte. Aber auch Sachsen-Anhalt muss sich profilieren. Deutlich über die Hälfte der Menschen in Deutschland haben keine Vorstellung von dem Bundesland als Urlaubsregion.

Und welche Eigenschaften ordnen die Befragten den Bundesländern jeweils zu? Bei Bayern ist es ganz klar die Natur mit über 77 Prozent sowie die Einzigartigkeit der Landschaft (68,4 %) gefolgt von sehr gutem Essen und Trinken (66,5%). Radfahren und Wandern, Sehenswürdigkeiten und Familienfreundlichkeit werden Bayern ebenfalls stark zugeschrieben.

Hamburg als Image-Sieger unter den Stadtstaaten

Hamburg hat als Urlaubsregion ebenfalls ein klares Profil und punktet u.a. mit Shopping (das schreiben über 63% der Hansestadt zu), attraktiven Veranstaltungen/Festivals (58,8%), vielen Sehenswürdigkeiten (57,3%), Kulturangebot und guter Erreichbarkeit. Damit ist der Stadtstaat im Image ein klarer Kontrapunkt zum naturnahen Bayern.

Zu den Image-Siegern gehört auch das viertplatzierte Schleswig-Holstein. Das Bundesland im hohen Norden punktet bei Urlaubern besonders mit Natur (60,5%), Radfahren (58,7%) und seiner Familienfreundlichkeit (51,8%).

Bodensee, Rügen und Nordsee punkten mit Natur und einzigartigen Landschaften

Neben den 16 Bundesländern wurden auch 43 bedeutende Urlaubsregionen abgefragt. Hier führt der Bodensee die Hitliste an. Über 74 Prozent der Befragten verbinden konkrete Vorstellungen mit der Region. Nach dem zweitplatzierten Schwarzwald liegt mit Rügen eine Region aus dem Nord-Osten auf Platz drei.

So unterschiedlich diese drei Regionen auch sind, so punkten sie doch alle mit viel Natur, einzigartigen Landschaften sowie guten Möglichkeiten zum Radfahren und Wandern.

„Für die Vermarktung der Urlaubsregionen ist daher entscheidend, dass nicht nur Themen wie „Natur“ oder „Natur erleben“ an sich kommuniziert werden. Entscheidend ist, ganz konkrete Stärken zu vermitteln. Also das, was z.B. die Landschaft der Bodensee-Region oder die Natur von Rügen einzigartig macht. So entstehen einzigartige Bilder in den Köpfen, die Urlaubswünsche entstehen lassen“, so Peter Pirck, Geschäftsführender Gesellschafter der Brandmeyer Markenberatung.

Kultur-Hotspot Ruhrgebiet

Der Westen liegt als Urlaubsregion eher im Image-Mittelfeld der Destinationen: Das Ruhgebiet schafft es als Botschafter des Westens immerhin auf Platz 21. Mit seinem Profil hebt es sich von vielen anderen Regionen ab, denn hier schätzen die Menschen die gute Erreichbarkeit, die Shoppingmöglichkeiten, ein gutes Kulturangebot und attraktive Veranstaltungen und Festivals. Damit hebt sich der Westen deutlich vom Rest der Urlaubsregionen ab. Mit positiven Folgen: Immerhin ein knappes Drittel der Befragten kann sich grundsätzlich vorstellen, hier Urlaub zu machen.

Und mit welchen Urlaubsregionen verbinden die Deutschland-Reisenden am wenigsten Vorstellungen? Mit dem Ruppiner Seenland und der Altmark liegen zwei Regionen aus den neuen Bundesländern im Ranking ganz hinten. Auch von der doch so traditions- wie weinreichen Region Rheingau haben über 70% der Befragten kein konkretes Bild vor Augen.

Peter Pirck: „Ein klar definiertes Profil ist der Schlüssel zum Erfolg für jede Urlaubsregion. Denn wie unsere Studie erneut zeigt: Wo ein starkes Bild entsteht, folgt die Nachfrage. Regionen, die sich mit klarem Profil präsentieren, ziehen nicht nur mehr Besucher an – sie schaffen auch eine unverwechselbare Identität, die sich im Gedächtnis der Reisenden festsetzt.“

Über die Studie

Mit dem Marken-Monitor Tourismus 2024/2025 liegt nun erstmals eine empirische Studie auf Basis von 4.000 Befragten vor, die den Status quo wichtiger touristischer Regionen als Marke misst. Die Studie von der Brandmeyer Markenberatung und INNOFACT liefert einen umfassenden Einblick, wie die einbezogenen Destinationen dastehen – im Wettbewerbsvergleich und bei der Zuordnung von Profileigenschaften.

N=4.000 • Land: Deutschland • Alter: 18 bis 74 Jahre • Bevölkerungsrepräsentativ im Hinblick auf Geschlecht, Alter und Bundesland

Online-Befragung

Die Probanden wurden aus von INNOFACT gegründeten Consumerpanels rekrutiert. Eine zufällige Stichprobe wurde per E-Mail eingeladen und konnte am Onlinefragebogen teilnehmen. Der Zugang zur Onlinebefragung war für jeden dieser Teilnehmenden nur über eine individuelle Transaktionsnummer möglich, Mehrfachteilnahmen waren somit ausgeschlossen. Feldzeit: 4. bis 8. November 2024.

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Verivox Studie: Mehrheit sieht Frauen finanziell benachteiligt

fnp.de: Nicht immer sind sie es, aber in einer Sache scheinen sich Frauen und Männer doch einig zu sein: darin, dass Frauen finanziell immer noch schlechter gestellt sind als Männer. Das zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INNOFACT im Auftrag des Vergleichsportals Verivox.

9 von 10 Deutschen (89 Prozent) finden demnach, dass Frauen bei Gehalt und Rente benachteiligt sind. Unter den Männern teilen diese Auffassung immerhin 84 Prozent, bei den Frauen ist der Anteil mit 94 Prozent noch einmal höher. Frauen gehen laut der Umfrage daher davon aus, sich im Alter stärker einschränken zu müssen als Männer. 32 Prozent der Befragten erwarten erhebliche Einschränkungen – unter den Männern sind es nur 26 Prozent.

Frauen haben dafür klare Vorstellungen, was es braucht, um ihre finanzielle Situation zu verbessern. Die drei meist genannten Punkte der Umfrage: eine bessere Kinderbetreuung (64 Prozent), mehr Gesetze für gleiche Bezahlung (61 Prozent) und flexiblere Arbeitszeitmodelle (59 Prozent).

Das Meinungsforschungsinstitut hat im Januar 2025 für die Umfrage 1.024 Personen online und repräsentativ befragt.

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ias Studie: #Belastung wächst im Mittelstand

horizont.net: In den vergangenen Jahren hat die psychische Belastung der Beschäftigten im Mittelstand zugenommen. Das geht aus einer Studie von INNOFACT und der ias Stiftung hervor. Sie zeigt, dass 48,2 Prozent der Führungskräfte eine Zunahme wahrnehmen, besonders in größeren Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitende.) Weibliche Führungskräfte erkennen dabei häufiger psychische Belastungen (58,5 Prozent) als männliche (41,1 Prozent). Hohe Fehlzeiten, Unzufriedenheit und Konflikte sind laut der Studie die Indikatoren für die Einschätzung. Als Ursachen sehen die Befragten das steigende Arbeitspensum (52,7 Prozent), den Leistungsdruck (49,3 Prozent), den anhaltenden Fachkräftemangel (45,9 Prozent) sowie ständige Veränderungen (39,7 Prozent). Trotz dieser Belastungen schätzen mehr als 80 Prozent der Führungskräfte ihre eigene mentale Gesundheit als stabil ein, während nur 69,6 Prozent dies für ihre Teams sagen. Befragt wurden für die Studie 303 Geschäftsführende, Manager und Führungskräfte aus mittelständischen Unternehmen in Deutschland im November 2024.

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Verivox Studie: Mehrheit der Menschen in Deutschland will nicht in Bitcoin investieren

de.nachrichten.yahoo.com: Die Mehrheit der Menschen in Deutschland schließt ein Investment in Bitcoin einer Umfrage zufolge grundsätzlich aus. Wie aus einer Erhebung des Vergleichsportals Verivox in Heidelberg, die der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag vorlag, hervorgeht, können sich rund 57 Prozent jetzt und in Zukunft nicht vorstellen, ihr Geld in der Kryptowährung anzulegen. Frauen und ältere Menschen sind demnach besonders skeptisch.

Weniger als jede und jeder Zehnte (neun Prozent) setzt laut Verivox schon heute auf Bitcoin als Teil der Anlagestrategie, für ein Viertel käme das zumindest zu einem späteren Zeitpunkt in Frage. „Der Einstieg in Kryptowährungen schreckte viele Anleger bisher ab, da separate Wallets oder Accounts bei spezialisierten Anbietern erforderlich waren“, erklärte Verivox-Geschäftsführer Oliver Maier.

Mittlerweile jedoch gebe es mit auf Kryptowährungen ausgelegten ETFs eine „einfachere Alternative“. Verbraucherinnen und Verbraucher brauchen dafür kein extra Konto mehr und können über reguläre Depots in Bitcoin und andere Kryptowährungen investieren. Dabei sollten sie laut Maier aber sorgfältig vergleichen, da die Kosten stark variieren können. „Aufgrund der enormen Kursschwankungen sollten Kryptowährungen generell nur als spekulative Beimischung im Portfolio eine Rolle spielen“, warnte er.

Für viele Menschen über 60 Jahren kommt ein Investment der Umfrage zufolge ohnehin nicht in Frage. 77 Prozent der 60- bis 69-Jährigen schließen ein Bitcoin-Investment aus, bei den 70- bis 79-Jährigen sind es mit 89 Prozent nochmal mehr. Die Menschen unter 30 Jahren stehen dem Thema offener gegenüber: Nur 29 Prozent wollen generell nicht in Kryptowährungen investieren.

Auch zwischen den Geschlechtern gibt es Unterschiede. So ziehen 65 Prozent der Frauen Bitcoin als Geldanlage nicht in Betracht, bei den Männern sind es mit 48 Prozent deutlich weniger.

Für die Studie befragte das Marktforschungsunternehmen INNOFACT im Auftrag von Verivox insgesamt 1013 Menschen. Die Umfrage ist laut Vergleichsportal repräsentativ.

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