Aurum Studie: Ist Ihr Unternehmen fit für die Zukunft?

pt-magazin.de: Die Herausforderungen, vor denen deutsche Unternehmen stehen, sind so groß wie selten zuvor. Fachkräftemangel, steigende Rohstoffpreise, die sich beschleunigende Inflation, Lieferengpässe, Logistikprobleme und eine ungewisse Energieversorgung: Nur wer die Fähigkeit besitzt, sich schnell und flexibel an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen, kann in unsicheren Zeiten wie diesen bestehen. Das zeigt auch der Flexibilitätsmonitor von Aurum Interim Management – einem der führenden Interim Management Provider Deutschlands. Die wissenschaftlich fundierte Studie weist einen direkten Zusammenhang zwischen der Flexibilität eines Unternehmens und seinem Erfolg nach.

Acht Faktoren sind es, an denen Unternehmen erkennen können, ob sie für die Zukunft flexibel genug aufgestellt sind. Sie basieren auf den Erkenntnissen des Flexibilitätsmonitors, den Aurum Interim Management bereits mehrfach in Zusammenarbeit mit der CBS International Business School sowie dem Marktforschungsinstitut INNOFACT durchgeführt hat.

1. Wie steht es um die digitale Kompetenz des Unternehmens?
Corona hat der Digitalisierung einen enormen Schub verpasst. Noch vor drei Jahren hätte sich kaum jemand vorstellen können, dass sich Teile des Business rein online managen lassen. Oder sich sogar große Teile des Business in die digitale Welt übertragen lassen. Wird das Potenzial, das die Digitalisierung bereitstellt, vom Unternehmen genutzt? Wenn nicht, gilt es nachzuschärfen.

2. Wie ausgeprägt ist die digitale Kompetenz der Mitarbeiter?
Die Ergebnisse des Aurum Flexibilitätsmonitors beweisen: Es gibt einen direkten, sogar signifikanten Zusammenhang zwischen der digitalen Kompetenz von Mitarbeitern und der Flexibilität eines Unternehmens. Und das wirkt sich mittel- und langfristig auf den Erfolg aus. Unternehmen sollten sich daher fragen, ob sie genug tun, um die digitalen Fähigkeiten ihrer Mannschaft zu fördern.

3. Kommen Kreativitätstechniken zum Einsatz?
Wer Kreativitätstechniken wie Design Thinking, Innovation Lab oder Scrum bislang noch nicht nutzt, sollte sich einmal näher damit befassen. Denn in solchen Techniken, die sich erlernen oder trainieren lassen, schlummert ein großes Potenzial, die Innovationskraft eines Unternehmens nach vorn zu bringen. Bewiesen ist laut Untersuchung von Aurum, dass der Einsatz von Kreativitätstechniken ganz maßgeblich auf die Flexibilität einzahlt. Ein Bonus, von dem das Unternehmen in Zukunft zehren kann.

4. Wie flach sind die Hierarchien und Organisationsstrukturen?
Auch flache Hierarchien fördern die Flexibilität eines Unternehmens. Denn sie tragen maßgeblich dazu bei, dass es weniger Barriere-Denken gibt. Sie fördern aber auch den Mut, neue Ideen zu entwickeln und andere Wege zu gehen. Und sie sind ein Garant für einen möglichst direkten Austausch. Wer sein Unternehmen für die Zukunft rüsten möchte, sollte sich daher die etablierten Hierarchiestufen einmal näher anschauen.

5. Wie flexibel ist die Gestaltung von Arbeitszeit und -ort?
Mobiles Arbeiten hat durch die Corona-Pandemie einen deutlichen Schub bekommen. Wichtig zu wissen: Homeoffice und flexible Arbeitszeiten sind nicht nur gut für die Mitarbeiter, sondern auch für das Unternehmen! Denn der Flexibilitätsmonitor von Aurum hat eine statistisch signifikante Verbindung zwischen einer flexiblen Arbeitsplatz- und Arbeitszeit-Regelung für die Mitarbeiter und der allgemeinen Flexibilität eines Unternehmens und somit seines Erfolgspotenzials nachgewiesen.

6. Wie ausgeprägt ist die Fehlerkultur und -toleranz im Unternehmen?
Ohne Fehler gibt es keine Innovation. Unternehmen, die Fehler nicht als Rückschlag, sondern als Chance für die Zukunft sehen, sind auf dem richtigen Weg. Denn eine positive Fehlerkultur und die Bereitschaft, Fehler zu akzeptieren, sind Garanten für Experimentierfreude. Und die braucht es, um auf neue Herausforderungen flexibel reagieren zu können.

7. Wie hoch ist die Investitionsbereitschaft in Prozesse und agile Kompetenzen?
Agile Teams, die Selbstverantwortung übernehmen, weitgehend autonom arbeiten und dabei Prozesse kontinuierlich analysieren, verbessern und verschlanken, sind nicht nur motivierter, sie bringen auch das Unternehmen in Sachen Flexibilität deutlich nach vorne. Unternehmen sollten daher nicht zögern, die Transformation hin zu agilen Teams voranzutreiben. Nicht immer gelingt das aus eigener Kraft.

8. Wie steht es um die Führungs- und Managementkompetenz des Unternehmens?
Durch die Einführung agiler Arbeitsprozesse ändern sich auch die Anforderungen an das Management, eine neue Denkweise wird nötig. Unternehmen sollten daher die agile Kompetenz ihrer Führungsmannschaft unter die Lupe nehmen und gegebenenfalls gezielt in diese investieren. Denn der Flexibilitätsmonitor zeigt: Es gibt eine direkte Verbindung zwischen der agilen Kompetenz des Managements und dem Erfolg von Unternehmen.

Oft empfiehlt sich schon für die Analyse des Status Quos aber auch für die Einleitung der geeigneten Maßnahmen die Zusammenarbeit mit einem Interim Manager. Als objektiver und unparteiischer Dritter kann er Defizite direkter aufzeigen und notwendige Veränderungen, ausschließlich der Sache verpflichtet, vorantreiben.

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