Parship Studie: Typisch Mann, typisch Frau – lassen wir uns beim Dating von klassischen Rollenbildern leiten?

lifepr.de: Über Jahrhunderte hat unsere Gesellschaft gewisse Männer- sowie Frauenbilder geformt. Heute gelten beide Geschlechter als gleichberechtigt. Doch ist das wirklich so? Die Dating-App Parship wollte es wissen und befragte in einer Studie mehr als 1.000 Menschen in Deutschland. Wie sieht es aus mit Rollenklischees im Alltag, im Job und vor allem in der Liebe?

Großteil der Frauen sagt: Das weibliche Geschlecht wird als schwach und emotional angesehen 66 Prozent der Befragten glauben an Beschützerrolle des Mannes Frauen wünschen sich Männer, die beim Dating die Initiative ergreifen

Männer und Frauen begegnen sich in jeder Situation auf Augenhöhe – so die Idealvorstellung. Tatsächlich scheinen sich aber vor allem Frauen nicht gleichberechtigt zu fühlen. Rund 82 Prozent von ihnen meinen, Frauen werden in der Gesellschaft noch immer als schwach und emotional angesehen. Dem schließen sich 67 Prozent der Männer an. Dabei spielt die mediale Darstellung von Mann und Frau sicher eine Rolle. Fast 73 Prozent der Frauen und 65 Prozent der Männer finden, dass uns vor allem die Werbung oft das Bild des starken Mannes präsentiert.

Starke Schulter gesucht – was sich Frauen beim Dating wünschen  

Männer in der Beschützerrolle? 66 Prozent aller Teilnehmenden glauben, dass sich Frauen mit einem Mann an ihrer Seite sicherer fühlen. Und fast 32 Prozent der Befragten sehen Männer als diejenigen, die für das Haupteinkommen in der Familie sorgen.

In Sachen Liebe scheinen gerade Frauen gewohnte Rollenbilder zu bevorzugen. Für über die Hälfte von ihnen (51 Prozent) muss der Mann beim Dating die Initiative übernehmen. Vor allem bei den Jüngeren zwischen 18 und 29 Jahren (52 Prozent) ist dieser Wunsch verbreitet. Hingegen können sich nur 33 Prozent der Männer mit diesem typischen Dating-Klischee anfreunden. Ein guter Grund, auch als Frau den ersten Schritt zu wagen.

„Kennenlernen auf Augenhöhe möchten die meisten, gleichzeitig fällt es manchmal schwer, den ersten Schritt zu unternehmen. Niemand sollte das Gefühl haben, sich beim Dating kleiner oder größer machen zu müssen, als er oder sie ist. Spannendes Kennenlernen auf Augenhöhe erfordert Mut und Vertrauen – vor allem Vertrauen in sich selbst. Das Beste daran: Selbstbewusstsein wirkt attraktiv: auf beide Geschlechter. In der Liebe dürfen Männer und Frauen also ihre Bedürfnisse und Erwartungen klar kommunizieren.“ Eric Hegmann, Paartherapeut & Single-Coach im Parship-Expertenteam

Chancengleichheit für alle?  

Dem widersprechen 77 Prozent der Frauen und 61 Prozent der Männer. Sie finden, Frauen haben in der Gesellschaft nicht dieselbe Position wie Männer. Dass Frauen und Männer gleichgestellt sind und jede:r dieselben Möglichkeiten hat, bejahen 42 Prozent aller Befragten. Doch auch in diesem Punkt sind sich die Geschlechter (Männer: 53 Prozent, Frauen: 32 Prozent) uneinig.

Über die Studie
Für die vorliegende Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.009 Personen im Alter von 18 – 69 Jahren zum Thema „Geschlechterrollen“ befragt. Die Stichprobe entspricht nach Alter, Geschlecht und Region der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im Dezember 2022 statt.

LeasingMarkt Studie: Mehrheit der Autofahrenden für Erforschung von E-Fuels

autobild.de: Das Verbrenner-Verbot 2035 lässt uns so schnell nicht los. Leserbriefe, Kommentare und Nachrichten kennen nur noch ein Thema: Wie geht’s jetzt weiter? Und offenbar liegt die Hoffnung bei vielen auf E-Fuels.

Nach dem Beschluss des EU-Parlaments Mitte Februar wurde von LeasingMarkt.de und INNOFACT eine repräsentative Umfrage durchgeführt, nach der 70 Prozent der deutschen Autofahrer wollen, dass weiterhin in die Erforschung von E-Fuels investiert wird. Und auch Teile der Politik, allen voran Verkehrsminister Volker Wissing, machen sich stark für synthetische Kraftstoffe. Wie es um die Entwicklung der E-Fuels steht und welche Herausforderungen es bei der Herstellung gibt, zeigt mein Stellvertreter Micha Gebhardt in einer Reportage.
Wir bleiben am Thema E-Fuels dran, vielleicht auch, weil wir ein wenig hoffen, es könnte alles beim Alten bleiben. Doch hier sollten wir realistisch sein: Den Löwenanteil beim Wandel zum CO2-neutralen Fahren werden Elektroantriebe ausmachen.

Verivox Studie: Jeder zweite Smartphone-Besitzer hat noch nie 5G genutzt

rp-online.de: Die fünfte Mobilfunkgeneration verspricht hohe Geschwindigkeiten. In Deutschland ist mittlerweile 85 Prozent der Fläche mit einem 5G-Netz versorgt. Doch bei der Hälfte der Bevölkerung ist der Fortschritt noch nicht angekommen.

Das 5G-Mobilfunknetz ist schneller als frühere Netzgenerationen (LTE oder UMTS). Es verfügt auch eine geringere Latenz, was bedeutet, dass die Verbindung schneller reagiert, wenn man auf Websites oder Apps zugreift. Das spielt beispielsweise bei Online-Games eine Rolle. 5G ermöglicht auch eine größere Anzahl von Geräten, die gleichzeitig verbunden werden können. Das ist beispielsweise bei Großveranstaltungen wie einem Fußballspiel von Bedeutung, wenn viele Fans im Stadion gleichzeitig Videos hochladen oder anschauen.

„Dass die 5G-Netznutzung unter ihren Möglichkeiten bleibt, ist in Zeiten hoher Inflation keine Überraschung“, sagte Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox. „Denn wer über 5G surfen möchte, braucht ein entsprechendes Smartphone sowie einen 5G-tauglichen Tarif. Beide Komponenten sind vergleichsweise teuer.“ Zuletzt waren allerdings die Preise für 5G-Smartphones stark gesunken. Einsteigermodelle sind ab rund 200 Euro zu haben.

(Zur Meldung)

Nachhaltigkeit muss messbar und machbar sein – von Christian Thunig

marktforschung.de: Nachhaltigkeit zu operationalisieren und damit messbar und quantifizierbar zu machen, ist für Marken wichtig, um sinnvolle nächste Schritte für ihr ESG-Management ableiten zu können. Christian Thunig von INNOFACT hat dafür das „Green Radar“ entwickelt, das hier anhand des Praxisbeispiels L’Osteria vorgestellt wird.

So breit Nachhaltigkeit bereits in der Gesellschaft angekommen ist, so sehr scheint Messbarkeit und Quantifizierbarkeit eine Herausforderung zu sein. Eher im Gegenteil: Viele Markenverantwortliche sind häufig bei der Definition von Nachhaltigkeit noch unsicher. Umso schwerer fällt es Unternehmen, Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen umzusetzen und operationalisierbar zu machen – geschweige denn eine Gesamtstrategie zu entwickeln.

Also was ist Nachhaltigkeit? Es ist eine Dimension ethischen Verhaltens und umfasst nicht nur die Vermeidung von Müll oder den Einsatz von recyclebaren Verpackungen. Nachhaltigkeit umschreibt die umfassende Verhaltensweise eines Unternehmens gegenüber der Umwelt. Das beinhaltet Prozess- und Produktionsabläufe, fairer Umgang mit Mitarbeitern und Lieferanten, wahrheitsgemäße Kommunikation und Werbung, natürlich das ressourcenschonend hergestellte Produkt selbst und Initiativen für den Planeten an sich.

Man erinnere sich an das sicherlich berühmteste Beispiel: die Regenwald-Initiative der Biermarke Krombacher. Es war mit der erste seiner Art in Deutschland. In die Literatur ist dies übrigens auch als Cause-Related Marketing eingegangen.

INNOFACT hat daher in Zusammenarbeit mit Grabarz Jmp und dem Green Fusion Network das „Green Radar“ entwickelt, das genau diese Dimensionen in einem 5 P-Konzept (Process, People, Product, Promotion, Planet) abbildet. Ziel war und ist es dabei, Nachhaltigkeit zu operationalisieren und damit messbar und quantifizierbar zu machen – für die eigene Marke aber auch für die Wettbewerbermarken, um unmittelbar Benchmarks zu erhalten.

Warum ist das so wichtig? Unternehmen wissen, dass sie beim Thema Nachhaltigkeit von Kundenseite unter Druck stehen. Das bedeutet, dass gerade jetzt viele Marken ihre nächsten Schritte planen müssen. Dabei gibt es typischerweise drei Konstellationen, in denen sich Brands bewegen:

  1. Es gibt noch keine Maßnahmen hinsichtlich Nachhaltigkeit – aber möglicherweise viele Ideen.
  2. Es gibt bereits einige Initiativen in Richtung Nachhaltigkeit und viele weitere Ideen.
  3. Es gibt bereits viele Initiativen in Richtung Nachhaltigkeit, aber die Frage ist, welche sollen sinnvollerweise weitergeführt werden?

Allen drei Situationen gemein ist, dass priorisiert werden muss, da es – und das ist immer wieder ein wesentlicher Aspekt – nie genug Budget für alle Initiativen oder Ideen gibt. Und gerade vor dem Hintergrund von anfälligen Lieferketten und steigenden Rohstoffpreisen erst recht nicht. Zudem ist die Umsetzung von Nachhaltigkeit immer mit einem spürbaren Eingriff in sehr viele Abläufe im Unternehmen verbunden, was bedeutet, dass weit mehr als die und der Nachhaltigkeitsverantwortliche oder die Marketingabteilung involviert sind.

In Kürze: Das Green Radar

Das „Green Radar” bringt in einem Screening die Kunden-, Markt- und Unternehmensperspektive zusammen. Es ermöglicht auf einem Blick Gaps und Chancen zu erkennen, eine klare grüne Strategie mit umsetzbaren Maßnahmen abzuleiten. Unter dem Motto: „Ganzheitlich denken und Machbares machbar machen” möchte die Initiative von Innofact, Grabarz JmP und Green Fusion Network Unternehmen davor bewahren, an unrealistischen Zielen und kurz gesprungenen Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu scheitern.

Nachhaltigkeit muss aus Kundensicht analysiert werden

Hier gibt es nun zwei Möglichkeiten, um zu priorisieren: Entscheider nehmen sich die neue ESG-Gesetzgebung (Environmental Social Governance) vor. Hier ist zuletzt das Lieferkettengesetz am 1.1.2023 in Kraft getreten. Auch das ESG-Reporting wird in den nächsten Jahren unter bestimmten Bedingungen Pflicht unter der sogenannten Corporate Sustainability Reporting Direktive (CSRD). Eine andere Möglichkeit ist, die Kundenbrille aufzusetzen und sich anzuschauen, was Kunden vom Unternehmen erwarten. Unabhängig von der Gesetzgebung scheint dies in jedem Fall angebracht. Denn mit jeder Maßnahme im Bereich Nachhaltigkeit gehen Unternehmen Risiken ein. Die zwei wichtigsten sind:

  1. Kunden denken, dass ein Unternehmen in einem Bereich besonders nachhaltig agiert, was aber aktuell nicht stimmt. Das bedeutet hohes Risiko, enttarnt zu werden.
  2. Kunden nehmen nicht wahr, dass das Unternehmen in einem Bereich besonders nachhaltig agiert. Das bedeutet vertane Chancen im Wettbewerb.

Unternehmen müssen also die Sicht des Kunden unbedingt kennenlernen, um die eigene Strategie und die eigenen Risken abschätzen zu können und dem Anspruch gegenüber der Gesellschaft gerecht zu werden. Mirko Silz, CEO der Pizza- und Pastakette L’Osteria betont in einem Pressestatement:  Mit Wachstum und Größe steigt auch die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt. Ein paar grüne Vorzeigeprojekte reichen da nicht aus. Deshalb hatten wir von Anfang an den Anspruch, eine ganzheitliche Strategie zu entwickeln.

L´Osteria hat sich die Kundensicht zu Herzen genommen und den Prozess des Green Radars durchlaufen.

Der Prozess des Green Radars 

Und wie geht das? Er beginnt mit einer Bestandsaufnahme, einem Screening der Wettbewerbssituation und einer Einschätzung hinsichtlich Nachhaltigkeit des eigenen Unternehmens aus Kundensicht. Dabei wurden rund 25 Items beziehungsweise Faktoren abgefragt, die auf das Thema „Nachhaltigkeit“ einzahlen könnten. Betrachtet wird dabei nicht nur die nach außen hin werblich darstellbare „Nachhaltigkeit“ etwa durch Produkte, sondern auch der Umgang mit den Mitarbeitern, die Nachhaltigkeit der Produktion und die Kommunikations-Politik des Unternehmens. In einer zweiten Phase wird in einem Workshop, die zum Unternehmen passende Strategie erarbeitet. Das Instrument ermöglicht zudem ein Tracking, um Fortschritte nach Anwendung der neuen Strategie in regelmäßigen Abständen erfassen zu können.

Ergebnis: Durch das Green Radars entstand die neue Nachhaltigkeitsstrategie der L’Osteria unter dem Motto: “Bringing the diversity of people and food to one table”.

Faire Behandlung der Mitarbeiter, die Tierwohl-Initiative und ein nachhaltiges Sourcing waren dabei die priorisierten Punkte, die nach dem Green-Radar-Prozess herausdestilliert wurden.

Was bedeutet das konkret? Dazu gehören die schrittweise Umstellung auf Fisch, Fleisch und Eiern aus nachhaltiger Tierhaltung. Die ersten wichtigen Schritte hierfür sind bereits gegangen: Nach der systemweiten Einführung von Eiern aus Freilandhaltung unterstützt L’Osteria seit 2022 zudem die Europäische Masthuhn-Initiative und verpflichtet sich damit freiwillig bis 2026 in allen europäischen Standorten nur noch Hähnchenfleisch einzusetzen, das den strengen Tierschutz-Standards der Initiative entspricht. Außerdem ist nach der der Umstellung der Pizzateig-Rezeptur auf eine vegane Variante sowie der dauerhaften Einführung eines veganen Pizzaschmelzes auch weiterhin eine deutliche Ausweitung der Plant Based Produktalternativen auf der Speisekarte geplant. Zudem sollen Lebensmittelabfälle reduziert werden.

Thema Mitarbeiter: „Diversität und Chancengleichheit“ soll noch verstärkter in den Fokus gerückt sowie die Einbeziehung der Mitarbeiterinnen in Innovations- und Entscheidungsprozesse ausgebaut und Talente gefördert werden. Soweit die sehr konkreten Maßnahmen.

L´Osteria mit einer Roadmap 

Das Beispiel der L’Osteria zeigt also, wie Unternehmen die Vielzahl an Nachhaltigkeits-herausforderungen in konkrete Maßnahmen und Roadmaps gießen können. Fazit: Es wurde gemessen, priorisiert und Stück für Stück abgearbeitet. Das Green Radar ist dabei nicht nur ein Untersuchungsdesgin mit einem umfangreichen Katalog an möglichen Items, die das Thema operationalisieren. Sie erlauben auch die Untersuchung der Nachhaltigkeit entlang der 5 Ps im und für das jeweilige Unternehmen aus Kunden- und Marktperspektive. Der Strategieprozess erlaubt die nötigen Maßnahmen hinsichtlich Umsetzbarkeit und Markenpositionierung einzuordnen und schließlich Realität werden zu lassen. Nachhaltigkeit ist also machbar.

 

Gelbe Seiten Studie: Steuerberater*innen beklagen Mehraufwand durch Grundsteuerbescheide

wallstreet-online.de: Der Aufwand zur Erstellung der Grundsteuerbescheide in Deutschland hat bei Steuerberater*innen zu erheblichem Mehraufwand geführt und sie zum Teil an den Rand ihrer Belastungsgrenze gebracht. Eine Umfrage des Marktforschungsinstituts INNOFACT im Auftrag von Gelbe Seiten hat ergeben, dass mehr als ein Drittel aller befragten Steuerberater*innen, die sich mit dem Thema befasst haben, ausgesagt hat, dass die Arbeit kaum zu bewältigen war und dieser Aufwand die Kanzlei an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit gebracht habe.

Weitere 39 Prozent sagten, es habe sich um viel Arbeit gehandelt, sie sei aber noch gut zu bewerkstelligen gewesen. Damit schätzen drei Viertel aller Berater in Deutschland den Aufwand als „hoch“ oder sogar „sehr hoch“ ein. Nur drei Prozent der Berater*innen bewerteten den Aufwand für das Thema als „gering“ oder „sehr gering“.

Im Zuge der Grundsteuerreform werden derzeit bundesweit Millionen von Grundstücken neu bewertet. Inhaber*innen von Häusern, Wohnungen und Grundstücken müssen für die Erklärung eine Reihe von Daten übermitteln. Häufig wird die Arbeit von den jeweiligen Steuerberater*innen erledigt.

„Unsere Umfrage zeigt, dass Steuerberater*innen derzeit gut zu tun haben, es aber auch noch Verfügbarkeiten gibt für neue Kunden. Sie macht aber auch deutlich, wie wichtig es ist als Kunde in finanziellen Fragen eine(n) gute(n) Berater*in an der Seite zu haben, den/die man kennt und dem/der man vertraut. Gelbe Seiten ist der ideale Ort, um eine(n) Steuerberater*in für eine langfristige Berater-Mandanten-Beziehung zu finden“, sagt Dirk Schulte, Geschäftsführer der Gelbe Seiten Marketing-Gesellschaft.

Für die Umfrage hat das Marktforschungsinstitut INNOFACT im Februar 2023 insgesamt 257 Steuerberater*Innen in Deutschland befragt.

Steuererklärungen, aber auch betriebswirtschaftliche Beratung

Dabei taucht die Erstellung, Beratung und Überprüfung rund um das Thema „Grundsteuerbescheid“ unter den vier zentralen Themen auf, die innerhalb der vergangenen zwölf Monate auf dem Tisch von Steuerberater*innen lagen: 56 Prozent der Befragten haben diese Leistung im vergangenen Jahr erbracht. An der Spitze dieser Liste liegt mit 67 Prozent die klassische Tätigkeit in Steuerkanzleien, nämlich die Erstellung von Steuererklärungen und die Überprüfung von ergangenen Bescheiden. 63 Prozent der Berater*innen gaben an, Steuerpflichtige innerhalb der vergangenen zwölf Monate gegenüber Finanzverwaltungen oder Finanzgerichten vertreten zu haben.

An dritter Stelle unter den erbrachten Leistungen liegt die betriebswirtschaftliche Beratung in den Bereichen Rechnungswesen, Controlling, Kosten-, Rentabilitäts- und Liquiditätsanalyse; 61 Prozent gaben an, hier in den letzten zwölf Monaten aktiv gewesen zu sein. Aber auch die Themen Vorsteueranmeldung (50 Prozent), die Beratung zur optimalen Steuergestaltung (47 Prozent), die Unterstützung bei Investitions- und Finanzentscheidungen (46 Prozent) sowie die Erstellung eines Jahresabschlusses (44 Prozent) waren zentrale Themen für Steuerberater*innen in 2022.

„Die Ergebnisse belegen eindrucksvoll, welch tragende Säule Steuerberater*innen für Unternehmen und Privatleute bei der optimalen Gestaltung ihrer Finanzen darstellen – und wie wichtig es für die Kunden ist, hier vertrauensvoll und nachhaltig mit einer Kanzlei zusammen zu arbeiten“, sagt Schulte. Umso wichtiger sei es, bei der Wahl des Dienstleisters sorgfältig vorzugehen. Auf Gelbe Seiten können Kund*innen nicht nur denkbar einfach den richtigen Berater finden, sondern auch sofort über die Plattform Kontakt aufnehmen und sich ein Angebot einholen.

Berater*innen erreichen mit Gelbe Seiten ihre Ziele

Dabei schätzen Nutzer*innen von Gelbe Seiten seit jeher die Vertrauenswürdigkeit und Seriosität der Angebote auf Gelbe Seiten. Dieser Bewertung schließen sich auch die befragten Steuerberater*innen an. Der Befragung zufolge schätzen mehr als drei Viertel der Kanzleien besonders die Vertrauenswürdigkeit von Gelbe Seiten, zwei Drittel haben die Seriosität hoch bewertet, aber auch die Unterstützung, die das Portal bei der Erreichung der eigenen Ziele leiste. Auch das Image der Marke, die Übersichtlichkeit und Nutzerfreundlichkeit werden von den Berater*Innen positiv bewertet.

„Wir freuen uns, mit Gelbe Seiten für die Branche seit Jahren Vermittler zwischen Dienstleistern und Mandant*innen sein zu dürfen und so einen Beitrag leisten zu können, dass Unternehmen und Privatleute ihre Finanzen im Griff haben“, sagt Dirk Schulte.

(Zur Meldung)

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