Qualität ohne Kompromisse: Die integrierte Plattform Survey+ für qualitativ überlegene Onlineumfragen

marktforschung.de: In diesem Webinar zeigen wir, wie die neue Plattform Survey+ die Marktforschung vereinfacht und dabei höchste Datenqualität liefert – von der Fragebogen-Erstellung bis hin zur Echtzeit-Qualitätsprüfung im Feld. Denn Qualität in der Marktforschung beginnt nicht erst mit den Online-Paneldaten, sondern erstreckt sich über den gesamten Wertschöpfungsprozess. Ein gut gestalteter Fragebogen bildet die Basis, wobei die Kunst der Formulierung, ein kluger Screener und ein durchdachtes Fragenbogendesign entscheidend sind. Und natürlich sind saubere, gute Daten im Feld ein entscheidender Faktor. Gerade der integrierte KI-gestützte Quality-Check prüft auf die Güte der Daten und ermöglicht eine Bereinigung live on the fly. Um diese Prozessschritte integriert in einem Workflow einwandfrei abzubilden, hat INNOFACT die Plattform Survey+ entwickelt. Sie besteht aus den 3 miteinander verbundenen Modulen:

  • Umfassende Fragebogen-Bibliothek mit über 150 Fragetypen
  • KI-gestützter Quality-Check für saubere Daten in Echtzeit
  • Intuitives Dashboard zur Feld- und Qualitätsüberwachung.

Das Motto ist: Je weniger Schnittstellen, desto besser. INNOFACT hat sich dem Ziel „Prozessoptimierung in der Online-Marktforschung“ verschrieben. Mit 1.400 Studien pro Jahr ist hier jede Menge Erfahrung vorhanden.

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Haufe Studie: Wie digitale Tools die Mandantenbindung stärken

haufe.de: Die Kommunikation mit Mandanten bildet die Basis für Vertrauen und eine langfristige Zusammenarbeit. In Zeiten der Digitalisierung stehen Kanzleien vor der Herausforderung, ihre Kommunikationswege zu modernisieren. Eine gut durchdachte Kommunikationsstrategie hilft dabei, Missverständnisse zu vermeiden und die Zufriedenheit der Mandanten zu erhöhen.

Erwartungen der Mandanten

Eine Umfrage von INNOFACT im Auftrag von Haufe zeigt, dass Mandanten nicht nur Fachkompetenz erwarten, sondern auch eine verständliche und rechtssichere Kommunikation, die zunehmend digital erfolgt. Besonders größere Unternehmen bevorzugen schnelle Kommunikationswege wie Chats und wünschen sich regelmäßige Informationsmaterialien in Form von Newslettern. Seminare zu steuerlichen Themen stehen ebenfalls hoch im Kurs. Aktualität und Relevanz sind entscheidend. Mandanten legen besonderen Wert auf aktuelle Informationen zu steuerlichen Änderungen. Besonders bei den Jüngeren steigt der Wunsch nach individuellerer Betreuung mit digitalen Tools: 49 Prozent der 25- bis 49-Jährigen wünschen sich Chat-Funktionen für kurzfristige Anfragen. Zudem fordern 35 Prozent regelmäßige Newsletter und 37 Prozent mehr Informationsmaterialien.

Aktueller Stand in den Steuerkanzleien

Die Umfrage zeigt, dass viele Steuerkanzleien technologische Kommunikationslösungen nutzen. Insgesamt setzen rund 90 Prozent der Kanzleien auf solche Tools, wobei E-Mail-Management-Software (66 Prozent) und Online-Portale für den Dokumentenaustausch (62 Prozent) am weitesten verbreitet sind. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Kanzleigrößen. Während mittelgroße und große Kanzleien diese Lösungen schätzen, sind kleinere Kanzleien zurückhaltender. Nur rund jede zehnte kleine Kanzlei (11,8 Prozent) nutzt solche Tools. Besorgniserregend ist, dass etwa jede dritte kleine Kanzlei (33 Prozent) angibt, keine digitalen Tools zu verwenden.

Digitale Tools für eine bessere Kommunikation

Die Auswahl der richtigen digitalen Werkzeuge ist entscheidend für den Erfolg der Kommunikationsstrategie. Hier sind einige bewährte Lösungen:

  1. Mandantenportale:
    Diese bieten eine zentrale Plattform für den Austausch von Dokumenten und Informationen. Sie ermöglichen es Mandanten, jederzeit auf ihre Daten zuzugreifen und erleichtern die Zusammenarbeit erheblich. Mandantenportale können auch Funktionen wie Terminvereinbarungen und Zahlungsabwicklung beinhalten.
  2. Videokonferenzen:
    Tools wie Zoom oder Microsoft Teams ermöglichen persönliche Gespräche, auch wenn ein Treffen vor Ort nicht möglich ist. Dies erhöht die Flexibilität und spart Zeit. Videokonferenzen können auch für Schulungen genutzt werden.
  3. Chatbots und KI-gestützte Kommunikationslösungen:
    Diese Technologien können einfache Anfragen automatisiert beantworten und somit die Mitarbeiter entlasten. Sie sorgen dafür, dass Mandanten schnell Antworten auf ihre Fragen erhalten. KI-gestützte Tools können auch personalisierte Empfehlungen bieten.
  4. Datensichere Kommunikationslösungen:
    In der Steuerberatung ist der Datenschutz von höchster Bedeutung. Lösungen wie verschlüsselte E-Mails sorgen dafür, dass sensible Informationen sicher übertragen werden. Kanzleien sollten sicherstellen, dass sie den neuesten Datenschutzbestimmungen entsprechen.

Die richtige Ansprache: Individualität und Empathie

Trotz aller digitalen Möglichkeiten bleibt die persönliche Note in der Mandantenkommunikation unerlässlich. Jeder Mandant ist einzigartig und hat individuelle Bedürfnisse. Eine empathische Ansprache stärkt die Beziehung und schafft Vertrauen. Regelmäßige Feedbackgespräche helfen dabei, die Bedürfnisse der Mandanten besser zu verstehen.

Prozesse und Strukturen optimieren

Um die Kommunikation effizient zu gestalten, sollten klare Prozesse etabliert werden. Dies umfasst:

  • Klare Zuständigkeiten:
    Wer ist für welchen Mandanten zuständig? Klare Ansprechpartner erhöhen die Transparenz.
  • Standardisierte Abläufe:
    Wiederkehrende Prozesse können standardisiert werden. Dies spart Zeit und reduziert Fehler.
  • Regelmäßige Schulungen:
    Mitarbeiter sollten regelmäßig in den neuen digitalen Tools geschult werden.

Infotainment für Mandanten

Viele Mandanten fühlen sich nicht ausreichend informiert, obwohl Kanzleien oft monatliche Informationsrundschreiben verschicken. Ein Grund dafür ist, dass viele Mandantenrundschreiben nicht besonders leserfreundlich sind. Ein weiterer Grund ist, dass Publikumszeitschriften steuerrechtliche Sachverhalte aktuell und in einer verständlichen Sprache veröffentlichen.

Tipps zur Verbesserung der Mandanteninformation

  • Verständliche Formulierung:
    Verzichten Sie auf die Nennung von Paragrafen und verwenden Sie eine klare Sprache.
  • Aktualität und Relevanz:
    Informieren Sie Mandanten über aktuelle steuerliche Änderungen.
  • Individuelle Ansprache:
    Passen Sie die Informationen an die individuellen Bedürfnisse der Mandanten an.
  • Multimediale Ansätze:
    Nutzen Sie verschiedene Medienformen wie Podcasts und Videos.

Erfolgskontrolle und kontinuierliche Verbesserung

Die Implementierung einer neuen Kommunikationsstrategie ist ein fortlaufender Prozess. Es ist wichtig, regelmäßig die Effektivität der eingesetzten Tools zu überprüfen. Feedback von Mandanten kann dabei wertvolle Hinweise liefern. Durch kontinuierliche Verbesserung können Kanzleien sicherstellen, dass sie stets auf dem neuesten Stand sind.

Fazit

Insgesamt zeigt sich, dass der Digitalisierungsgrad in der Mandantenkommunikation je nach Kanzleigröße unterschiedlich ist. Besonders kleinere Kanzleien müssen handeln, um den wachsenden Erwartungen gerecht zu werden. Indem Steuerkanzleien die digitale Transformation aktiv angehen, können sie sich als moderne Dienstleister positionieren. Dies wird ihnen helfen, neue Mandanten zu gewinnen und bestehende Beziehungen zu stärken. Letztendlich profitieren sowohl die Kanzleien als auch ihre Mandanten von einer verbesserten Kommunikation.

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Studie „So appt Deutschland – Krankenkassen“: Techniker Krankenkasse hat die meisten App-Downloads im Vergleich der Krankenkassen

pressebox.de: Die Techniker Krankenkasse kann seine Versicherten am besten motivieren, die eigene App herunterzuladen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie zu Krankenkassen-Apps von INNOFACT. Auf Platz zwei und drei folgen jeweils die Barmenia und die Debeka Gesundheit. Insgesamt 10.011 Krankenversicherte waren im Rahmen der Studie „So appt Deutschland – Krankenkassen“ repräsentativ befragt worden.

Immer mehr Krankenkassen bieten ihren Versicherten Apps an, um den Service zu verbessern und den Kontakt zu digitalisieren. Über diese Krankenkassen Apps können Nutzer:innen ihre Versicherungsunterlagen verwalten, Rechnungen einreichen, den Kundenservice kontaktieren und vieles mehr. Zudem gibt es gesetzliche Regelungen wie das Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG), das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) oder die Einführung der elektronischen Patientenakte, die die zunehmende Digitalisierung der Informationen unterstützen oder sogar erfordern.

Allerdings ist noch Überzeugungsarbeit zu leisten. Der eine oder die andere Versicherte scheint durchaus mit der guten alten Versicherungskarte auszukommen. Jeweils 23 Prozent derer, die in der Vergangenheit eine Krankenkassen-App heruntergeladen hatten, sagten, dass sie mit den Funktionalitäten der App nicht zufrieden seien oder den klassischen Weg des Dialogs mit der Krankenkasse bevorzugen. Ein Fünftel gab zudem zu Protokoll, dass die Funktionen und Vorteile der App nicht klar waren.

Allerdings haben sich für alle diejenigen, die die jeweilige App ihrer Krankenkasse nutzen, wichtige Funktionen bewährt. Rechnungen einreichen (59 %) steht an der Spitze gefolgt von der Nutzung des Digitales Postfachs (58%), dem Verwalten von Daten (57%) oder dem berühmten Bonusprogramm (37%).

AXA-Nutzer am fleißigsten/Allianz am zufriedensten  

Die Versicherten der AXA nutzen die App insgesamt am häufigsten – 57 Prozent nutzen die App monatlich und 98 Prozent der Personen, die die App installiert haben, nutzen sie mindestens einmal jährlich. Bei der Gesamtzufriedenheit sind hingegen die Allianz Gesundheits-App, My AXA Deutschland und die TK-App am besten bewertet. Allerdings wurden alle Apps, die abgefragt wurden, mit mindestens 4 von 5 Sternen bewertet, was darauf hindeutet, dass die abgefragten Krankenkassen-Apps hier insgesamt gut ankommen.

Bei der Gestaltung einer Krankenkassen-App ist für die Befragten eine übersichtliche Gestaltung am wichtigsten. Außerdem soll sie ein müheloses Einreichen von Belegen ermöglichen.

Digitale Rezepte gewünscht

Und wie sieht es mit der Weiterempfehlungsbereitschaft aus? Hier würden die Versicherten, die ihre Krankenkassen-App mindestens jährlich nutzen, am häufigsten MyAxa Deutschland, die Allianz Gesundheits-App und die TK-App einem Freund oder einer Freundin weiterempfehlen.

Und welche Funktionalitäten würden App-Nutzer gut finden, wenn es ihre App zukünftig anbieten würde? Digitale Rezepte (69%), Management von Arztterminen (64%) und Erinnerungen an Benachrichtigungen (60%) stehen an der Spitze. Das Management von Gesundheitsdaten steht mit 45 Prozent am Ende dieses Rankings, vermutlich auch deshalb, weil das Thema digitale Gesundheitsakte noch nicht gänzlich eingeübt ist.

Die Studie ist erhältlich unter https://innofact-marktforschung.de/soapptdeutschland-copy/ .

Studiensteckbrief

Die Proband:innen wurden aus dem Bilendi-Panel Meinungsplatz (vormals INNOFACT) rekrutiert. Eine zufällige Stichprobe wurde per E-Mail eingeladen und konnte am Onlinefragebogen teilnehmen. Der Zugang zur Onlinebefragung war für jeden dieser Teilnehmer nur über eine individuelle Transaktionsnummer möglich, Mehrfachteilnahmen waren somit ausgeschlossen.

Feldzeit: 04. Juli bis 23. August 2024

Brutto-Stichprobe: n=10.011
Netto-Stichprobe: n=2.469

Insgesamt wurden 10.011 bevölkerungsrepräsentative Interviews durchgeführt, davon 8.695 gesetzlich Versicherte und 1.316 Privatversicherte. Aus diesen Gruppen wurden dann selektiv vertiefende Interviews mit Nutzern der jeweiligen Apps (Nutzung mind. einmal im Jahr) durchgeführt und ergänzt um weitere Interviews, um Gründe gegen die App-Nutzung zu erfahren.

Alle Proband:innen der Netto-Stichprobe erfüllen die folgenden Kriterien:

  • Männer und Frauen im Alter ab 18 Jahren
  • Versichert bei einer der größten Krankenversicherungen
  • Nutzer:innen der jeweiligen Krankenkassen-App (mind. 1x pro Jahr)

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Lebensmittel Praxis Studie: Das sind die Produkte des Jahres

lebensmittelpraxis.de: Die Verbraucher haben die Produkte des Jahres in 38 Warengruppen gewählt: Gold, Silber und Bronze wurden dafür vergeben. Aber es lohnt sich einmal mehr, auf einige Sortimente genauer zu schauen.

Es ist immer wieder spannend, wenn die Ergebnisse der Befragung zum Produkt des Jahres (PdJ) im Verlag eintreffen: Wer steht auf dem Treppchen des Verbrauchervotings der Lebensmittel Praxis? Und noch ein bisschen spannender ist der Blick auf die Daten und Aussagen, die uns die über 5.100 Interviewten gegeben haben und die unser Partner, das Marktforschungsunternehmen INNOFACT, auf etwa 930 Power-Point-Folien zusammengefasst hat. Hier ein kleiner Auszug aus der Gesamtbefragung.

Es wurden beispielsweise alle Befragten im Anschluss an eine Goldbewertung gebeten, ihre Gründe anhand definierter Antwortmöglichkeiten anzugeben. In der Warengruppe Chilled Food zeigt das Gewinnerprodukt Indian Style Mango Chicken von Youcook deutlich, woran die Verbraucher interessiert sind. „Weil dieses Produkt einen echten Mehrwert bietet“, sagten 84 Prozent. Knapp dahinter: „Weil ich gerne neue Produkte ausprobiere“ (81 %). Einen fast ebenso hohen Wert gab es für die Bio-Maul­taschen von Bürger, nämlich 80 Prozent für die Lust am Ausprobieren. Aber ebenso sagten 80 Prozent, dass sie sich mit der Marke Bürger am besten identifizieren könnten. Ein starker Zuspruch für den langjährigen Familienbetrieb und Spezialisten für schwäbische Teigwaren.

In der Warengruppe Feinkost und Delikatessen sticht Bautz’ner Senf hervor, was Mehrwert (80 %) und Identifikation mit der Marke (74 %) betrifft. Der Senf gehört seit jeher zu den bekanntesten Produkten Ostdeutschlands und kann – vielleicht auch durch die neue Glasverpackung – in ganz Deutschland Markenfans gewinnen.

Eine hohe Identifikation haben die Befragten nach ihrer Goldbewertung dem Limoncello aus dem Hause Ramazzotti mit 73 Prozent bescheinigt. Erst im Juni gelauncht, siegt das Produkt bei den Spirituosen. Mit dem Berentzen Smoo­thie Shot beziehungsweise dem Hersteller identifizieren sich ebenfalls 73 Prozent in dieser Kategorie. Das ist ein starkes Markenbekenntnis, denn die Benchmark über alle Warengruppen hinweg liegt ungefähr bei 56 Prozent. Das sind nur einige Beispiele aus den Ergebnissen, die zeigen, wie hoch die Identifikation mit Marken sein kann.

Vegan und Vegetarisch

Inzwischen wird in drei Warengruppen ein Produkt des Jahres gewählt, das eine Alternative zu Fleisch, zu Molkereiprodukten oder beispielsweise zu Nudeln mit Ei ist. Auffällig ist hier, dass die Befragten eine große Bereitschaft zeigen, Neues auszuprobieren. Diese Neugierde bedienen nicht etwa Start-ups, wie die Liste der diesjährigen Ausgezeichneten zeigt, sondern die „Großen“ der Branche, wie Hochland, Ehrmann, Peter Kölln, Bürger, Conditorei Coppenrath & Wiese, Nestlé, Friesland Campina und Iglo. Alles Firmen, in deren DNA es liegt, Marken kontinuierlich aufzubauen und strategisch gut zu positionieren.

Innovationsstärke zeigt aber beispielsweise auch die Warengruppe der Hygienepapiere. Das smarte Toilettenpapier von Zewa kommt ohne Papphülse aus. Das vermeidet Abfall und lässt mehr Platz für Papierblätter pro Kaufeinheit. Gold für dieses Produkt von den Verbrauchern. Auf dem Silberrang folgt vom selben Hersteller ein Toilettenpapier, das zu 100 Prozent aus ungebleichtem Recyclingpapier besteht. Hier scheinen die Befragten das Engagement zur Nachhaltigkeit zu honorieren.
Eines zeigte die Befragung zum Produkt des Jahres 2025 über alle Warengruppen hinweg ebenso deutlich: Für die Bewertung mit Gold spielte der günstigste Preis eine untergeordnete Rolle. Nur für durchschnittlich etwa 32 Prozent der Befragten war dies ausschlaggebend. Entscheidend bei der Medaillenvergabe waren viel öfter die Identifikation mit der Marke, der Mehrwert des Produktes oder auch die Erkenntnis, dass dieses Produkt auf dem Markt noch gefehlt hat. Aber auch die Antwort „Weil mir dieses Produkt spontan sehr gut gefällt“ wurde vielfach angeklickt. Eine Chance für alle zukünftigen Neuheiten bei der Wahl zum „Produkt des Jahres 2026“ im nächsten Sommer.

Key Facts zum 
Produkt des Jahres

Für diese Verbraucherbefragung wurden vom 7. bis 21. August 2024 insgesamt 5.103 Interviews durchgeführt. Die Probanden wurden aus dem Innofact-Online-Panel rekrutiert. Jede der 38 Warengruppen wurde von mindestens 400 Probanden beurteilt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für Kaufentscheider von Lebensmitteln in Deutschland im Alter zwischen 18 und 65 Jahren. Es wurden alle Produkte zugelassen, die in der Zeit vom 1. August 2023 bis 31. Juli 2024 neu eingeführt worden waren. Produkte konnten so­wohl eingereicht als auch von der Lebensmittel Praxis nominiert werden.

Probanden antworten authentischer

Eine Vielzahl von Studien zeigt, dass Probanden in Online-Interviews wesentlich freier, ausführlicher und authentischer antworten als in einer konventionellen Befragungssituation. Dies ist zum einen auf die Neigung der Probanden zurückzuführen, eine telefonische oder direkte ­Befragung schnell abzuschließen, und zum anderen auf die Neigung der Interviewer, sich mit der ersten Antwort zufriedenzugeben.

So lief die Bewertung durch die Verbraucher

Jeder Proband sah maximal drei Warengruppen. Zu jeder Warengruppe gehörten zwischen 5 und 13 Produkte. Die Probanden wurden gebeten, in jeder Warengruppe eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille zu vergeben („forced choice“, d. h., die Probanden mussten alle drei Medaillen vergeben). Alle Produkte wurden mit Abbildungen gezeigt. Die Reihenfolge war zufällig, sodass Sequenz­effekte ausgeschlossen waren. Für jede Warengruppe erfolgte nach der Vergabe der drei Medaillen eine detaillierte Beurteilung der gewählten Gold-, Silber- und Bronze­produkte anhand von Statements auf einer 10er-Skala. Weitere Infos erhalten Sie bei Regina Kofler: regina.kofler@lp-verlag.de

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Verivox Studie: Wohneigentümer fühlen sich bei Energiewende benachteiligt

regionalheute.de: Mehr als jeder zweite Wohneigentümer in Deutschland fühlt sich bei der Energiewende benachteiligt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsinstituts INNOFACT im Auftrag des Vergleichsportals Verivox, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe in ihren Sonntagsausgaben berichten.

Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsinstituts INNOFACT im Auftrag des Vergleichsportals Verivox, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe in ihren Sonntagsausgaben berichten. 53 Prozent der befragten Wohneigentümer gaben demnach an, sich bei der Energiewende etwas oder sehr benachteiligt zu fühlen. Bei Mietern sahen das lediglich 39 Prozent der Befragten so.

Vor allem Hausbesitzer sorgen sich offenbar vor hohen Mehrkosten durch einen Umstieg auf erneuerbare Energien. 69,1 Prozent der befragten Hauseigentümer äußerten diese Sorge, bei Wohnungseigentümern waren es 56,5 Prozent. Eine höhere Miete infolge eines Umstiegs auf erneuerbare Energien befürchteten zudem 45 Prozent der Mieter. Rund jeder dritte Eigentümer einer Wohnung (34,8 Prozent) gab zudem an, dass der eigene Einfluss begrenzt sei, weil man zum Beispiel von der Wohnungseigentümergemeinschaft abhängig sei. Bei Wohnungsmietern gaben das 71,6 Prozent der Befragten an. Problematisch empfinden vor allem Wohnungsbesitzer und -mieter die Möglichkeit der Ladeinfrastruktur für Elektro-Mobilität. 26,1 Prozent der Wohnungseigentümer sagten, dass es bei ihnen gar keine privaten Park- und Lademöglichkeiten gebe, bei den Mietern waren es 30,9 Prozent.

Rund jeder zweite befragte Mieter fordert mehr staatliche Förderung speziell für Mieter (49,7 Prozent), um stärker an den Vorteilen der Energiewende teilhaben zu können. Aber auch die Auszahlung des Klimageldes sowie eine stärkere Verpflichtung der Vermieter zum Umstieg auf erneuerbare Energie (je 39,7) wurden als Forderungen adressiert. Eigentümer forderten ebenfalls mehr staatliche Förderung speziell für Eigentümer (58,0), aber auch eine höhere Verlässlichkeit bei staatlicher Regulierung, etwa was Förderungen und Fristen angehe (43,1). Für ein Klimageld plädierten 42 Prozent der Befragten.

Unter allen Befragten wurde die praktische Ausgestaltung der Energiewende kritisch gesehen. 55,1 Prozent der Befragten fühlen sich demnach durch die aktuelle Klima-Politik bevormundet. 45,4 Prozent äußerten die Befürchtung, dass die Energiewende mehr koste, als sie bringe. 50,3 Prozent stimmten der Aussage dagegen „eher“ beziehungsweise „voll und ganz“ zu, dass sie grundsätzlich ein Befürworter der Energiewende seien.

Für die Umfrage hatte INNOFACT im September 1018 Personen im Alter von 19 bis 79 Jahren online befragt.

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