WirtschaftsWoche Studie „Die beliebtestenFamilienunternehmen Deutschlands“

merkur.de: Neben internationalen Großkonzernen wird die deutsche Wirtschaft maßgeblich von Unternehmen in Familienhand geprägt. In Baden-Württemberg haben eine ganze Reihe an wichtigen Familienunternehmen ihren Sitz, darunter der Motorsägen-Weltmarktführer Stihl oder der Laser-Spezialist Trumpf. Laut einer aktuellen Umfrage des Düsseldorfer Marktforschungsinstituts INNOFACT im Auftrag der WirtschaftsWoche hat das beliebteste Familienunternehmen Deutschlands seinen Sitz im Südwesten. Dieses hat bei der Gunst der Kundschaft aber auch einen gewissen Vorteil.

Für die Umfrage, die INNOFACT 2024 bereits zum fünften Mal durchführte, wurden rund 1.500 Teilnehmer nach ihrer Meinung zu bekannten deutschen Familienunternehmen befragt. Die Kriterien dabei waren Vertrauen, Qualität, Innovation, Nachhaltigkeit und Image. Untersucht wurden dabei mittelgroße Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 250 Millionen und einer Milliarde Euro, bei denen bis heute Eigentümerfamilien das Sagen haben. Der erste Platz geht 2024 an ein Traditionsunternehmen in Familienhand, das vor über 100 Jahren ursprünglich in Stuttgart gegründet wurde.

Die Wirtschaft der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart ist durch Mercedes-Benz, Porsche, Bosch oder Mahle stark von der Automobilindustrie geprägt. Einst gab es in der Stadt aber eine weitere dominante Branche, von der heute nur noch ein einziges Unternehmen übrig ist: die Alfred Ritter GmbH & Co. KG, besser bekannt unter dem Markennamen Ritter Sport. Das inzwischen in Waldenbuch im Landkreis Böblingen ansässige Unternehmen hat sich bei der Umfrage gegen mehr als 200 andere durchgesetzt und wurde mit einem Index von 158 zu „Deutschlands beliebtestem Familienunternehmen“ gewählt.

Nach dem Kölner Spediteur Emons auf Platz 2 ergatterte die GEMÜ Gebrüder Müller Apparatebau GmbH & Co. KG aus Ingelfingen im Hohenlohekreis den dritten Platz. Weitere Familienunternehmen aus Baden-Württemberg, die in dem Ranking von Innofact gute Zahlen erreichten, sind beispielsweise der Spielhersteller Ravensburger AG aus Ravensburg oder das fleischverarbeitende Unternehmen Müller Fleisch GmbH aus Birkenfeld bei Pforzheim. Im Frühjahr wurde ein Unternehmen aus Baden-Württemberg von Focus Money auch zum „besten Maschinenbauer Deutschlands“ gekürt.

Tradition schafft bei den Familienunternehmen eine große Vertrauensbasis

Die Ergebnisse der Umfrage 2024 zeigen ein erstaunliches Bild. Ein Schokoladenhersteller auf dem ersten, ein Spediteur auf dem zweiten und ein Maschinenbauer auf dem dritten Platz weisen darauf hin, dass Unternehmen aus verschiedenen Branchen in den Kriterien Vertrauen, Qualität, Innovation, Nachhaltigkeit und Image punkten konnten. Der WirtschaftsWoche zufolge ist in den Ergebnissen zudem erkennbar, dass Tradition bei Familienunternehmen bei den Kunden eine gewisse Vertrauensbasis schafft. Ritter Sport wurde im Jahr 1912 gegründet, Emons 1928 und GEMÜ 1946.

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Studie „Krankenkassen Apps“

horizont.net: Spätestens, seit zum Jahresanfang das e-Rezept eingeführt wurde, sind Krankenkassen-Apps ein wichtiger Kommunikationskanal zwischen den Versicherern und Patienten. Die Techniker-Krankenkasse ist dabei diejenige, die ihre Versicherten am besten zum Download der eigenen App motivieren kann: 63 Prozent der Techniker-Kunden haben sich die Anwendung auf das Smartphone geladen.

INNOFACT befragte im Rahmen seiner Studie „So appt Deutschland – Krankenkassen“ 8.695 gesetzliche Versicherte und 1.316 Privatversicherte (Brutto-Stichprobe: n=10.011 aus dem Bilendi-Panel). Die fleißigsten Nutzerinnen und Nutzer kann AXA verbuchen. 57 Prozent ihrer Versicherten nutzen die App monatlich.

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Beko Studie: „So wäscht Deutschland“

pos-mail.de: Beko hat in einer von dem Marktforschungs­­institut INNOFACT AG durchgeführten ­repräsentativen Studie ermittelt, dass viele Konsumenten zwar beim Wäschewaschen Energie sparen möchten, aber häufig zu wenig darüber wissen, wie das am besten geht. So ist z. B. vielen unbekannt, dass sich die Energie­effizienzklasse A ausschließlich auf das Eco-Programm bezieht. 85 Prozent der ­Deutschen glauben vielmehr, dass Wasch­maschinen in der ­Energieeffizienzklasse A in mehreren oder sogar allen Waschprogrammen besonders sparsam arbeiten.

Deshalb weist der Hausgerätehersteller darauf hin, dass seine Waschmaschinen mit der Energy­Spin-Technologie in den meistgenutzten Wasch­programmen bis zu 35 Prozent Energie sparen ­können. Wie wichtig dieses Verkaufsargument ist, zeigt sich daran, dass 91 Prozent der Befragten zwar Wert auf eine gute Energieeffizienzklasse bei ihrer Wasch­maschine legen, jedoch nur wenige regelmäßig das Eco-Programm nutzen. Für die repräsentative Studie hat Innofact im Juli 2024 1.025 in Deutschland wohnhafte Personen mit unterschiedlichen Bildungsgraden, Beschäftigungsarten und Familienständen im Alter von 20 bis 75 Jahren befragt. Dabei ergaben sich interessante Erkenntnisse darüber, wie die Menschen Waschmaschinen nutzen.

Eco-Programm nur auf Platz fünf

Bei mindestens 92 Prozent der Befragten läuft die Waschmaschine mindestens einmal in der Woche, bei knapp der Hälfte (46 Prozent) sogar mehrmals. Dabei nutzt nur ein gutes Drittel der Anwender regelmäßig das Eco-Programm. Denn am häufigsten werden die Programme für Buntwäsche (Platz eins), Dunkle Wäsche/Jeans (Platz zwei), Pflegeleicht (Platz drei) und Kochwäsche/Baumwolle (Platz vier) eingesetzt. Erst danach folgen das Eco-(Platz fünf) und das Mix-Programm (Platz sechs).

Dass sie dabei nur im Eco-Programm besonders energiesparend waschen, wissen viele Konsumenten offenbar nicht. Vielmehr gab rund ein Drittel der Befragten an, sich bewusst gegen das Eco-Programm zu entscheiden, weil sie das Gefühl haben, dass in anderen Waschprogrammen die Wäsche sauberer wird.

Mehr Effizienz 

Naheliegenderweise weist Beko vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse darauf hin, dass die EnergySpin-Technologie des Herstellers dazu beitragen kann, nicht nur im Eco-Modus, sondern in den meistgenutzten Waschprogrammen Energie zu sparen. Je nach Programm betrage diese Ersparnis im Vergleich mit der Referenz-Waschmaschine Beko WTV9636XS0 bis zu 35 Prozent, erklärte das Unternehmen. Besonders sparsam seien die Programme Koch-/Buntwäsche, Pflegeleicht, Xpress, Feinwäsche (Wolle/Handwäsche), Dunkles (Jeans), Mix, Coldwash und die Selbstreinigung. Auch bei Programmen, die  über   die App heruntergeladen werden, zeige EnergySpin Wirkung ,fügte Beko hinzu. Dass im jeweiligen Waschprogrammen Energie gespart wird, ist auf dem Display der Maschine leicht an dem blauen ­EnergySpin-Symbol zu erkennen, das bei der Wahl eines entsprechenden Programms eingeblendet wird.

So funktioniert EnergySpin

Bei EnergySpin nutzt Beko zur Steigerung der Energieeffizienz einen innovativen Ansatz, der nach Angaben des Herstellers sicherstellt, dass die Wasch­leistung durch die Sparsamkeit nicht beeinträchtigt wird: Das Waschmittel wird nicht, wie üblich, vor allem durch Hitze, sondern mit Hilfe spezieller Trommelbewegungen freigesetzt. Dadurch wird es nicht nur schneller, sondern auch besser aufgelöst. Dazu kommen weitere praktische Technologien: Aqua­Wave z. B. nennt Beko sein spezielles Trommeldesign mit herzförmigen Erhöhungen; wellenartige Trommelbewegungen sollen zudem für sanfteres Waschen sorgen, bei dem auch empfindliche Textilien nicht beschädigt werden. Der bürstenlose ProSmart Inverter Motor läuft sparsam, verschleißarm und mit geringem Geräuschpegel, und IronFast reduziert durch die präzise Steuerung von Wasserstand, Temperatur, Schleudergang und Dampf die Faltenbildung in Textilien. Das spart beim Bügeln nicht nur Zeit, sondern auch Energie.

Beko Waschmaschinen mit EnergySpin-Technologie sind derzeit mit Kapazitäten von zehn, neun, acht oder sieben Kilogramm erhältlich. Die 10-Kilogramm-Maschine BM3WFU41041A kostet 1.129 Euro (UVP). 

In Kürze will das Unternehmen die Nachfrage für diese Geräte mit einer aufmerksamkeitsstarken TV-Kampagne weiter steigern.

StiWa würdigt Beko Wäschetrockner als Preistipp

Die Stiftung Warentest hat den Beko Wärmepumpentrockner B3T42249S im aktuellen Test als „Preistipp“ hervorgehoben. In dem Test von elf Kondensa­tionswäschetrocknern mit Wärmepumpe wurden Trocknungsleistung, Handhabung, Umwelteigenschaften sowie Sicherheit und Verarbeitung bewertet. Dabei erhielt das Beko-Modell (Energieeffizienzklasse A+++) in der Kategorie Umwelteigenschaften die Note „gut“. Dazu trug auch das klimafreundliche Kühlmittel bei, das Beko bei diesem Modell einsetzt. In der Modellrechnung beliefen sich die Stromkosten über zehn Jahre auf 621 Euro an.

Im Testbereich Trocknen lieferte der Beko B3T42249S bei den Baum­wolle-Kategorien – schranktrocken bei voller und halber Beladung sowie bügelfeucht – „befriedigende“ Ergebnisse. Die Gleichmäßigkeit der Trocknung und die Programmdauer wurden von der Stiftung Warentest mit „Gut“ bewertet. Auch in den Kategorien Handhabung sowie Sicherheit und Verarbeitung erhielt der Trockner „gute” Noten.

Mit diesen Bewertungen ist der Beko B3T42249S besonders für Kunden geeignet, die Wert auf Effizienz, Umweltfreundlichkeit und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis legen.

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WirtschaftsWoche Studie: Kundenbefragung – Welche Familienunternehmen am beliebtesten sind

wiwo.de: Quadratisch, praktisch, gut. Das Unternehmen, das sich mit seinem Werbespruch in unseren Köpfen festgesetzt hat, landet im Ranking der Familienunternehmen, die bei den Deutschen am beliebtesten sind und denen sie ihr Vertrauen schenken, immer im vorderen Bereich. In diesem Jahr steht der 1912 Jahre gegründete deutsche Schokoladenhersteller Alfred Ritter mit seiner Marke Ritter Sport – zu Hause im baden-württembergischen Waldenbuch – sogar auf Platz eins der Erhebung.

Zum fünften Mal hat das Düsseldorfer Marktforschungsinstitut INNOFACT die Studie „Deutschlands beliebteste Familienunternehmen 2024“ für die WirtschaftsWoche erstellt. Rund 1500 Umfrageteilnehmer haben dafür bekannte Familienunternehmen mit einem Umsatz zwischen 250 Millionen und einer Milliarde Euro nach Kriterien wie Vertrauen, Qualität, Innovation, Nachhaltigkeit und Image bewertet. Ausgezeichnet wird somit, so Innofact, „der Mittelstand der Familienunternehmen“.

Aufgenommen wurden Firmen, in denen eine oder mehrere deutsche Eigentümerfamilien das Sagen haben, in der Regel durch den Besitz von mindestens 51 Prozent der Anteile. Bei Aktiengesellschaften reichen 25 Prozent.

Kölner Spedition auf Platz 2

Auch die Einschätzung zu Nachhaltigkeit sowie Unternehmens- und Arbeitgeberimage der Familienunternehmen haben die Marktforscher abgefragt. Ergänzt hat INNOFACT die subjektiven Einschätzungen durch Umsatz- und Mitarbeiterentwicklung der Jahre 2020 bis 2022. Die Antworten der online befragten wirtschaftsorientierten Zielgruppe floss in einen Index ein. Die Befragungen dauerten durchschnittlich acht Minuten.

Zweiter hinter dem Konsumgüter-Unternehmen Alfred Ritter wurde die Kölner Spedition Emons, die im vergangenen Ranking noch keine Platzierung aufwies. Der handschriftliche Firmenname auf dunkelroten Lkw ist vielen Deutschen von Autobahnen und Landstraße bestens vertraut. Auf 651 Millionen Euro bezifferte das Unternehmen, das 2028 hundertsten Geburtstag feiern wird, seinen Umsatz im vergangenen Jahr.

Auf Platz drei im aktuellen Ranking: der Maschinenbauer Gemü aus dem baden-württembergischen Kupferzell. Gemü produziert mit rund 2500 Mitarbeitenden vor allem Membran-, Sitz und Magnetventile, aber auch Durchflussmesser und Stellungsregler sowie seit 2016 RFID-Produkte. Wichtig sind diese Komponenten unter anderem für Mikroelektronik und Halbleiterfertigung, Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, Pharmazie und Biotechnologie, weiterverarbeitende Industriebetriebe oder auch für die Medizintechnik. Mit seinem Bereich Ventil-, Prozess- und Regelungstechnik für sterile Prozesse ist Gemü Weltmarktführer.

Vetrauensbasis Tradition

Weitere Namen aus den Top Ten des Rankings sind etwa der rheinhessische Wursthersteller Landmetzgerei Sutter, das international agierende Flensburger Entsorgungs- und Recyclingunternehmen Nord-Schrott, das 1898 gegründet wurde, sowie der noch einmal fünf Jahre ältere Buchhandelsfilialist Heinrich Hugendubel mit Zentrale in München.

AutoScout 24 Studie: Auto ist die bevorzugte Kutsche des Christkinds

volksblatt.at: Inmitten des vorweihnachtlichen Trubels kann die Suche nach den perfekten Geschenken ebenso stressig sein wie deren sicherer Heimtransport – doch das Auto bleibt für viele die Rettung in der hektischen Zeit. Das zeigt eine aktuelle INNOFACT-Umfrage für AutoScout24 unter 525 Österreichern.

Satte 79 Prozent der Menschen transportieren ihre Geschenke mit dem Auto nach Hause. Damit bleibt das Auto das bevorzugte Transportmittel für Einkäufe in der Weihnachtszeit. Die Gründe liegen auf der Hand: Bequemlichkeit und Flexibilität stehen für viele an erster Stelle.

Besonders bei größeren oder schwereren Geschenken ist das Auto unverzichtbar. Auch spielt die Erreichbarkeit von Geschäften eine wichtige Rolle, da viele Einkaufszentren und Läden in Stadtrandlagen oder auf dem Land liegen.

„Gerade in der stressigen Weihnachtszeit ist das Auto für viele die einfachste Möglichkeit, die Einkäufe sicher und schnell nach Hause zu bringen“, erklärt Nikolaus Menches, Country-Manager von AutoScout24 in Österreich.

Für kleine und handliche Geschenke greifen acht Prozent der Befragten auf öffentliche Verkehrsmittel zurück. Besonders in städtischen Gebieten ist dies eine beliebte Wahl, da man dem Verkehr entgeht und gleichzeitig umweltfreundlich unterwegs ist. Zudem schätzen viele die entspannte Möglichkeit, die Geschenke auf dem Heimweg in der Bahn oder im Bus zu transportieren, ohne sich um Parkplatzsuche oder Staus kümmern zu müssen.

Etwa zwei Prozent der Menschen entscheiden sich für das Fahrrad mit Anhänger, um ihre Geschenke nach Hause zu bringen. Diese Option wird vor allem von umweltbewussten Käufern genutzt, die auch in der Weihnachtszeit Wert auf Nachhaltigkeit legen.

Mit ausreichend Platz im Anhänger ist diese Lösung auch ideal für den Transport sperriger oder schwererer Geschenke – besonders in Fahrrad-freundlichen Städten. Noch weniger, nämlich ein Prozent der Menschen greifen auf Handwagen oder Trolleys zurück, um ihre Geschenke zu transportieren. Diese Variante eignet sich besonders für kurze Wege und in Fußgängerzonen.

Knapp jeder Zehnte kauft heuer die Weihnachtsgeschenke ausschließlich online. Mit neun Prozent gehört der Online-Handel noch zur Minderheit, wenn es um den Kauf und Transport von Weihnachtsgeschenken geht.

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