ImmoScout24 Studie: Für 66 Prozent gibt es kein Weihnachten ohne Christbaum

ots.at: Die Weihnachtszeit zu Hause ist erfüllt von Erinnerungen, an den Duft von Keksen, Kerzen, an Geschenke basteln und vieles mehr. Bei den Aktivitäten im eignen Zuhause unterscheiden sich die Vorlieben zwischen jung and alt jedoch klar, auch wenn es nach wie vor einige generationenübergreifende Vorlieben in der Vorweihnachtszeit gibt. Das zeigt die Innofact-Umfrage im Auftrag ImmoScout24 unter 500 Österreicher:innen. In der Generation 50-Plus nehmen die Aktivitäten vor dem Fest jedenfalls deutlich ab.

Wo Kinder sind, ist Weihnachten

In Haushalten mit Kindern stellen 85 Prozent der Befragten einen Christbaum auf, im Österreich-Schnitt sind es 66 Prozent. Weihnachtsdeko ist vor allem bei den Frauen sehr beliebt. 71 Prozent schmücken das eigene Heim weihnachtlich. Dazu gehören Lichterketten oder Kerzen am Fenster oder Balkon ebenso wie das Aufstellen und natürlich tägliche öffnen des Adventkalenders. Gut zwei Drittel der Österreicher:innen möchte nicht auf einen Adventkranz verzichten. Das große Fest will vorbereitet und Geschenke müssen besorgt werden. Das machen 71 Prozent der 18-40-Jährigen und 60 Prozent der 40-50-Jährigen online und gemütlich auf der Couch liegend.

Jüngere backen, schauen Filme und laden Freunde ein

Befragt nach ihren liebsten Aktivitäten Zuhause im Dezember kreuzen satte 69 Prozent der Befragten zwischen 18 und 40 Jahren „Kekse backen“ an. Die Einstimmung auf die Festtage mit stimmungsvollen Weihnachtsfilmen gehört für 69 Prozent der 30-39-Jährigen unbedingt dazu, ebenso wie für 63 Prozent der 18-29-Jährigen. Fast jede:r Zweite unter 30-Jährige bastelt Weihnachtsgeschenke – im Durchschnitt machen das nur jeder Dritte. Die Jungen kochen auch am liebsten Glühwein und Punsch (50 Prozent) und haben einen Faible für Weihnachtspullis (39 Prozent). Bei den über 50-Jährigen machen das nur noch jede:r Zehnte. Freunde einladen, gemeinsames Essen und Trinken ist für nahezu jede:n Zweiten zwischen 18 und 40 Jahren Standard und stimmt auf das Fest ein.

Ü-50 reduzieren Tätigkeiten – aber die Familie ist Trumpf und wird eingeladen

Ingesamt ist die Generation über 50 Jahren nicht mehr so aktiv mit Vorweihnachtsaktivitäten. Am beliebtesten ist der Adventkranz (64 Prozent) und das Dekorieren von Haus und Wohnung (62 Prozent) – aber auch hier bereits bei weniger Personen als im Österreich-Schnitt von 65 Prozent. Ähnlich verhält es sich mit dem Christbaum, der für 59 Prozent Pflicht ist. Nur noch jede:r Dritte kocht Glühwein und 17 Prozent basteln Geschenke. Bei diesen „Best Agern“ steht die Familie jedoch besonders hoch im Kurs: 6 von 10 der Befragen laden ihre Familie ein – das ist der höchste Wert unter allen Altersklassen.

Weihnachtsputz ade, 4 Prozent Weihnachtsmuffel

Der traditionelle Weihnachtsputz oder das Ausmisten vor Jahresende hat hingegen über alle Generationen hinweg ausgedient. Nur rund ein Drittel sorgt noch für blankes Parkett und saubere Küchenkästchen. Absolut keine Weihnachtsaktivitäten im eigenen Zuhause machen lediglich 4 Prozent der Befragten.

Über die Studie
Für die Umfrage hat die INNOFACT AG im November 2023 für ImmoScout24 rund 500 Österreicher:innen von 18 bis 65 Jahren online repräsentativ für die österreichische Bevölkerung befragt.

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Neue Partner und Partnerin bei INNOFACT

marktforschung.de: INNOFACT beruft die nächsten Partner im Unternehmen. Mit der Ernennung von Dr. Elena Sopelnikowa und Thorsten Dießner stellt das Institut seine Führungsebene breiter auf.

Mit der Partnerschaft wolle das Institut guten Führungskräften die Chance gegeben, sich auch unternehmerisch an Innofact zu beteiligen. Mit den beiden Personalien seien laut einer Pressemitteilung die Leiterin der Analyse als auch der Leiter der Programmierung sowie Innovationsentwicklung in den Partnerkreis berufen worden.

Karsten Polthier, INNOFACT-Gründer und CEO: „Wir möchten auch die wichtigen technischen Funktionen in unserer Führungsebene repräsentiert wissen. Sie tragen erheblich zum Erfolg unseres Unternehmens bei.“ Gerade in Zeiten des dynamischen Wandels in der Marktforschungsbranche sei eine Einbindung der Daten- und IT-Seite unabdingbar.

Schwerpunkt „Angewandte Mathematik“

Dr. Elena Sopelnikowa ist bereits seit 2004 bei INNOFACT. Von 1985 bis 1990 studierte die gebürtige Ukrainerin an der Nationalen Universität Charkiw an der Fakultät für Mechanik und Mathematik mit Schwerpunkt „Angewandte Mathematik“.

Von 1990 bis 2001 arbeitete sie an der Staatlichen Pädagogischen Universität Charkiw an der Fakultät für Physik und Mathematik am Lehrstuhl für Informatik als Ingenieurin und Softwareentwicklerin. In diese Zeit fällt auch ihre Promotion an der Charkiwer Nationaluniversität für Radioelektronik (Fakultät für Computerwissenschaften). 2001 kam sie nach Deutschland. Bevor sie endgültig zu INNOFACT kam, arbeitete sie noch am Zentrum für angewandte Psychologie, Umwelt- und Sozialforschung in Bochum als wissenschaftliche Mitarbeiterin.

Ihre Aufgabe sei die technische Weiterentwicklung der Innofact im analytischen Bereich voranzutreiben. Natürlich sei es ihr ein wichtiges Anliegen, die weibliche Seite bei INNOFACT zu repräsentieren und entsprechend ein offenes Ohr zu haben, um die Frauen zu unterstützen und zu fördern.

Immer gerne Spiele programmiert

Thorsten Dießner ist seit 2021 im Institut. Er kam als Innovationsmanager und Entwickler in die Programmierzentrale der INNOFACT nach Lengerich. Zuvor war Director Operations bei Kantar. In dieser Funktion sei er neben der Leitung der Scripting- und Online-Technik-Teams für die Konzeption innovativer Befragungsmodule sowie die Entwicklung von Dashboards-Frameworks zuständig gewesen. Zudem war er bei Kantar auch Associate Director Digital Innovation und Mitbegründer des Innovation Hub bei KantarHealth.

Neben seinem Job habe der passionierte Softwareentwickler schon immer gerne Spiele mit besonderem Fokus auf künstliche Intelligenz und Eye-Candy programmiert.

Neben einer Reihe von intelligenten Tools, die viele Prozesse vereinfacht haben, entstanden auch erste interaktive Dashboard-Lösungen. Thorsten Dießner betont: „Ich habe eine neue Marktforschungsheimat gefunden und war direkt begeistert von der Innovationfreude und der Offenheit für neue Ideen. In den Partnerkreis berufen zu werden und nun die Zukunftsprojekte im Unternehmen maßgeblich mit vorantreiben kann, ist für mich ein großer Ansporn.“

CEO Karsten Polthier sieht das Institut für die kommenden Jahre gut gerüstet und betont: „Die Bindung exzellenter Mitarbeiter ist für die Sicherung der Zukunft und unser stetiges Wachstum bei Innofact ein wesentlicher Baustein. Die Weiterentwicklung der neuen Partner vom Mitarbeiter zum Mit-Unternehmer setzt dabei Kräfte frei, von denen unsere Kunden, aber natürlich auch das Unternehmen profitieren werden.“

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Finanztip Studie: Zehn Jahre Finanztip – Die besten Spartipps für Deinen Alltag

presseportal.de: Nur jeder dritte Deutsche hält sein Finanzwissen für hoch. Gerade in den großen Finanzfragen kennen sich viele nicht aus, ergab eine aktuelle Studie von Finanztip. Pünktlich zu seinem zehnjährigen Jubiläum verrät der Geldratgeber seine besten Spartipps.

„Um den Geldbeutel der Verbraucher und Verbraucherinnen zu entlasten, hat unser Expertenteam seine besten Tipps aus zehn wichtigsten Bereichen des Alltags zusammengetragen,“ sagt Finanztip-Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen. „Bei stark steigenden Lebenshaltungskosten ermöglichen solche Tipps gerade Menschen mit geringem Einkommen, auch Geld zurückzulegen zu können.“

1. Altersvorsorge:

Rentenerhöhung für Eltern: Eine der einfachsten Arten für Mütter oder Väter ihre Rente zu erhöhen sind die Kindererziehungszeiten. Pro Kind, das nach 1992 geboren ist, werden dem jeweiligen Elternteil rund drei Rentenpunkte auf dem Rentenkonto eingetragen. Das macht später mehr als hundert Euro Rente pro Monat zusätzlich aus. Manche sichern sich dadurch überhaupt erst eine Rente, denn neben den drei Rentenpunkten werden auch drei Jahre als Pflichtbeitragszeit, also als Beitragsjahre, angerechnet. Um überhaupt irgendeine gesetzliche Rente in Deutschland zu bekommen, braucht man eine Mindestversicherungszeit von fünf Beitragsjahren. Allerdings müssen diese Kindererziehungszeiten aktiv beantragt werden. Sofern noch nicht geschehen, macht man das am besten gleich zusammen mit einer Kontenklärung. Dann ist das Rentenkonto nicht nur voller, sondern auch aufgeräumt.

2. Mieten:

Viele Nebenkostenabrechnungen sind falsch: Im Schnitt zahlen Mieter 320 Euro zu viel für ihre Nebenkostenabrechnung und sollten daher kontrollieren, ob alle abgerechneten Kostenpositionen im Mietvertrag stehen. Sind einige Kosten im Vergleich zum Vorjahr stark gestiegen, sollten Mieter widersprechen und Einsicht in die Belege fordern. Weitere typischen Fehler sind unter anderem: Warmwasserkosten nicht nach Verbrauch abgerechnet, Nicht-Einhaltung der Frist, unzulässige Abrechnungsposten oder auch ein falscher Abrechnungszeitraum.

3. Versicherungen:

Wechsel zu einer Krankenversicherung mit niedrigeren Beiträgen und /oder relevanten Zusatzleistungen: Ein Wechsel der Krankenkasse ist schnell erledigt und kann sich finanziell lohnen. Die Kassen verlangen unterschiedliche Zusatzbeiträge, ein Prozent weniger Zusatzbeitrag spart bei 3.000 Euro Bruttoeinkommen 180 Euro im Jahr. Die Kassen bieten unterschiedliche Extras, von Zuschüssen zur Zahnreinigung bis hin zu alternativen Heilmethoden. Zahlt die Krankenkasse­ Zusatzleistungen, welche Versicherte sowieso nutzen, kann das 100 Euro im Jahr oder mehr Ersparnis bringen.

4. Kredite

Die Wahl der richtigen Kreditkarte spart einiges an Gebühren, egal wo man unterwegs ist. Kreditkartenanbieter ermöglichen ihren Nutzern außerdem, Zahlungen zu reklamieren, falls mal etwas schieflaufen sollte, und so ihr Geld zurück zu erhalten. Das Verfahren heißt Chargeback und klappt sogar, wenn beispielsweise die Fluglinie vor Abflug pleitegeht.

5. Steuern:

Jeder sollte seine Steuererklärung machen. Vor allem, wenn es nicht verlangt wird. Denn der Staat befreit vor allem diejenigen von der Pflicht, die sich mit einer Steuererklärung regelmäßig Geld vom Fiskus zurückholen können. Rund 88 Prozent der Steuererklärungen für das Jahr 2019 führten zu einer Steuererstattung. Im Durchschnitt gab es 1.095 Euro Einkommensteuer zurück.

6. Bauen:

Eigenheim-Besitzer sollten neu über Sondertilgungen nachdenken und ihr angespartes Geld gegebenenfalls erst einmal in Festgeld anlegen. Früher waren die Bauzinsen höher als die Zinsen auf dem Festgeldkonto, deswegen war die Sondertilgung sinnvoll. Heute sind die Zinsen auf dem Festgeldkonto oft höher als die Kreditzinsen des Baukredits. Wer seine Immobilie noch abbezahlt, kann so bis zu drei Prozentpunkte mehr pro Jahr an Zinsen verdienen. Außerdem gilt für Immo-Interessierte nach wie vor der Klassiker: Nicht nur mit einer Bank über die Baufinanzierung sprechen, sondern auch mit einem Vermittler. So erhält der Interessent einen verlässlichen Zinsvergleich.

7. Börse:

Der ultimative Finanztip fürs Anlegen ist der ETF-Sparplan. Nicht nur wegen der Rendite, der Diversifikation, oder anderen technischen Komponenten, sondern auch wegen seiner psychologischen Wirkung: Investmententscheidungen sind automatisiert und müssen nicht jeden Tag oder Monat neu überdacht werden. Sie werden als Anleger in Krisenzeiten nicht so schnell nervös und minimieren das Risiko von Panikverkäufen.

8. Konto:

Tagesgeldkonto statt Sparbuch: Wer sein Geld auf die hohe Kante legen und trotzdem jederzeit Zugriff darauf haben möchte, profitiert jetzt von den hohen Zinsen eines Tagesgeldkontos. Drei Prozent pro Jahr sind mittlerweile drin – ein großer Unterschied zur Phase der Null- und Minuszinsen, die seit 2022 vorbei ist. Im Vergleich dazu sind Verbraucher beim Sparbuch an Kündigungsfristen gebunden und erhalten, wie auch beim Girokonto, immer noch keine guten Zinsen.

9. Verträge:

Zwei Vertragsklassiker, bei denen Nutzer richtig Geld sparen können, betreffen den Strom und das Handy: Jeder und jede vierte Deutsche kauft Strom vom Grundversorger ein, dabei ist das oft die teuerste Option: Wer aus der Grundversorgung wechselt, kann in vielen Fällen 300 Euro im Jahr sparen, oft auch deutlich mehr. Diejenigen, die dem Grundversorger aber treu bleiben möchten, sollten nach einem Sondertarif fragen, der oft schon deutlich günstiger als die Grundversorgung ist. Eine regelmäßige Überprüfung des Handyvertrags birgt ebenfalls großes Sparpotential. Vergangenes Jahr verbrauchten Handynutzer im Schnitt 6 GB, zahlten in ihren Tarifen aber für 14 GB. Damit bezahlte der durchschnittliche Tarifwechsler jeweils etwa 62 Euro zu viel.

10. Recht:

Entschädigungen bei Reiseärger: Flugreisenden stehen oft Entschädigungen zwischen 250 und 600 Euro zu, wenn sie mehr als drei Stunden später an ihr Ziel kommen oder ihr Flug weniger als 14 Tage vor Abflug gestrichen wurde. Die Höhe der Ausgleichszahlung richtet sich nach der Flugstrecke und nicht nach dem Preis des Tickets. Bei Bahnreisen ist das anders: Ab 60 Minuten Verspätung gibt es 25 Prozent des Fahrpreises zurück, ab 120 Minuten 50 Prozent. Der bequemste Weg zur Erstattung von Bahntickets ist die Online-Entschädigung über die Bahn-App unter der Option „Fahrgastrechte“.

Extratipp für das Shopping vor Weihnachten: Preisvergleichsportal heißt das Zauberwort – Denn auch, wenn online scheinbar gute Angebote locken, zeigen Preissuchmaschinen den Interessenten die tatsächliche Preisentwicklung über einen längeren Zeitraum an und somit auch, ob die Gelegenheit wirklich günstig ist, oder ob man noch etwas warten sollte.

Zur Finanztip-Studie: Am wenigsten kennen sich die Deutschen in großen Finanzfragen rund um das Bauen (z. B. Bausparvertrag; gewichteter Mit­tel­wert 2,5 Punkte von 5 Punkten), die Geldanlage (z. B. Aktien, Anleihen, ETFs; 2,4 Punkte) sowie Ver­si­che­rungen (z. B. Kranken-, Kfz-Versicherung; 2,4 Punkte) aus. Den höchsten Wissensstand hat die Bevölkerung in Finanzthemen des Alltags wie Konto (z. B. EC-Karte, Tagesgeld; 3,4 Punkte), Verträge (z. B. Handy, Strom, Abos; 3,4 Punkte) sowie Miete (z. B. Mietvertrag; 3,1 Punkte).

Studie: Für die repräsentative Studie wurden im September 2023 mehr als 1.000 Menschen von der INNOFACT AG im Auftrag von Finanztip befragt.

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#Köpfe: Neue Partner bei INNOFACT

horizont.net: Dr. Elena Sopelnikowa wird neue Partnerin beim Institut INNOFACT in Düsseldorf. Sie ist seit 2004 im Unternehmen und Leiterin der Analyse. Die gebürtige Ukrainerin studierte „Angewandte Mathematik“. 2001 kam sie nach Deutschland und arbeitete zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für angewandte Psychologie, Umwelt- und Sozialforschung in Bochum.

Thorsten Dießner wird ebenfalls Partner bei INNOFACT. Er ist seit 2021 im Institut und Leiter der Programmierung sowie Innovationsentwicklung. Der passionierte Softwareentwickler war zuvor Director Operations bei Kantar und dort neben der Leitung der Scripting- und Online-Technik-Teams für die Konzeption innovativer Befragungsmodule sowie die Entwicklung von Dashboards-Frameworks zuständig. Zudem war er Mitbegründer des Innovation Hub bei KantarHealth. „Mit der Partnerschaft wird guten Führungskräften die Chance gegeben, sich auch unternehmerisch am Unternehmen zu beteiligen“, heißt es von INNOFACT.

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AutoScout24 Studie: Deutsche offen für chinesische E-Autos , Marken aber eher unbekannt

markenartikel-magazin.de: Ein Elektro-Auto ‚Made in China‘ würden 40 Prozent der Deutschen kaufen, zeigt eine Umfrage von dem Online-Automarkt AutoScout24, Grünwald, und dem Marktforscher INNOFACT, Düsseldorf. Dafür befragten die beiden Unternehmen im Befragungszeitraum vom 25. bis 27. September 2023 insgesamt 1.024 Autohalter:innen zwischen 18 und 65 Jahren. Im Straßenbild sieht man chinesische E-Autos demnach noch selten, doch auf Automessen wird klar: Die chinesischen Fahrzeuge drängen auf den deutschen Markt.

Doch mit 38 Prozent sagen fast ebenso viele: Nein, chinesische Hersteller kommen für mich nicht in Frage! Für jede:n Fünfte:n bleibt die Frage nach dem möglichen Kauf eines E-Autos aus China vorerst unbeantwortet.

BYD, Nio und Geely sind hierzulande die beliebtesten chinesischen Marken

Dennoch scheinen die Zeichen gut für die chinesischen Autobauer zu stehen, um im deutschen Markt Fuß zu fassen, so AutoScout24. Doch welcher Hersteller aus der Volksrepublik hat hierbei aktuell die besten Karten? Welche chinesische Marke würden sie beim Kauf eines E-Autos in Erwägung ziehen? Über die meiste Zustimmung kann sich der Autobauer BYD freuen: Neun Prozent würden bei einem anstehenden E-Auto-Kauf ein Fahrzeug des Herstellers aus Shenzhen in der Provinz Guangdong in Erwägung ziehen. Mit Zustimmungswerten von sieben Prozent landet Nio auf dem zweiten Platz der beliebtesten chinesischen Automarken. Damit schneidet das Start-up aus Shanghai besser ab als der Hersteller Geely (5 %) und Great Wall (3 %). Alle anderen von elf in der Befragung zur Auswahl stehenden Marken würden nur von zwei Prozent oder weniger bei einem Kauf berücksichtigt werden.

An viel Bekanntheit erfreuen sich die Marken allerdings noch nicht: So sagen 21 Prozent der Befragten, dass sie zwar offen für chinesische E-Autos seien, aber von den genannten Herstellern bisher noch nichts gehört haben.

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