INNOFACT Studie: Dank Merkel ausgeglichene Stimmung in Deutschland – Über die Hälfte der Deutschen findet, dass Kanzlerin das Land gut durch die Krise bringt

Merkel macht einen guten Job. Diese Meinung manifestiert sich im Rahmen einer repräsentativen Befragung des Marktforschungsinstituts der INNOFACT AG aus Düsseldorf, bei dem 1.053 Leute bezüglich der Corona- oder auch „Covid-19“-Krise befragt wurden.

Die aktuelle Krisensituation konfrontiert die Bürger mit vielfältigen Problemlagen und Herausforderungen. Dazu gehören insbesondere wirtschaftliche Folgen wie fehlende Einnahmen und Kurzarbeit sowie persönliche Einschränkungen durch abgesagte Urlaube, Veranstaltungen und das andauernde Kontaktverbot. Trotz dieser Beeinträchtigungen können gut 90 Prozent der Befragten der aktuellen Krise auch Positives abgewinnen. Dabei werden insbesondere umweltschonende Aspekte wie weniger Verkehr und bessere Luft in den Städten hervorgehoben. Aber nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den eigenen Lebensrhythmus erkennen die Befragten gute Seiten. Vor allem die neugewonnene Zeit freut die Deutschen. Sie werde genutzt, um lange angesammelte To-Do-Listen abzuarbeiten und die persönlichen Prioritäten in der Lebensgestaltung grundsätzlich zu reflektieren. Jeder Dritte hebt zudem positiv hervor, nun mehr Zeit zur Erholung, für sich selbst und für die Lieben im eigenen Haus zu haben.

Diese Ruhe und Freude verspürt man so bekanntermaßen nicht in jedem Staat dieser Erde. Großen Anteil daran trägt die politische Führung um Bundeskanzlerin Angela Merkel. Allgemein bekundete jeder Dritte, in der Quarantäne-Zeit darüber nachgedacht zu haben, wie gut es den Bürgern der Bundesrepublik Deutschland gehe und wie solidarisch die Gesellschaft mit der Krise umgehe. Etwas über die Hälfte aller Befragten gab an, das Gefühl zu haben, von Angela Merkel gut durch die Krise geführt zu werden. Bei der Meinungsbefragung zu dem Auftreten der Bundeskanzlerin und zu mehreren ihrer Zitate attestierten ihr die Befragten mehrheitlich eine transparente Kommunikation ihrer Politik und die Vermeidung von Panikmache seitens der Regierung. Außerdem erntete die CDU-Politikerin viel Zustimmung für mehrere Aussagen, die sie in der Pressekonferenz vom 22. März machte, nachdem sie sich bezüglich der Krise mit den Regierungschefs und Regierungschefinnen der Bundesländer beraten hatte.

Besonders ragten zwei in den letzten Wochen vielbesprochene Zitate heraus. Das erste Zitat war ihr Kommentar zur verbesserten gesellschaftlichen Situation im Vergleich zur Ausbruchsphase der Krankheit: Die überwältigende Mehrheit der Menschen hat verstanden, dass es jetzt auf jeden und jede ankommt und dass jeder und jede seinen und ihren Teil dazu beitragen kann, aber auch muss, das Virus aufzuhalten.“ Jeweils die Hälfte aller Befragten gab an, dass sie die Aussage zum Nachdenken und Handeln verleitet habe.

Noch eindrücklicher hängen blieb der Dank der Kanzlerin für die Bürger, welche die tägliche Versorgung und das überlastete Gesundheitssystem aufrechterhalten: [] Wir sollten ihnen dafür immer danken. Vor allem aber schulden wir ihnen, dass wir dem Virus so wenig Möglichkeit geben, sich auszubreiten, wie wir das irgendwie können.“ Insgesamt gaben 60 Prozent der Befragten an, dass sie das Zitat zum Nachdenken bringe.

Aber neben diesen positiven Stimmen gibt es natürlich auch Opposition: Jeder Fünfte gab bei den genannten Zitaten an, die Ausführungen der Kanzlerin als Übertreibung zu empfinden. Einseitig ist das Meinungsbild folglich nicht. Unter den Befragten besteht eine Divergenz zwischen den Geschlechtern. So geben vorrangig Frauen an, das Auftreten der Bundeskanzlerin als „inspirierend“ und „berührend“ zu bewerten. Männer hingegen gaben deutlich häufiger an, die Aussagen und Handlungen Merkels für „übertrieben“ und „unnötig emotional“ zu halten. Auch die allgemeine Krisensituation belastet die Frauen psychisch deutlich mehr, wobei sie es trotzdem schaffen, mehr positive Aspekte zu sehen als die Männer.

Insgesamt ist die Stimmung in Deutschland im Vergleich zu anderen Bereichen der Welt sehr ausgeglichen, was in großen Teilen der Bundeskanzlerin angerechnet wird, der eine transparente, beruhigende und seriöse Krisenpolitik zugeschrieben wird.

Studiensteckbrief:

Die Umfrage wurde als Online-Befragung Mitte April unter 1.053 Befragten von Auszubildenden der INNOFACT AG durchgeführt.

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