Best of FAMS 2022 geht an die Projektgruppe „Gesundheit am JDBK – Wo stehen wir, wo wollen wir hin?“ des Joseph-DuMont-Berufskolleg Köln

Auch 2022 haben ADM, BVM und DGOF einen Preis für die beste Projektarbeit des Jahres im Rahmen der Ausbildung zum*zur Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung vergeben

Der Best of FAMS soll den Auszubildenden eine Bühne geben, auf der sie ihre Fähigkeiten zeigen können. Eingereicht werden konnten Projektarbeiten, die 2021 im Rahmen der Ausbildung zum*zur FAMS an den Berufsschulen erstellt wurden. In diesem Jahr haben vier Projektteams aus drei Schulen die Möglichkeit genutzt. Teilgenommen haben Teams der Berufs- und Berufsfachschule Stauffenbergschule Frankfurt am Main, der Berufliche Schule für Medien und Kommunikation Hamburg und des Joseph-DuMont-Berufskolleg in Köln. Das Team des Joseph-DuMont- Berufskollegs (in dem auch zwei Auszubildende von INNOFACT dabei sind) mit ihrem Projekt „Gesundheit am JDBK – Wo stehen wir, wo wollen wir hin?“ konnte die Jury am meisten überzeugen. Wir gratulieren den Gewinner*innen und der Schule zu diesem Erfolg.

Um eine objektive Bewertung zu gewährleisten, wurden die Arbeiten anhand eines standardisierten Bewertungsschemas durch eine Fachjury beurteilt, die sich aus Institutsvertreter*innen, Vertreter*innen aus der betrieblichen Marktforschung sowie der amtlichen Statistik und der Hochschulen zusammengesetzt hat. Die Arbeiten wurden von jedem Jurymitglied auf einer 10er Skala in den Kategorien Themenaktualität, Praxisrelevanz, Innovationsstärke, Anspruchsniveau der Instrumente und Methoden, Erkenntnisgewinn und Gesamteindruck bewertet. Insgesamt konnten mit diesen Kategorien 80 Punkte erreicht werden. Aus den Mittelwerten aus den Einzelbewertungen der Jurymitglieder ergaben sich die Punkte der Einzelkategorien und des Gesamtwerts.

Die Projektgruppe des Joseph-DuMont-Berufskollegs hat mit 78 Prozent der maximal erreichbaren Punktezahl die meisten Punkte abgeräumt. „Uns hat besonders das klare Problemverständnis der Kolleg*innen begeistert. Das Problem wurde aber nicht nur gut durchdrungen, sondern auch mit anfassbaren Handlungsempfehlungen kombiniert. Methodisch hat uns sehr gut gefallen, dass das Team sich an qualitative Forschung gewagt, sie variantenreich und in Kombination mit Sekundärdaten eingesetzt hat. Alles in allem ein sehr gutes Gesamtpaket“, so Jurymitglied Christiane Quaas. In der Kategorie „Anspruchsniveau der Instrumente und Methoden“ vergaben die Jurymitglieder mit 9 von 10 möglichen Punkten die mit Abstand höchste Punktzahl. Auch in der Kategorie „Problemverständnis“ erreichte das Team mit 8,5 die beste Bewertung.

 

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