CyberDirekt Studie: So schlecht sind Handel und E-Commerce gegen Hacking-Angriffe gewappnet
com-magazin.de: Sind deutsche Unternehmen in puncto Cyber-Sicherheit zu naiv? Eine Studie der Plattform CyberDirekt zeigt, dass es bei dem Thema durchaus noch großes Aufholpotenzial gibt – und was die größten Gefahrenquellen sind.
Die Plattform CyberDirekt hat für eine Studie die Cyber-Sicherheit in deutschen Unternehmen untersucht. Das alarmierende Ergebnis: Knapp 42 Prozent aller befragten Firmen aus Handel und E-Commerce haben sich bisher nicht ausreichend mit der Thematik befasst und rund 70 Prozent fühlen sich aktuell trügerischer Weise nicht bedroht.
bereits mindestens einmal Opfer eines erfolgreichen Cyber-Angriffs – über dem Durchschnitt liegen die Zahlen beim Handel mit 28 Prozent und insbesondere beim E-Commerce mit 46 Prozent.
Größte Cyber-Gefahrenquellen
der hohen Gefahrenlage und Medienpräsenz noch nicht durchgängig in den Köpfen angekommen ist. Handel und E-Commerce stehen im Vergleich nicht viel besser da als Unternehmen aus anderen Branchen“, sagt Ole Sieverding, Geschäftsführer bei CyberDirekt.
Entscheider befragt. Die Befragten arbeiten in den Branchen E-Commerce (24), Handel (94), Baugewerbe (86), Dienstleistungen (186) und IT (121). Da über 84 Prozent der Befragten für Unternehmen mit 20-249 Mitarbeiter und einem Jahresumsatz zwischen einer und 50 Millionen Euro tätig sind, handelt es sich um primär kleine und mittelständische Unternehmen (KMU).