leasingmarkt.de Studie: Deutsche haben klare Meinung – Wer diese Autos fährt, gilt als besonders aggressiv

chip.de: Eine aktuelle Umfrage zeigt, welche Automarken mit einem besonders aggressiven Fahrstil assoziiert werden. Laut den Daten von „leasingmarkt.de“ und dem Institut INNOFACT gibt es deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Marken. Wie „t-online“ berichtet, geben fast neunzig Prozent der Befragten an, dass das Auto eine Rolle im Fahrverhalten spielt.

Studie zu aggressiven Autofahrern hebt gewisse Autos hervor

Interessant ist zudem, dass die Mehrheit der jüngeren Fahrer unter 30 Jahren einen Zusammenhang zwischen der Automarke und dem Fahrstil erkennt. Bei den über 50-Jährigen glauben hingegen nur 83 Prozent an diese Verbindung.

Insgesamt wurden 1.021 Autofahrer befragt. Die Teilnehmer gaben an, welche Marken sie mit aggressivem Verhalten im Straßenverkehr verbinden. Dabei durften sie bis zu 3 Automarken nennen. Die Studie zeigt dabei die Meinungen der Befragten und stützt sich nicht auf gemessene aggressive Aktionen im Straßenverkehr, wie der Unfallrate

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Iglo Studie: Kaufen, vergessen und wegwerfen

medianet.at: Am kommenden Sonntag (29. September) findet der 2020 von der UNO initiierte Internationale Tag gegen Lebensmittelverschwendung statt – erklärtes Ziel ist es, auf das globale Problem und seine Belastung für das Klima und die daraus resultierenden Kosten aufmerksam zu machen.

Auch Österreichs TK-Marktführer iglo bringt sich regelmäßig im Diskurs ein – mit Maßnahmen zur Bewusstseinsschärfung, Tipps zur Lebensmittelverwertung und aktuell auch mit einer Studie, die unter anderem zeigt, dass die Verschwendung durchaus eine Altersfrage ist – und dass besonders häufig Reste vom Mittag- oder Abendessen weggeschmissen werden.

Faktor Haushaltsgröße

Fast acht von zehn Österreichern (77,5%) haben laut Online-Umfrage (durchgeführt von INNOFACT, 512 Teilnehmer) in den letzten drei Monaten Lebensmittel weggeworfen – unter den 18- bis 29-Jährigen sind es knapp 95%, unter den über 60-Jährigen indes nur knapp 60%.

Ein weiterer Faktor ist die Haushaltsgröße: Ein-Personen-Haushalte gehen mit Nahrungsmitteln sorgsamer um, unter ihnen haben 65% in den letzten 3 Monaten etwas weggeschmissen, bei Haushalten mit drei oder mehr Personen sind es 89%.

Beinahe jeder Zweite hat Obst (45,7%) sowie Brot bzw. Gebäck (44,3%) entsorgt. Reste vom Mittag- oder Abendessen sind bei mehr als einem Drittel (35,7%) im Abfall gelandet, aber auch Gemüse (29,9%), Milch- (22,3%) und Wurstprodukte (18%) erleiden häufig dieses Schicksal.
Seltener werfen die Österreicher Fleisch (10,2%), Nudeln und Reis (10%), Eier (9%) und Mehlspeisen (7,8%) in die Tonne. Verhältnismäßig wenige Personen entsorgen Tiefkühlprodukte (5,9%), Kräuter und Gewürze (3,9%), Fertiggerichte (2,7%) und Fisch (2,3%).

Keine Lust auf „Rest’lessen”

Neben der Frage, was weggeworfen wird, stellt sich noch die Frage, wie oft das passiert. Hier zeigt sich, dass Reste vom Mittag- oder Abendessen in den letzten drei Monaten am häufigsten im Müll gelandet sind (5,2 Mal). Obst haben die Österreicher im gleichen Zeitraum 3,6 Mal weggeworfen. Dicht dahinter folgen Gemüse mit 3,5 Mal sowie Brot bzw. Gebäck mit 3,4 Mal.

Auch die Frage, warum sich Lebensmittel statt am Teller im Abfallbehälter wiederfinden, wurde in der Umfrage geklärt: Der Hauptgrund ist, dass Lebensmittel gekauft und dann vergessen werden und schließlich verderben (60%). Knapp ein Drittel ist sich bei manchen Lebensmitteln nicht sicher, ob sie noch genießbar sind – zur Sicherheit landen sie daher im Müll. Reste vom Mittag- oder Abendessen sind in den Augen vieler zu wenig, um am nächsten Tag noch gegessen zu werden (13%). Ein überschrittenes Mindesthaltbarkeitsdatum ist für ebenso viele ein Grund, sich von Nahrungsmitteln zu trennen. Auch ein nicht mehr so ansprechendes äußeres Erscheinungsbild ist für einige immer noch Anlass, Lebensmittel zu entsorgen (10%).

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Haufe Studie: Kanzleikommunikation – Das erwarten Mandanten

haufe.de: In den vergangenen Jahren haben sich die Erwartungen der Mandanten an die Kommunikation mit ihren Steuerkanzleien verändert. Eine neue INNOFACT-Umfrage im Auftrag von Haufe zeigt, dass Mandanten nicht nur Fachkompetenz erwarten, sondern auch eine verständliche und rechtssichere Kommunikation, die zunehmend digital erfolgt.

Erwartungen der Mandanten

Die INNOFACT-Umfrage verdeutlicht, dass mit steigender Unternehmensgröße der Bedarf an optimierter und digitaler Kommunikation wächst. Größere Unternehmen bevorzugen schnelle und direkte Kommunikationswege wie Chats und wünschen sich regelmäßige, aktuelle Informationsmaterialien in Form von Newslettern und Broschüren. Seminare zu steuerlichen Themen stehen ebenfalls hoch im Kurs.

Aktualität und Relevanz sind entscheidend. Mandanten legen besonderen Wert auf aktuelle Informationen zu steuerlichen Änderungen und Gesetzesanpassungen. Besonders bei den Jüngeren steigt der Wunsch nach individuellerer Betreuung mit digitalen Tools: 49% der 25- bis 49-Jährigen wünschen sich Chat-Funktionen für kurzfristige Anfragen. Zudem fordern 35% regelmäßige Newsletter und 37% mehr Informationsmaterialien.

Aktueller Stand in den Steuerkanzleien

Die Umfrage zeigt, dass viele Steuerkanzleien bereits technologische Kommunikationslösungen nutzen. Rund 90% der Kanzleien setzen auf Tools wie E-Mail-Management-Software (66%) und Online-Portale für den Dokumentenaustausch (62%). Allerdings gibt es deutliche Unterschiede: Während mittelgroße und große Kanzleien diese Lösungen schätzen und weiter investieren wollen, sind kleinere Kanzleien zurückhaltender. Nur rund jede zehnte kleine Kanzlei (11,8%) nutzt solche Tools. Alarmierend ist, dass jede dritte kleine Kanzlei (33%) angibt, keine digitalen Tools zu verwenden und dies auch nicht zu planen.

Die Kommunikation wird maßgeblich durch saisonale Steuerfristen und individuelle Anfragen der Mandanten beeinflusst. Am häufigsten werden Mandanten individuell durch die Kanzleimitarbeiter kontaktiert (47%), gefolgt von vorgefertigten Informations-Rundschreiben (44%) und Veröffentlichungen auf der Kanzlei-Homepage (40%). Webinare gehören nur für 18% der Befragten zu den Top 3 Informationswegen.

Eine große Herausforderung für viele Kanzleien ist es, Fachwissen in verständlicher Sprache zu formulieren. Oftmals sind die bereitgestellten Informationen zu komplex und umfangreich, was für viele Mandanten hinderlich sein kann. Die relative Mehrheit der großen Kanzleien (30%) wünscht sich daher von digitalen Informationsprodukten eine mandantenspezifische Individualisierbarkeit, während kleinere Kanzleien vor allem auf Rechtssicherheit und Verständlichkeit der Tools Wert legen.

Identifizierte Lücken und Anforderungen

Die Anforderungen der Mandanten an eine schnelle, verständliche und rechtssichere Kommunikation werden von vielen Kanzleien noch nicht vollständig erfüllt. Während rund 90% der mittelgroßen und großen Kanzleien bereits technologische Kommunikationslösungen nutzen, greift nur jede zehnte kleine Kanzlei (11,8%) auf diese Tools zurück. Besonders alarmierend ist, dass 33% der kleinen Kanzleien keine digitalen Tools verwenden und dies auch nicht planen, obwohl 49% der 25- bis 49-Jährigen Mandanten sich Chat-Funktionen wünschen und 37% mehr Informationsmaterialien fordern.

Kommunikation mit den Mandanten: Das können Kanzleien tun

Um den wachsenden Erwartungen der Mandanten gerecht zu werden, sollten Steuerkanzleien in moderne Kommunikationslösungen investieren und ihre Informationsmaterialien individualisieren. Effizienz- und Renditesteigerungen gehen dabei Hand in Hand mit der Digitalisierung. Größere Kanzleien haben bereits positive Effekte festgestellt: 64,1% der mittelgroßen Kanzleien und fast jede zweite große Kanzlei (47,7%) berichten von einer positiven Wirkung der digitalen Tools auf die Effizienz der Mandantenkommunikation.

Fazit

Insgesamt zeigt sich, dass der Digitalisierungsgrad in der Mandantenkommunikation je nach Kanzleigröße unterschiedlich ist. Besonders kleinere Kanzleien müssen handeln, um den wachsenden Erwartungen, insbesondere der jüngeren Zielgruppe, gerecht zu werden. Der Einsatz digitaler Tools kann nicht nur die Zufriedenheit der Mandanten erhöhen, sondern auch die internen Prozesse optimieren und damit den Kanzleiumsatz steigern.

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SZ Institut: Kompetenz im Fokus – Die Top Mittelständischen Unternehmensberatungen 2024

sueddeutsche.de: „Ich würde alles noch einmal so machen, wie ich es getan habe. Bis auf eine Ausnahme: Ich würde früher bessere Berater suchen!“, erklärte Aristoteles Onassis einst rückblickend auf sein Leben. Schon der legendäre Großreeder wusste, dass gute Beratung für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend ist. Das gilt nicht nur für Großkonzerne, sondern auch für den Mittelstand. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit sind Unternehmensberatungen unerlässlich, um Stärken zu nutzen, Probleme zu erkennen und nachhaltigen Erfolg zu sichern. Neben den großen Firmen setzen auch die mittelständischen Beratungen durch ihre Expertise und Erfahrung hohe Standards.

Der Begriff „Unternehmensberater“ ist eine Konstante, die uns in jeder Branche der deutschen Wirtschaft früher oder später begegnet. Tatsächlich haben aber viele Angestellte gar keine klare Vorstellung davon, was eine Unternehmensberatung eigentlich genau tut, wenn sie von einer Firma beauftragt wird.

Ein guter Unternehmensberater ist ein hochqualifizierter Experte, der Firmen bei strategischen Entscheidungen und der Bewältigung unterschiedlichster Herausforderungen unterstützt. Der Unternehmensberater analysiert sorgfältig die internen Abläufe eines Unternehmens, identifiziert Schwachstellen und entwickelt darauf aufbauend individuelle Lösungen, um die Effizienz, Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. In der Praxis bedeutet das beispielsweise die Optimierung von Kostenstrukturen, die Einführung neuer IT-Systeme, die Unterstützung bei Umstrukturierungen oder die Anpassung an neue regulatorische Anforderungen. Dabei arbeitet der Berater eng mit dem Kunden zusammen, um dessen spezifische Ziele und Bedürfnisse genau zu verstehen und effektive Maßnahmen zur Zielerreichung zu entwickeln. Der Beratungsprozess beginnt häufig mit einer detaillierten Datenerhebung und -analyse, gefolgt von der Präsentation der Ergebnisse und der Diskussion möglicher Handlungsalternativen mit dem Management.

Zur erfolgreichen Bewältigung ihrer Aufgaben benötigen Unternehmensberatungen ein breites Spektrum an Kompetenzen. Dazu gehören fundierte Kenntnisse in Betriebswirtschaft, Recht, Marketing und IT sowie ausgeprägte Analyse- und Problemlösungsfähigkeiten. Ebenso wichtig sind Kompetenzen im Projektmanagement und ein tiefes Verständnis der relevanten Märkte und Branchen. Darüber hinaus sind Soft Skills wie Flexibilität, Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit, Führungskompetenz und die Fähigkeit, auch in Stresssituationen einen kühlen Kopf zu bewahren, unerlässlich.

Besonders für den Mittelstand ist eine gute Unternehmensberatung wichtig, da kleine und mittlere Unternehmen oft nicht über die internen Ressourcen und das Fachwissen verfügen, um komplexe betriebliche Herausforderungen eigenständig zu bewältigen. Unternehmensberater bringen externes Know-how und frische Perspektiven in das Unternehmen ein. Durch qualifizierte Beratung können Chancen frühzeitig erkannt und Risiken minimiert werden, was gerade im Mittelstand, wo Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an sich verändernde Marktbedingungen entscheidend sind, zur langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und des Unternehmenserfolges beiträgt.

Um die besten mittelständischen Unternehmensberatungen in Deutschland zu ermitteln, hat das SZ Institut auch dieses Jahr wieder das Marktforschungsinstitut INNOFACT mit einer Studie beauftragt, die der Branche auf den Zahn fühlt.

Methodik

In Anlehnung an die Definition des Mittelstandes wurden nur Unternehmensberatungen mit einem Jahresumsatz von weniger als 100 Millionen Euro in die Studie einbezogen. Einbezogen wurden mittelständische Unternehmensberatungen, die sich auf Organisations- und Prozessberatung (wie Projektmanagement, Prozessoptimierung und Performance Management, Einkauf und Supply Chain Management, Reorganisation und Post-Merger-Integration, Finanz- und Prozesscontrolling) sowie Strategieberatung (Business Development & Innovation, Unternehmensstrategie, Sanierungsberatung, Marketing und Vertrieb, Nachfolgeberatung) spezialisiert haben. Die Studie basiert auf einer Online-Befragung, die zwischen dem 23. Juli und dem 4. August 2024 durchgeführt wurde. Befragt wurden insgesamt 1.657 berufstätige Frauen und Männer aus dem mittleren und oberen Management, die entweder direkt über den Einsatz von Unternehmensberatungen entscheiden oder in entsprechende Projekte involviert sind. Diese Personen wurden aus den von INNOFACT aufgebauten und ISO-zertifizierten B2B- und Consumer-Panels rekrutiert. Die Teilnehmer bewerteten den Bekanntheitsgrad und die Qualität der Beratungsunternehmen anhand von sechs zentralen Kriterien: Kompetenz, Kundenorientierung, Methodenvielfalt, Umsetzungsorientierung, Vertraulichkeit und Kommunikationskompetenz.

Die Bewertungen der einzelnen Konsultationen wurden anhand der „Top-2-Werte“ ermittelt, das bedeutet des Anteils der Befragten, die ein Kriterium mit „trifft voll zu“ oder „trifft eher zu“ bewertet haben. Diese Top-2-Werte wurden dann entsprechend der Wichtigkeit der Kriterien gewichtet. Dabei wurde „Kompetenz“ als besonders wichtig eingestuft und daher stärker gewichtet als z. B. „Methodenvielfalt“. „Kompetenz in Form von fachlicher Expertise und Branchenerfahrung war für die Befragten ein Kriterium hohen Gewichts bei der Bewertung der Personalberatungen. Die Methodenvielfalt spielte bei der Bewertung hingegen eine eher untergeordnete Rolle.“ begründet Martin Smets, Unit Director bei INNOFACT, die Gewichtung.

Neben den gewichteten Bewertungen der Kernkriterien floss auch der Bekanntheitsgrad des jeweiligen Beratungsunternehmens in das Gesamtergebnis ein. Der aus diesen Faktoren errechnete Gesamtindexwert bestimmte schließlich das Ranking der besten mittelständischen Unternehmensberatungen.

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Parship Studie: Streit um Hausarbeit, mehr Sex – Was Zusammenziehen ändert

merkur.de: Im Laufe einer Beziehung wagen 9 von 10 Liierten den nächsten Schritt und ziehen irgendwann mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin zusammen. Doch was ändert sich mit dem gemeinsamen Zuhause?

Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts INNOFACT mit 1008 Personen im Auftrag der Dating-App Parship pflegen 67 Prozent der Liierten nach dem Zusammenziehen ein neues Ritual: Sie gehen zeitgleich ins Bett. Zudem gaben 43 Prozent an, dass der nächste Schritt in der Beziehung zu mehr Sex geführt hat. Für 87 Prozent ist es auch ein schönes Gefühl, nach Hause zu kommen und zu wissen, dass einen dort der Partner oder die Partnerin erwartet.

Streitpunkte: Unterschiedlicher Ordnungssinn und Haushaltsaufteilung

Doch es gibt nicht nur positive Effekte – denn es steigt auch das Streitpotential. Mehr als jeder Vierte (27 Prozent) bestätigt häufigere Konflikte. Und das sind die Gründe: unterschiedliche Vorstellungen von Ordnung (42 Prozent) und das Gefühl, mehr im Haushalt zu tun als das Gegenüber (38 Prozent). Insbesondere Frauen wünschen sich eine fairere Verteilung der Haushaltsaufgaben (46 Prozent; vgl. Männer: 30 Prozent).

Dass es mehr Zeit braucht, sich an die neue Lebenssituation zu gewöhnen, zeigt ein weiteres Ergebnis: Nahezu jede oder jeder dritte Liierte mit gemeinsamem neuem Heim (30 Prozent) wünscht sich mehr Zeit für sich allein.

Vor dem Zusammenziehen steht meist die Wohnungssuche: Und bei der hat jeder fünfte Befragte das Gefühl, mehr Zeit in die Recherche investiert zu haben als der oder die Partnerin. In der Generation Z (18 bis 29 Jahre) war es sogar jeder Dritte.

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