AutoScout24 Studie: Handy für Jüngere im Auto wichtiger als Verbandskasten und Warnweste

presseportal.de: AutoScout24 präsentiert die wichtigsten Auto-Utensilien: Mund-Nasen-Schutz für viele nicht mehr wegzudenken / Abschleppseil bei Älteren immer an Bord / Kaugummi und Handcreme darf bei den Jungen nicht fehlen

Jüngere Autofahrer denken eher ans Smartphone, als an Pflicht-Ausrüstung für Unfälle, wenn sie mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs sind: 88 Prozent der Fahrer unter 30 Jahren haben ihr Handy garantiert immer dabei, aber nur 87 Prozent denken an den Verbandskasten – eine Warnweste ist nur bei 83 Prozent sicher an Bord. Das ist das Ergebnis einer aktuellen, repräsentativen Umfrage von AutoScout24 und INNOFACT unter 1.000 Autohaltern. Generell ist die Ausstattung an Bord der meisten deutschen Fahrer aber vorbildlich: Über 90 Prozent sind nicht ohne Führerschein, Verbandskasten, Warndreieck und Warnweste unterwegs. Auch der Mund-Nasen-Schutz ist für viele heute nicht mehr aus dem Auto wegzudenken.

Der europaweit größte Online-Automarkt wollte in seiner Umfrage wissen, welche Dinge die Autohalter garantiert immer im Auto dabeihaben. Ganz oben steht hierbei der Führerschein, den 95 Prozent grundsätzlich mit sich führen. Es folgen: Verbandskasten und Warndreieck mit jeweils 94 Prozent, der Fahrzeugschein mit 93 Prozent und die Warnweste mit 91 Prozent. Das Handy platziert sich hinter dem Personalausweis (89 Prozent) mit 87 Prozent auf dem siebten Platz. Allerdings setzen verschiedene Altersgruppen unterschiedliche Prioritäten. So denken 88 Prozent der unter 30-jährigen Fahrer garantiert an ihr Smartphone, den vorgeschriebenen Verbandskasten haben aber nur 87 Prozent dabei und die ebenfalls verpflichtende Warnweste sogar nur 83 Prozent der U30-Generation.

Corona-Gadgets immer wichtiger

Ebenfalls kaum mehr aus dem Auto wegzudenken ist mittlerweile der Mund-Nasen-Schutz: Die Mehrheit mit 57 Prozent reist in diesen Tagen nicht mehr ohne Schutzmaske. Auch die Tatsache, dass 52 Prozent der Autofahrer grundsätzlich Desinfektionsmittel dabeihaben, dürfte auf das Konto der hiesigen Pandemie gehen. Wichtiger als diese Schutz-Utensilien ist aber der Klassiker unter den Auto-Gadgets: Die Sonnenbrille – 68 Prozent steigen unter keinen Umständen ohne sie ins Fahrzeug. Auch an Atemfrische wird im Auto gedacht: 47 Prozent bestücken ihre Ablageflächen vor Fahrtantritt mit Kaugummi, Bonbons & Co. Dies scheint vor allem bei den jüngeren Fahrern ein Must-Have zu sein – mehr als jeder Zweite fährt nicht ohne Minzpastillen los. Auch interessant: 44 Prozent haben immer ihre Grüne Versicherungskarte mit dabei – obwohl diese nur im Ausland benötigt wird. Dass auch 16 Prozent nicht ohne ihren Reisepass unterwegs sind, zeigt, dass Deutschlands Fahrer maximal flexibel sein wollen.

Fahrzeugbrief bei vielen fälschlich im Auto

Vor allem die älteren Fahrer wissen, dass man auch im besten Fahrzeug mal eine Panne haben kann. 55 Prozent der Autohalter über 50 Jahre haben deshalb immer ein Abschleppseil dabei. Unter 30 Jahren hat man teilweise weniger Fahrerfahrung und blickt vielleicht optimistischer in die Zukunft: Nur 25 Prozent packen sich deshalb für den Fall der Fälle ein Abschleppseil in den Kofferraum. Ihre Defizite bei der Sicherheitsausstattung wollen die jüngeren Fahrer offenbar beim Fahrzeugbrief überkompensieren. Sage und schreibe 28 Prozent führen diesen bei jeder Fahrt im Auto mit. Dabei soll der Fahrzeugbrief bekanntlich sicher zuhause aufbewahrt werden und hat eigentlich nichts im Auto zu suchen. Das wissen Fahrer über 50 Jahre: Nur elf Prozent sind mit der Zulassungsbescheinigung Teil II unterwegs. Über alle Altersgruppen hinweg führen 17 Prozent den Fahrzeugbrief immer mit.

Handcreme für die Dame, Kondome für den Herrn

Vor allem bei Frauen beliebt: Handcreme! Jede Dritte will auch im Auto nicht darauf verzichten, doch nur jeder fünfte Mann schwört auf seidige Pfötchen am Lenkrad. Auch über den Sinn und Zweck, Kondome im Auto mit sich zu führen, liegen die Altersgruppen und Geschlechter über Kreuz. So sagen 14 Prozent der unter 30-Jährigen: Logo, Kondome habe ich auch im Auto immer dabei! In der Generation 50-Plus rechnen hingegen nur drei Prozent mit dem Ernstfall zwischen Hutablage und Handschuhfach. Auch männliche Fahrer neigen verstärkt zur Mitführung der Verhüterlis: Jeder zehnte Mann am Steuer hat Präservative im Auto, aber nur vier Prozent der Frauen halten das für angemessen.

Über die Studie

Basis: repräsentative INNOFACT Stichprobe von 1.000 Autohaltern zwischen 18 und 65 Jahren; Befragungszeitraum: 14. bis 16. Juli 2020; Mehrfachantworten waren möglich

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Wirtschaftswoche Mittelstands-Ranking: Busch Vacuum Solutions von der Wirtschaftswoche ausgezeichnet

pressefeuer.at: Busch Vacuum Solutions wurde von der Wirtschaftswoche als eines von Deutschlands Top Familienunternehmen 2020 ausgezeichnet. Das führende Wirtschaftsmagazin Deutschlands verleiht diese Auszeichnung an die 50 sichtbarsten, innovativsten und beliebtesten Firmen aus dem „Mittelbau des deutschen Mittelstandes“. Diese Unternehmen mit einem Umsatz von 250 Millionen bis einer Milliarde Euro stellen ein wichtiges Rückgrat der deutschen Wirtschaft dar.

Für das Ranking hat das Marktforschungsinstitut INNOFACT im Auftrag der Wirtschaftswoche 2.000 Entscheider befragt. Diese bewerteten in zwei Umfrageschritten knapp 500 Unternehmen in Bezug auf Vertrauen, Qualität, Innovation, Nachhaltigkeit und das Image als Firma und Arbeitgeber. Diese Ergebnisse setzten die Marktforscher anschließend ins Verhältnis zur durchschnittlichen Umsatz- und Mitarbeiterentwicklung sowie den angemeldeten Patenten zwischen 2016 und 2018.

Busch Vacuum Solutions wurde 1963 von Dr.-Ing. Karl und seiner Frau Ayhan Busch gegründet und gemeinsam mit der zweiten Generation Ayla, Sami und Kaya weiter ausgebaut. Die Leitung des Unternehmens liegt vollständig in den Händen der Familie Busch. Weltweit ist Busch mit 3.500 Mitarbeitern in 66 eigenen Vertriebsgesellschaften und 44 Ländern vertreten. Mit der HUCKEPACK entwickelte Dr.-Ing. Karl Busch damals die erste Vakuumpumpe zur Verpackung von Lebensmitteln. Das umfangreiche Produktportfolio umfasst heute Lösungen für Vakuum- und Überdruckanwendungen in sämtlichen Industriebereichen, wie zum Beispiel für die Lebensmittelbranche, Chemie, Halbleiterindustrie, Medizintechnik oder die Kunststoffindustrie.

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ZEISS Studie: Corona-Zeit ist Bildschirm-Zeit

funkschau.de: Schon vor der Pandemie haben viele Menschen jeden Tag stundenlang ihre digitalen Geräte genutzt. Eine im Auftrag von Zeiss erstellte Studie gibt Aufschluss darüber, wie sich diese Nutzung im Zuge des Corona-bedingten Lockdowns verändert hat.

Homeoffice und Social Distancing haben dazu geführt, dass Videokonferenzen zugenommen haben. Und wenn im Homeoffice kein Drucker steht, dann muss man zwangsläufig alles am Bildschirm lesen.

Wie sich das Nutzungsverhalten während des Lockdowns verändert hat, dem wollte eine repräsentativen Befragung von 1.004 Studienteilnehmern durch das Marktforschungsinstitut INNOFACT auf den Grund gehen. Unter den Befragten waren auch 694 Brillenträger. In der Studie gaben 45,5 Prozent der Brillenträger an, bereits in der Vor-Corona-Zeit länger als fünf Stunden digitale Geräte genutzt zu haben, 23,3 Prozent immerhin verbrachten drei bis fünf Stunden vor diversen Bildschirmen.

Mehr Bildschirmarbeit, mehr Stress für die Augen

Im Juli 2020 gaben nun 58,9 Prozent der befragten Brillenträger an, privat wie beruflich deutlich mehr Zeit vor digitalen Geräten zu verbringen als vorher. Mehr als fünf zusätzliche Stunden pro Tag wurden von 13,5 Prozent angegeben, bei 10,8 Prozent seien es zwischen drei und fünf Stunden mehr und bei 13,8 Prozent zwischen zwei und drei Stunden zusätzlich.

Das bedeutet Stress für die Augen. Dr. Katharina Rifai, Neurowissenschaftlerin und Physikerin am Zeiss Vision Science Lab in Tübingen erklärt, wie sich unser Blickverhalten von heute verändert hat: „Was passiert, ist dass sich unsere Blicke anders verteilen und dass das Auge viel akkommodieren, also scharf stellen muss. Viel, was in unterschiedlicher Entfernung ist und trotzdem meiner Aufmerksamkeit bedarf. Das ist eine Mehrleistung für die Augenlinse. Manches werde ich gezielt wahrnehmen, indem ich direkt hinschaue und scharf stelle, anderes nur peripher – sozusagen aus dem Augenwinkel. Manchmal werde ich nur die Augen kurz auf das interessante Objekt stellen, ein anderes Mal den Kopf mitbewegen und das Objekt fixieren. Das ist natürlich ein großer Unterschied zu einer Situation, in der ich in Ruhe ein Buch lese oder aber auch eine Unterhaltung an einem ruhigen Ort führe, ohne dass ich nebenbei noch auf mein Smartphone schaue.“

Ausgleichszeiten zur Entspannung der Augen sollten laut Unternehmensangaben von Zeiss daher in den Alltag eingeplant werden. Die andere Möglichkeit wäre sicher, zu versuchen, die tägliche Dosis vor Display und Bildschirm zu reduzieren.

Zur Studie:

Im Rahmen einer sogenannten Omnibus-Umfrage wurde durch die INNOFACT AG Anfang Juli 2020 eine repräsentative Stichprobe von 694 Brillenträger/innen im Alter von 18 bis 69 Jahren befragt, darunter 322 Männer und 372 Frauen. 64,4 Prozent der Teilnehmer gaben an, berufstätig zu sein. Zusätzlich wurde im Rahmen der repräsentativen Studie zusätzlich auch Menschen ohne Sehhilfe bzw. Kontaktlinsenträger befragt. Die Ergebnisse in dieser Bevölkerungsschicht waren denen der Brillenträger sehr ähnlich beziehungsweise fast identisch.

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ImmoScout24 Studie: Corona – Immobilien mit Freiflächen sind Trumpf

a3bau.at: Jeder zweite Österreicher ist derzeit aktiv auf der Suche nach einer neuen Immobilie. Dabei sind Immobilien mit Freiflächen Trumpf. Vor allem die Nachfrage nach Häusern ist explodiert und hat sich verdreifacht. Das zeigt die Auswertung der Suchprofile auf der Immobilienplattform ImmoScout24 sowie eine INNOFACT-Umfrage.

Die Umfrage unter 500 Österreicherinnen und Österreichern zeigt eine sehr hohe Umzugsbereitschaft: 53 Prozent suchen derzeit aktiv nach einer neuen Immobilie. Dabei stehen Wohnungen und Häuser mit Freiflächen ganz hoch im Kurs.

Gesucht werden Häuser mit Garten (23 Prozent) und/oder Wohnungen mit einem Garten oder einem Balkon (30 Prozent). Für 31 Prozent ist der Wunsch nach einem Balkon oder Garten auch der Grund für die Suche. Ein Viertel benötigt einfach mehr Platz für Homeoffice oder Kinder. „Die intensive Zeit zu Hause hat die Prioritäten beim Wohnen verändert und zu einer deutlichen Neuausrichtung bei den Österreichern geführt“, so Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24.

„Das zeigt auch die Nachfrage-Analyse der Suchprofile auf ImmoScout24 sehr eindeutig und bestätigt damit die Umfrageergebnisse. Während im Februar 2020 einer von vier Besuchern unserer Plattform nach einem Haus zum Kaufen oder Mieten gesucht hat, waren es im Juni drei von fünf Immo-Suchenden.“ Insgesamt hat sich die Nachfrage nach Häusern auf ImmoScout24 seit Februar mehr als verdreifacht.

Laut Umfrage möchten 17 Prozent der Städter aktuell lieber an den Stadtrand oder auf das Land ziehen, jedoch nur acht Prozent vom Land in die Stadt. Aber auch der Wunsch nach einem Feriendomizil am Wasser treibt die Österreicher – für 11 Prozent ist das der Grund für die aktuelle Immobiliensuche. Weitere 17 Prozent fühlen sich in ihrer derzeitigen Wohngegend aufgrund des sozialen Umfeldes oder der Nachbarn nicht mehr wohl und wollen deshalb umziehen. Nur drei Prozent sind auf der Suche, weil ihnen die Wohnung gekündigt wurde.

Kaufen oder mieten?

Generell ist der Wunsch, eine Immobilie zu kaufen groß. Doppelt so viele Suchprofile auf ImmoScout24 beziehen sich auf den Immobilienkauf – nur halb so viele Umzugswillige möchten ein Haus mieten. „Die Immobilie war und ist in Krisenzeiten immer eine beliebte Anlageform. Aber der Boom bei der Immo-Suche ist derzeit nicht nur auf eine Investitionsmöglichkeit zurückzuführen, sondern auf das Bedürfnis nach einem lebenswerten Wohnumfeld, in dem man auch gut eine außergewöhnliche Situation wie einen Lockdown überstehen kann und genug Platz für Homeoffice und Homeschooling hat. Das Bewusstsein hat sich hier ganz klar geändert“, so Markus Dejmek.

Über die Nachfrage-Analyse:
Die Datengrundlage für die ImmoScout24 Nachfrageanalyse umfasst über 4 Millionen Datenpunkte auf ImmoScout24.at von Februar bis Juli 2020.

Über die Studie:
Für die Studie hat die INNOFACT AG im Juli 2020 für ImmoScout24 rund 500 Österreicher/innen von 18 bis 65 Jahren online repräsentativ befragt.

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