AutoScout24 Studie: SUV mit bis zu 30 Prozent mehr Nachfrage auf der Überholspur

autoscout24.de: Sport Utility Vehicle (SUV) und Off-Road-Fahrzeuge prägen zunehmend das Straßenbild in Österreich. 81 Prozent der Österreicher:innen können sich den Kauf eines SUV vorstellen. Der Fahrzeugtyp ist bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt, wie eine INNOFACT-Umfrage unter 525 österreichischen Autofahrer:innen für AutoScout24 zeigt. „Auf der AutoScout24-Plattform sehen wir eine steigende Nachfrage nach SUV bis zu 30 Prozent, wobei sich vor allem Fahrzeuge der deutschen Hersteller VW, BMW und Audi großer Beliebtheit erfreuen“, so Nikolaus Menches, Country-Manager von AutoScout24 in Österreich.

Ältere schätzen hohe Sitzposition, Junge die Geräumigkeit

Für mehr als die Hälfte der Befragten punkten SUV vor allem durch die höhere Sitzposition und der damit besseren Sicht im Straßenverkehr. Das schätzen besonders Frauen (57 Prozent) und noch mehr die Generation 50+ (63 Prozent). Ebenso wichtig ist den Österreicher:innen die Geräumigkeit und die Möglichkeit viel Gepäck unterzubringen, damit längere Reisen bequem mit dem eigenen Auto unternommen werden können (52 Prozent). Zwei Drittel der jungen Bevölkerung bis zu 30 Jahren sehen darin den größten Vorteil eines Sport Utility Vehicle.

Männer freuen sich besonders über die angenehme Fahrweise in einem SUV, vier von zehn verweisen auf die komfortable Federung. Aber auch der Sicherheitsaspekt ist für ein Drittel entscheidend: „Das SUV gibt mir ein sicheres Gefühl, da es robust gebaut ist und gute Sicherheitssysteme hat“, herrscht unabhängig von Geschlecht und Alter Einigkeit über den Vorzug.

Vielseitigkeit, moderne Technik und Zugkraft überzeugen zusätzlich

Wer sich für ein SUV entscheidet, liebt die Vielseitigkeit des Fahrzeugs sowie die Geländetauglichkeit: 28 Prozent sind davon angetan, dass das Auto ebenso gut in der Stadt wie für einen Ausflug ins Gelände genutzt werden kann beziehungsweise geländetauglich ist. Knapp ein Viertel möchte ungern auf die moderne Technik, verbunden mit vielen nützlichen Funktionen verzichten. Für jede:n Fünfte:n ist die Zugkraft eines SUV wichtig, weil damit auch schwere Lasten wie zum Beispiel ein Wohnwagen gezogen werden können.

Top 5 gebrauchte SUV

Nur für eine Minderheit von 10 Prozent vermittelt ein SUV ein Gefühl von Status und Lifestyle. Bei der Wahl des SUV setzen die Österreicher:innen vor allem auf deutsche Hersteller. Auf Platz 1 befindet sich der VW Tiguan, gefolgt von BMW X5 und BMW X3. Ein besonders starkes Nachfrageplus von 30 Prozent verzeichnet 2024 der viertplatzierte Audi Q5. Den fünften Platz belegt wieder BMW mit dem Model X1.

Über die Umfrage:

*Die INNOFACT AG hat im Oktober 2024 für die Umfrage im Auftrag von AutoScout24 525 österreichische Autobesitzer:innen bevölkerungsrepräsentativ nach Alter (18 bis 65 Jahre) und Geschlecht quotiert befragt.

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Sturm und Drang / Serviceplan / Meisterkreis Studie: #Was zählt „Made in Germany“ noch?

horizont.net: Das Hamburger Institut Sturm und Drang hat gemeinsam mit der Serviceplan-Gruppe und der Organisation Meisterkreis sowie INNOFACT in einem dreiphasigen Qual-Quant Studiendesign den Wert des Qualitätssiegels „Made in Germany“ betrachtet: Einer qualitativen semiotischen Analyse deutscher Markenkampagnen folgten Gespräche mit Experten aus drei Wirtschaftsräumen sowie eine quantitative Befragung mit über 3.000 Konsumenten aus Europa, China und den USA. Die Studie zeigt, das Ansehen von „Made in Germany“ im Ausland ist besser als in der Heimat. Serviceplan sieht einen „dringend notwendigen Veränderungsbedarf“ und stellt „konkrete Narrativ- und Innovationsräume für die Marke Deutschland vor“. Die Studie ist als Kickoff und Werbekampagne für Workshops zum Transfer der Ergebnisse auf Marken zu verstehen.

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Verivox Studie: Preiserhöhungsrunde in der Kfz-Versicherung

merkur.de: Die jüngste Runde der Preiserhöhungen in der Kfz-Versicherung trifft nach einer Umfrage des Portals Verivox weit mehr als die Hälfte der Autobesitzer in Deutschland. Demnach haben die Versicherer vor allem ihre Vollkasko-Tarife verteuert, die auch Schäden am eigenen Auto abdecken. 70 Prozent der Autofahrer mit Vollkasko-Police meldeten in der repräsentativen Befragung eine Preiserhöhung. Bei den Autobesitzern, die lediglich die gesetzliche vorgeschriebene Kfz-Haftpflicht abgeschlossen haben, waren es demnach 52 Prozent. Das Marktforschungsinstitut INNOFACT befragte Mitte Januar im Auftrag von Verivox 1.005 Menschen zwischen 18 bis 69 Jahren.

Offene und versteckte Preiserhöhungen

Abgesehen von diesen offensichtlichen Preiserhöhungen bekam im Schnitt aller Versicherungsarten ein Fünftel der Autobesitzer laut Umfrage eine indirekte Preiserhöhung ins Haus. Denn die Versicherer gewährten keinen höheren Schadenfreiheitsrabatt, obwohl die betreffenden Autobesitzerinnen und -besitzer in den vergangenen zwölf Monaten keinen Unfall oder sonstigen Schaden gemeldet hatten.

Kfz-Policen sind für viele Versicherer ein Minusgeschäft

Die Umfrage deckt sich mit den Ankündigungen beziehungsweise Erwartungen der Versicherungsbranche. Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hatte im September vorausgesagt, dass die Branche in diesem Jahr ein neuerliches Defizit von bis zu zwei Milliarden Euro mit Kfz-Policen schreiben werde. Der Versicherungsverband kritisiert seit Jahren, dass die Kostensteigerungen für Autoreparaturen weit über der allgemeinen Inflationsrate liegen. Ein Faktor dabei sind die immer teurer werdenden Ersatzteile, ein zweiter die Werkstattkosten.

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