game Studie: „Games“ und Kinder – so hart kontrollieren Eltern in Deutschland das Spielverhalten

tv-digital.de: Offensichtlich kann der Nachwuchs in Deutschland nicht einfach unkontrolliert zocken. Das geht aus einer Umfrage hervor, die die INNOFACT AG durchgeführt hat und an der 1.000 Personen, repräsentativ für die deutsche Bevölkerung von 16 bis 69 Jahren, teilgenommen haben. Der Spiele-, Zeit- und Geldeinsatz fürs Gaming wird demnach in den meisten Fällen von den Eltern streng überwacht.

Nach den Ergebnissen der Umfrage sagen 9 von 10 Eltern, dass sie darauf achten, dass ihre Kinder nur Games spielen, deren USK-Alterskennzeichnung passt. Knapp zwei Drittel der Eltern (64 Prozent) setzen technische Schutzmöglichkeiten ein, zum Beispiel um die Spielzeit zu begrenzen. Außerdem haben fast alle Eltern genau im Blick, welche Computer- und Videospiele ihre Kinder spielen, wie lange sie das tun und wie viel Geld sie hierbei ausgeben. Knapp zwei Drittel der Eltern (63 Prozent) spielen gemeinsam mit ihren Kindern.

Die repräsentativen Umfrage von Innofact wurde vom „game – Verband der deutschen Games-Branche“ anlässlich des „Safer Internet Days“ (SID) veröffentlicht. Der SID ist ein von der Europäischen Union initiierter, weltweiter Aktionstag für mehr Sicherheit im Internet. Er findet jährlich im Februar statt.

Die Mitglieder des „Verbands der deutschen Games-Branche“ sind Entwickler, Publisher und viele weitere Akteure wie E-Sport-Veranstalter, Bildungseinrichtungen und Dienstleister aus dem Bereich. Als Mitveranstalter der gamescom verantwortet „game“ das weltgrößte Event für Computer- und Videospiele.

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