dti Studie: Deutsche sparen bei Lebensmitteln / Günstiger Preis immer wichtiger – Verwendung von Tiefkühlprodukten bleibt hoch

finanznachrichten.de: Die Inflation macht sich zunehmend stärker in den Portemonnaies bemerkbar: Die Menschen in Deutschland konsumieren immer preisbewusster. Günstige Preise sind für 54 Prozent der Verbraucher und Verbraucherinnen beim Einkauf deutlich wichtiger geworden, wie die aktuelle repräsentative Befragung „TK-Trendbarometer“ des Marktforschungsinstituts INNOFACT im Auftrag des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti) zeigt*. „Das ist noch einmal eine deutliche Zunahme im Vergleich zu unserer Befragung im April 2022, in der bereits 40 Prozent der Befragten einen günstigen Preis als wichtiger gewordenes Entscheidungskriterium nannten“, sagte dti-Geschäftsführerin Sabine Eichner. „Bio“ hat dagegen an Wichtigkeit bei Einkaufsentscheidungen verloren. Kriterien wie „vegetarisch“ und „vegan“ blieben auf niedrigem Niveau stabil.

Verändertes Einkaufsverhalten

Die gestiegene Preissensibilität zeigt sich auch in einem geänderten Einkaufsverhalten: 57 Prozent an, häufiger als zuvor Sonderangebote zu kaufen, 30 Prozent besuchen öfter den Discounter, 27 Prozent greifen verstärkt zu Lebensmitteln mit ablaufendem Haltbarkeitsdatum und knapp jeder Fünfte (24 Prozent) wählt häufiger Handelsmarken. Zwölf Prozent entscheiden sich öfter für Tiefkühlprodukte.

Konsumausgaben werden eingeschränkt

30 Prozent der Befragten, darunter vor allem Jüngere zwischen 18 und 39 Jahren, planen, sich beim Lebensmitteleinkaufeinzuschränken. Jeder Dritte (35 Prozent) möchte dies sogar (sehr) stark tun.

Auch bei anderen Konsumausgaben wollen die Menschen in Deutschland sparen: 58 Prozent planen weniger Besuche in der Gastronomie, 53 Prozent wollen weniger Kleidung kaufen, 47 Prozent weniger für Urlaub ausgeben. 44 Prozent der Befragten gaben an, bei Freizeit und Hobby sparen zu wollen. Nur rund jeder Fünfte (21 Prozent) plant überhaupt keine Einschränkungen.

Verwendung von Tiefkühlkost bleibt hoch

Auch in Krisenzeiten spielen Tiefkühlprodukte in Deutschland weiterhin eine wichtige Rolle bei der Ernährung: Vor allem die Vielverwender greifen öfter in der Tiefkühlabteilung zu (15 Prozent). Bei den Jüngeren zwischen 18 und 39 Jahren geben sogar 17 Prozent an, dass sie mehr Tiefkühlkost kaufen. Besonders beliebt bei den jüngeren Befragten sind aktuell die Warengruppen Pizza und Pommes, bei den ab 40-Jährigen ist es tiefgekühlter Fisch. „Gerade in unsicheren Zeiten bieten Tiefkühlprodukte Versorgungssicherheit und viele Vorteile“, sagt dti-Geschäftsführerin Sabine Eichner. „Sie sind nicht nur natürlich frisch und voller Vitamine und Nährstoffe – tiefgekühlte Produkte lassen sich auch gut bevorraten und bieten so saisonunabhängige Verlässlichkeit. Da sie gut portionierbar sind, entstehen weniger Lebensmittelabfälle im Haushalt. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern schont auch den strapazierten Geldbeutel.“

* Information zum Studiendesign: Ende Oktober 2022 wurden 1.027 onlinebasierte Interviews geführt im Rahmen der Onlinebefragung aus dem Innofact Consumer Panel

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Verivox Studie: Das Handy ist die Nummer eins unter den Uhren

marketing-boerse.de: Fast 40 Prozent der Deutschen lesen die Uhrzeit vom Handy ab. Auf Smartwatches oder klassische Armbanduhren schaut hingegen nur jeder Vierte. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Verivox.

Digitale Geräte sind die bevorzugten Zeitmesser

38 Prozent der Befragten schauen aufs Smartphone-Display, wenn sie wissen wollen, wie spät es ist, 26 Prozent auf ihre Smartwatch. Insgesamt lesen also fast zwei Drittel der Deutschen die Uhrzeit in der Regel von einem digitalen Gerät ab. Klassische Armband- oder Taschenuhren kommen zusammen auf einen Anteil von 26 Prozent. Nur 9 Prozent geben an, andere Uhren zu Hause oder am Arbeitsplatz zu nutzen.

Sogar unter den 70- bis 79-Jährigen nennen noch 20 Prozent das Mobiltelefon als bevorzugten Zeitmesser. Damit erreicht das Smartphone Platz 2 bei den ältesten Befragten (Platz 1: die klassische Armbanduhr). In allen anderen Altersgruppen belegt das Smartphone klar die Pole Position. Die Smartwatch liegt in keiner Altersgruppe vorne.

Ein Smartphone ist nicht verzichtbar, eine Armbanduhr schon

Mit Blick auf Einkommen und Bildungsstand zeigt sich: Insbesondere Geringverdiener (45 Prozent) und Menschen ohne abgeschlossene Ausbildung (51 Prozent) nutzen das Smartphone bevorzugt als Uhr. „Ein Mobiltelefon ist im heutigen Alltag nicht mehr verzichtbar, anders als eine Uhr am Handgelenk,“ sagt Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox. „Armbanduhren und Smartwatches sind heute nicht nur Zeitmesser, sondern auch Statussymbol oder Lifestyle-Objekt.“

Mobiltelefone gibt es in praktisch jedem Haushalt: 99 Prozent der Befragten haben mindestens ein Handy, über alle Alters- und Einkommensgruppen hinweg. Eine Smartwatch oder Armbanduhr leisten sich deutlich weniger Menschen: Je höher Einkommen und Bildungsstand der Befragten, desto wahrscheinlicher tragen sie eine Uhr am Handgelenk. So besitzen 53 Prozent der Hochschulabsolventen eine Smartwatch, aber nur 29 Prozent der Menschen ohne abgeschlossene Ausbildung. Der Einfluss des Alters zeigt sich am deutlichsten bei der Smartwatch: Eine smarte Uhr haben mehr als doppelt so viele junge wie ältere Menschen. Beim Besitz von Mobiltelefonen oder Armbanduhren spielt das Alter kaum eine Rolle.

Wichtigste Nutzungsgründe: Verfügbarkeit und Funktionsumfang

Der wichtigste Grund für den Blick aufs Handy: Es ist immer dabei. 76 Prozent der Deutschen sagen, dass sie deshalb die Uhrzeit meist am Handy ablesen. Klassische Armbanduhren punkten aus diesem Grund bei 67 Prozent der Befragten. Smartwatches hingegen werden in erster Linie wegen ihres Funktionsumfangs genutzt.

Mit steigendem Einkommen und höherem Bildungsstand wird es immer wichtiger, dass das genutzte Gerät zum eigenen Lifestyle passen sollte. Das belegt die Verivox-Umfrage sowohl für die Nutzung von Smartwatches als auch von klassischen Armbanduhren. Bei Mobiltelefonen korreliert der Lifestyle-Faktor vorrangig mit dem Alter der Befragten – Jüngere gewichten diesen deutlich höher als Ältere.

Methodik

Die verwendeten Daten basieren auf einer Online-Umfrage der INNOFACT AG im Auftrag von Verivox, an der 1.184 Personen im Juli 2022 teilnahmen. Die Umfrage ist bevölkerungsrepräsentativ in Bezug auf Alter, Geschlecht und Bundeslandzugehörigkeit.

Gefragt wurde: Bitte geben Sie an, welches der folgenden Geräte Sie besitzen und wie viele davon. Wenn Sie die jeweilige Zahl nicht exakt wissen, schätzen Sie bitte. (Zur Auswahl standen: Mobiltelefon, Smartwatch, klassische Armbanduhr, Taschen- oder Umhängeuhr) – Von welchem der im Folgenden genannten Geräte lesen Sie üblicherweise die Uhrzeit ab? (Zur Auswahl standen: Mobiltelefon, Smartwatch, klassische Armbanduhr, Taschen- oder Umhängeuhr, andere Uhr zu Hause oder am Arbeitsplatz, sonstige) – Sie haben angegeben, XY üblicherweise als Uhr zu nutzen. Was sind die wichtigsten Gründe dafür?

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Autoscout Studie: #Dunkle Städte

horizont.net: Straßenbeleuchtung ausschalten, um Energie zu sparen? 55 Prozent der befragten Autohaltenden sind aktuell dafür, dass es innerorts zumindest zeitweise dunkel wird, 45 Prozent sprechen sich dagegen aus. Geht es um Land- und Bundesstraßen sind sogar 73 Prozent für ein Abschalten der Laternen. 21 Prozent sind dabei für einen völligen Verzicht auf Licht, 52 Prozent sind für ein temporäres Abschalten.

Mit 27 Prozent spricht sich ein gutes Viertel der Befragten gegen eine Einschränkung beim Licht außerhalb Geschlossener Ortschaften aus. Allerdings gehen auch 28 Prozent davon aus, dass sich innerorts mehr Straftaten ereigneten, wenn man die Beleuchtung herunterfahre; 26 Prozent halten es für wahrscheinlich, dass es zu mehr Unfällen kommt.

25 Prozent wollen an der gewohnten Beleuchtung festhalten, weil die Menschen sonst Angst haben, nachts durch die Stadt zu laufen.

INNOFACT hat im Auftrag von Autoscout24 insgesamt 1.001 Autohaltern und Autohalterinnen zwischen 18 und 65 Jahren vom 18. bis 21. Oktober 2022 befragt.

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Comparis Studie: Steigende Krankenkassenprämien dämpfen finanzielle Zuversicht

presseportal.ch: Jede dritte Person in der Schweiz rechnete im Oktober 2022 mit einer Verschlechterung der eigenen finanziellen Situation im Vergleich zum Vorjahr. Hauptverantwortlich sind die steigenden Krankenkassenprämien. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. Mit 64 Prozent der Befragten nennen so viele wie noch nie seit 2017 die teureren Krankenkassenprämien als Grund für ihre Erwartung, weniger Geld im Portemonnaie zu haben. «Im Teuerungsstrudel sind die massiven Aufschläge bei der Grundversicherung omnipräsent und heizen die Sorgen um eine Verschlechterung der persönlichen Finanzlage an», erklärt Comparis-Finanzexperte Michael Kuhn.

Die Schweizerinnen und Schweizer beurteilen im Oktober 2022 ihre finanzielle Situation so pessimistisch wie noch nie seit der Ersterhebung 2017: 33,4 Prozent erwarten eine Verschlechterung ihrer persönlichen Finanzen im Vergleich zum Vorjahr. Im März 2022 waren es nur 17,4 Prozent. Eine Verbesserung erwarten 21 Prozent, im März waren es noch 26,7 Prozent. Das zeigt eine repräsentative Befragung des Online-Vergleichsportals comparis.ch.

Als häufigster Grund für eine erwartete Verschlechterung wurden die durchschnittlich um 6,6 Prozent steigenden Krankenkassenprämien 2023 genannt (63,6 Prozent). An zweiter Stelle folgten mit 30,8 Prozent steigende Mieten/Hypozinsen und der (vermutete) Wertverlust der eigenen Kapitalanlagen wie Aktien (21,6 Prozent).

Männer betrachten die höheren Beiträge für die Grundversicherung signifikant kritischer als Frauen: 70,1 Prozent der Männer nannten diese als Grund, weshalb sich ihre finanzielle Situation 2022 verschlechtert. Bei den Frauen waren es 58,4 Prozent.

«Im Teuerungsstrudel sind die massiven Aufschläge bei der Grundversicherung von durchschnittlich plus 6,6 Prozent omnipräsent und heizen die Sorgen um eine Verschlechterung der persönlichen Finanzlage an», erklärt Comparis-Finanzexperte Michael Kuhn. «Und das, obwohl die neuen Prämien erst ab dem 1. Januar nächsten Jahres gelten.»

In der Tat ist die Grundversicherung mit einer durchschnittlichen Erwachsenenprämie von 4’882 Franken für das Jahr 2023 (4’574 Franken 2022) ein erheblicher Budgetposten.

Haushalte mit tiefen Einkommen haben Mühe, die Prämien zu bezahlen

Die massiv steigenden Krankenkassenprämien für 2023 hinterlassen auch deutliche Spuren bei der Frage, ob die Krankenkassenprämie jeweils mühelos bezahlt werden kann: 17,8 Prozent geben an, dass es bei jeder Zahlung unterschiedlich sei. Einmal klappe es besser, einmal schlechter. Das ist der höchste Wert für diese Antwortmöglichkeit seit 2017. Die italienischsprachige Schweiz liegt hier mit 31 Prozent deutlich vor der Deutschschweiz mit 17,7 Prozent und der Westschweiz mit 15,8 Prozent.

Betrachtet nach Einkommen haben nur 40 Prozent der Personen mit einem monatlichen Bruttoeinkommen von bis zu 4’000 Franken keine Probleme mit dem Bezahlen der Krankenkassenprämien. Bei den Einkommen zwischen 4’000 und 8’000 Franken sind es 59 Prozent und bei den hohen Einkommen über 8’000 Franken 80 Prozent. Über alle Einkommensklassen hinweg haben 61 Prozent keine Probleme mit dem Bezahlen der Prämien, da diese fest im Budget eingeplant sind.

14,1 Prozent aller Befragten geben an, immer wieder Schwierigkeiten zu haben, das Geld für die Prämien aufzutreiben – schon jetzt vor der grossen Prämienerhöhung. Mit rund 28 Prozent stabil geblieben ist der Anteil der Personen, die nach eigenen Angaben eine kantonale Prämienverbilligung beziehen.

Methodik

Die repräsentative Befragung wurde durch das Marktforschungsinstitut INNOFACT im Auftrag von comparis.ch im Oktober 2022 unter 1’034 Personen in allen Regionen der Schweiz durchgeführt.

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MYHOMEBOOK Studie: So viele sind mit ihrer Hausverwaltung unzufrieden

myhomebook.de: Der Wasserhahn tropft, die Balkontür knarrt oder der Wind pfeift durch das geschlossene Fenster? Im Idealfall ruft man in solchen Fällen die Hausverwaltung, die sich anschließend darum kümmert. Leider klappt das nicht immer so gut und der Unmut der Mieter und Eigentümer steigt. Ist das wirklich so?

Die Hausverwaltung ist oftmals der erste Ansprechpartner, wenn etwas in der Wohnung nicht stimmt, egal ob man Mieter oder Teil einer Eigentümergemeinschaft ist. Doch ist das immer so? Ist jeder mit der Arbeit seiner Hausverwaltung zufrieden? myHOMEBOOK hat eine exklusive Umfrage durchgeführt und bekam erstaunliche Ergebnisse.

Mehr als die Hälfte der Deutschen ist mit ihrer Hausverwaltung zufrieden

In einer repräsentativen Umfrage, die myHOMEBOOK in Auftrag gegeben hat, nahmen rund 1000 in Deutschland lebende Personen, im Alter zwischen 18 und 69 teil. Wir wollten wissen, ob die Befragten mit ihrer Hausverwaltung zufrieden sind oder nicht. Unterschieden wurde zwischen Mietern und Eigentümern.

Total Eigentümer Mieter
1046 38 % 62 %
Quelle: INNOFACT AG, n=1046, bevölkerungsrepräsentativ für 18- bis 69-Jährige in Deutschland.

In einem ersten Schritt wurde ermittelt, dass in der befragten Gruppe 38 Prozent Eigentümer und 62 Prozent Mieter sind. Von den Eigentümern und Mietern gaben 23,2 Prozent an, gar keine Hausverwaltung zu besitzen. Sie wurden in der fortführenden Befragung über die Zufriedenheit mit der Hausverwaltung nicht weiter berücksichtigt.

Sind Sie mit Ihrer Hausverwaltung zufrieden? Total 18 – 24 Jahre 25 – 39 Jahre 40 – 49 Jahre 50 – 59 Jahre 60 – 69 Jahre Eigentümer Mieter
Anzahl Befragter 803 91 247 172 175 118 241 562
Ja (in %) 74,7 84,6 75,3 71,5 75,4 69,5 83,0 71,2
Nein (in %) 25,3 15,4 24,7 28,5 24,6 30,5 17,0 28,8
Quelle: INNOFACT AG, n=803, bevölkerungsrepräsentativ für 18- bis 69-Jährige in Deutschland.

Die Auswertung der Ergebnisse ergab, dass rund Dreiviertel der Befragten durchaus zufrieden mit ihrer Hausverwaltung sind. Besonders Eigentümer tun sich mit 83 Prozent Zufriedenheit hervor. Zu betonen ist auch ist der Aspekt, dass die Unzufriedenheit mit steigendem Alter zuzunehmen scheint.

Warum sind Eigentümer zufriedener als Mieter?

Dass Eigentümer zufriedener sind als Mieter, kann verschiedene Gründe haben. Bestimmte Gegebenheiten scheinen wahrscheinlich zu sein, meint Anja Franz vom Mieterverein München. „Die Hausverwaltung überbringt den Mietern ja oft schlechte Nachrichten (Mieterhöhungen, Betriebskostenabrechnungen, keine Reaktion auf Mängelanzeigen etc.). Das machen sie im Auftrag ihrer Auftraggeber, also der Vermieter. Wenn Hausverwaltungen auf Anschreiben der Mieter nicht reagieren (und das führt häufig zu Unmut bei den Mietern), kriegen das ja die Eigentümer gar nicht mit.“

Diese Ansicht teilt auch Julia Wagner von Haus & Grund. „Mieter sind oft näher an der Verwaltung als Eigentümer. Denn: Nicht jeder Eigentümer ist – wenn er die Immobilie vermietet – unmittelbar in seinen ‚eigenen vier Wänden‘ betroffen.“

Warum sind Ältere unzufriedener mit ihrer Hausverwaltung als Jüngere?

Laut Umfrage erhöht sich mit steigendem Alter auch die Unzufriedenheit der Mieter und Eigentümer mit ihrer Hausverwaltung. Wagner erklärt, dass es daran liegen könnte, dass ältere Personen einfach öfter zu Hause sind. „Gerade ältere Leute sind, sobald sie das Rentenalter erreicht haben, häufiger zu Hause als berufstätige Nachbarn. Zum einen fallen dann Mängel und Probleme mehr auf – schlichtweg, weil man öfter zu Hause ist – und zum anderen kann es natürlich sein, dass die Verbindung zur Wohnung noch größer wird.“

Die Expertin führt weiter aus: „Eventuell lässt es sich auch damit erklären, dass mehr Zeit besteht, sich mit Mängeln oder unzureichenden Leistungen der Verwaltung zu befassen und sich Prioritäten im Leben ändern.“ Franz vom Mieterverein München hat noch eine andere Vermutung: Gewohnheit. „Es kann natürlich sein, dass es für ältere Menschen schwierig ist, wenn die oder der Sachbearbeiter in der Hausverwaltung im Laufe der Zeit wechselt und dann kein persönlicher Draht mehr da ist.“

Fazit: Zusammenfassend ist zu sagen, dass der überwiegende Teil der Befragten zufrieden mit der Hausverwaltung ist und diese im Großen und Ganzen einen guten Job zu machen scheinen.

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