Net.ID Studie: So viele Internet-User stören sich an Cookies – oder an den Cookie-Zustimmungsbannern

horizont.net: Regulierung mit halbem Rückhalt: So gut wie alle Websites lassen mittlerweile Cookie-Banner aufpoppen, um Einwilligungen zur Datenerhebung zwecks Werbefinanzierung abzufragen – die Politik hat es so gewollt. Datenschutz. Doch viele zu Schützende nervt das. 50,1 Prozent der Internetnutzer, die keine Adblocker verwenden, würden die Banner am liebsten „einfach abschaffen und alles so machen wie früher“. Und die anderen?

Nur 30,4 Prozent der User finden die Cookie-Banner gut und würden sie gerne so belassen. 17,9 Prozent bevorzugen Registrierungen und Login-Modelle für die Nutzung von Websites, gefolgt von Abos (11,1 Prozent) oder Micro-Payments (9,5 Prozent), um werbefrei surfen zu können. Das ergab eine nach eigenen Angaben repräsentative Studie des Marktforschers INNOFACT im Auftrag der Stiftung European NetID, die ein solches Login-Produkt anbietet. Befragt wurden vom 8. bis 10. November 1001 Personen zwischen 18 und 69 Jahren.

„Jeder Zweite will keine Cookies mehr“, interpretiert die NetID dasselbe Ergebnis andersherum; Deutschland sei „datensensibel geworden“. Um nicht zu viel von sich preiszugeben, passen laut Studie 47,2 Prozent der Nutzer ihre Cookie-Einstellungen an und lassen nur technisch notwendige Cookies zu. Und 43,7 Prozent löschen ihre Speicherdateien regelmäßig. Die Datensensibilität korreliert dabei mit der formalen Bildung: „Je höher der Bildungsstand, desto größer ist der Widerstand gegen das Datensammeln über Cookies“, so NetID. Die Unterschiede betragen immerhin ein paar Prozentpunkte.

Mit regulativen Maßnahmen wie dem Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG) „will der Gesetzgeber die Privatsphäre der User besser schützen, doch in der Praxis führt das zu einem noch komplexeren Einwilligungsmanagement und noch mehr Bannern“, sagt Jörn Strehlau, CEO der European NetID Foundation: „Das System ist in eine Sackgasse geraten.“ Und mit Blick auf die Zustimmung von 17,9 Prozent deutet die Stiftung: Login-Dienste wie etwa der eigene seien die „beliebteste Alternative zu Cookie-Bannern“.

Schließt man die Nutzer von Adblockern ein, fallen die Zahlen niedriger aus – jedoch im Verhältnis zueinander ähnlich: 44,1 Prozent der Befragten würden die Cookie-Banner am liebsten abschaffen. Nur 26,8 Prozent finden sie gut und würden sie gerne so belassen. 15,8 Prozent bevorzugen Registrierungen und Login-Modelle, gefolgt von Abos (9,8 Prozent) oder Micro-Payments (8,4 Prozent), um werbefrei surfen zu können. Und 12 Prozent kreuzen an: „Betrifft mich nicht, da ich einen Adblocker benutze“.

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Parship Studie: #Schnulzen

horizont.net: Lassen wir uns von romantischen Filmen beeinflussen, wollte Parship wissen und hat INNOFACT beauftragt, bei 1.033 Singles und Paare im Alter von 18 bis 69 Jahren nachzufragen. Und es zeigte sich, dass 64 Prozent der 18- bis 29-Jährigen den starken Wunsch nach einer glücklichen und aufregenden Beziehung verspüren, wenn sie romantische Szenen sehen. Mit dem Alter wird man weniger anfällig: Nur noch 29 Prozent der Teilnehmenden ab 60 Jahren geraten bei kitschigen Liebesszenen ins Schwärmen. 33 Prozent geben zu, dass die Leinwand-Romantik sich auf ihr eigenes Leben auswirkt. 24 Prozent sind sich dank Filmen, Serien und Büchern sicher, dass Liebe alle Hindernisse überwinden kann. Fast der Hälfte (43 Prozent) aller Befragten ist klar, dass die Darstellung von Romantik in Filmen, Serien und Büchern oft nicht realistisch ist.

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AutoScout24 Studie: Jeder Dritte ist am Auto-Abo interessiert

autobild.de: Nachdem das Interesse an Auto-Abos zunächst zögerlich war, wird die Autonutzung nach Time-Share-Vorbild zum Inklusivpreis immer bekannter.

Jeder Dritte kann sich eine solche Nutzung für sein Auto vorstellen, das ergab eine repräsentative Umfrage des Autoportals Autoscout24, die vom Meinungsforschungsinstitut INNOFACT im September durchgeführt wurde. Demnach kommt ein Auto-Abo als Alternative zum klassischen Autokauf für jeden dritten Autobesitzer in Frage. Bei der Entscheidung spielt nach der Umfrage in erster Linie eine günstige Monatsrate eine Rolle, doch auch eine einfache Rückgabe des Fahrzeugs und die Übernahme der Wartung durch den Anbieter sind wichtige Faktoren.

Die Abonnenten müssen neben den Monatsraten allein den Sprit beziehungsweise den Strom bezahlen. Laut aktueller Autoscout24-Umfrage kommt ein solches Sorglos-Paket bei den Autofahrenden gut an: Auch wenn die Mehrheit mit 66 Prozent lieber am klassischen Besitzmodell festhalten will – 34 Prozent der Befragten sind aufgeschlossen und geben an, dass ein Auto-Abo für sie in Frage käme oder dass sie bereits ein Auto-Abo nutzen.

Auf diese Parameter wird besonders Wert gelegt

Vor allem für männliche und jüngere Fahrende ist das Auto-Abo eine Option. So kommt es für 38 Prozent der Männer in Frage, aber nur für 30 Prozent der Frauen. Während die Idee des Auto-Abos 38 Prozent der Fahrenden bis 49 Jahren begeistert, können sich nur 28 Prozent der Autohalter ab 50 vorstellen, ein Auto nicht als Eigentum in der Garage stehen zu haben.
Vor allem die finanziellen Rahmenbedingungen sind für die Interessenten wichtig. So legen 70 Prozent Wert auf günstige Monatsraten; und zwei Drittel wünschen sich, dass die Rückgabe des Fahrzeugs reibungslos funktioniert und dass hierbei keine weiteren Kosten anfallen. Auch andere Punkte betreffen finanzielle Aspekte bzw. die Kostentransparenz.

Wichtig vor allem vertragliche Details

So ist 62 Prozent wichtig, dass die Versicherung im Abo-Paket enthalten ist und 53 Prozent gerne auch die Kfz-Steuer eingeschlossen sehen möchten. Aber auch weitere Services, die ein Auto-Abo je nach Paket enthält, spielen eine wichtige Rolle für potenzielle Kunden. So legen 64 Prozent der Interessierten Wert darauf, dass sie sich nicht selbst um die Wartung des Fahrzeugs kümmern müssen; 55 Prozent wollen, dass ihnen die Fahrt zum TÜV abgenommen wird und 45 Prozent möchten, dass der Reifenwechsel vom Anbieter übernommen wird.

Immerhin für jeden Zweiten von Bedeutung: Dass das neue Fahrzeug bereits zugelassen geliefert wird. Trotz der aktuellen Lieferengpässe bei Neuwagen, ist eine schnelle Lieferzeit des abonnierten Fahrzeugs nur für 33 Prozent von Belang. Wichtiger sind andere vertragliche Details. So ist es für 55 Prozent entscheidend, dass die Laufzeiten flexibel gestaltet werden können. 46 Prozent achten bei einem Auto-Abo-Vertrag gezielt darauf, dass möglichst viele Inklusiv-Kilometer im Paket enthalten sind.

ImmoScout24 Studie: 73 Prozent der Österreicher trafen Vorsorge zur Energiesicherheit

vienna.at: In diesem Winter haben 73 Prozent der Österreicher sich mit dem Thema Energiesicherheit im eigenen Zuhause stark oder sehr stark beschäftigt.

73 Prozent der Österreicherinnen beschäftigten sich in dem Winter mit Energiesicherheit. Das zeigt die aktuelle ImmoScout24-Umfrage unter 500 Österreicherinnen. 21 Prozent informieren sich über Energiealternativen, 63 Prozent haben zusätzlich Maßnahmen getroffen. Nur ein Viertel macht sich darüber wenige Gedanken und eine absolute Minderheit von vier Prozent beschäftigt das Thema Energiesicherheit gar nicht. Für rund ein Drittel der Männer ist das Thema Energiesicherheit von sehr hoher Relevanz, bei den Frauen ist es gut jede Vierte. Von besonders starker Bedeutung ist eine sichere Versorgung auch für die Bevölkerungsgruppe der 30-39-Jährigen. Jeder Zweite widmet sich der Thematik.

Sechs von zehn haben Maßnahmen bei Energiesicherheit getroffen

Die Österreicherinnen machen sich nicht nur Gedanken, die meisten sorgen auch bereits vor. 11 Prozent haben Solarpanelen montiert, jede:r Zehnte sichert sich durch ein Einbau eines zusätzlichen Kachel- oder Schwedenofens wohlige Wärme für den kommenden Winter. Immerhin sieben Prozent haben den Elektrohändler oder Baumarkt aufgesucht, um sich durch den Kauf eines Radiators vor Gasknappheit und damit Kälte zu schützen. Durch den Wechsel zur Fernwärme haben sechs Prozent der Österreicher:innen eine dauerhafte Lösung gesucht. Weitere vier Prozent haben Infrarotpanelen montiert und fünf Prozent eine Stromanlage auf dem Balkon installiert. Jede:r Fünfte hat noch weitere Maßnahmen getroffen oder jedenfalls bereits Informationen und Angebote zu Energiealternativen eingeholt.

Ein Drittel der Befragten bereite sich vorsichtshalber vor

Nicht ganz ernst gemeint, aber auch nicht ganz abwegig, gibt ein Drittel der Befragten an, sich vorsichtshalber darauf vorzubereiten, in einer Decke eingehüllt in der Wohnung zu sitzen und vorsorglich dicke Socken gekauft zu haben. Und auch die Wärmflasche oder Heizdecke scheint für 19 Prozent wieder ein denkbare Lösung im Kampf gegen Kälte zu sein.

Informationen zur Studie über Energiesicherheit

Für die Umfrage hat die INNOFACT AG im November 2022 für ImmoScout24 rund 500 Österreicher/innen von 18 bis 65 Jahren online repräsentativ für die österreichische Bevölkerung befragt.

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Parship Studie: Liebe – Das ist der perfekte Altersunterschied in einer Beziehung laut Studie!

jolie.de: Wie groß sollte der Altersunterschied zwischen Paaren idealerweise sein? Wir verraten dir das Geheimnis!

Egal ob gleich alt, fünf Jahre jünger oder zehn Jahre älter: Solange du mit deinem Partner oder deiner Partnerin glücklich in der Beziehung bist, spielt das Alter nur eine Nebenrolle. Dennoch hast du dir sicherlich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie hoch der perfekte Altersunterschied bei Paaren ausfallen sollte. Die Online-Partnervermittlung Parship hat diese Frage näher erforscht und in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG im Rahmen einer repräsentativen Umfrage die Wunschvorstellungen von Männern und Frauen ermittelt. Insgesamt wurden 1.000 Personen im Alter zwischen 18 und 85 Jahrenbefragt. Wir verraten dir alle wichtigen Erkenntnisse der Studie und welcher Altersunterschied von den meisten Teilnehmenden als ideal angesehen wird.

Das wünschen sich Frauen

Insgesamt präferieren Frauen ältere Männer. So gaben 38 Prozent der Frauen an, dass sie einen reiferen Mann bevorzugen. Die optimale Altersdifferenz liegt ihrer Meinung nach zwischen einem und fünf Jahren. Zehn Prozent der Frauen finden, dass ein Partner am besten passt, der sechs bis zehn Jahre älter ist als sie. Dagegen würden lediglich 22 Prozenteine Beziehung mit einem Mann eingehen, der jünger ist als sie. Einen zu großen Altersunterschied bei Paaren sehen die meisten Teilnehmerinnen der Studie als erhöhtes Konfliktpotential an.

Das wünschen sich Männer

Während Frauen sich tendenziell eher einen älteren Partner wünschen, trifft auf Männer genau das Gegenteil zu. Sie bevorzugen eine jüngere Partnerin. So gaben 55 Prozent der Befragten an, dass sie keine Einwände hätten, wenn sie der Ältere in der Beziehung seien. 33 Prozent sind der Meinung, ein Altersunterschied von ein bis fünf Jahren sei ideal. Eine Partnerin, die sechs bis zehn Jahre jünger ist, wünschten sich 18 Prozent.

Dieser Altersunterschied ist laut Studie kritisch

Sowohl die Frauen- als auch die Männerwelt ist sich in einem Punkt einig: Ein Altersunterschied von mehr als zehn Jahren kommt lediglich für zwei Prozent der Männer und nur für ein Prozent der Frauen infrage. Zu groß sollte die Altersdifferenz also nicht ausfallen. 18 Prozent sind der Meinung, dass der Partner oder die Partnerin ungefähr im gleichen Alter wie man selbst sein sollte. Gleichzeitig gaben aber auch 20 Prozent aller Befragten unabhängig vom Geschlecht an, dass das Alter für sie keine Rolle innerhalb einer Beziehung spiele. Am wichtigsten ist es, dass ihr euch als Paar zusammen wohlfühlt!

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