myHOMEBOOK Studie: So viele Deutsche hatten schon Sex mit dem Nachbarn

bild.de: Gute Nachbarschaft endet in Deutschland in fast jedem zehnten Fall im Bett!

Das zeigt eine repräsentative Umfrage von myHOMEBOOK (gehört wie BILD zu Axel Springer) zum „Tag der Nachbarschaft“ am 31. Mai.

Demnach gaben 8,4 Prozent zu, bereits einmal Sex oder eine Affäre mit Nachbarn gehabt zu haben. Bei Männern ist das mit 9,8 Prozent sogar häufiger der Fall als bei Frauen (7 Prozent).

Auch beim Alter gibt es Auffälligkeiten: So gaben 12 Prozent der Menschen zwischen 18 und 39 Jahren an, bereits eine intime Beziehung mit einem Nachbarn gehabt zu haben.

Die Ergebnisse im Überblick

Hatten Sie schon einmal eine Affäre, Sex und/oder eine kurze heimliche Beziehung mit ihrem/ihrer Nachbarn(in)?

GESAMT MÄNNLICH WEIBLICH
Anzahl der Befragten 1001 502 499
Ja 8,4 Prozent 9,8 Prozent 7,0 Prozent
Nein 88,9 Prozent 88,2 Prozent 89,6 Prozent
Keine Angabe 2,7 Prozent 2,0 Prozent 3,4 Prozent

Quelle: n=1001, Online-Befragung, bevölkerungsrepräsentativ für 18–79 Jahre. INNOFACT 21.-23. Mai 2024 im Auftrag von myHOMEBOOK

Berücksichtigt man, dass sicher nicht alle so offenherzig eine Affäre mit dem Nachbarn zugeben, könnte die Dunkelziffer sogar noch höher sein.

Sex ist „ganz normaler Lärm“

In einigen Fällen ist Sex aber eher ein Streitgrund unter Nachbarn. Grund: die Lautstärke. Laut Thomas Pliester, Fachanwalt für Immobilien- und Mietrecht, kann das als Ruhestörung betrachtet werden. „Das ist ganz normaler Lärm“, sagt er myHOMEBOOK-Anfrage. „Lärm wird nicht in irgendeiner Weise moralisiert, es gibt also keinen ‚guten‘ oder ‚schlechten‘ Lärm.“ Als Lärm gelte dabei alles, was die Zimmerlautstärke übersteigt.

Insgesamt wurden für die repräsentative myHOMEBOOK-Umfrage in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut INNOFACT 1000 in Deutschland lebende Personen im Alter von 18 Jahren bis 79 Jahren befragt.

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ImmoScout24 Studie: Die Österreicher mögen es ordentlich

5min.at: Ordnung ist das halbe Leben: Eine aktuelle Umfrage von ImmoScout24.at unter 500 Befragten zeigt, dass jeder Zweite in Österreich eine regelmäßige Aufräumroutine folgt.

Jüngere sind besonders ordentlich

Junge Menschen unter 30 Jahren halten am häufigsten eine Aufräumroutine ein: 59 Prozent der 18- bis 29-Jährigen räumen regelmäßig auf. Zwischen 30 und 39 Jahren sind es 50 Prozent, ebenso wie bei den über 50-Jährigen. Damit zeigen die Jüngeren die meiste Disziplin in Sachen Ordnung.

Geschlechterunterschiede gering

Entgegen früheren Klischees über unordentliche Männer zeigen sich heute kaum Unterschiede zwischen den Geschlechtern. 50 Prozent der Männer und 55 Prozent der Frauen geben an, eine regelmäßige Aufräumroutine zu haben.

Sofortiges Aufräumen weniger verbreitet

Nur ein Fünftel der Befragten räumt sofort auf, wenn eine Unordnung entsteht. Etwas mehr Frauen (21 Prozent) als Männer (17 Prozent) packen sofort an. Die Mehrheit folgt jedoch einer regelmäßigen, nicht unbedingt sofortigen Aufräumroutine.

Aufschieber sind in der Minderheit

Nur 12 Prozent der Befragten geben zu, das Aufräumen ständig aufzuschieben. Besonders streng mit sich sind die Unter-30-Jährigen, von denen nur 8 Prozent das Aufräumen hinauszögern. Mit zunehmendem Alter steigt die Neigung, das Aufräumen zu verschieben: 15 Prozent der über 50-Jährigen neigen dazu, das Aufräumen aufzuschieben.

Männer warten eher auf Besuch

Etwas Druck von außen hilft manchen, Ordnung zu schaffen. 10 Prozent der Befragten warten, bis sich Besuch ankündigt, um dann aufzuräumen. Diese Taktik wird häufiger von Männern (12 Prozent) als von Frauen (7 Prozent) angewendet.

Über die Studie

Die Umfrage wurde im März 2024 von der INNOFACT AG für ImmoScout24 durchgeführt. Befragt wurden 507 Österreicherim Alter von 18 bis 65 Jahren, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung.

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INNOFACT Studie: Akzeptanz und Beteiligungen – Im Dialog die Energiewende herbeiführen

INNOFACT hat im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung belegt, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien bei vielen Bürgern eine recht hohe Akzeptanz besitzt, aber gleichzeitig viele Fragen aufwirft. Die kostenfrei einsehbare Studie ist ist ein ideales Instrument für Städte und Kommunen, um die Bevölkerung in die so wichtige Umsetzung der Energiewende mit einzubeziehen.

Parship Studie: Immer mehr junge Menschen fühlen sich einsam – ganz besonders Singles

jolie.de: In einer Welt, in der wir 24/7 miteinander kommunizieren, scheint es paradox zu sein: Immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft leiden unter Einsamkeit. Das hat nun auch eine Studie der Dating-App Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG gezeigt. Vor allem junge Menschen und Singles sind besonders anfällig für dieses Gefühl der Isolation. Doch warum fühlen sich so viele einsam? Und noch wichtiger: Was können wir dagegen tun? Eine Expertin gibt uns ihre Einschätzung.

Laut Studie: Gen Z und Singles leiden besonders unter Einsamkeit

Die gute Nachricht vorweg: In der Parship Studie wurden über 4.000 Leute befragt und ganze sieben von zehn Personen haben ein geringes Einsamkeitsempfinden. Doch wie ergeht es dem Rest? Die Einsamkeitsstudie zeigt, dass vor allem junge Menschen aus der Gen Z von Einsamkeit betroffen sind. Jede:r Fünfte fühlt sich einsam und jede:r Dritte beschreibt sich als sozial isoliert. Doch woran liegt das? Viele junge Menschen haben das Gefühl, nur oberflächliche Freundschaften zu führen. Und auch Hoffnungslosigkeit spielt eine Rolle.

Ziemlich erschreckend: Singles sind doppelt so häufig von Einsamkeit betroffen wie Paare. Knapp ein Viertel aller Singles fühlt sich aktuell einsam. Bei den Paaren sind es nur halb so viele. Das Interessante daran: Je länger Männer Single sind, desto einsamer werden sie. Bei Frauen ist es genau andersherum.

Was in der Studie ebenfalls deutlich wird: Menschen mit Migrationshintergrund fühlen sich überdurchschnittlich einsam. Jede:r Dritte beschreibt sich als sozial isoliert, jede:r Vierte als sozial ausgegrenzt. Und auch queere Menschen fühlen sich einsamer als der Durchschnitt.

Über die Studie:

Für die vorliegende Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG insgesamt 4.098 Personen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Alter von 16 bis 79 Jahren zum Thema „Einsamkeit“ befragt. Die Stichprobe entspricht nach Alter, Geschlecht und Region der bevölkerungsrepräsentativen Verteilung in den jeweiligen Ländern. Die unabhängige Online-Erhebung fand im Februar 2024 statt.

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LeasingMarkt.de Studie: „Smartphone auf Rädern“: Autofahrer haben Bedenken

vdi-nachrichten.de: Das Auto mithilfe von Downloads zusätzlicher Funktionen nach dem Kauf individuell gestalten? Diese Vision des „Smartphone auf Rädern“ überzeugt nur eine Minderheit der Autofahrer. 59 % lehnen die sogenannten „Functions on Demand“ ab.

„Functions on Demand“ sollen es Autobesitzern ermöglichen, auch lange nach dem Kauf eines Mercedes, BMW oder Audi noch „over the air“ Funktionen wie Sitzheizungen oder verbesserte Assistenzsysteme zu erwerben, ähnlich einer App auf einem Smartphone. Die Ideen von Tesla und Co. stoßen bei deutschen Autofahrern vorwiegend auf Skepsis, wie eine repräsentative Umfrage von LeasingMarkt.de in Zusammenarbeit mit INNOFACT zeigt.

Mehrheit gegen zusätzliche Kosten nach dem Autokauf

So lehnen 59 % der Befragten den Kauf eines Autos mit solchen On-Demand-Funktionen ab. Einer der Hauptgründe für diese ablehnende Haltung sind die befürchteten Mehrkosten. Die neue Möglichkeit wird von 29 % der Autofahrerinnen und Autofahrer als reine Geldmacherei angesehen. 22 % der Befragten halten nichts von der Technik, da sie das komplette Auto am Ende für alle teurer mache. Denn wenn ein Hersteller zum Beispiel eine Sitzheizung on demand anbieten will, muss er die Hardware dazu natürlich in jedes Fahrzeug einbauen – egal wie viele sich nachher tatsächlich für den Service interessieren. 17 % der Befragten wollen ihr Fahrzeug beim Kauf komplett konfiguriert wissen und später keine Änderungen mehr vornehmen.

Datenschutz: Nur für wenige Autofahrer ein Kaufhindernis

Obwohl Datenschutzbedenken existieren, spielen sie lediglich für eine Minderheit eine Rolle. Nur 8 % der Deutschen würden wegen solcher Bedenken von einem Kauf absehen. Bei Jüngeren ist der Anteil sogar noch geringer: Weniger als 2 % fürchten mangelnden Datenschutz.

Junge Autofahrer sind aufgeschlossener

Generell findet die Idee der „Functions on Demand“ bei jüngeren Menschen mehr Anklang. Mit 51 % ist die Mehrheit der unter 30-Jährigen offen für Autos, die nach dem Prinzip der Smartphone-Apps funktionieren und begeistern sich für die Idee, ihr Fahrzeug jederzeit individuell anpassen zu können. Das könnte darauf hindeuten, dass zukünftige Autofahrergenerationen digitale und flexible Autokonfigurationen zunehmend akzeptieren werden.

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