Studie „Krankenkassen Apps“

horizont.net: Spätestens, seit zum Jahresanfang das e-Rezept eingeführt wurde, sind Krankenkassen-Apps ein wichtiger Kommunikationskanal zwischen den Versicherern und Patienten. Die Techniker-Krankenkasse ist dabei diejenige, die ihre Versicherten am besten zum Download der eigenen App motivieren kann: 63 Prozent der Techniker-Kunden haben sich die Anwendung auf das Smartphone geladen.

INNOFACT befragte im Rahmen seiner Studie „So appt Deutschland – Krankenkassen“ 8.695 gesetzliche Versicherte und 1.316 Privatversicherte (Brutto-Stichprobe: n=10.011 aus dem Bilendi-Panel). Die fleißigsten Nutzerinnen und Nutzer kann AXA verbuchen. 57 Prozent ihrer Versicherten nutzen die App monatlich.

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Qualität ohne Kompromisse: Die integrierte Plattform Survey+ für qualitativ überlegene Onlineumfragen

marktforschung.de: In diesem Webinar zeigen wir, wie die neue Plattform Survey+ die Marktforschung vereinfacht und dabei höchste Datenqualität liefert – von der Fragebogen-Erstellung bis hin zur Echtzeit-Qualitätsprüfung im Feld. Denn Qualität in der Marktforschung beginnt nicht erst mit den Online-Paneldaten, sondern erstreckt sich über den gesamten Wertschöpfungsprozess. Ein gut gestalteter Fragebogen bildet die Basis, wobei die Kunst der Formulierung, ein kluger Screener und ein durchdachtes Fragenbogendesign entscheidend sind. Und natürlich sind saubere, gute Daten im Feld ein entscheidender Faktor. Gerade der integrierte KI-gestützte Quality-Check prüft auf die Güte der Daten und ermöglicht eine Bereinigung live on the fly. Um diese Prozessschritte integriert in einem Workflow einwandfrei abzubilden, hat INNOFACT die Plattform Survey+ entwickelt. Sie besteht aus den 3 miteinander verbundenen Modulen:

  • Umfassende Fragebogen-Bibliothek mit über 150 Fragetypen
  • KI-gestützter Quality-Check für saubere Daten in Echtzeit
  • Intuitives Dashboard zur Feld- und Qualitätsüberwachung.

Das Motto ist: Je weniger Schnittstellen, desto besser. INNOFACT hat sich dem Ziel „Prozessoptimierung in der Online-Marktforschung“ verschrieben. Mit 1.400 Studien pro Jahr ist hier jede Menge Erfahrung vorhanden.

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Studie „So appt Deutschland – Krankenkassen“: Techniker Krankenkasse hat die meisten App-Downloads im Vergleich der Krankenkassen

pressebox.de: Die Techniker Krankenkasse kann seine Versicherten am besten motivieren, die eigene App herunterzuladen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie zu Krankenkassen-Apps von INNOFACT. Auf Platz zwei und drei folgen jeweils die Barmenia und die Debeka Gesundheit. Insgesamt 10.011 Krankenversicherte waren im Rahmen der Studie „So appt Deutschland – Krankenkassen“ repräsentativ befragt worden.

Immer mehr Krankenkassen bieten ihren Versicherten Apps an, um den Service zu verbessern und den Kontakt zu digitalisieren. Über diese Krankenkassen Apps können Nutzer:innen ihre Versicherungsunterlagen verwalten, Rechnungen einreichen, den Kundenservice kontaktieren und vieles mehr. Zudem gibt es gesetzliche Regelungen wie das Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG), das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) oder die Einführung der elektronischen Patientenakte, die die zunehmende Digitalisierung der Informationen unterstützen oder sogar erfordern.

Allerdings ist noch Überzeugungsarbeit zu leisten. Der eine oder die andere Versicherte scheint durchaus mit der guten alten Versicherungskarte auszukommen. Jeweils 23 Prozent derer, die in der Vergangenheit eine Krankenkassen-App heruntergeladen hatten, sagten, dass sie mit den Funktionalitäten der App nicht zufrieden seien oder den klassischen Weg des Dialogs mit der Krankenkasse bevorzugen. Ein Fünftel gab zudem zu Protokoll, dass die Funktionen und Vorteile der App nicht klar waren.

Allerdings haben sich für alle diejenigen, die die jeweilige App ihrer Krankenkasse nutzen, wichtige Funktionen bewährt. Rechnungen einreichen (59 %) steht an der Spitze gefolgt von der Nutzung des Digitales Postfachs (58%), dem Verwalten von Daten (57%) oder dem berühmten Bonusprogramm (37%).

AXA-Nutzer am fleißigsten/Allianz am zufriedensten  

Die Versicherten der AXA nutzen die App insgesamt am häufigsten – 57 Prozent nutzen die App monatlich und 98 Prozent der Personen, die die App installiert haben, nutzen sie mindestens einmal jährlich. Bei der Gesamtzufriedenheit sind hingegen die Allianz Gesundheits-App, My AXA Deutschland und die TK-App am besten bewertet. Allerdings wurden alle Apps, die abgefragt wurden, mit mindestens 4 von 5 Sternen bewertet, was darauf hindeutet, dass die abgefragten Krankenkassen-Apps hier insgesamt gut ankommen.

Bei der Gestaltung einer Krankenkassen-App ist für die Befragten eine übersichtliche Gestaltung am wichtigsten. Außerdem soll sie ein müheloses Einreichen von Belegen ermöglichen.

Digitale Rezepte gewünscht

Und wie sieht es mit der Weiterempfehlungsbereitschaft aus? Hier würden die Versicherten, die ihre Krankenkassen-App mindestens jährlich nutzen, am häufigsten MyAxa Deutschland, die Allianz Gesundheits-App und die TK-App einem Freund oder einer Freundin weiterempfehlen.

Und welche Funktionalitäten würden App-Nutzer gut finden, wenn es ihre App zukünftig anbieten würde? Digitale Rezepte (69%), Management von Arztterminen (64%) und Erinnerungen an Benachrichtigungen (60%) stehen an der Spitze. Das Management von Gesundheitsdaten steht mit 45 Prozent am Ende dieses Rankings, vermutlich auch deshalb, weil das Thema digitale Gesundheitsakte noch nicht gänzlich eingeübt ist.

Die Studie ist erhältlich unter https://innofact-marktforschung.de/soapptdeutschland-copy/ .

Studiensteckbrief

Die Proband:innen wurden aus dem Bilendi-Panel Meinungsplatz (vormals INNOFACT) rekrutiert. Eine zufällige Stichprobe wurde per E-Mail eingeladen und konnte am Onlinefragebogen teilnehmen. Der Zugang zur Onlinebefragung war für jeden dieser Teilnehmer nur über eine individuelle Transaktionsnummer möglich, Mehrfachteilnahmen waren somit ausgeschlossen.

Feldzeit: 04. Juli bis 23. August 2024

Brutto-Stichprobe: n=10.011
Netto-Stichprobe: n=2.469

Insgesamt wurden 10.011 bevölkerungsrepräsentative Interviews durchgeführt, davon 8.695 gesetzlich Versicherte und 1.316 Privatversicherte. Aus diesen Gruppen wurden dann selektiv vertiefende Interviews mit Nutzern der jeweiligen Apps (Nutzung mind. einmal im Jahr) durchgeführt und ergänzt um weitere Interviews, um Gründe gegen die App-Nutzung zu erfahren.

Alle Proband:innen der Netto-Stichprobe erfüllen die folgenden Kriterien:

  • Männer und Frauen im Alter ab 18 Jahren
  • Versichert bei einer der größten Krankenversicherungen
  • Nutzer:innen der jeweiligen Krankenkassen-App (mind. 1x pro Jahr)

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Studie „So appt Deutschland“: Prospekte im Briefkasten

horizont.net: „Manchmal brauchen Dinge, bis sie reifen“ glaubt INNOFACT und räumt ein, dass der Einzelhändler Rewe in seiner Abkehr von physischen Handzetteln, doch Recht haben könnte. Im Vergleich zur ersten Erhebung der Studie „So appt Deutschland“ (n=1052 im Panel EntscheiderClub) hat die Präferenz für die Online-Nutzung von Prospekten in der August-Erhebung deutlich zugenommen. Im Vergleich zur Vorstudie im Frühjahr ist die Präferenz für die App-Nutzung signifikant um über vier Prozentpunkte gestiegen ist. Vor allem junge Käufergruppen würden klar die App wählen, die älteren Semester eher den Prospekt, auf das sich manche ältere Befragte sogar freuen. Die Jüngeren befürworten hingegen, dass solche Wurfsendungen abgeschafft werden. Nach wie vor sind die Top-3 installierten Einzelhandels-Apps in Deutschland Payback, Lidl Plus und dm.

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INNOFACT Studie „So appt Deutschland“: App statt Prospekt – Die Online-Präferenz steigt deutlich

pressebox.de: Manchmal brauchen Dinge, bis sie reifen. Im Vergleich zur ersten Erhebung der Studie „So appt Deutschland“ durch INNOFACT hat die Präferenz für die Online-Nutzung von Prospekten deutlich zugenommen. Damit könnte der Lebensmittelriese Rewe Recht behalten, der dem Papier den Kampf angesagt hatte. Mit dem Wegfall von immer mehr gedruckten Werbemittel und Coupons rücken die digitalen Optionen weiter deutlich ins Zentrum.

Nach wie vor sind unter den Top-3 installierten Einzelhandels-Apps in Deutschland Payback, Lidl Plus und dm. Das zeigt die aktuelle App-Tracker Studie von INNOFACT unter dem Titel „So appt Deutschland“. Betrachtet man nur die LEH-Marken separat, dann steht die Lidl Plus-App sogar auf Platz eins als der am häufigsten installierten Apps.

Allerdings gibt es auch Verschiebungen im Gesamt-Ranking: Rewe konnte einen Rang gut machen und sich vor Roßmann auf Platz vier schieben. Edeka konnte sogar zwei Ränge vorrücken auf Platz sieben. Damit wird das Rennen der großen Lebensmittelhändler noch enger. Die Lidl Plus-App konnte diesmal auch in Sachen Nutzerfreundlichkeit signifikant zulegen.

Spannend ist, dass im Vergleich zur Vorstudie im Frühjahr die Präferenz für die App-Nutzung im Vergleich zur traditionellen Print-Prospekt-Nutzung signifikant um über vier Prozentpunkte gestiegen ist. Der nachhaltigere Aspekt von Onlineprospekten im Vergleich zu Prospekten aus Papier wird klar erkannt. Zoomt man in einzelne Zielgruppensegmente werden die Unterschiede noch deutlicher: Die jungen Käufergruppen würden klar die App wählen, die älteren Semester den Prospekt. Während sich eher die älteren Befragten auf die wöchentlichen Prospekte im Briefkasten freuen sind es eher die jüngeren, die es befürworten, dass Wurfsendungen abgeschafft werden – und diese auch oft ungelesen entsorgen. Familien und junge Befragte finden Online-Prospekte zudem praktischer und lesen lieber Online. Das heißt: Die Sozialisation mit der digitalen Welt schreitet voran – Papier kommt weiter unter Druck.

Und wofür werden die Apps genutzt?

Die Apps von Lidl und Rossmann werden am häufigsten zur Nutzung von exklusiven Coupons genutzt, während Payback und Deutschlandcard klar am häufigsten genutzt werden, um Treuepunkte zu sammeln. Die App von Tchibo wird am häufigsten zum Shoppen eingesetzt. Mit der Lidl und Aldi Nord App wird in dieser Messung signifikant häufiger online eingekauft.

Die Befragten finden insbesondere praktische Funktionen einer App wie Nutzung von Coupons und Rabatten oder einen digitalen Kassenbon gut. Die Nutzung von Rabatten hat mit einem Plus von knapp vier Prozentpunkten besonders zugelegt. Keine Überraschung in der aktuellen konjunkturellen Situation.

Gaming Angebote (+ 4,3 PP) sind zwar deutlich relevanter geworden, werden von der Mehrheit aber dennoch als verzichtbar angesehen. Zudem gibt es auch hier Unterschiede in den Generationen: Online-Shopping, Bezahlfunktion, Tipps und Gaming Angebote sind bei jüngeren Probanden beliebter.

Und bei wem kommen Apps generell gut an? Besonders beliebt sind die Apps insgesamt bei Befragten im Alter zwischen 30 und 49 Jahren und bei Familien mit Kindern. Die Apps von Payback, dm und Rossmann sind dabei deutlich beliebter bei Frauen.

Die App-Nutzung bleibt also weiter in Schwung. Aber dies ist keine Ruhekissen, denn 60 Prozent geben an, dass es sie stört für jeden Händler eine eigene App zu benötigen. Der Wettbewerb um den Screen der Nutzer bleibt also hoch.

Methode/Studiensteckbrief:

Online Befragung

Die Proband:innen wurden aus dem durch INNOFACT gegründeten Panel EntscheiderClub rekrutiert. Eine zufällige Stichprobe wurde per E-Mail eingeladen und konnte am Onlinefragebogen teilnehmen. Der Zugang zur Onlinebefragung war für jeden dieser Teilnehmer nur über eine individuelle Transaktionsnummer möglich, Mehrfachteilnahmen waren somit ausgeschlossen.

Größe der Stichprobe: n=1.052

Alle Proband:innen erfüllen die folgenden Kriterien:

  • Männer und Frauen im Alter von 18-75 Jahren
  • Mitentscheider beim Lebensmittel-Einkauf
  • Online-Befragung im August 2024

Feldzeit: 21. August bis 22. August 2024

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