Horn & Company Studie: Shopping nach Corona

marktforschung.de: Durch die Corona-Krise und dem damit verbundenen Lockdown, mussten die Deutschen zwangsweiße ihr Einkaufsverhalten verändern. Die Studie der INNOFACT AG, im Auftrag des Beratungsunternehmens Horn & Company, zeigt nachhaltige Veränderungen des Einkaufsverhaltens auf und was die Konsumenten zukünftig wieder in die Läden bringen wird.

Die Keyfacts der Studie

  • Ein Drittel der Befragten plant, das durch die Corona-Krise geändertes Einkaufsverhalten auch nach der Pandemie beizubehalten – unabhängig vom Handelssegment.
  • Bei der Wahl der Kanal-/Einkaufsstätte gewinnt Convenience (als Verbindung aus Zeitersparnis und Bequemlichkeit) für die Befragten deutlich an Bedeutung
  • Für die Artikel des täglichen Bedarfs, hat sich der Trend nach weniger Einkaufsvorgängen, geringer Anzahl an verschiedenen Einkaufsstätten/Händlern und der daraus resultierende, höhere Durchschnitts-on, verfestigt.

Wer sind die „Corona Champions“?

Durch die Frage, welche Einkaufsstätten/Händler als besonders anpassungsfähig (Hygiene-Konzept, Sortimente, Omni-Channel-Kompetenz, Services) gelten, konnten segmentspezifische „Corona-Champions“ identifiziert werden. Erfolgreiche Omni-Channel-Konzepte werden vom KundInnen honoriert, so die Ergebnisse der Studie. Thalia und Decathlon wurden „Corona-Champions“ in ihren Fachhandelssegmenten genannt. Daraus soll resultieren, dass Kunden auf einen erfolgreichen Channel-Mix reagieren.

Was treibt die Kunden in Zukunft in die Läden?

„Die Konsumenten werden den Weg nicht wegen des Preises zurück in die Filiale finden – Beratung, Service und das Einkaufserlebnis werden die Treiber für das stationäre Geschäft bilden. Das Thema ‚Plattform‘ gewinnt in diesem Zusammenhang weiter an Bedeutung, auf das sich Einzelhändler einstellen, bzw. ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln müssen“, so Dr. Kai-Michael Schaper, Geschäftsführender Partner von Horn & Company, der die Studie federführend betreute.

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