Game Studie: 20 Millionen Deutsche können sich Konzertbesuche in Games vorstellen

onetoone.de: Travis Scott, Lil Nas X oder Marshmello: Viele Künstlerinnen und Künstler haben bereits Konzerte in Computer- und Videospielen gegeben. Einen zusätzlichen Schub haben die Digital-Konzerte während der Corona-Pandemie erlebt: So haben allein die Sänger Travis Scott und Lil Nas X im vergangenen Jahr etwa 80 Millionen Fans in Fortnite und Roblox erreicht.

Auch in Deutschland können sich zahlreiche Menschen vorstellen, entsprechende Events zu besuchen. Für rund 20 Millionen Deutsche ist der Besuch von In-Game-Konzerten eine attraktive Alternative, knapp 2 Millionen haben sogar bereits an einem solchen Event teilgenommen, jubelt Game, Verband der deutschen Spieleindustrie auf Basis von Daten des Marktforschungsinstituts INNOFACT. Das größte Interesse besteht bei den 16- bis 29-Jährigen: Mehr als jeder Zweite in der Altersgruppe hat Interesse an Konzerten in Computer- und Videospielen; bei den 30- bis 49-Jährigen ist es mehr als ein Drittel. Und selbst bei den 50- bis 69-Jährigen ist ein virtueller Konzertbesuch eine echte Option: Etwa jeder sechste Deutsche in diesem Alter (etwa 17 Prozent) würde sich einen entsprechenden Auftritt anschauen.

Vor allem für die jüngere Zielgruppe kommt ein solches In-Game-Event in Frage. (Grafik: game)

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der INNOFACT AG, an der 1.000 Personen im Dezember 2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung von 16-69 Jahren.

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AutoScout24 Studie: Jede*r Dritte fordert Maskenpflicht im Auto für ganz Deutschland

presseportal.de: Etwa die Hälfte der Autofahrenden sieht Berliner Maskenpflicht im Auto positiv / Vor allem Ältere wollen Ausweitung auf Bundesebene

Berlin hat den Anfang gemacht, doch immer mehr Bundesländer ziehen nach und führen die Maskenpflicht im Auto ein. So schreiben mittlerweile auch die Länder Sachsen und das Saarland Mund-Nasen-Schutzmasken im Auto vor, wenn neben den Haushaltsangehörigen auch andere Personen im Auto sitzen. Sie können auf einigen Rückhalt in der Bevölkerung hoffen, denn jeder dritte Autofahrende wünscht sich genau dies: Die Ausweitung der Maskenpflicht im Auto auf Bundesebene. Das ist das Ergebnis einer aktuellen und repräsentativen Umfrage unter 1.000 Autohalter*innen von AutoScout24 und INNOFACT*. Vor allem ältere Verkehrsteilnehmende sind demnach dafür, die Maskenpflicht in ganz Deutschland verbindlich einzuführen.

AutoScout24 hat in seiner Umfrage gezielt nach der Maskenpflicht gefragt, die der Berliner Senat verabschiedet hat. Sie sieht vor, dass alle Personen außer dem Fahrenden und dessen Haushaltsangehörigen einen Mund-Nasen-Schutz im Auto tragen müssen. Die Meinungen der Autohalter*innen hierzu sind zweigeteilt: 51 Prozent begrüßen die Regelung, 49 Prozent lehnen sie ab.

Im Einzelnen spricht sich jede*r Dritte (33 Prozent) für die in Berlin geltende Maskenpflicht aus und fordert gleichzeitig, sie auf ganz Deutschland auszuweiten. 16 Prozent sind ganz einfach froh, dass Masken im Auto in der Hauptstadt jetzt verbindlich sind. Und 9 Prozent der Befragten finden die Maßnahme zwar gut, doch sie geht ihnen nicht weit genug: Sie fordern die Pflicht zur Mund-Nasenbedeckung auch auf Fahrer bzw. Fahrerinnen und deren Haushaltsangehörige auszuweiten. Ganz ähnlich sieht es seit letzter Woche auch die Regelung in Sachsen vor: Der oder die Fahrende muss eine Gesichtsmaske tragen, wenn Personen unterschiedlicher Haushalte im Auto unterwegs sind.

49 Prozent lehnen Maskenpflicht im Auto ab

Doch nicht jede*r ist begeistert von der Maskenpflicht im eigenen Fahrzeug. So sagen laut AutoScout24-Umfrage 27 Prozent: Das lehne ich ab, was ich im Auto mache, ist Privatsache! Weitere 16 Prozent sind dagegen, weil sie im Auto kein Ansteckungsrisiko sehen. Und 14 Prozent lehnen die Regelungen der Hauptstädter aus anderen Gründen ab.

Ältere dafür, Jüngere dagegen

Vor allem jüngere Autohalter*innen überzeugt das Berliner Modell nicht: 59 Prozent der Fahrenden unter 30 Jahren lehnen die Maskenpflicht ab, nur 42 Prozent in dieser Altersgruppe sind dafür. Ganz anders beurteilen Fahrende ab 50 Jahren die Lage: 55 Prozent sprechen sich für die Maskenpflicht aus, 45 Prozent sind dagegen. Außerdem sollten die Maßnahmen der Hauptstadt aus Sicht vieler Älterer auch anderswo gelten: 37 Prozent der Autofahrenden in der Generation 50-Plus wollen eine verbindliche Maskenpflicht in ganz Deutschland.

Jede*r Zweite findet Masken im Auto gut

Frage: Berlin hat als erstes Bundesland die Maskenpflicht im Auto eingeführt. Seitdem gilt, dass alle Personen außer dem Fahrenden und seinen Haushaltsangehörigen eine Maske tragen müssen. Was halten Sie davon?

*Quelle: www.autoscout24.de / INNOFACT; Basis: repräsentative Stichprobe von 1.000 Autohalter*innen zwischen 18 und 65 Jahren; Befragungszeitraum: 15. bis 16. Februar 2021; Frage: Berlin hat als erstes Bundesland die Maskenpflicht im Auto eingeführt. Seitdem gilt, dass alle Personen außer dem Fahrenden und seinen Haushaltsangehörigen eine Maske tragen müssen. Was halten Sie davon?

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AutoScout24 Studie: Autofahrende überraschend zufrieden mit dem Zustand deutscher Straßen

presseportal.de: Eine AutoScout24-Umfrage zeigt – 42 Prozent stellen Verkehrswegen Bestnoten aus / Frauen und ältere Fahrende sehen die Lage kritischer

Über 700.000 Staus zählt der ADAC pro Jahr allein auf Deutschlands Autobahnen; damit verbringen Fahrer*innen hierzulande insgesamt rund 520.000 Stunden im Stau*. Ein Grund für die Geduld, die den Fahrer*innen abverlangt wird, ist der Zustand der hiesigen Verkehrswege, in die über Jahre zu wenig investiert wurde. Entsprechend unzufrieden könnten Autohalter*innen demnach mit dem Zustand ihrer Straßen und Autobahnen sein. Doch eine aktuelle, repräsentative Umfrage von AutoScout24 kommt jetzt zu einem ganz anderen Ergebnis. Danach bewerten 42 Prozent der Autofahrenden die Verkehrswege in ihrem Umfeld als „gut“ oder sogar „sehr gut“, lediglich 8 Prozent sehen das Klassenziel nicht erreicht und stellen ein mangelhaftes oder gar ungenügendes Zeugnis aus. Der europaweit größte Online-Automarkt führte die repräsentative Studie im Januar dieses Jahres gemeinsam mit INNOFACT unter 1.000 Autohalter*innen durch**.

Laut AutoScout24-Umfrage bewerten 6 Prozent der Befragten die Verkehrswege in ihrem Umfeld mit der Note „sehr gut“, 36 Prozent erteilen die Note „gut“. Damit sind 42 Prozent der Autohalter*innen mehr als zufrieden mit dem Zustand der Straßen. Rechnet man die 35 Prozent der Fahrenden hinzu, die zumindest ein „befriedigend“ aussprechen, zeigt sich: Drei Viertel der Fahrenden, nämlich 77 Prozent, sind mit dem Zustand der Verkehrsinfrastruktur zufrieden. Auf der anderen Seite stehen 22 Prozent, die zum Teil deutlichen Optimierungsbedarf beim Blick auf Deutschlands Straßen sehen: 14 Prozent geben die Note „ausreichend“, 7 Prozent die Note „mangelhaft“ und 1 Prozent sagt sogar: „Ungenügend!“. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei der Note 2,8.

Frauen und Ältere sehen noch Optimierungsbedarf

Beim näheren Blick auf die Zahlen zeigt sich, dass vor allem Männer und jüngere Autofahrende den Daumen heben, wenn sie den Zustand der hiesigen Verkehrswege bewerten sollen. So vergeben 47 Prozent der Männer die Noten „gut“ und „sehr gut“, doch nur 38 Prozent der Frauen verschenken Bestnoten. Noch deutlicher wird der Kontrast beim Blick auf die Altersgruppen. So vergibt jeder Zweite zwischen 18 und 39 Jahren die Bewertungen „gut“ und „sehr gut“, wenn es um die Straßen im eigenen Umfeld geht. Ältere scheinen hingegen mehr Schlaglöcher, Spurrillen und porösen Asphalt auf ihren Straßen zu sehen. Entsprechend stellen ihnen nur 40 Prozent der Fahrenden zwischen 40 und 49 Jahren ein gutes oder gar sehr gutes Zeugnis aus. In der Altersklasse von 50 bis 65 Jahren sind es sogar nur 37 Prozent, die Bestnoten vergeben. 12 Prozent der Generation 50-Plus schreiben Herrn Scheuer hinsichtlich des aktuellen Zustands der Straßen und Verkehrswege sogar ein „Mangelhaft“ oder „Ungenügend“ ins Zeugnis.

Drei Viertel zufrieden mit hiesigen Verkehrswegen

Frage: Wenn Sie einmal an den Zustand der Straßen und Verkehrswege in Ihrem Umfeld denken – welche Schulnoten würden Sie geben?

*Quelle: ADAC Staubilanz 2019

**Quelle: www.autoscout24.de / INNOFACT; Basis: repräsentative Stichprobe von 1.000 Autohalter*innen zwischen 18 und 65 Jahren; Befragungszeitraum: 14. bis 15. Januar 2021

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ImmoScout24 Studie: Was Frauen und Männer im Zusammenleben mit dem Partner stört

ots.at: Frauen sind tendenziell unzufriedener mit den Angewohnheiten ihrer männlichen Partner als umgekehrt

Der Valentinstag steht vor der Türe. Doch gerade in Zeiten, in denen manche Paare mehr Zeit als sonst in enger oder gar beengter Zweisamkeit verbringen, liegen die Nerven oft blank. Denn das Zusammenwohnen mit der Partnerin oder dem Partner kann zu den schönsten Aspekten einer Beziehung gehören. Gleichzeitig birgt es die große Herausforderung, sich bei Vorstellungen in punkto Sauberkeit und Haushaltsführung einig zu werden. Wobei sich die größten Konflikte auftun, hat ImmoScout24 in einer Umfrage unter 500 Österreicherinnen und Österreichern erfragt.

Geschlechterübergreifendes Sudern im Alltag großgeschrieben

Etwas sehr Österreichisches zuerst: Für rund 80 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher gibt es an der Partnerin oder dem Partner immer etwas auszusetzen. Nur 21 Prozent der Befragten geben an, dass sie nichts am Gegenüber nervt. Auffallend ist, dass das Nervenkorsett der Männer etwas weniger strapaziert zu sein scheint als jenes ihres weiblichen Gegenstücks: Denn während mehr als ein Viertel der Männer mit der Haushaltsführung im Zusammenleben zufrieden ist, sind es gerade einmal 16 Prozent der Frauen.

Wegräumen als größtes Konfliktthema

Die Liste der nervigsten Angewohnheiten führt das Thema Wegräumen an: Insgesamt geben 24 Prozent der Befragten an, dass der Partner bzw. die Partnerin die Dinge nie wegräumt, die er oder sie vorher hergeräumt hat. Frauen stimmen hier in höherem Maße zu (29 Prozent) als Männer (19 Prozent). Passenderweise reihen sich auf den Plätzen 2 und 3 die leidigen Themen der herumliegenden Schmutzwäsche (17,8 Prozent) und das Geschirr, das seinen Weg nicht in den Geschirrspüler findet (18 Prozent). Auch hier empfinden Frauen beide Konfliktthemen mit jeweils rund 20 Prozent Zustimmung als größeres Problem als Männer (15 Prozent).

Ungemachte Betten, offene Zahnpastatuben und schlechte Kochkenntnisse bereiten weniger Probleme

Doch bei weitem nicht alles stößt auf Unzufriedenheit. Ein ungemachtes Bett und Jacken und Mäntel, die nicht aufgehängt werden, empfinden nur 8 Prozent der Befragten als störend. Und die oft zitierte offene Zahnpastatube nervt gerade einmal 4 Prozent. Selbst, dass der Partner oder die Partnerin nicht kochen kann, ist nur für rund jeden Zehnten ein Problem.

Nicht wunschlos glücklich: Junge Menschen unzufriedener als Generation 50+

Unabhängig vom Geschlecht lassen sich zwei weitere Beobachtungen machen: Je jünger die Befragten sind, desto mehr stört sie im Zusammenleben mit dem Partner oder der Partnerin. Besonders die Gruppe der 18 bis 29-Jährigen sieht Angewohnheiten wie das unterlassene Wegräumen deutlich kritischer (31 Prozent) als die über 50jährigen (19 Prozent). Auch die allgemeine Zufriedenheit mit dem Partner nimmt mit dem Alter zu: fast 30 Prozent der Befragten aus der Altersgruppe 50 bis 65 Jahre sind sogar so zufrieden mit ihrem jeweiligen Partner, dass es rein gar nichts gibt, was sie nervt. Bei den unter 30-Jährigen trifft das nur auf jeden Zehnten zu.

Schließlich gibt es noch eine beträchtliche Personengruppe, die sich mit all diesen Banalitäten des Lebens nicht herumschlagen muss, denn sie lebt alleine. Immerhin 30 Prozent der Befragten geben an, die eigenen vier Wände mit niemandem zu teilen, unter den 18 bis 29-Jährigen ist es sogar mehr als ein Drittel.

Über die Studie

Für die Studie hat die INNOFACT AG im November 2020 für ImmoScout24 rund 500 Österreicher/innen von 18 bis 65 Jahren online repräsentativ für die österreichische Bevölkerung befragt.

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Gemeinschaftsprojekt: INNOFACT und Grabarz haben Nachhaltigkeit auf dem Radar

horizont.net: Nachhaltigkeit wird für Unternehmen immer mehr zu KO-Kriterium. Die Werbeagentur Grabarz JMP hat daher gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT einen sogenannten Green Radar entwickelt mit dessen Hilfe Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsstrategie entwickeln können.

Auch wenn viele Branchenbeobachter Nachhaltigkeit zur Top-Priorität 2021 auserkoren haben, stehen Unternehmen bei der Umsetzung noch vor großen Hürden. Es fehlt häufig an einer Gesamtstrategie. Als Gemeinschaftsprodukt haben die Werbeagentur Grabarz und der Marktforscher INNOFACT den Green Radar entwickelt, mit dessen Hilfe Risiken und Chancen einer Nachhaltigkeits-Strategie erfassbar werden.

Der Prozess beginnt mit einer Bestandsaufnahme, einem Screenings der Wettbewerbssituation und einer Einschätzung aus Kundensicht. INNOFACT fragt dabei bis zu 30 Faktoren ab, die auf das Thema „Nachhaltigkeit“ einzahlen könnten. Betrachtet wird dabei nicht nur die nach außen werblich darstellbare „Nachhaltigkeit“ etwa durch Produkte, sondern auch der interne Umgang mit den Mitarbeitern, die Nachhaltigkeit der Produktion und die Kommunikations-Politik des Unternehmens. In einer zweiten Phase wird in einem Tages-Workshop die zum Unternehmen passende Strategie erarbeitet. Der Green Radar umfasst auch ein Tracking-Tool, um Fortschritte nach Anwendung der neuen Strategie in regelmäßigen Abständen erfassen zu können.

Entwickelt wurde „Green Radar“ von den Innovationsstrategen von Grabarz JMP in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT sowie The Green Fusion Network, einem Zusammenschluss von Nachhaltigkeits-, Ethik-, und Unternehmensführungs-Experten rund um Johannes Mauss. Alexander Kovrigin von Grabarz JMP glaubt: „Beim Thema Nachhaltigkeit liegt der Ball nicht beim Konsumenten. Menschen sehen vor allem die Unternehmen in der Bringschuld. Und zwar jetzt.“

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