Social Media Studie: Fit für Insta, Facebook und Co.

meinbezirk.at: Soziale Netzwerke gehören für die meisten bereits zum Alltag. Aus diesem Grund wird auch für heimische Unternehmen Social Media-Marketing immer wichtiger.

Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts INNOFACT nutzen inzwischen knapp sechs von zehn Unternehmen soziale Medien wie etwa Facebook, Instagram, TikTok oder Youtube. Für die Grafensteiner Social Media-Managerin Bettina Brandner liegen die Gründe dafür auf der Hand. Der Blick hinter die Kulissen wecke Sympathien und lasse Firmen menschlicher erscheinen. „Der große Vorteil von Social Media ist, dass die Unternehmen greifbarer sind. Wenn man als Kunde eine Frage oder ein Anliegen hat, braucht man nicht extra ein E-Mail schicken, sondern tritt direkt und in einer lockeren Art über Instagram und Co. mit der Firma in Kontakt.“

Zeit und Nerven sparen

Im Vorjahr gründete die 31-jährige gebürtige Tirolerin in Grafenstein ihre „Social Media Werkstatt“. Ihr Angebot: Sie sorgt für eine prägnante und zielgerichtete Präsenz der Unternehmen auf den verschiedenen Plattformen. „Ich erstelle Inhalte – Texte, Grafiken und kurze Videos – interagiere mit der Community und analysiere die Performance, um stetig eine Verbesserung zu erreichen.“ Firmenchefs, die ihr Angebot in Anspruch nehmen, würden Zeit und Nerven sparen. „Wenn Unternehmen das Social Media-Marketing auslagern, wird wertvolle Arbeitszeit eingespart. Die Mitarbeiter können sich auf ihre Arbeit konzentrieren. Außerdem hat nicht jeder das Social Media-Know-how.“

Dos and Don’ts

Um einen gelungenen Auftritt auf den verschiedenen Plattformen hinzulegen, gilt es einiges zu beachten, betont die Expertin: „Viele Unternehmer posten nur ihre Produkte, aber nichts zu ihrem Betrieb. Oft erkennt man nicht, wer dahinter steckt, was die Philosophie, die Motivation und das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens ist.“ Das sei aber wichtig, um authentisch und nahbar zu wirken und damit Vertrauen zu schaffen. Mehr Infos über die Grafensteiner „Social Media Werkstatt“ sind auf socialwerkstatt.com nachzulesen.

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