Der Aufwind in der Marktforschung könnte durch die Gasmangellage gestoppt werden – ein Beitrag von Christian Thunig in marktforschung.de

marktforschung.de: Branchenspezifisch haben wir das Gefühl, dass die Marktforschung eher im Aufwind ist – insbesondere vor dem Hintergrund der Unsicherheit, die zweifellos herrscht. Der Bedarf an Forschung der Kundenbedürfnisse ist hoch und bleibt hoch.

Dennoch, wenn die Gasmangellage käme und ein wirtschaftlicher Einbruch im zweistelligen Bereich resultierte, dann würden Budgets massiv gekürzt und da sind dann Marketing, Media und Marktforschung häufig besonders betroffen.

Insofern bleibt zu hoffen, dass Deutschland nicht wirklich in eine akute Gasmangellage kommt, sodass dann ein Dominoeffekt ausgelöst würde – beginnend mit der Grundstoffindustrie. Das ist im Grunde das Szenario, was die Wirtschaft dann wirklich in die Knie zwingen würde. Energieexpertin Claudia Kemfert vom DIW ist da bisher noch zuversichtlich.

Christian Thunig ist im BVM-Vorstand verantwortlich für den Kongress und das Jahrbuch der Marktforschung sowie Managing Partner bei der INNOFACT AG.

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