norisbank Studie: Umfrage zeigt, was die erste Wahl der Deutschen für eine Geldanlage 2024 ist

presseportal.de: „Sparen“ und „Für die Zukunft vorsorgen“ gehören zu den Top-Vorsätzen fürs neue Jahr. Wie diese Pläne in die Tat umgesetzt werden sollen? Die norisbank hat gefragt: „Was ist Ihre erste Wahl für eine Geldanlage 2024?“ Und das sind die Geldanlagefavoriten der Deutschen laut der repräsentativen Umfrage der norisbank:

Offenbar gibt es zwei Geldanlagefavoriten für das neue Jahr, die gegenüber 2023 deutlich an Attraktivität zulegen: Tagesgeld mit 17,6 Prozent (2023: 12,4 Prozent) und Festgeld mit 10,1 Prozent (2023: 4,4 Prozent). Mit Blick auf die stark gestiegenen Zinsen sicherlich nicht so überraschend. Erstaunlich ist jedoch, dass immer noch 15,3 Prozent der Befragten ihr Geld auf dem meist unverzinsten Girokonto lassen wollen – ähnlich wie im letzten Jahr (2023: 15,8 Prozent).

Schaut man in Richtung Geldanlagen an den Börsen, so zeigen die Unsicherheiten an den Märkten deutliche Spuren bei der Befragung: Zwar bleibt die Anlage in Aktien, Fonds und ETFs der Geldanlagefavorit Nr. 1 der Deutschen, aber im Vergleich zu 2023 mit deutlich weniger Zustimmung (Rückgang um 5,8 Prozentpunkte).

Über die Umfrage

Die norisbank hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG bevölkerungsrepräsentativ nach Alter und Geschlecht 1.061 Personen ab 18 Jahren befragt. Die Online-Befragung wurde Anfang Oktober 2023 durchgeführt.

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msg-Studie: Über 80 Prozent der Unternehmen in Deutschland planen intensiveren Einsatz von generativer KI

finanznachrichten.de: Generative KI ist in deutschen Unternehmen branchenübergreifend bereits weit verbreitet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage des IT- und Beratungsunternehmens msg, bei der über 500 Entscheidungsträgerinnen und -träger befragt wurden. So gab immerhin jeder zehnte Befragte an, dass generative KI in dessen Unternehmen bereits umfangreich eingesetzt wird; 71,9 Prozent der Befragten nutzen die Technologie entweder sporadisch oder erkunden aktiv ihre vielfältigen Möglichkeiten. Nur eine kleine Minderheit von 6,4 Prozent gibt an, dass generative KI in ihrem Unternehmensumfeld bisher überhaupt keine Rolle spielt.

„Generative KI ermöglicht Unternehmen, eine nie da gewesene Effizienz in ihren Prozessen zu erreichen. Und das in ganz unterschiedlichen Bereichen“, begründet Mark-W. Schmidt, Leiter für KI bei msg dieses Ergebnis. So planen 80,3 Prozent der Befragten, generative KI künftig sogar noch intensiver zu nutzen. Die Umfrage zeigt, dass generative KI für die meisten Unternehmen vor allem für die Analyse von Daten interessant ist: Jedes zweite Unternehmen nutzt generative KI bereits dafür oder plant dies (49,4 Prozent). Ebenfalls beliebt ist der Einsatz der Technologie zur Qualitätssicherung bzw. Fehlererkennung (42,5 Prozent), im Kundenservice (40,6 Prozent) sowie bei Chatbots (40,1 Prozent).

Unsicherheiten und fehlende Ressourcen bilden noch Stolpersteine

Gleichzeitig stellt die Umfrage aber auch heraus, dass noch einige Probleme bestehen, die einer weitreichenderen Nutzung von generativer KI im Weg stehen. Auf die Frage, welche Gründe aktuell noch gegen eine intensive Nutzung sprechen bzw. Unternehmen daran hindern, nannte mehr als ein Drittel der Befragten Sorgen über rechtliche Aspekte (40,3 Prozent). Weiterhin stehen mangelnde Ressourcen (29,3 Prozent) sowie fehlende Kompetenzen in der Belegschaft (28,5 Prozent) einem umfassenden Einsatz derzeit noch im Wege.

Um die Vorteile der Technologie besser zu verstehen und mögliche Hindernisse zu überwinden, plant ein Drittel der befragten Unternehmen Mitarbeiterschulungen sowie Pilotprojekte aufzusetzen (jeweils 33,7 Prozent). Knapp jedes vierte Unternehmen möchte externe Berater einbinden (23,5 Prozent). „Generative KI ist für viele Unternehmen noch nicht ganz greifbar – gerade auch hinsichtlich ihrer Potenziale, aber auch Schwachstellen. Deshalb ist es sehr sinnvoll für Unternehmen jeder Größe und Branche, sich damit auseinanderzusetzen und gegebenenfalls auf die Expertise externer Stellen zu setzen“, kommentiert Schmidt.

Über die Umfrage

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage von INNOFACT im Auftrag von msg, an der im Herbst 2023 insgesamt 523 Entscheidungsträgerinnen und -träger deutscher Unternehmen ab einer Größe von 1.000 Beschäftigen teilnahmen. Mit der Umfrage wurde untersucht, wie stark generative KI in unterschiedlichen Branchen bereits zum Einsatz kommt und welche Pläne die Unternehmen für die zukünftige Nutzung haben. Weiterhin wurde untersucht, welche Herausforderungen noch gegen eine stärkere Anwendung sprechen. Die Befragung wurde zielgruppenspezifisch durchgeführt und ist repräsentativ für die jeweilige Bevölkerung ab 18 Jahren. Weitere Erkenntnisse zu den Umfrageergebnissen mit Einblicken in die unterschiedlichen Branchen werden 2024 veröffentlicht.

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norisbank Studie: Top 8 der Neujahrsvorsätze 2024 – norisbank Umfrage zeigt, was die Deutschen im neuen Jahr finanziell vorhaben

presseportal.de: Das neue Jahr – gerade erst ein paar Tage alt – schreitet bereits dynamisch voran. Was erwarten die Deutschen vom neuen Jahr? Was sind ihre Neujahrsvorsätze? Vor allem: Welche finanziellen Pläne haben sie für 2024? Eine repräsentative Umfrage der norisbank zeigt: Der Sparwille der Deutschen ist ungebrochen. 29,9 Prozent der Befragten wollen 2024 sogar noch mehr sparen als im letzten Jahr. Doch die Top 8 der Vorsätze reicht viel weiter und gibt spannende Einblicke darin, was sich die Deutschen vornehmen.

Vorsatz Nr. 1: Mehr sparen

Zugegeben, letztes Jahr hatten noch mehr Menschen (39,9 Prozent) vor, die Sparaktivitäten vom Vorjahr zu toppen. Doch auch 2024 hält sich dieser Vorsatz mit 29,9 Prozent standhaft auf Platz 1 – was angesichts der deutlich gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise erstaunlich ist. Die Deutschen bleiben sich eben treu, und wer weiß – vielleicht heben auch die nachlassende Inflation und die deutlich gestiegenen Zinsen die Sparstimmung an.

Vorsatz Nr. 2: Gesünder leben

Auf dem zweiten Platz liegt ein uralter Neujahrsvorsatz, der jedoch selten als monetäre Investition betrachtet wird: Gesünder leben! Die Befragung zeigt jedoch: Für viele spielt Gesundheit auch im Kontext der finanziellen Überlegungen eine Rolle. Tatsächlich nehmen sich 20,5 Prozent der Deutschen vor, ihr Geld 2024 verstärkt in Gesundheit zu investieren, zum Beispiel um Sport zu treiben, Wellness zu genießen oder die Ernährung zu verbessern. Gesund zu bleiben, scheint für viele Deutsche – vielleicht auch aufgrund anstrengender Pandemiejahre – von großem Wert zu sein.

Vorsatz Nr. 3: Sparlevel halten

Dieser Vorsatz ist zwar im Vergleich zum Vorjahr im Ranking von Platz 2 auf Platz 3 abgerutscht. Doch auch mit Blick auf 2024 gaben immerhin 18,3 Prozent (2023: 22,9 Prozent) der Befragten an, ihr Sparniveau zu halten und dieses Jahr wenigstens genauso viel zu sparen wie im letzten Jahr.

Vorsatz Nr. 4: Für die Zukunft vorsorgen

Genau wie im letzten Jahr landet der ultimative Dauerbrenner-Vorsatz auf Platz 4: Viele Deutsche (2024: 16,1 Prozent, 2023: 18,8 Prozent) haben im neuen Jahr vor,Geld in ihre Zukunft und in den Vermögensaufbau zu investieren, z. B. in Form von privater Altersvorsorge, Bausparvertrag, Sparplan, Tages-/Festgeldkonto oder Wertpapieren wie Aktien oder ETFs.

Vorsatz Nr. 5: Träume erfüllen

2024 habe viele Deutsche wieder Größeres vor: 14,8 Prozent planen außergewöhnliche Anschaffungen wie zum Beispiel ein Haus oder eine Wohnung, Renovierungen und Ausbauten, ein neues Auto, eine Küche, einen Computer oder ein Smartphone – fast doppelt so viele wie letztes Jahr (2023: 7,5 Prozent). Darüber hinaus rangiert für 12,6 Prozent der Befragten eine große Reise ganz oben auf der Liste der Neujahrsvorsätze (2023: 9,2 Prozent).

Vorsatz Nr. 6: Nachhaltiger konsumieren

Das Umweltbewusstsein vieler Deutscher beeinflusst auch ihr Konsumverhalten. So gaben trotz der finanziellen Belastungen durch die hohe Inflation 10,7 Prozent der Befragten an, dass sie im Jahr 2024 bereit sind, mehr Geld für qualitativ hochwertige und nachhaltige Produkte auszugeben. In der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen wurde dieser Vorsatz sogar noch häufiger genannt, und zwar von 14 Prozent der Befragten.

Vorsatz Nr. 7: Großzügiger und spendabler sein

Aktuelle Naturkatastrophen und Kriege haben das Bewusstsein dafür geschärft, dass viele Menschen auf Unterstützung angewiesen sind. In Anbetracht dessen geben 5,8 Prozent der Befragten an, dass sie im neuen Jahr großzügiger gegenüber anderen sein möchten, sei es durch Einladungen oder Geschenke. Zudem äußerten 5,5 Prozent der Befragten den Vorsatz, mehr zu spenden, etwa für wohltätige Zwecke oder um Menschen in Not zu helfen (2023: 5,9 Prozent).

Vorsatz Nr. 8: Sich etwas Gutes gönnen

Insbesondere angesichts der Geldentwertung durch die hohe Inflation haben 5,5 Prozent der Deutschen entschieden, im neuen Jahr weniger zu sparen und sich stattdessen mehr zu gönnen, z. B. mehr Komfort, häufige Restaurantbesuche oder ein Stück mehr Luxus (2023: 3,2 Prozent).

Für einige Deutsche sind diese Vorsätze jedoch schlicht nicht realisierbar

Bei allen lobenswerten Vorsätzen fürs neue Jahr lässt sich jedoch nicht leugnen, dass die Umsetzung finanzieller Pläne nicht für alle Deutschen leicht ist und dass auch nicht alle in der Lage sind, Geld zur Seite zu legen. So planen 4,5 Prozent der Befragten, 2024 weniger zu sparen als im Vorjahr (2023: 9,2 Prozent). Noch mehr Menschen – fast 12 Prozent aller Befragten und fast 20 Prozent der Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen unter 2.500 Euro – gaben an, 2024 lieber gar nichts zu planen, da ihre finanzielle Lage unvorhersehbar sei und starken Schwankungen unterliege. Wer mit so großen Unsicherheiten konfrontiert ist, zählt viele der oben aufgeführten guten Vorsätze sicherlich bereits zum Luxus.

Was das neue Jahr insgesamt in finanzieller Hinsicht bringen wird? Da viele unwägbare Einflussfaktoren eine Rolle spielen, lässt sich für 2024 nur eine Prognose sicher wagen: Das neue Jahr wird Bewegung in viele finanzielle Bereiche bringen und voller Überraschungen sein – besonders auch mit Blick darauf, wie viele der guten Vorsätze am Ende wirklich umgesetzt werden.

Über die Umfrage

Die norisbank hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG bevölkerungsrepräsentativ nach Alter und Geschlecht 1.061 Personen ab 18 Jahren befragt. Die Online-Befragung wurde Anfang Oktober 2023 durchgeführt.

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Comparis Studie: Hast auch du dein Auto geleast? Jedes zweite Auto in der Schweiz ist fremdfinanziert

watson.ch: In der Schweiz werden immer weniger Privatautos aus eigener Tasche bezahlt: Jedes zweite Fahrzeug ist fremdfinanziert.

Aktuell haben weniger als die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer, konkret 45 Prozent, ihr Auto gekauft, wie eine Umfrage des Onlinevergleichsdienstes Comparis vom Dienstag zeigt. Frauen sind dabei mit 51 Prozent eher bereit, ihr Fahrzeug selbst zu erwerben, während es bei den Männern mit 40 Prozent klar weniger sind.

Auch die Sprachregionen unterscheiden sich: Während in der Deutschschweiz gut die Hälfte ihr Auto gekauft hat, sind es in der Romandie lediglich 34 Prozent und im Tessin sogar nur 21 Prozent.

Dabei ist Leasing die beliebteste Form der Fremdfinanzierung. 2022 wurden in der Schweiz rund 214’800 neue Leasingverträge für Fahrzeuge abgeschlossen. Der Bestand an geleasten Autos stieg damit innert Jahresfrist um knapp 2 Prozent.

Vor allem Leute unter 55 Jahren sowie jene mit mittlerem und höherem Einkommen wählen diese Form (30 % resp. 37 %). Bei den Geringverdienern mit einem Haushaltseinkommen von unter 4000 Franken schliesst indes weniger als ein Fünftel einen Leasingvertrag ab. «Leasing ist oft eine teure Variante, bei der zusätzlich eine teure Vollkaskoversicherung vorgeschrieben ist», erklärt Comparis-Experte Sandro Spaeth.

Kredite weniger beliebt

Andere Formen der Fremdfinanzierung sind dabei weniger verbreitet: So haben nur knapp 16 Prozent der Autohalterinnen und Autohalter einen Kredit oder ein Darlehen bei der Familie oder Freunden bezogen.

Noch weniger beliebt sind Autoabos. Dieses Modell wird nur von 3 Prozent der Befragten genutzt.

Die repräsentative Befragung wurde durch das Marktforschungsinstitut INNOFACT im Auftrag von Comparis im April 2023 unter 1059 Personen in allen Regionen der Schweiz durchgeführt.

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LZ/INNOFACT-Markencheck: Die große Transformation bei Asbach Uralt

Raus aus der Einsamkeit, rein in die Geselligkeit. So könnte man den Relaunch der traditionsreichen Marke Asbach Uralt überschreiben. Seit rund einem Jahr arbeiten die Markenmacher des Weinbrands an der Neupositionierung der Marke. Schluss mit den Spots, in denen ein einsamer Mann am Kaminfeuer in der Werbung sitzt. Jetzt sollen Keyvisuals mit Party und jungen Leuten die Marke an neue junge Zielgruppen heranführen. Das ist ambitioniert, aber Brands wie Jägermeister haben es seinerzeit bereits erfolgreich vorgemacht.

Grund genug, die Rüdesheimer Marke einmal in den LZ-Markencheck zu nehmen, der regelmäßig von der Lebensmittel-Zeitung und von INNOFACT durchgeführt wird. Hierzu wurden im September 2023 insgesamt 1.018 Menschen in Deutschland repräsentativ befragt. Und es gibt gute News: Asbach hat eine gute Substanz. Insgesamt 88 Prozent der Deutschen kennen die Marke, rund 35 Prozent kaufen sie zumindest selten. Die Verjüngung lässt natürlich noch etwas auf sich warten: Rund 14 Prozent aller Befragten bestätigen, dass Asbach eine Marke für Jüngere ist. Kein Wunder, der Relaunch ist ja gefühlt erst gestartet.

Und was sagen nun diejenigen, die die Marke zumindest selten kaufen? Hier konstatieren immerhin schon knapp 23 Prozent, dass Asbach eine Marke für jüngere Generationen ist. Die Kommunikation scheint bei den Verwendern also in Teilen schon angekommen zu sein. Aber einen anderen Status hat Asbach unzweifelhaft: Immerhin knapp 83 Prozent bezeichnen die Brand als Kultmarke. Und über 70 Prozent der Kundschaft findet sie zudem sympathisch.

„Asbach hat zahlenmäßig was Bekanntheit, Qualität oder Geschmack angeht, definitiv eine gute Substanz. Wenn es den Markenverantwortlichen gelingt, das Image zu entstauben, ist mit den Rüdesheimern zu rechnen“, konstatiert Christian Thunig, Markenexperte und Managing Partner bei INNOFACT.

Asbach

… ist bekannt: 88,0 %
… ist im Relevant Set (Consideration): 61,1 %
… Käufer (zumindest selten): 34,7 %

Asbach im Bild der Kenner

… ist eine Traditionsmarke: 78,3 %
… ist eine führende Marke: 52,6 %
… steht für besonderen Genuss: 44,8 %

Asbach im Bild der Käufer

… ist eine Kultmarke: 82,7 %
… steht für besonders hochwertige Qualität: 72,0 %
… ist eine Marke für Ältere: 55,0%

1.018 Befragte im September 2023 (Top-2-Boxen: trifft voll und ganz zu/ trifft eher zu)

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