Elvie Studie: Weltstillwoche 2022 – 70 % aller Partner wollen in der Stillzeit mehr unterstützen

Finanznachrichten.de: Elvie-Umfrage: Trotz guten Willens liegt Hauptlast der Babybetreuung noch immer bei Müttern /  Partner engagieren sich vor allem beim Spielen mit dem Baby und Windeln wechseln / Hebammen Julia Brömsen und Jasmin Czech geben Unterstützungs-Tipp

Stillen ist zeitintensiv und ermüdend. Fast jede fünfte Mutter (18 %) beklagt zudem, dass dies dem Partner oder der Partnerin nicht bewusst sei. Etwa fünf Stunden am Tag verbringen Mütter allein mit dem Füttern der Kleinen in den ersten sechs Monaten*. Umso wichtiger ist es, dass Stillende Unterstützung erfahren. Doch erhalten sie diese oder fühlen sie sich eher allein gelassen? Wie sind die Rollen bei der Babybetreuung in der ersten Zeit verteilt? Diesen Fragen ist die Frauengesundheitstechnologie-Marke Elvie (https://www.elvie.com/de-de) in einer aktuellen Befragung unter 1000 Eltern kleiner Kinder nachgegangen. Durchgeführt wurde diese vom Meinungsforschungsinstitut INNOFACT.

Der Wille ist da: über zwei Drittel (70 %) der Partner möchten in der Stillzeit mehr unterstützen. Für jede siebte Mama (14 %) wäre das auch notwendig, denn sie ist mit dem erhaltenen Support unzufrieden. Doch mehr als drei Viertel der Mütter (79 %) sind laut der Elvie-Umfrage eigentlich happy. Umso erstaunlicher ist, dass der Großteil der Partner sich dennoch stärker engagieren möchte.

Doch Wille und Realität scheinen auseinanderzuklaffen. Denn bei einer langen Liste von über 20 Aufgaben rund um die Babybetreuung waren es nach Angaben der Stillenden immer sie selbst, die die Hauptlast trugen – darunter:

– 78 % sagten, dass sie primär das Baby abends zu Bett brachten
– 78 % absolvierten die Mehrheit der Arztbesuche mit den Kleinen
– 76 % spendeten ihm vor allem Trost und Nähe
– 72 % gingen mit dem Neugeborenen spazieren
– 66 % badeten das Baby hauptsächlich

Auf der Liste der Partner finden sich nur zwei Aufgaben, bei denen eine Mehrheit angab, dafür primär verantwortlich gewesen zu sein: mit dem Baby spielen (57 %) und Windeln wechseln (51 %).

Tipps von den Hebammen – So können Partner in der Stillzeit unterstützen

Wie erklärt sich, dass die klare Mehrheit der Partner stärker unterstützen will, jedoch die Mamas noch immer die Hauptarbeit bei der Babybetreuung leisten und am Ende ein Großteil von ihnen aber dennoch zufrieden mit dem Support ist? Die Hebammen Julia Brömsen und Jasmin Czech (https://momallie.de/ueber-uns/)meinen aus ihrer jahrelangen Tätigkeit die Antworten zu kennen: „Viele stillende Mamas sehen die Babybetreuung in den ersten Monaten als ihre Hauptaufgabe an. Dabei ist die Zeit mit einem Neugeborenen nicht nur wunderschön, sondern auch unendlich stressig. Es ist wichtig, dass Mütter auch an sich denken und Aufgaben abgeben, ohne sich gleich als schlechte Mama zu fühlen. Wie die Elvie-Umfrage zeigt, stehen die sogenannten ’neuen Väter‘ bereit, hier mehr zu tun. Dieses Angebot sollten sie mehr annehmen“, so Julia Brömsen. „Zugleich gibt es gerade in den ersten sechs Monaten noch oft die klassische Rollenteilung: Papa im Vollzeit-Job und Mama zuhause mit dem Neugeborenen. Die Partner sagen, sie wollen mehr machen, meinen, aber keine Zeit zu haben und wissen nicht, wie sie am effektivsten unterstützen können“, ergänzt Jasmin Czech.

Damit die 70 Prozent der Partner, die sich so gerne mehr engagieren wollen, dies auch tun können, haben die beiden Hebammen einige Support-Tipps für sie zusammengestellt:

– Stelle Fragen

Sei aufmerksam und frage deine Partnerin ganz konkret, was sie gerade braucht, um sie optimal zu unterstützen. Fragen wie „Wie gehts dir?“, „Wie kann ich dir helfen?“, „Was brauchst du?“ oder „Möchtest du etwas trinken?“ lassen keine unerfüllten Erwartungen aufkommen und auch die Mamas fühlen sich umsorgt.

– Daddy-Time

Baue eine Beziehung zu deinem Baby auf. Nimm es dir, wenn es beruhigt werden muss oder unterstütze die Mama, indem du euer Baby wickelst. Denn wenn du eine gute Bindung zu deinem Kind hast und weißt, wie alles funktioniert, ist dies eine enorme Entlastung für deine Partnerin.

– Sei ein Hausmann

Einkaufen, Essen kochen, Wäsche waschen, Staubsaugen – das sind nun deine Aufgaben. Vor allem wenn Mama damit beschäftigt ist, das Baby zu betreuen und sich von der Geburt zu erholen. Damit nimmst du deiner Partnerin eine große Last und zusätzliche To-Dos ab. Ganz besonders, wenn du die Dinge von alleine siehst und machst.

– Hilf beim Füttern und lasse der Mama Zeit für sich

Es ist ganz wichtig, dass deine Partnerin auch mal ein wenig Me-Time hat! Sei es der langersehnte Frisörbesuch oder ein wichtiger Arzttermin. Eine gute Möglichkeit dafür ist, etwas Milch abzupumpen. So kannst du oder andere Familienmitglieder und Freunde auch mal das Füttern übernehmen. Hierfür eignet sich zum Beispiel die Elvie Stride (https://www.elvie.com/de-de/einkaufen/elvie-stride): Sie ist dezent, klein, handlich und schafft Bewegungsfreiheit, sodass deine Partnerin auch beim Abpumpen schon nebenbei etwas erledigen kann.

– Eine ruhige Atmosphäre schaffen

Oft kündigt sich in den ersten Tagen viel Besuch an – nun liegt es an dir, diesen zu organisieren. Besprecht zusammen, wer kommt und für wie lange. Gut ist es auch immer, wenn der Besuch Essen mitbringt. Aber achte darauf, dass es nicht zu viel Unruhe für Mama und Baby wird.

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AutoScout24 Studie: Um Geld zu sparen – 40 Prozent der Deutschen schränken sich beim Autofahren ein

presseportal.de: Laut repräsentativer AutoScout24-Umfrage nutzen 60 Prozent ihr Auto unverändert / Andere Fahrende verzichten vor allem auf Ausflüge und Shopping-Fahrten / Auch auf dem Weg zur Arbeit bleibt das Auto häufiger stehen

Die von der Inflation getriebenen Kostensteigerungen sind bei Deutschlands Autofahrenden angekommen: 41 Prozent der Autohalterinnen und Autohalter hierzulande ändern aktuell ihr übliches Fahrverhalten bzw. die Nutzung ihres Autos, um Geld zu sparen. Vor allem Frauen und jüngere Fahrende stecken zurück, wenn es um die Nutzung ihrer Autos geht. Das zeigt eine aktuelle, repräsentative Umfrage von AutoScout24 und INNOFACT unter 1.001 Autohalterinnen und Autohaltern*. Demnach verzichten die Befragten in erster Linie auf Spazier- und Alltagsfahrten, aber auch auf Trips mit dem eigenen Pkw am Wochenende. Während Fahrten durch die Waschanlage oft gestrichen werden, halten jedoch die meisten Termine bei Werkstätten ein, um nötige Serviceleistungen und Reparaturen durchführen zu lassen.

AutoScout24 wollte im Rahmen seiner repräsentativen Umfrage wissen, ob Autohalterinnen und Autohalter ihr Fahrverhalten bewusst verändern, um den allseits gestiegenen Preisen entgegenzuwirken. Das Ergebnis: 41 Prozent ändern ihr Fahr- und Nutzungsverhalten tatsächlich, eine Mehrheit von 59 Prozent fährt hingegen trotz gestiegener Preise an den Zapfsäulen weiter wie bisher. Vor allem Männer sehen keinen Anlass irgendetwas zu ändern – nur 39 Prozent üben aktuell Verzicht beim Autofahren. Bei Frauen sieht es da schon anders aus: 43 Prozent geben an, beim Auto zurzeit Kosten einzusparen. Die größte Gruppe, die momentan bewusste Limitierungen in Kauf nimmt, sind mit 46 Prozent aber junge Fahrende unter 30 Jahren. Zum Vergleich: Nur 39 Prozent der Autohalterinnen und Autohalter zwischen 40 und 65 Jahren sehen derzeit einen Grund zum Verzicht.

Auf Urlaub mit dem Auto wird nicht verzichtet

Wo schränken sich die Autofahrenden also zurzeit am meisten ein? Vor allem bei Fahrten, die eher dem Vergnügen dienen. So geben 27 Prozent an, dass sie ihr Auto aktuell gar nicht oder seltener für Spazierfahrten nutzen. Aber auch bei allgemeinen Alltagsfahrten sowie Ausflugsfahrten am Wochenende wird das Auto seltener genutzt – das gibt jeweils jede/r fünfte Befragte (19 Prozent) an. 17 Prozent räumen zudem ein, nicht mehr bzw. seltener mit dem Auto zum Shoppen zu fahren. Vor allem Frauen stecken hier zurück: Jede Fünfte (20 Prozent) erledigt ihre Einkäufe häufiger ohne Auto (Männer: 14 Prozent). Wenn es um Urlaubsfahrten geht, wollen hingegen nur wenige auf ihr liebstes Transportmittel verzichten: Lediglich jede/r Zehnte (10 Prozent) lässt ihr/sein Auto stehen, um auf günstigerem Weg in den Süden zu kommen.

Pendler stecken zurück

Doch der Verzicht betrifft nicht ausschließlich Vergnügungsfahrten. Es wird aktuell auch weniger mit dem Auto zur Arbeit gependelt: 12 Prozent schränken sich hier laut AutoScout24-Umfrage aktuell ein, um bewusst Kosten zu sparen. Bei der Fahrt im eigenen Pkw zur Schule oder Kita, ist das Auto offenbar weniger ersetzbar: Nur 7 Prozent lassen ihr Fahrzeug aktuell häufiger stehen, um die Kinder von dort abzuholen.

Weniger Fahrten durch die Waschanlage

Auf was man sich im deutschen Straßenbild offenbar verstärkt einstellen muss, sind unsaubere Autos: 15 Prozent der Befragten geben an, seltener oder sogar gar nicht mehr durch die Waschanlage zu fahren. Doch reduzieren die Fahrenden hierzulande auch notwendige Werkstattbesuche? Nur zu geringen Teilen: Lediglich 4 Prozent geben an, aktuell seltener zu ihrem Mechaniker zu fahren, um den Service oder Reparaturen durchführen zu lassen. Interessant: Hier sind die Männer mit 5 Prozent in der Mehrheit, denn nur 3 Prozent der Frauen schieben notwendige Reparaturen auf.

*Quelle: www.autoscout24.de / INNOFACT; Basis: repräsentative Stichprobe von 1.001 Autohaltern zwischen 18 und 65 Jahren; Befragungszeitraum: 30. August – 1. September 2022.

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ImmoScout24 Studie: So ist das Homeoffice in Österreich eingerichtet

wienerbezirksblatt.at: Knapp 70 Prozent der berufstätigen Österreicher verfügen in den eigenen vier Wänden über einen Homeoffice-Bereich. Wer von zuhause aus in einem eigenen Bereich oder einem Arbeitszimmer arbeitet, hat dafür im Durchschnitt 14,6 Quadratmeter zur Verfügung. Wie diese Flächen ausgestattet sind, dem ist die aktuelle Trendumfrage unter 1.000 berufstätigen Österreicher im Auftrag von ImmoScout24 nachgegangen.

Schnelles Internet, solide Möblierung

Das durchschnittliche österreichische Homeoffice muss sich nicht verstecken. Wer einen Homeoffice-Bereich oder ein eigenes Arbeitszimmer hat, verfügt fast immer (92 Prozent) über eine gute Internetverbindung und Mobiliar in Form eines eigenen Schreibtischs (87 Prozent), über ausreichend Ablagefläche (77 Prozent) und einer Schreibtischlampe (67 Prozent). Zwei Drittel haben zudem noch einen ergonomischen Bürostuhl zur Verfügung. Diejenigen, die mehr zuhause arbeiten, konkret 3-4 Tage, sogar zu 81 Prozent. Einige wenige (14 Prozent) haben sogar den Luxus eines eigenen Besprechungstischs. Und bei rund der Hälfte gibt es auch Dekoration in Form von Pflanzen.

Gute Hardware-Ausstattung

Neben der Möblierung ist die Hardware für viele ein wesentlicher Faktor, um gut arbeiten zu können. Auch das ist in vielen Haushalten mit Homeoffice-Bereich oder Arbeitszimmern gegeben. Beinahe Standardprogramm ist eine externe Maus, die 92 Prozent im Repertoire haben. Zudem haben je dreiviertel der Befragten einen eigenen Drucker und/oder Scanner und eine externe Tastatur. Immerhin mehr als zwei Drittel (67 Prozent) verfügen über einen zusätzlichen Bildschirm.

Für die Umfrage hat die INNOFACT AG im Jänner 2022 für ImmoScout24 rund 500 Österreicher von 18 bis 65 Jahren online repräsentativ für die österreichische Bevölkerung befragt.

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AutoScout24 Studie: 7 von 10 Männern glauben an die erotische Kraft des Autos

ots.at: Trotz aktuell hoher Spritpreisen gelten Autos nach wie vor als Statussymbol. Und dass ein Auto viel über den oder die Besitzer:in aussagt und sogar das Sexappeal des Steuermanns oder der Steuerfrau steigern kann, davon sind knapp 70 Prozent der männlichen Befragten einer österreichweiten Umfrage von AutoScout24.at unter 500 Österreicher:innen überzeugt.

Sportwagen bringt am meisten Sexappeal

Das Modell, das am meisten erotische Kraft versprüht, ist laut Umfrage der gute alte Sportwagen, gefolgt von Cabrios und SUVs. Insgesamt trauen Männer Autos mehr erotische Kraft zu: So sieht ein Viertel der Männer ganz klar einen sportlichen Flitzer als das ideale Gefährt, um Sexyness zu steigern, unter den weiblichen Befragten stimmen dem nur 16 Prozent zu. Jede zehnte Person findet, dass Cabrios die Attraktivität steigern. Der dritte Platz des Rankings geht an SUVs – sie machen Fahrer:innen für Frauen und Männer gleich attraktiv (9 Prozent).

Nachhaltigkeit wird nicht belohnt

Schlecht abgeschnitten hat hingegen das immer beliebtere Elektroauto, dem gerade einmal 2 Prozent eine Steigerung des Sexappeal zugestehen. Wer auf Nachhaltigkeit setzt, muss wohl auf eine sexy Ausstrahlung seines Autos verzichten. Noch weniger Erotik verbinden die Österreicher:innen mit Kleinbussen und Kleinwagen. Sie bilden das Schlusslicht und sind somit die unerotischsten Gefährte für die Befragten. Wer ein solches Modell fährt, braucht sich jedoch keine Sorgen machen, denn es kommt ja zum Glück nicht nur auf das Auto an.

Männer und Jüngere glauben eher an die erotisch Kraft des fahrbaren Untersatzes

Während 7 von 10 Männern die Meinung vertreten, dass ein Fahrzeug zu mehr Sexappeal verhilft, sind Frauen hier kritischer. Unter den Österreicher:innen sind nur etwa 40 Prozent der Ansicht, dass ein bestimmter Autotyp zur Attraktivität beiträgt. Eine weitere Rolle bei der Bewertung spielt das Alter, denn der Effekt, der den Autos zugestanden wird, nimmt mit dem Alter deutlich ab. So sind die Österreicher:innen unter 30 noch zu 70 Prozent der Ansicht, dass das richtige Gefährt bessere Chancen fürs Liebesleben bewirkt. Dahingegen ist beinahe die Hälfte der über 50-jährigen Befragten der Ansicht, dass das richtige Auto keine Vorteile in Sachen Sexappeal mit sich bringt.

Über die Umfrage:

*Die INNOFACT AG hat im Juni 2022 für die Umfrage im Auftrag von AutoScout24 502 Österreicher:innen bevölkerungsrepräsentativ nach Alter (18 bis 65 Jahre) und Geschlecht quotiert befragt.

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ImmoScout24 Studie: Großes Potenzial zur Verringerung der Büroflächen

derstandard.at: Immer mehr Erwerbstätige arbeiten von zu Hause aus. Das sorgt für Veränderungen im Büro, aber auch beim Arbeitsplatz daheim

Die Arbeitswelt ist in einem stetigem Wandel – nicht nur, was neue Arbeitsmodelle anbelangt, nein auch im Büro selbst. Unternehmen, die New-Work-Methoden wie Homeoffice anwenden, benötigen im Schnitt 20 Prozent weniger Bürofläche als andere Betriebe. Das zeigt der Office-Report von Teamgnesda, die im Frühjahr dieses Jahres 65.000 Angestellte auf 1.350.000 Quadratmetern Bürofläche in Österreich und Deutschland befragt haben.

Fast alle befragten Unternehmen sehen großes Potenzial zur Verringerung der Gesamtbürofläche. Es werde eine mittelfristige Büroflächenreduktion für ganz Österreich von einer Million Quadratmeter erwartet, prognostiziert Andreas Gnesda, der CEO von Teamgnesda. Drei Viertel der Befragten sind sich sicher, dass der Anteil an Flächen für Arbeitsplätze in Zukunft weiter sinken wird.

Aber nicht nur Arbeitsplatzreduktion ist ein Thema. Auch die Verteilung der Büroflächennutzung verändert sich. Wurden früher 80 Prozent der Büroarbeitsplätze für die Konzentration genutzt, sind heute nur noch 40 Prozent der Flächen für Konzentrationsarbeit gewünscht. Dafür würden sich die Arbeitsflächen für Kommunikation auf 30 Prozent verdoppeln und die Flächen für Zusammenarbeiten von fünf auf 30 Prozent steigen, meint Gnesda. Fast alle Befragten sind außerdem der Meinung, dass der Bedarf an Kommunikationsflächen noch weiter steigen wird.

Büro als Ort des sozialen Austauschs

Gerade durch die fehlende Kommunikation im Homeoffice scheint das Büro einmal mehr als ein Ort des Austauschs angesehen zu werden. Dies verdeutlicht der Work Trend Index von Microsoft, die 20.000 Mitarbeitende und Führungskräfte befragt und große Datenmengen aus Office 365 analysiert haben. Zwar wünschen sich viele Befragte, nämlich fast drei Viertel, die Möglichkeit der Remotearbeit, aber andererseits ist vielen auch der Kontakt zu ihren Kolleginnen und Kollegen ein Anliegen (67 Prozent). Für 84 Prozent ist das ein wichtiger Grund, überhaupt ins Büro zu kommen.

Aber Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben. Vor Corona betrug der Anteil der Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Homeoffice ermöglichten, laut dem Office-Report maximal 20 Prozent, jetzt liegt er bei 90 Prozent der Unternehmen. Ein Großteil der Angestellten meint, dass Homeoffice oder auch hybrides Arbeiten für sie produktiv sei. Demgegenüber fällt es 85 Prozent der im Work Trend Index befragten Führungskräfte schwer, auf die Produktivität ihrer Mitarbeiter im Homeoffice zu vertrauen. Für knapp mehr als 80 Prozent ist es zudem ein Anliegen, die Angestellten wieder zurück ins Büro zu holen. Doch für rund drei Viertel der Befragten braucht es bessere Gründe als die reine Unternehmenserwartung, damit das passiert.

Gute Arbeitsausstattung zu Hause

Das mag vielleicht auch daran liegen, dass die berufstätigen Österreicher und Österreicherinnen ihr Büro zu Hause sehr gut ausgestattet haben, wie eine Umfrage von INNOFACT im Auftrag von Immoscout24 zeigt. Knapp 70 Prozent der 500 Befragten verfügen in den eigenen vier Wänden über einen Homeoffice-Bereich. Dieser hat zu mehr als 90 Prozent eine gute Internetverbindung und Mobiliar in Form eines eigenen Schreibtischs (87 Prozent), ausreichend Ablagefläche (77 Prozent) und eine Schreibtischlampe (67 Prozent). Aber auch die Hardware ist bei den allermeisten vorhanden. Zumindest eine externe Maus besitzen 92 Prozent der Befragten, aber drei Viertel haben auch einen eigenen Drucker und/oder Scanner und eine externe Tastatur. Aber auch ein zweiter Bildschirm ist bei 67 Prozent zu finden.

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