Nachwuchs: Talente finden und binden

horizont.net (Auszüge): Die Mitarbeitenden sind unser wichtigstes Gut, so hört man es gern von Unternehmenslenkern. Doch diese Ressource droht zu versiegen oder zumindest sprudelt sie nicht mehr ganz so üppig wie in vergangenen Jahrzehnten. Das hat ganz simple demografische Gründe. Es gehört daher zu den Hauptaufgaben von Unternehmen: Passenden Nachwuchs zu finden, ob junge oder erfahrene Mitarbeitende. Marktforschungsinstitute machen sich hierzulande viele Gedanken dazu. Mit einer Stellenanzeige alleine ist es nicht getan und wenn das neue Teammitglied da ist, bleibt die Aufgabe des Onboardings und des Haltens. planung&analyse wollte das genauer wissen, wie geht die Branche mit dieser Herausforderung um, und stellte Fragen.

Wir fragten also bei Instituten nach: Sind derzeit Stellen vakant? Falls ja, welche Konsequenzen hat das für Ihr Unternehmen?

„Wir haben aktuell zum Glück alle Vakanzen besetzen können. Wir haben das Gefühl, dass unsere Reputation bei jungen Menschen sehr gut ist“, schreibt Christian Thunig, Managing Partner von INNOFACT.

Welche Incentives gibt es in Ihrem Unternehmen für Mitarbeitende?

Christian Thunig von INNOFACT: „Auch hier gibt es eine Menge: zusätzliche Bonuszahlungen, flexibles Arbeiten, Home-Office ohne starre Regeln, Vergünstigungen bei Jobticket oder Parktickets für die Parkgarage, freie Getränke und Obst, jede Menge Süßes, Arbeiten in der absoluten In-Gegend in Düsseldorf – dem Medienhafen –, Mitbringen von Hunden oder die Möglichkeit, Pakete ins Büro senden lassen zu können, sind einige Dinge, die gut ankommen. Wir versuchen insgesamt ein Umfeld zu schaffen, wo sich Mitarbeitende wertgeschätzt und gut aufgehoben wissen.“

Man sieht, das Thema Mitarbeitende und Nachwuchs wird nicht auf die leichte Schulter genommen, zumindest nicht von den Firmen, die bei unserem kleinen Rundruf mitgemacht haben. Wir warten also gespannt auf die kommende Umfrage des ADM, ob sich die Lage am Arbeitsmarkt etwas gelockert hat.

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Parship Studie: Guter Sex dauert für Österreicher:innen im Idealfall 48 Minuten

ots.at: Das längste Liebesspiel wünschen sich Deutsche, Österreicher:innen liegen in der goldenen Mitte, bei Schweizer:innen darf es schneller gehen. Singles haben im gesamten DACH-Raum höhere Ansprüche an die Ausdauer beim Sex als Paare, auch das Kuscheln danach hat für sie einen größeren Stellenwert. Bei 30- bis 39-Jährigen kann es kurz und knackig sein, alle anderen Altersgruppen nehmen sich mehr Zeit.

Wie viel Zeit brauchen die Österreicher:innen für guten Sex? Laut repräsentativer Studie im Idealfall insgesamt mehr als eine Dreiviertelstunde, dabei lautet die Liebesformel 13-14-21. Das Vorspiel sollte 13 Minuten dauern und der sexuelle Akt 14 Minuten. Im Anschluss wird gerne noch ausgiebig gekuschelt: 21 Minuten lang lassen die Österreicher:innen den Austausch von körperlichen Intimitäten ausklingen. Damit liegt Österreich im DACH-Vergleich im Mittelfeld. Deutsche Befragte streben mit 51 Minuten ein besonders ausdauerndes Liebesspiel an, bei den Schweizer:innen darf es mit 47 Minuten etwas kürzer ausfallen. Abstriche werden in der Schweiz in erster Linie beim Kuscheln danach gemacht. Einigkeit herrscht im DACH-Raum rund um die Dauer des tatsächlichen Aktes: 14 bzw. 15 Minuten werden als idealer Zeitrahmen empfunden. Das zeigt der Vergleich von drei bevölkerungsrepräsentativen Studien*, die in Österreich, Deutschland und der Schweiz im Auftrag von Parship umgesetzt wurden.

Singles wünschen sich ausdauernde Zweisamkeit

Ob in Österreich, Deutschland oder der Schweiz: Wenn Singles an guten Sex denken, so dauert dieser weitaus länger als bei Paaren. Die optimale Dauer beträgt für österreichische Singles 61 Minuten, während für Liierte 43 Minuten ausreichend sind. Dabei ist es vor allem die körperliche Nähe danach, die mit rund einer halben Stunde beinahe doppelt so lange sein soll (Singles 29 Min., in Partnerschaft 17 Min.). Aber auch Vorspiel (16 vs. 12 Min.) und der der sexuelle Akt selbst (16 vs. 13 Min.) können für Singles gerne länger ausfallen als für Paare.

Wenn Singles eine:n neue:n Sexualpartner:in haben, geht es darum, sich in allen Bereichen kennenzulernen. Man verbringt deshalb auch mehr Zeit mit ihm:ihr, probiert mehr und länger aus und ist allgemein experimentierfreudiger. Sex wird – im Unterschied zu Paaren, die lange zusammen sind – häufiger als Happening wahrgenommen. Doch es ist schwierig zu sagen, ob es sich bei der genannten Dauer nicht eher um eine Wunschvorstellung statt Realität handelt“, so Dania Schiftan, Sexual- und Psychotherapeutin.

Mit dem Alter kommt der Genuss

Danach gefragt, wie lange guter Sex insgesamt dauern soll, haben österreichische Frauen und Männer sehr ähnliche Vorstellungen (47 vs. 49 Min.).

Im Vergleich nach Altersgruppen zeigt sich allerdings, dass für Personen unter 50 Jahren ein längerer sexueller Akt wichtig ist. Idealerweise sollte dieser 16 Minuten dauern. Ab 50 sinkt die Angabe auf 14 Minuten, bei den über 60-Jährigen sogar auf 11 Minuten. Was jedoch ansteigt, ist die Bedeutung von Vorspiel und dem Kuscheln danach. Die ideale Dauer für die Zärtlichkeiten vorab beträgt für Befragte unter 40 Jahren 12 Minuten, ab 50 Jahren steigt die Freude daran auf 14 Minuten. In puncto Ausklang nehmen sich die 30- bis 39-Jährigen mit 15 Minuten am wenigsten Zeit für Zweisamkeit. Die anderen Altersgruppen lassen den Sex gerne 20 bis 24 Minuten ausklingen.

Je nach Lebensabschnitt erwartet man von Sex etwas anderes. Vor allem im zunehmenden Alter fängt man an, andere Qualitäten an Sex zu schätzen: Je älter man wird, umso mehr steht der Genuss, die Begegnung an sich und die Verbindung mit dem anderen Menschen im Vordergrund. Die ‚Leistung‘ rückt in den Hintergrund“, so Schiftan.

*) Studieninfos: Die bevölkerungsrepräsentativen Studien wurden im Auftrag der Dating-App Parship durchgeführt.

Österreich: 2. bis 10. Juni 2023, 1.022 webaktive Österreicher:innen im Alter zwischen 18-75 Jahren, davon hatten 1.005 bereits Sex.

Schweiz: 1. bis 9. Februar 2023, 1.000 webaktive Schweizer:innen im Alter zwischen 18-75 Jahren, davon hatten 978 bereits Sex.

Deutschland, INNOFACT AG: 5. bis 12. Mai 2023, 1.010 webaktive Deutsche im Alter zwischen 18-69 Jahren, davon hatten 998 bereits Sex.

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Sommerumfrage 2023 Teil 2: Zuversicht, aber das Unsicherheitsniveau bleibt hoch

marktforschung.de: Die zweite Frage an die Top25 Institute war: „Von welcher Entwicklung für Ihr Unternehmen im Speziellen und die Marktforschungsbranche im Allgemeinen gehen Sie für die zweite Jahreshälfte 2023 aus? Was stimmt Sie optimistisch? Was bereitet Ihnen Unbehagen?“.

Die Aussagen zeigen alles in allem eine zuversichtliche Erwartung fürs zweite Halbjahr, wobei die Vorsicht und das gefühlte Unsicherheitsniveau bei den Institutsleitern hoch bleibt. Es wird eine konjunkturelle Entspannung in Deutschland erwartet, die das zweite Halbjahr auch für die Marktforschungsbranche einfacher machen dürfte. Als weitere Themen werden der Umgang der Branche mit KI, weitere Übernahmen und Fusionen, sowie die Qualität von Umfragen sein.

INNOFACT: Die Wirtschaft wird wieder in Schwung kommen

Christian Thunig: Das Bild ist sehr gemischt: Konjunkturell gibt es verschiedenste Signale. Es gibt eine Reihe Branchen, die sich schwertun, aber es geht nicht allen durchgängig schlecht. Derzeit geht man ja von einer kleinen Schrumpfung für Deutschland aus. Sehr interessant und für unsere Branche ein wichtiger Indikator ist der Werbemarkt. Nach dem aktuellen Dentsu Global Ad Spend Report sollen die Spendings in Deutschland für 2023 um 0,5 Prozent leicht steigen. Das halte ich für eine gute Nachricht. Wenn hier wieder die Budgets leicht steigen, ist das für die Marktforschung auf jeden Fall kein schlechtes Signal.

Und da Deutschland im internationalen Vergleich der großen Volkswirtschaften mit am schlechtesten dasteht, arbeitet die Bundesregierung fieberhaft an Maßnahmen, um die Wirtschaft in Schwung zu bringen. Das werden sie, denke ich, nicht auf sich sitzen lassen, zumal die großen Wirtschaftsverbände massiv Druck machen. Und die Stimmung bei den Konsumenten scheint sich auch leicht aufzuhellen. Es ist also gemischt, aber nicht hoffnungslos. Fest steht aber auch: Idealerweise hat man als Institut eine breite Range an Kunden-Branchen.

Christian Thunig ist Mitglied im BVM-Vorstand sowie Managing Partner bei der INNOFACT AG.

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Smarter Service Institut / Mind Digital Studie: „Die Kunst des Machbaren im Blick haben“

haufe.de: Überraschend positiver Trend im deutschen Mittelstand: Laut einer INNOFACT-Umfrage mit dem Smarter Service Institut und Mind Digital verfügen bereits 45 Prozent der befragten Unternehmen über ein Nachhaltigkeitsmanagement und sind auf Berichtspflichten vorbereitet. Die größte Herausforderung liege dennoch im ESG-Performance-Management.

„Mich hat überrascht, wie viele Unternehmen sich bereits aktiv vorbereiten. Es gibt viele ‚Überzeugungstäter‘ im Mittelstand, die beim Thema Nachhaltigkeit die Kunst des Machbaren im Blick haben,“ kommentiert Bernhard Steimel, Gründer des Beratungsnetzwerks Mind Digital.

Vier Kernthesen zu ESG im Mittelstand

Aus der Studie lassen sich folgende Kernthesen ableiten:

Nachhaltigkeit erfordert Teamarbeit
Einzelpersonen und das Management allein reichen nicht aus. Unternehmen setzen auf Nachhaltigkeitsteams aus verschiedenen Fachbereichen, die von einem Nachhaltigkeitsbeauftragten koordiniert werden. Die Strategie liegt beim Vorstand, lokale Aktivitäten werden subsidiär finanziert. 64 Prozent der befragten Unternehmen haben Verantwortlichkeiten auf Vorstandsebene geschaffen.

Unternehmen verankern Nachhaltigkeit strategisch
ESG-Management wird Teil der Unternehmensstrategie. Das Studienpapier definiert vier Anspruchsniveaus von Vorreitern bis zu Nachzüglern. In Familienunternehmen haben die Eigentümer einen großen Einfluss auf Nachhaltigkeit, da die langfristige Perspektive zählt. 79 Prozent sehen im ESG-Performance-Management die größte Herausforderung.

ESG-Performance-Management hat Priorität
Unternehmen konzentrieren sich auf die Umsetzung der CSR-Richtlinie und nutzen Software zur Vereinfachung. Eine zentrale Aufgabe im Nachhaltigkeitsmanagement ist der Aufbau transparenter Datenpipelines. Die Software-Anforderungen variieren je nach Management-Reife: Einsteiger benötigen einfache Tools, Experten setzen auf Data Analytics und Datenintegration. 90 Prozent planen, digitale Lösungen für das Nachhaltigkeitsmanagement einzuführen.

Co-Creation und Innovation treiben den Fortschritt
In vielen Unternehmen ist der Wandel in vollem Gange, es herrscht jedoch Unsicherheit über den richtigen Weg. 90 Prozent der Befragten wollen mit anderen Verantwortlichen und Experten Innovationschancen erkunden. Das Interesse an Dialog-Plattformen und Austausch ist hoch, die Schwerpunkte variieren dabei: Starter wollen Coaching zum ESG-Reporting, Fortgeschrittene wollen ihr Daten-Management verbessern, Experten bevorzugen Co-Creation, beispielsweise um gemeinsam mit Lieferanten „digitale Zwillinge“ für die Lieferkette zu entwickeln.

Unternehmen sehen größte Herausforderung im ESG-Datenmanagement

Laut Bernhard Steimel ist der Mangel an belastbaren Daten eine der größten Hürden bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung: „Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten bei der Erhebung, Qualität, Aufbereitung und Analyse ihrer Daten. Das beginnt bereits bei der Zusammenführung aller relevanten Nachhaltigkeitsdaten aus unterschiedlichen Quellen in einem System. Die nächste Hürde sind Berechnungsmodelle, zum Beispiel für CO2-Emissionen, die auf weitreichenden Annahmen ohne reale Daten beruhen. Schließlich ist es schwierig, die Wirkung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen kontinuierlich zu überwachen.“

Vor diesem Hintergrund sei es nicht verwunderlich, so die Autoren der Studie, dass 9 von 10 Unternehmen die Anschaffung digitaler Lösungen für das Nachhaltigkeitsmanagement planen.

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Coca Cola Studie: Pfandautomat – und dann? Das passiert mit PET Flaschen nach der Rückgabe

guetsel.de: 97 Prozent der PET Einwegpfandflaschen kommen in #Deutschland über das Pfandsystem zurück. Ein Großteil der Deutschen weiß allerdings nicht, was mit ihren PET Einwegpfandflaschen passiert, nachdem sie sie am Pfandautomaten eingeworfen haben. Das ergab eine repräsentative Befragung des Marktforschungsinstituts INNOFACT im Auftrag von Coca Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE). Ein Drittel der Deutschen (33 Prozent) glaubt, dass die PET Flaschen wieder zu Flaschen werden. Unter den 18 bis 29 Jährigen sind es sogar 38 Prozent. Ganz richtig liegen sie damit jedoch nicht: Wie das Institut für Energie und Umweltforschung (ifeu) in Kooperation mit der GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung – ebenfalls im Auftrag von CCEP DE – berechnet hat, werden weniger als die Hälfte der recycelten Flaschen wieder zu Flaschen – genauer gesagt nur 45 Prozent.

Die INNOFACT Studie zeigt weiterhin: Ein Viertel der Verbraucher (25 Prozent) glaubt, dass das PET Material nach dem Einwurf in den Pfandautomaten zu Verpackungen für Kosmetik sowie Waschmittel und Reinigungsmittel verarbeitet wird. Dass die Flaschen geschreddert werden und ins Ausland gehen, vermutet ein Fünftel der Deutschen (20 Prozent). 7 Prozent der Befragten glauben sogar, dass die Pfandflaschen verbrannt und gar nicht wiederverwendet werden.

Über die Hälfte der PET Einwegflaschen landet im Downcycling

Aber was passiert wirklich mit dem Material? 55 Prozent des hochwertigen, lebensmitteltauglichen PET Materials aus den Flaschen werden für Verpackungen von Putzmitteln, Kosmetik oder für Textilien genutzt. Damit ist es aufgrund der strengen gesetzlichen Vorgaben für den Einsatz in der Lebensmittelbranche verloren. Einspareffekte beim PET Neumaterial und damit verbundene CO2 Reduzierungen können nicht realisiert werden.

Diese Problematik ist vielen Verbrauchern nicht klar. Das zeigen weitere Ergebnisse aus der Befragung. Bei jedem zweiten Deutschen (53 Prozent) wirkt sich der Hinweis recyceltes PET (rPET) auf Verpackungen von zum Beispiel Reinigungsmitteln oder Kosmetik positiv auf die Kaufabsicht aus. Dabei könnte das lebensmitteltaugliche Material auch wieder für Getränkeflaschen verwendet werden und damit auch CO2 einsparen.

Ökologische Potenziale ausschöpfen: Bessere CO2 Bilanz und Wiederrecyclingquote

Die Lösung: ein geschlossener Flasche zu Flasche Kreislauf. Denn durch jede PET Einwegpfandflasche, aus der wieder eine Flasche wird, kann der Einsatz von neuem Kunststoff reduziert werden. Ifeu hat in Kooperation mit der GVM ebenso ermittelt, dass in einem geschlossenen Flaschenkreislauf 90 Prozent weniger neues PET Material nötig wäre. Das entspricht jährlich rund 214 Kilotonnen neuem Kunststoff. Zudem kann der Anteil des Materials, der thermisch verwertet wird – sprich als Abfall verbrannt wird – um 88 Prozent reduziert werden. Die Studie von ifeu und GVM belegt darüber hinaus, dass das PET Material im geschlossenen Flaschenkreislauf bis zu neunmal häufiger wiederrecycelt werden würde.

»Als Getränkehersteller sind wir auf sortenreines, lebensmitteltaugliches PET angewiesen. Hochwertiges recyceltes PET ist für uns allerdings nicht in ausreichendem Maße verfügbar. Hersteller anderer Branchen greifen auf das sogenannte rPET zu«, sagt Tilmann Rothammer, Geschäftsführer Customer Service and Supply Chain bei CCEP DE. Deshalb fordert das Unternehmen ein Erstzugriffsrecht auf RPET aus dem Pfandsystem für alle Getränkehersteller. Es sieht im Einsatz von recyceltem Material einen großen Hebel für möglichst nachhaltige Verpackungen: »Wir haben beim Recycling von Verpackungsmaterialien in Deutschland schon viel erreicht«, erläutert Rothammer. »Entscheidend ist es nun, den nächsten Schritt zu gehen und das Recycling hochwertiger Materialien wie PET zu fördern. Schließlich hat das Wiederrecycling von PET für Lebensmittelverpackungen ein enormes ökologisches Potenzial, das derzeit ungenutzt bleibt.«

Verpackungsvielfalt bei Coca Cola: Mehrweg bleibt wichtig

Coca Cola setzt in Deutschland auf eine Verpackungsvielfalt aus Mehrweg und Einwegpfandflaschen, Dosen und Zapflösungen, um für jeden Verzehranlass das richtige Angebot machen zu können. Das Unternehmen arbeitet seit vielen Jahren daran, alle Verpackungen so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Das gelingt vor allem, indem Verpackungen leichter gemacht werden und damit der Materialeinsatz reduziert wird und indem Materialien wiederverwendet werden. Im Packungsmix bleibt Mehrweg wichtig. Allein in den letzten drei Jahren (2020 bis 2022) hat CCEP DE etwa 130 Millionen Euro in die Mehrwegabfüllung investiert: in neue Abfüllanlagen und komponenten, neue Mehrweggebinde sowie in den Ausbau des Mehrwegflaschenpools und in neue Mehrwegkisten.

Über die INNOFACT Umfrage

Für die vorliegende Studie hat Coca Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE) gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.029 Personen zwischen 18 und 79 Jahren befragt. Die Stichprobe entspricht nach Alter und Geschlecht der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online Erhebung fand im März 2023 statt.

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