AutoScout24 Studie: Verbreitet Unwissen über den Verbandskasten

caravan-news.de: Aus einer Umfrage von AutoScout24 geht hervor, dass nur die wenigsten Autofahrer wissen, was der Verbandskasten enthalten muss. Das Ergebnis der gemeinsam mit INNOFACT erhobenen Wissens-Umfrage ist ernüchternd: Lediglich 0,4 Prozent bestehen den Test fehlerfrei. In Zahlen sind das vier von 1.045 Personen, übrigens sind alle vier männlich. Doch es ist auch nicht leicht mit der Frage „gehört das rein oder raus?“: Tupfer, Feuchttücher, Desinfektionsspray – bei all diesen Produkten irrte sich die Mehrheit der Autofahrer in der Zuordnung.

Die Teilnehmer hatten die Aufgabe, für insgesamt zehn vorgegebene Gegenstände zu bestimmen, ob diese in den Verbandskasten hineingehören oder eben nicht. Darunter befanden sich fünf Produkte, die verpflichtend in das Erste-Hilfe-Set einsortiert werden mussten, es waren aber auch fünf Dinge darunter, bei denen das nicht so ist. Eine knifflige Aufgabe also.

Steht Auto-Deutschland also vor einem veritablen Verbandskasten-Pisa-Schock? Ganz so dramatisch fallen die Studienergebnisse dann doch nicht aus. So ordnen beispielsweise 94 Prozent der Befragten die Schere richtig dem Verbandskasten zu. Und auch beim vorgeschriebenen Dreiecktuch liegen 90 Prozent der Fahrenden bei ihrer Bewertung im grünen Bereich. Übrigens ist 2024 nur noch das Mitführen eines Dreiecktuchs verpflichtend. Bisher waren zwei dieser Tücher obligatorisch, die im Fall der Fälle wahlweise als Armschlinge, Kopfverband oder zur Fixierung von Mullbinden und dergleichen eingesetzt werden können.

Erste Unsicherheiten treten aber spätestens beim Thema Gesichtsmasken auf – sind die Dinger wirklich Pflicht, obwohl die Corona-Beschränkungen doch eigentlich offiziell aufgehoben sind? Sie sind es – und 74 Prozent der Befragten wissen das laut AutoScout24-Umfrage auch. Dass es wichtig sein kann, am Unfallort nochmal schnell das Nötigste zum Thema „sterile Wundversorgung“ nachzulesen, leuchtet ebenfalls den meisten ein – entsprechend sehen 70 Prozent die Erste-Hilfe-Broschüre auch vollkommen zu Recht als integralen Bestandteil ihres Verbandskastens.

Auch die Tupfer hätten eine gewisse Berechtigung auf Zugehörigkeit – finden zumindest 66 Prozent der Befragten. Doch sie irren, denn verpflichtend sind die kleinen Wattebäuschchen keinesfalls im deutschen Rettungsset. Das gilt auch für Desinfektionssprays, die 56 Prozent der Autohalter in ihr Sanitätssortiment integrieren würden – nur, dass auch sie dort eigentlich nicht hingehören.

Auch wenn wir durch die Corona-Pandemie gerade erst gelernt haben, wie wichtig es ist, sich die Hände gründlich zu reinigen – auf nichts können deutsche Autofahrende besser verzichten als auf entsprechende Feuchttücher hierzu. Als Resultat streichen ganze 80 Prozent dieses nützliche Equipment aus ihrem Verbandskasten, nur jeder Fünfte (20 Prozent) legt sie ganz richtig auf den Stapel mit den verpflichtenden Rettungs-Utensilien.

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Verivox Studie: Teuer versichert

horizon.net: 84 Prozent der Fahrzeughalter sind von Preissteigerungen in der Kfz-Versicherung betroffen. Das zeigt eine Umfrage des Vergleichsportals Verivox. 58 Prozent der Befragten haben mit der Beitragsrechnung für das kommende Jahr eine direkte Preiserhöhung erhalten. Für jeden Vierten (25 Prozent) bleibt der Beitrag in diesem Jahr gleich. Und das, obwohl keiner der Befragten in den vergangenen zwölf Monaten einen Schaden von seiner Versicherung regulieren ließ. Sie steigen damit um eine Schadenfreiheitsklasse auf und sollten aufgrund des höheren Schadenfreiheitsrabatts einen günstigeren Beitrag zahlen. Nur 12 Prozent der Autobesitzer geben an, dass ihr Beitrag im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. Im Auftrag von Verivox hat das Marktforschungsinstitut INNOFACT Ende Januar 2024 n = 1031 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren online befragt.

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LP Markencheck: Rügenwalder führt Wurstmarken an

horizont.net: Bei Wurst haben die Verbrauchenden nur wenige Marken im Kopf. Das ergibt eine Umfrage des Marktforschungsunternehmen INNOFACTaus Düsseldorf. Sie fragten im Auftrag der Lebensmittel Praxis n = 1.030 Konsumentinnen und Konsumenten nach ihren Präferenzen und welche Marke sie am ehesten vermissen würden. Knapp 30 Prozent der Befragten gaben an, sie würden am ehesten die Marke Rügenwalder vermissen. Es sagten aber fast genauso viele (26,6 Prozent), ihnen würde keine spezielle der abgefragten Marken fehlen. Alter und Bildungsstatus machen keinen Unterschied bei den Antworten.

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Verivox Studie: Frauen sehen Altersvorsorge pessimistischer

merkur.de: Noch immer bekommen Frauen in vergleichbaren Positionen häufig nicht dasselbe Gehalt wie Männer. Das wirkt sich nicht nur auf die Gegenwart, sondern auch auf die Zukunft aus. Denn der Gehaltsunterschied sorgt dafür, dass Frauen einen geringeren Anspruch auf gesetzliche Rente sowie weniger Möglichkeiten haben, privat vorzusorgen.

Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INNOFACT im Auftrag des Vergleichsportals Verivox zufolge sind Frauen deshalb auch pessimistischer, was ihre finanzielle Absicherung im Alter angeht. 56 Prozent der befragten Frauen empfinden diese demnach als schlecht oder sehr schlecht, während es bei den Männern nur 45 Prozent sind. Der größere Teil der Männer sieht sich fürs Alter gut oder sehr gut aufgestellt (48 Prozent). Bei den weiblichen Befragten lag der Anteil lediglich bei 36 Prozent.

Frauen, die herausfinden möchten, ob sie in Bezug auf ihre Altersvorsorge noch mehr tun können, können am Internationalen Frauentag (8. März) ab 15 Uhr an einem Webseminar der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz teilnehmen. Dort geben die Verbraucherschützer spezielle Tipps, wie Frauen die finanziellen Weichen richtig stellen können und verschaffen einen Überblick über verschiedene Anlageprodukte. Die Anmeldung ist auf der Webseite der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz möglich.

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AutoScout24 Studie: So denken Deutsche über gebrauchte E-Autos

ecomento.de: AutoScout24 hat die Ergebnisse einer Befragung zur Einstellung von Autofahrern gegenüber gebrauchten E-Autos veröffentlicht. Die Umfrage wurde mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT unter 1.045 Autofahrern in Deutschland durchgeführt und ist repräsentativ für die Gesamtbevölkerung. Es wurde erhoben, wie die derzeitige Haltung gegenüber bereits gefahrenen Stromern ist und welche Bedenken in Bezug auf den Kauf vorherrschen.

Anlass für die Umfrage bot eine Analyse interner Daten von AutoScout24, die im Januar veröffentlicht wurde. Die Auswertung gab Einblicke in die Entwicklung des Gebrauchtwagenangebots für E-Fahrzeuge innerhalb der letzten vier Jahre. Dabei zeigte sich, dass das Angebot im Elektro-Sektor allmählich zunimmt und bei den Preisen ein Abwärtstrend zu erkennen ist.

Kaufinteresse noch verhalten

Laut der Umfrage beabsichtigen insgesamt 22 Prozent der Befragten, einen gebrauchten E-Wagen zu kaufen. Dabei planen 12 Prozent den Kauf bereits konkret innerhalb der kommenden zwei Jahre. Das betrifft vor allem Männer und Personen unter 30 Jahren.

Bei jedem vierten Autofahrer ist die Haltung weniger eindeutig: Sie schließen den Kauf eines Gebrauchtwagens aus dem E-Sektor zwar nicht aus. Jedoch warten sie darauf, dass sich die Rahmenbedingungen ändern, zum Beispiel, indem das Ladesäulen-Netz stärker ausgebaut wird.

Für 43 Prozent kommt die Investition in einen Stromer aus zweiter Hand nicht infrage. Besonders ausgeprägt ist diese Haltung bei Personen im Alter von 50 bis 65 Jahren. Unter ihnen lehnen 56 Prozent einen solchen Kauf ab. Die Kaufbereitschaft für Elektroautos aus zweiter Hand scheint somit mit zunehmendem Alter abzunehmen.

Reichweiten-Angst & Sorge um Gefahrenpotential

95 Prozent der Befragten haben Vorbehalte bezüglich der technischen Zuverlässigkeit von gebrauchten Elektroautos, unabhängig von einem geplanten Kauf. Besonders große Bedenken bestehen in Bezug auf die Zuverlässigkeit gebrauchter E-Batterien: 75 Prozent äußern Bedenken hinsichtlich Leistung und Lebensdauer bei bereits gefahrenen Modellen. 57 Prozent hegen zudem Zweifel an der aktuellen Verfügbarkeit von Ladesäulen.

Steigende Energiekosten sind für die Hälfte der Befragten ein Sorgenfaktor beim Kauf gebrauchter E-Fahrzeuge. Besonders ausgeprägt ist dies bei der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen (57 %). Zudem haben 41 Prozent Bedenken aufgrund möglicher Gefahren, insbesondere der Brandgefahr, wobei Frauen (50 %) hier häufiger zustimmen als Männer (33 %).

Subventionen beeinflussen die Kaufentscheidung

Mit dem Auslaufen des „Umweltbonus“ im Dezember 2023 entfällt ein bedeutender Anreiz für Käufer. Im Unterschied zu Herstellerzuschüssen galt diese staatliche Förderung unter bestimmten Voraussetzungen für gebrauchte Elektroautos. Daher sollten die Teilnehmer der Befragung ebenfalls angeben, ob sie durch derartige Subventionen eher dazu bereit sind, ein gebrauchtes E-Auto zu erwerben.

Mehr als die Hälfte der Befragten (58 %) gibt an, dass Subventionen ihre Kaufbereitschaft positiv beeinflussen würden. Vor allem Menschen zwischen 18 und 39 Jahren stimmen zu, dass sie durch Subventionen eher zum Kauf eines Stromers aus zweiter Hand bereit wären. Allerdings zeigte sich in dieser Altersspanne bereits bei der Frage zur grundlegenden Kaufeinstellung die größte Offenheit.

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