INNOFACT Studie: E-Autos sind kein „Teufelszeug“

edison.media: Wie alltagstauglich und umweltfreundlich sind die Stromer wirklich? Und gehört die Zukunft nicht eigentlich dem Wasserstoff-Antrieb? Ein Streitgespräch mit Holger Kreymeyer in seiner Talksendung „Veto“

So langsam sinkt auch in Deutschland die Hemmschwelle, steigt die Akzeptanz von Elektroautos in der Bevölkerung. Darauf deuten die aktuellen Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes, nach denen Ende August immerhin 6,4 Prozent der Neuzulassungen auf die Stromer entfielen und nach denen das Model 3 von Tesla und der Renault Zoe inzwischen so populär sind wie ein Audi A4 oder Ford Fiesta. Und darauf deuten auch die Ergebnisse einer europaweiten Befragung von Führerschein-Besitzern durch das Marktforschungsinstitut INNOFACT. Demnach sind Elektroautos derzeit zwar erst für 11 Prozent der Deutschen erste Wahl. Aber als Zweiwagen können sich immerhin 20 Prozent einen Stromer vorstellen. Und 64 Prozent sehen den Elektroantrieb in zehn Jahren an der Spitze der Antriebstechnologien. Und zwar mit deutlichem Abstand vor dem Hybridantrieb (54 Prozent) und den reinen Verbrennern (44 Prozent).

Keine Frage: Die Energiewende auf der Straße ist eingeleitet. Steuerliche Erleichterungen und die Erhöhung des Umweltbonus helfen dabei ebenso wie der Ausbau der Ladeinfrastruktur und des Modellangebots. Aber trotzdem gibt es noch viele „Gusseiserne“, die sich mit dem emissionsfreien Antrieb nicht anfreunden mögen und hinter Fokussierung auf diese Antriebsform sogar schon einen Komplott der Politik wittern.

Es gibt also viel zu bereden – beim „EDISON“-Talk an der Ladesäule oder wie hier im Interview mit Holger Kreymeyer in seiner Sendung „Veto“ bei massengeschmack.tv.

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