MasterCard/Bling Studie: Täglich neue Verlockungen

handelsjournal.de: Jedes fünfte Kind hat mit zehn Jahren bereits online eingekauft. Dabei hat nur rund die Hälfte der Kinder einen Überblick über die eigenen Finanzen, so eine aktuelle Umfrage. Und bei den Eltern können nur 54 Prozent nachvollziehen, wofür ihr Nachwuchs das Taschengeld ausgibt.

Vor allem für junge Menschen hält jeder Tag neue Verlockungen bereit, Geld auszugeben: Influencer inszenieren ihre Kleidung, Onlineshops bieten Schnäppchen, Angebote und Rabatte sind oft nur einen Klick entfernt. Gerade deswegen ist es wichtig, dass Jugendliche möglichst frühzeitig den eigenverantwortlichen Umgang mit Geld lernen – auch digital.

Mastercard hat gemeinsam mit dem Finanz-Startup Bling in einer Umfrage durch das Marktforschungsunternehmen INNOFACT 1.037 Personen im Alter von zehn bis 18 Jahren sowie 1.039 Eltern (zwischen 25 und 69 Jahren) von 10- bis 18-jährigen Kindern zu Finanzthemen und ihrem Umgang mit Geld befragt. Die Ergebnisse der Familienumfrage zeigen deutlich, wie stark sich der Umgang mit Finanzen ändert und wie wichtig Finanzbildung und praktische Gelderfahrungen für junge Menschen sind. Gerade mal gut die Hälfte der Kinder und Eltern haben überhaupt einen Überblick, wofür das Taschengeld ausgegeben wird.

Die Online-Affinität der GenZ und Generation Alpha drückt sich auch in ihrem Einkaufsverhalten aus. So haben fast ein Fünftel der befragten Kinder und Jugendlichen mit zehn Jahren online alleine oder mit ihren Eltern Sachen gekauft. Der erste Online-Kauf erfolgt im Schnitt mit zwölfeinhalb Jahren. Mit 13 Jahren verfügt bereits mehr als die Hälfte (51 Prozent) über Online-Shopping-Erfahrungen. Bei den Volljährigen sind es 85 Prozent. Ein Drittel der befragten Kinder und Jugendlichen gibt am häufigsten online – in Webshops oder via Apps – ihr Geld aus. Daher zeigt sich auch die Hälfte der Eltern besorgt, dass ihre Kinder unwissentlich Abos oder Kaufverträge abschließen, ohne die Folgen zu erahnen.

Durchblick fehlt Eltern und Kids

Doch haben Kinder und Jugendliche überhaupt einen Überblick, wofür sie ihr Geld ausgeben? Ja, sagen zumindest 51 Prozent der zehn- bis 18-Jährigen. Bei den Jungen sind es 56 Prozent, bei den Mädchen rund 48 Prozent. Bei den Eltern können nur 54 Prozent nachvollziehen, wofür ihr Nachwuchs das Taschengeld ausgibt. Da verwundert es kaum, dass 32 Prozent der Eltern ihre Kinder bei finanziellen Engpässen unterstützen und einspringen, wenn das Taschengeld nicht ausreicht.

Kurz Kinokarten kaufen oder das neueste Game? Fast vier von zehn der Befragten (38 Prozent) zwischen zehn und 18 Jahren gaben an, dass sie schon mal einen Online-Bezahldienst verwendet und dabei einen Account mit falschen Altersangaben eröffnet haben. Bei den 16- und 17-Jährigen ist es sogar über die Hälfte. Das ist natürlich problematisch in einigen Fällen.

Noch schwieriger wird es, wenn ohne das Einverständnis und Kenntnis mit dem Geld der Eltern eingekauft wird. Das haben immerhin 22 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre schon mindestens einmal gemacht. Interessanterweise sagt fast ein Drittel der befragten Eltern, dass ihre Kinder ihre Zahlungsdaten und ihr Geld ohne vorher zu fragen für Online-Bestellungen genutzt haben. Ob das nur Jugendsünden sind? Zumindest sagen 57 Prozent der zehn- bis 18-Jährigen, dass finanzielle Allgemeinbildung aus ihrer Sicht helfen würde, Fehler zu vermeiden und bessere Finanzentscheidungen zu treffen.

Eltern wünschen sich Finanzbildung auf dem Stundenplan

Dabei besteht aus Elternsicht in vielen Themen rund ums Geld Handlungsbedarf. Drei Themenbereiche sollten frühzeitig vermittelt werden: der Umgang mit Finanzen von Finanzplanung, Haushalten bis hin zu Schulden (81 Prozent), berufs- und einkommensnahe Themen wie Ausbildungswege und Bewerbung (77 Prozent) sowie wichtiges Alltagswissen von Kostenfallen bis hin zu Verbraucherrechten (76 Prozent). Dennoch wünschen sich gerade mal 56 Prozent der Eltern, dass die Finanzbildung deutschlandweit in die Lehrpläne von Schulen einfließt. Rund ein Drittel der befragten Eltern (31 Prozent) befürworten, dass der Umgang mit Geld bereits im Kindergarten altersgerecht thematisiert wird. Genauso viele Befragte sind überzeugt, dass die Vermittlung von finanzieller Bildung an Schüler:innen mehr Gleichberechtigung und damit bessere Chancen für alle schafft.

Finanzbildung in der Schule? Fehlanzeige – meistens. Auf den Stundenplänen fehlen vielerorts Inhalte, die auf das Erwerbsleben und den Umgang mit Finanzen vorbereiten. Dabei findet es die Mehrheit der Eltern (81 Prozent) wichtig, dass Kinder und Jugendliche lernen, mit Geld verantwortungsvoll umzugehen. Doch wo sollen sie es lernen? Für die befragten Kinder und Jugendlichen im Alter von zehn bis 18 Jahren sind ihre Eltern (79 Prozent) die wichtigste Quelle für ihr Finanzwissen – und das mit großem Abstand. Den zweiten Platz belegt der Selbstversuch – also das klassische Learning-by-Doing – mit 19 Prozent, gefolgt von der Internetrecherche zu Finanzfragen mit 18 Prozent. Lehrkräfte nennen gerade mal 11 Prozent als Informationsquelle für Finanzthemen, noch hinter Social-Media-Influencer:innen mit 14 Prozent. Das bestätigt auch die geringe schulische Relevanz von Finanzbildung aus Sicht der Schüler:innen.

Eltern können Geldthemen schwer vermitteln

Die Mehrheit der Kinder (70 Prozent) finden, es gelingt ihren Eltern gut, ihnen den Umgang mit Geld verständlich zu vermitteln. Immerhin 12 Prozent der Kinder sagen, dass ihre Eltern finanzielle Themen schlecht erklären. Die befragten Eltern zeichnen dagegen ein selbstkritisches Bild: Von den befragten Eltern sagen gerade mal rund die Hälfte (47 Prozent) von sich selbst, ihrem Nachwuchs den Umgang mit Geld und Finanzen gut beizubringen. Mehr als jedes fünfte Elternteil (22 Prozent) fühlt sich in der Vermittlung von Finanzwissen unwohl oder gar überfordert und hat Schwierigkeiten, Finanzthemen zu vermitteln.

Über die Hälfte der Eltern (52 Prozent) sehen den pädagogischen Wert und die Relevanz der ersten Gelderfahrungen im Alltag: Aus diesem Grund zahlen sie ihrem Nachwuchs Taschengeld, damit ihre Kinder den Umgang mit persönlichen Finanzen selbst üben können. Mütter (56 Prozent) sehen den Lerneffekt sogar noch mehr als Väter (48 Prozent). In einem Punkt sind sich die befragten Eltern einig: 48 Prozent geben ihrem Kind das Taschengeld an einem festen Tag und regelmäßig. Durch diese verlässlichen Zahlungen erzeugen Eltern einen nachhaltigen Lerneffekt und ermöglichen ihrem Nachwuchs die erste selbstständige Planung und Verantwortung der eigenen Finanzen.

32 Prozent der 10- bis 18-Jährigen erhalten ihr Taschengeld auf elektronischem Wege auf ihr eigenes Konto, bei den über 16-Jährigen sind es sogar schon 44 Prozent. Taschengeldbeträge über 50 Euro überweisen rund die Hälfte der Eltern auf das Konto des Nachwuchses. Diese Entwicklung verdeutlicht die zunehmende Bedeutung von digitalem Geld und eigenen Konten von jungen Menschen, auch in der ganz jungen Generation.

Beim Sammeln erster (digitaler) Gelderfahrungen unterstützen können zum Beispiel spezielle Banking-Apps für Familien. Sie kombinieren edukative Elemente zum Vermitteln von Finanzkompetenz mit einer Prepaid-Karte oder einer Debit Mastercard, die keine Schulden erlauben. 40 Prozent der Eltern wünschen sich mehr Schutz für ihre Kinder und zählen Kontrollfunktionen und Aboblocker zu den Vorteilen von speziellen Banking-Apps und -Karten für Kinder.

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Gelbe Seiten Studie: 72 % der Verbraucher:innen informieren sich via Social Media über Unternehmen

markenartikel-magazin.de: Immer mehr Menschen nutzen soziale Netzwerke auch, um sich über Leistungen von Unternehmen zu informieren und deren Produkte bzw. Dienstleistungen zu informieren. Das zeigt eine Studie des Düsseldorfer Marktforschungsinstituts INNOFACT im Auftrag von Gelbe Seiten, Frankfurt, zum Einsatz von Online-Kommunikations-Tools. Im Mai 2023 wurden dafür 1.000 Männer und Frauen im Alter von mindestens 18 Jahren befragt.

Ältere informieren sich über Social Media weniger stark über Produkte

Der Anteil der Social Media-Nutzer:innen, die sich gezielt über Produkte und Dienstleistungen von Unternehmen informieren, stieg demnach von 69 auf 72 Prozent. Dabei zeigte sich, dass dieses Interesse mit dem Alter abnimmt. 78 Prozent der 18- bis 29-jahrigen Nutzer:innen informieren sich via Social Media, bei den über 69-jährigen lag die Quote nur noch bei 56,6 Prozent.

Am beliebtesten unter den Verbraucher:innen ist die Videopattform YouTube: 77 Prozent derer, die auf sozialen Plattformen unterwegs sind, gaben an, diese Seite zu nutzen (2022: 75 Prozent). Dahinter folgen Facebook (75 Prozent) und Instagram (56 Prozent). Auf Platz vier der meistgenannten Kanäle landet TikTok, das zudem den größten Zuwachs gegenüber dem Vorjahr (35 statt 27 Prozent) erzielte.

Ältere Nutzer:innen posten weniger

Einen Unterschied zwischen Alt und Jung gibt es auch bei der Art der Nutzung: Je älter die Nutzer:innen werden, desto passiver werden sie, sprich: Sie lesen Beiträge eher als selbst welche zu posten, sie schauen Bilder und Videos eher an als selbst Medien zu veröffentlichen. Insgesamt bezeichnen sich 26,6 Prozent der Befragten als aktive, die übrigen als passive Nutzer:innen. Im Alter zwischen 18 und 29 Jahren jedoch gaben 35,1 Prozent an, eher aktiv zu sein.

Die durchschnittliche Nutzungsdauer der Nutzer:nnen sozialer Medien liegt bei 2,34 Stunden pro Tag, also bei etwa zwei Stunden und 20 Minuten. Dabei sind Frauen mit 2,52 Stunden länger online als Männer (2,16 Stunden). Vor allem Jüngere verbringen mehr Zeit auf sozialen Plattformen: Die Jahrgänge zwischen 18 und 29 Jahren sind 3,37 Stunden im Schnitt pro Tag auf Facebook, Instagram & Co unterwegs, die Nutzungsdauer nimmt dann mit jeder Altersgruppe ab.

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Süßstoff-Verband Studie: Geschmacksfreiheit in Gefahr – Widerstand gegen geplante Geschmacksvorgaben des Ernährungsministeriums

ots.at: Im Rahmen der aktuellen Ernährungsstrategie werden Anpassungen am Lebensmittelangebot diskutiert. Lebensmittel sollen gering verarbeitet sein. Ihr Fett-, Zucker- und Salzgehalt soll weiter reduziert werden. Auch Reformulierungen mit Süßstoffen sind nicht erwünscht. Ein Aspekt wird dabei jedoch völlig außer Acht gelassen: Die Geschmackspräferenzen der Verbraucherinnen und Verbraucher. Kritische Stimmen gegen die Pläne des Ernährungsministeriums kommen derweil aus der Regierungskoalition selbst, von der Opposition und seitens der Industrie.

Am 17. Juni 2023 findet zum dritten Mal der „Tag der Süße“ statt. Im vergangenen Jahr hat der Süßstoff-Verband mit diesem besonderen Thementag auf die Bedeutung des „süßen Genusses“ aufmerksam gemacht. Hierzu wurde eine repräsentative Umfrage beim Marktforschungsinstitut INNOFACT in Auftrag gegeben, bei der 97 Prozent der Befragten angaben, eine Vorliebe für den süßen Geschmack zu haben. Doch genau diese Geschmacksausprägung soll schon bald reglementiert werden. Konkret heißt es aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), dass Lebensmittel weniger süß schmecken sollen, damit sich die Verbraucher/-innen nicht an den süßen Geschmack gewöhnen. Dieses Argument der Süßgewöhnung entbehrt jedoch jeder wissenschaftlichen Grundlage.

Unerwünschter Eingriff in die Geschmacksfreiheit

„Wir sprechen hier ganz klar von einem Eingriff in die Geschmacksfreiheit. Es geht nicht mehr um eine ausgewogene und kalorienarme Ernährung, sondern um ein Geschmacksdiktat, das die Geschmackspräferenzen von Verbraucherinnen und Verbrauchern grundlegend verändern soll. Die Frage, ob diese Bevormundung durch die Politik überhaupt erwünscht ist, scheint sich im Ernährungsministerium niemand zu stellen. Das Problem: Nur die wenigsten wissen, was über ihre Köpfe hinweg entschieden werden soll“, erklärt Anja Roth, Ernährungswissenschaftlerin und fachliche Ansprechpartnerin des Süßstoff-Verband e.V.

Süßstoff-Verband setzt sich für Geschmacksvielfalt ein

Mit der Kampagne #geschmaeckersindverschieden begleitet der Süßstoff-Verband stellvertretend für viele Verbraucher/-innen in Deutschland kritisch die aktuelle politische Debatte um Werbeverbote, Ernährungsstrategie und Reduktionsziele. Gestartet wurde die Kampagne mit einer Plakataktion in Berlin. Unter der Überschrift „Ein Geschmacksdiktat schmeckt niemandem“ hat der Süßstoff-Verband im Mai 2023 ein klares Statement für Geschmacksvielfalt, ein großes Lebensmittelangebot sowie die freie Wahl der Verbraucherinnen und Verbraucher gesetzt.

Unterstützung aus Politik, Industrie und von Verbraucher/-innen

Die Kampagne des Süßstoff-Verbandes fand Zustimmung bei Vertreter/-innen aus Politik und Industrie, aber auch bei vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern auf der Straße. Dr. Gero Hocker, ernährungspolitischer Sprecher der FDP Bundestagsfraktion, stellte klar: „Es ist nicht Aufgabe des Gesetzgebers, den Geschmack von Menschen in eine bestimmte Richtung zu lenken. Süß, herzhaft oder salzig, das soll jeder für sich selbst entscheiden. Der Gesetzgeber sollte nicht in die Vielfalt der Geschmacksentscheidung eingreifen.“

Auch die CDU-Bundestagsabgeordnete Christina Stumpp äußerte sich kritisch zu den Zielen des Ernährungsministeriums: „Dahinter steckt die Absicht, das Lebensmittelangebot zu steuern und somit nichts anderes als eine staatliche Bevormundung mündiger Verbraucher“.

Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer des Lebensmittelverband Deutschland e.V., unterstrich in seinem Statement die Bedeutung eines breiten Lebensmittelangebots: „In Deutschland gibt es ein unglaublich vielfältiges Angebot an Lebensmitteln (…). Für jeden Lebensstil kann man jede Form von Produkten im Supermarkt um die Ecke bekommen. Jeder kann sich deswegen auch ausgewogen ernähren.“

Süßstoff-Verband fordert die Geschmacks- und Wahlfreiheit zu bewahren

Trotz aller Beteuerungen, keine Ernährungsverbote auszusprechen und keine Rezepturvorgaben zu machen, gestaltet das Ernährungsministerium derzeit Schritt für Schritt den Rahmen für weniger Vielfalt, weniger Angebot und weniger Auswahl.

„Daher ist es wichtiger denn je, für Geschmacks- und Wahlfreiheit zu kämpfen. Denn der süße Geschmack ist eine beliebte, wenn nicht sogar die beliebteste Geschmacksrichtung. Daran ändern auch Geschmacksvorgaben nichts. Viel wichtiger ist es, Verbraucherinnen und Verbrauchern ein vielfältiges Lebensmittelangebot zu bieten, das eine ausgewogene Ernährung ermöglicht. Süßstoffe spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie können nachweislich die Energiedichte sowie den Kohlenhydratgehalt eines Produkts verringern und ermöglichen eine große Auswahl an süß schmeckenden Lebensmitteln und Getränken. Süßstoffe von Reformulierungen auszuschließen, macht daher überhaupt keinen Sinn“, erklärt Isabelle Begger, Vorstandsvorsitzende des Süßstoff-Verbands.

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AutoScout24 Umfrage: Mit dem Auto stressfrei in den Urlaub

Das Auto ist eines der beliebtesten Verkehrsmittel, um eine Urlaubsreise anzutreten: 64 Prozent der Österreicher:innen nutzen den Pkw zur Fahrt in die Ferien. Während der Urlaub selbst für viele eine Zeit der Erholung ist, wird die Anreise manchmal zur Nervenprobe. Damit der Weg ans Ziel möglichst stressfrei ist, gilt es daher Vorkehrungen zu treffen. Was die Österreicher:innen dafür brauchen, dem ist eine aktuelle Umfrage von AutoScout24.at unter 500 Befragten nachgegangen.

Vollgetanktes Auto, Getränke und Sonnenbrille sind besonders wichtig

Die oberste Prämisse für eine entspannte Fahrt in den Urlaub ist für 8 von 10 Personen ein vollgetanktes Auto, wobei Männer (76 Prozent) das nicht so sehr zur Beruhigung brauchen wie Frauen (85 Prozent). Ein weiteres Muss sind Getränke (75 Prozent). Und auch eine Sonnenbrille ist eines der wichtigsten Accessoires, um eine beruhigte Anreise in den Urlaub antreten zu können.

Nützliche Dinge tragen ebenfalls zur Entspannung bei

Auch Nützliches darf auf der Fahrt in den Urlaub für die Mehrheit der Befragten nicht fehlen. So brauchen 6 von 10 ein Navigationssystem, beinahe ebenso viele Bargeld für Zwischenstopps und die Autobahnmaut sowie ein Ladekabel für das Handy. Und beinahe jede:r Zweite gibt an, ein Abschleppseil sei für eine entspannte Anreise notwendig, ein Ersatzreifen ist es hingegen nur für 27 Prozent.

Leibliches Wohl und Unterhaltung weniger wichtig

Weniger als ein voller Tank, Getränke oder das Navigationssystem trägt die Unterhaltung im Auto zur ruhigen Fahrt bei. So ist eine gute Playlist nur für 4 von 10 Befragten ein Muss – außer für 18- bis 29-Jährige, unter ihnen brauchen das 7 von 10. Genügend griffbereite Snacks sind für etwas mehr als ein Drittel notwendig. Gut beschäftigte Mitfahrer:innen sind nur für 17 Prozent wichtig für die eigene Entspannung. Und Hörbücher bzw. Podcasts machen die Fahrt in den Urlaub gar nur für einen von 10 angenehmer.

Manche brauchen das gewisse Extra

Manch einer setzt besondere Maßstäbe an, um eine entspannte Reise antreten zu können – insbesondere mit steigendem Alter. So ist insgesamt für rund ein Fünftel eine zusätzliche Straßenkarte wichtig, falls das Navi streikt. In der Altersgruppe der 50- bis 65-Jährigen braucht das ein Drittel zur Beruhigung. 14 Prozent brauchen einen Reserveschlüssel fürs Auto – mit über 50 sogar 21 Prozent. 13 Prozent brauchen übrigens Wechselgewand, falls sie bei der Fahrt schwitzen. Und für 12 Prozent ist sogar die äußere Sauberkeit des Gefährts wichtig, um entspannt in den Urlaub zu kommen.

Über die Umfrage:

*Die INNOFACT AG hat im März 2023 für die Umfrage im Auftrag von AutoScout24 515 Österreicher:innen bevölkerungsrepräsentativ nach Alter (18 bis 65 Jahre) und Geschlecht quotiert befragt.

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tolino Studie: Rebell*innen immer noch im Trend – Das sind die Lieblingsromanheld*innen der Deutschen

lifepr.de: Von wegen Harry Potter, Lisbeth Salander und Co.! Das erstaunliche Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des deutschen eReader-Anbieters tolino ergab: Robin Hood, Pippi Langstrumpf und Miss Marple sind die Buchheld*innen der Deutschen. Hierfür hat to-lino in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT 1.000 Leser*innen nach ihren literarischen Held*innen befragt*. Das Ergebnis spiegelt das aktuelle Stimmungsbild unserer Gesellschaft wider – denn die Top 3 der Umfrage bilden literarisch bekannte Gesichter, die eines gemeinsam haben: sie stehen selbstbewusst für ihre Werte und Ideale ein.

Auf dem ersten Platz landet der „König der Diebe“, Robin Hood, mit 18 Prozent, dicht gefolgt von der rebellischen Pippi Langstrumpf mit 17,6 Prozent, knapp dahinter reiht sich die Meisterdetektivin Miss Marple mit 17 Prozent ein.

Unter Männern und Frauen herrscht jedoch Uneinigkeit darüber, wer denn in Sachen Romanheld*in nun wirklich die Nase vorne hat. So nennen 26 Prozent der männlichen Befragten Robin Hood als ihren literarischen Liebling, das weibliche Publikum bevorzugt Pippi Langstrumpf mit knapp 24 Prozent.

Sei, wer du willst – selbst das junge Publikum sehnt sich nach klassischen Rebell*innen

Ein Fünftel der Altersgruppe der 18- bis 39-Jährigen küren Pippi Lang-strumpf und Robin Hood zu ihren Lieblingsromanheld*innen, gefolgt von Katniss Everdeen aus der „Tribute von Panem“-Reihe mit 12,1 Prozent, da-hinter reihen sich Jon Snow, Protagonist in „Game of Thrones“ (10 Prozent), und Frodo Beutlin, der Held in der „Herr der Ringe“-Saga mit 9,4 Prozent ein. Was alle Figuren gemeinsam haben: Sie vertreten ihre Ideale – und das mit Erfolg.

Pippi Langstrumpf, die selbstbewusste Hauptfigur der bekannten Kinder-buch-Reihe der schwedischen Schriftstellerin Astrid Lindgren, gilt als Vorbild für die Veränderung veralteter Rollenbilder. Mit ihrem rebellischen und non-konformen Verhalten hat Pippi mit vielen gesellschaftlichen Konventionen gebrochen und damit die Herzen der Leser*innen erobert.

Bei der älteren Generation stehen diese Charaktereigenschaften bei ihrem Vorbild zwar etwas subtiler, aber dennoch hoch im Kurs. So nennt ein Fünftel der 40- bis 59-Jährigen die strickbegeisterte Amateur-Detektivin „Miss Marple“ als literarische Lieblingsfigur, bei den 60- bis 79-Jährigen sind es sogar ein Viertel.

Robin Hood begeistert alle Altersgruppen gleichermaßen, indem er nicht den gesellschaftlichen Normen entspricht: Als Dieb, der von den Reichen für die Armen stiehlt, gilt er als Vorreiter im Kampf für soziale Gerechtigkeit – und das für die gesamte Gesellschaft.

„Die Umfrageergebnisse spiegeln unsere Jubiläumsbotschaft „Sei, wer du willst“ perfekt wider – nämlich, dass man sich in Geschichten neu erfinden kann. Und Lesen – ganz gleich ob mit einem klassischen Buch oder auf dem tolino eReader – bietet den perfekten Raum dafür“, so Toni Voigt, Leiter Mar-keting und Kommunikation bei tolino.

10 Jahre tolino mit starker Botschaft

In fremde Welten eintauchen, unzählige Möglichkeiten erleben, Fantastisches erkunden. „Mit über 3 Millionen Geschichten in deiner Hand“ feiert tolino zum zehnjährigen Jubiläum die Magie der Literatur und lädt zum Entdecken neuer Sphären mit dem beliebten eReader ein. Als Initiative des deutschen Buchhan-dels vereint die tolino-Allianz um Thalia, Hugendubel, Weltbild, Osiander und Libri nun schon seit 2013 die Vorzüge des digitalen Lesens mit der Beratungs- und Servicekompetenz des stationären Handels.

*Befragt wurde eine bevölkerungsrepräsentative Stichprobe von über 1.000 Menschen in Deutschland. Befragungszeitraum war Mai 2023.

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