energate Studie: Smart-Meter-Rollout wirft Fragen zu Datensicherheit auf

energate-messenger.de: In Sachen Datensicherheit haben die deutschen Energiekunden mehrheitlich Vertrauen in ihre Versorger. Der anstehende Smart-Meter-Rollout wirft dennoch einige Zweifel bezüglich Sicherheit und Nutzen auf. Das zeigt eine repräsentative Umfrage, die das Marktforschungsinstitut INNOFACT im Auftrag von energate durchgeführt hat. Sie ist nun in dem Magazin emw.trends erschienen. Demnach stimmten 62 Prozent der Befragten der These zu, dass ihre Kundendaten bei ihrem Energieversorger aktuell in sicheren Händen sind.

Angesichts des Smart-Meter-Rollouts zeigen sich die Kunden jedoch weniger sorglos. Hier gab ein Drittel der Befragten an, Vorbehalte bezüglich ihrer Datensicherheit zu haben. Vor allem Männer scheinen gaben an, sich um ihre Daten zu sorgen (36 %), bei Frauen liegt der Anteil bei 29 Prozent. Auch in Sachen Nutzen scheinen Energiekunden skeptisch gegenüber dem Einbau intelligenter Stromzähler zu stehen. Nur 41 Prozent der Umfrageteilnehmer glauben an einen Verbrauchervorteil. Hier gibt es ebenfalls Unterschiede zwischen den Geschlechtern: 47 Prozent der Männer glauben daran, von Smart-Meter-Daten zu profitieren, bei den Frauen sind es lediglich 34 Prozent.

Die repräsentativen Untersuchungsergebnisse zeigen laut Studienleiter Hans-Jochen Brückner, dass sowohl Datensicherheit als auch segmentspezifische Kundennutzen kritische Erfolgsfaktoren für Smart-Meter-Angebote seien. „Anbieter sollten daher dem Thema Datensicherheit bei der Markteinführung einen sehr hohen Stellenwert beimessen“, so Brückner.

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