WiWo Studie: Das sind die besten Apps im Land

wiwo.de: Paypal, Lidl, Wetter.com – die beliebtesten Apps der Deutschen stammen aus allen möglichen Lebensbereichen. Auffällig: In jeder Kategorie gibt es einen eindeutigen Platzhirsch.

Es ist ein harter Kampf um Aufmerksamkeit: Der Großteil der Deutschen hat maximal 20 Apps auf seinem Smartphone installiert. Auf der anderen Seite stehen tausende Unternehmen, die sich zum Ziel gesetzt haben, einen dieser Plätz zu ergattern. Klar, die meisten Services lassen sich auch über den Browser abrufen – doch aus Verkäufersicht ist das nur halb so interessant. Das Verhalten von Kunden, die sich über eine App einwählen, lässt sich perfekt verfolgen. Und auch die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden, die einmal eine App geöffnet haben, noch zum Preisvergleich anderswohin gehen, ist deutlich geringer als im Browser.

Ein Ranking der Agentur INNOFACT zeigt nun exklusiv, welchen Unternehmen es gelingt, die begehrten Plätze zu erobern. Für das Ranking wurden Anfang Januar insgesamt 2000 Menschen zu ihrem Nutzungsverhalten von Apps befragt. Auffällig ist dabei zweierlei: Wie bunt die Riege der Siegerfirmen ist – und wie eindeutig in den meisten Branchen ein Unternehmen das Feld beherrscht.

Parship Studie: Gefühlschaos – was Krisenzeiten mit unserem Liebesleben anstellen

deutscherpresseindex.de: Passt es zwischen uns? Das Perfect Match zeichnet sich in global angespannten Zeiten längst nicht nur durch Charakter und Aussehen aus. Rund 73 Prozent der Frauen und 56 Prozent der Männer ist wichtiger geworden, dass die gesellschaftlichen und politischen Einstellungen des Partners oder der Partnerin mit den eigenen übereinstimmen. Vor allem die 60- bis 69-Jährigen (71 Prozent) legen darauf großen Wert, bei den Jüngeren zwischen 18 und 29 Jahren ist es immerhin knapp die Hälfte (48 Prozent).

Beziehungswunsch steigt vor allem im mittleren Alter

In unsicheren Zeiten suchen Menschen Halt in ihrem sozialen Umfeld. Bei Singles zeigt sich dies in einem gesteigerten Beziehungswunsch: Knapp zwei Drittel (60 Prozent) fühlen sich derzeit verunsichert und wünschen sich einen Menschen an ihrer Seite, mit dem sie Herausforderungen gemeinsam meistern können. Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt es dabei kaum: 62 Prozent der Frauen und 58 Prozent der Männer erhoffen sich unter den momentanen Umständen eine Schulter zum Anlehnen.

Stürmische Zeiten können die Liebeslaune aber auch trüben: Knapp ein Drittel der Befragten (32 Prozent) zieht sich aktuell lieber zurück und ist weniger aktiv auf Beziehungssuche. Dieses Verhalten lässt sich insbesondere bei den 40- bis 49-Jährigen (36 Prozent) beobachten, am wenigsten hingegen bei den 18- bis 29-Jährigen (27 Prozent) und Singles über 60 Jahren (25 Prozent).

Geradezu melancholisch zeigen sich 26 Prozent aller Teilnehmenden der Parship-Studie: Sie haben in unsicheren Zeiten vermehrt an vorherige Partner:innen zurückgedacht oder sich sogar frühere Beziehungen zurückgewünscht.

„Dass wir bei der Liebessuche auf Sicherheit und Verlässlichkeit achten, ist nicht neu. Unsichere Zeiten können diese Bedürfnisse jedoch verstärken. Dennoch sollten Singles beim Kennenlernen zuallererst auf ihr Herz hören und die Unbeschwertheit beim Flirten nicht verlieren. Wer zu verkopft unterwegs ist oder sich jetzt zurückzieht, verpasst möglicherweise die Chance auf das große Glück.“

Eric Hegmann,

Paartherapeut & Single-Coach im Parship-Expertenteam

Sparen ist sexy? Singles achten auf finanzielle Sicherheit

Money, money, money… beim Flirten sind die Finanzen aktuell ein wichtiges Thema. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) findet es unattraktiv, wenn das Date verschwenderisch mit Geld umgeht. Vor allem die Frauen (61 Prozent) achten aktuell verstärkt darauf, dass ein potenzieller Partner ein sicheres und gutes Einkommen hat. Und auch bei den 50- bis 59-Jährigen (51 Prozent) und den 60- bis 69-Jährigen (52 Prozent) lässt sich der Wunsch nach einem finanziell abgesicherten Gegenüber erkennen. Bei den jüngeren Singles zwischen 18 und 29 Jahren ist das Bankkonto des Herzensmenschen hingegen nur für ein gutes Viertel (27 Prozent) relevant.

Doch auch das romantische Kennenlernen selbst wird von knapp einem Viertel der Befragten nach finanziellen Gesichtspunkten geplant: So achten 24 Prozent der befragten Männer und Frauen bei Dates vermehrt auf ihre Ausgaben, zum Beispiel bei einem Treffen im Restaurant. Vergleichsweise kostengünstige Aktivitäten, wie Spazierengehen, haben in der Krisenzeit hingegen an Attraktivität gewonnen.

Über die Studie
Für die vorliegende Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.123 Parship-Mitglieder im Alter von 18 – 69 Jahren zu ihrem Gefühlszustand in aktuellen Krisenzeiten befragt. Die Online-Erhebung fand im November 2022 statt.

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Neue Karrierestufe und Beförderungen bei INNOFACT: Marei Müller und Carsten Stein werden Client Directors

Bei INNOFACT sind Marei Müller und Carsten Stein zu Client Directors ernannt worden. Beide haben sich in den letzten Jahren durch hervorragende Leistungen und tiefes methodisches Fachwissen im Auftrag der Kunden ausgezeichnet und leisten wichtige Beiträge für die Weiterentwicklung des Unternehmens. 

INNOFACT definiert mit diesen Beförderungen gleichzeitig eine wichtige weitere Karrierestufe im Unternehmen. Das Ziel ist, Mitarbeitenden, die langjährige Consultingerfahrung haben, in Senior-Position sind und sich bei operativen wie strategischen Aufgaben im Unternehmen einbringen, Wertschätzung und eine adäquate Position zu bieten. In ihren neuen Rollen als Client Directors werden sie in ihren Teams neben der ganzheitlichen Verantwortung für Kunden und große Accounts im Bereich quantitativer Markforschung auch darüber hinaus unternehmensübergreifende Aufgaben wahrnehmen.

„Marei Müller und Carsten Stein sind wichtige Persönlichkeiten in unserer INNOFACT-Familie. Wir sind stolz, Mitarbeitende mit diesem Engagement und einem unermüdlichen Einsatz für unsere Kunden an Bord zu haben. Bereits in der Vergangenheit waren sie wichtige Impulsgeber für die operative Excellence in unserem Unternehmen“, sagt Karsten Polthier, CEO von INNOFACT.

Marei Müller arbeitet bereits seit 11 Jahren beim Düsseldorfer Marktforschungsinstitut. Vor ihrem Studium der Psychologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg absolvierte die 43-Jährige bereits eine Berufsausbildung zur Grafikdesignerin. Die Schwerpunkte der Diplom-Psychologin liegen in den Bereichen Marken- und Werbeforschung, Konzepttests sowie Kundenzufriedenheitsmessung. In ihrer Freizeit spielt sie gerne Klavier. 

Carsten Stein ist seit 2009 im Unternehmen. Der 41-Jährige startete nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Duisburg-Essen mit den Schwerpunkten Mikroökonomie und Statistik als klassischer Junior Consultant bei INNOFACT. Der passionierte Segler und Skifahrer ist unter anderem in den Branchen Telekommunikation, Versicherungen und Finanzen, E-Sports und Food zu Hause.

„Wir gratulieren beiden herzlich zu ihrer Beförderung und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit in ihren neuen Rollen als Client Directors“, so Polthier. 

ImmoScout24 Studie: Anleitung zum Glücklichsein – oder was die Österreicher:innen am Zusammenleben schätzen

Der Valentinstag gibt vielen Menschen die Gelegenheit, dem/der Partner:in zu sagen, dass man ihn bzw. sie schätzt. Oder man achtet einfach immer darauf, das Zusammenleben möglichst schön und angenehm zu gestalten. Daher ist die aktuelle ImmoScout24-Umfrage unter 500 Österreicher:innen der Frage nachgegangen, was uns hierzulande im Zusammenleben besonders wichtig ist.

Nicht verhandelbar: Reden, Wochenendgestaltung und gemeinsames Essen

Wer im Zusammenleben alles richtig machen will, sollte jedenfalls durch Präsenz glänzen und sich Zeit für die Partnerschaft nehmen, sie also nicht nur als Wohngemeinschaft betrachten. Denn wer mit einem oder einer Partner:in zusammenlebt, schätzt besonders, jemanden zum Reden zu haben (82 Prozent), die Wochenenden gemeinsam zu gestalten (81 Prozent) und gemeinsam zu essen (80 Prozent). Die bloße Tatsache, dass immer jemand da ist, schätzen drei Viertel der Befragten, Männer (79 Prozent) übrigens etwas mehr als Frauen (73 Prozent). Dabei zeigt sich: Besonders für unter 30-Jährige und über 50-Jährige ist all das überdurchschnittlich wichtig. Die Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen sieht diese Dinge weniger eng und darf schon auch einmal einfach nebeneinander her leben.

Arbeitsteilung ist gewünscht

Beachten sollte man im Zusammenleben auch das Teilen der anfallenden Arbeiten. Denn drei Viertel (74 Prozent) finden am Zusammenleben besonders wichtig, die Aufgaben im Haushalt nicht allein bewältigen zu müssen. „Halbe halbe“ oder zumindest ein Schritt in diese Richtung ist daher ein guter Anfang für ein harmonisches Zusammenleben.

Wie Männer gewinnen können

Kleine Gesten der Aufmerksamkeit sind im zwischenmenschlichen Kontakt nie ein Fehler, wobei die Umfrage einmal mehr bestätigt, dass Frauen derartige Gesten bzw. kleine Aufmerksamkeiten wichtiger sind als Männern. So sagen 54 Prozent der Männer und 57 Prozent der Frauen, dass sie Überraschungen des Partners bzw. der Partnerin wie einen Kaffee ans Bett oder Blumen im Zusammenleben besonders schätzen. Auch kurze Nachrichten auf Zetteln oder an der Pinwand kommen bei Frauen eher gut an (44 Prozent) als bei Männern (39 Prozent).

Wie Frauen gewinnen können

Während es Frauen eher um Gesten geht, freuen sich Männer über Austausch – konkret über den Austausch zu gemeinsam gehörter Musik oder gemeinsam gesehenen Filmen (74 Prozent). Unter Frauen finden das nur 69 Prozent wichtig. Wer dem Partner also eine Freude machen will, suche daher gerne nach (!) dem nächsten Film oder Musikstück das Gespräch.

Gemeinsames Kochen als Kür

Da gemeinsames Kochen nur jeder zweiten Person wichtig ist, sollte man auf Nummer sicher gehen und lieber fragen, ob die eigene Präsenz in der Küche gewünscht ist. Einzige Ausnahmen sind die unter 30-Jährigen: In dieser Altersgruppe finden das drei Viertel der Befragten wichtig.

Über die Studie
Für die Umfrage hat die INNOFACT AG im Februar 2022 für ImmoScout24 rund 500 Österreicher/innen von 18 bis 65 Jahren online repräsentativ für die österreichische Bevölkerung befragt.

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Techem Studie: CO2-Bepreisung – Vermietende planen aufgrund der Kostenverteilung energetische Sanierungen

presseportal.de: Institutionelle wie private Vermietende in Deutschland sehen die neue Regelung zur Verteilung der CO2 -Kosten als Anreiz, energetische Sanierungen an ihren Immobilien umzusetzen. Marktforschungsdaten von Techem, einem führendem Service-Anbieter für grüne und smarte Gebäude, zeigen, dass 73 Prozent der geschäftlichen und 65 Prozent der privaten Vermietenden den Beschluss der Regierung als Anstoß bewerten, die Energiebilanz von Gebäuden zu verbessern. Rund jeder Vierte (geschäftlich: 39 Prozent, privat: 41 Prozent) bewertet diesen sogar als stark bis sehr stark.

Energetische Sanierungen in den nächsten ein bis zwei Jahren angestrebt

Vermietende, die laut Umfrage einen Anreiz in der Neuregelung sehen, wurden weiter dazu befragt, inwiefern sie energetische Sanierungen tatsächlich umsetzen möchten. Dabei fällt auf: Die grundsätzliche Bewertung schlägt sich auch in der Planung der Maßnahmen nieder. So wollen mehr als 60 Prozent energetische Sanierungen durchführen (privat: 62 Prozent, geschäftlich: 65 Prozent). Zwei von zehn geschäftlichen und drei von zehn privaten Vermietenden planen in die Sanierung von Heizungsanlagen, Fenstererneuerung und Dämmung von Fassaden oder Dach zu investieren. Die angestrebten energetischen Sanierungen sollen in der Mehrheit bereits in den kommenden ein bis zwei Jahren umgesetzt werden.

„Für einen klimaneutralen Gebäudebestand ist es entscheidend, die Energieeffizienz der Immobilien in Deutschland wesentlich zu verbessern“, betont Matthias Hartmann, CEO von Techem. „Vermietende, die kurz- und mittelfristig keine Sanierungen umsetzen können, haben die Möglichkeit, bereits heute mit geringinvestiven, digitalen Maßnahmen den eigenen Anteil an den CO2 -Kosten zu reduzieren.“ Digitales Messen von Energieströmen, das Monitoring von Heizungsanlagen und anderen Betriebsprozessen sowie eine optimierte Betriebsführung können die Energieeffizienz einer Immobilie um bis zu 15 Prozent verbessern.

Vermietende sehen Herausforderungen in Arbeitsaufwand und finanzieller Belastung

Trotz der positiven Effekte auf die Investitionsbereitschaft haben die Befragten auch die Befürchtung, dass die Regelung negative Auswirkungen mit sich bringt. Die eigene finanzielle Belastung wird von mehr als der Hälfte der privaten (56 Prozent) und geschäftlichen Vermietenden (53 Prozent) als hoch eingeschätzt. 68 Prozent der geschäftlichen und 50 Prozent der privaten Vermietenden erwarten außerdem einen höheren Arbeitsaufwand für die Ermittlung der Energiebilanz.

Services zur Kostenaufteilung entlasten Vermietende

Um den Verwaltungsaufwand zu reduzieren und die Kostenaufteilung ermitteln zu können, bieten Energiedienstleister wie Techem Lösungen für Vermietende. Diese müssen lediglich die CO2 -Menge sowie die dafür anfallenden Kosten mitteilen, die auf der Rechnung des Energieversorgers separat ausgewiesen werden. Auf Grundlage der Quadratmeter und der eingereichten Daten kann die Emissionsstufe ermittelt und die Aufteilung der CO2 -Kosten vorgenommen werden. Techem bietet außerdem online einen CO2-Rechner an, mit dem Vermietende unkompliziert und kostenlos eine individuelle Kostenprognose für ihre Liegenschaft berechnen können.

Am 25. November hatte der Bundesrat das zuvor vom Bundestag beschlossene Gesetz zur Verteilung der CO2 -Kosten zwischen Vermietenden und Mietenden von Wohngebäuden gebilligt. Seit dem 1. Januar 2023 ist nun ein 10-Stufenmodell in Kraft, nach welchem die Kohlendioxidkosten abhängig vom Energiestandard und auf Basis des Energieverbrauchsausweises des Mietshauses aufgeteilt werden. Bei der Verteilung der Kosten gilt: Je niedriger die CO2 -Emission, desto größer der Anteil der Mietenden. Die CO2 -Abgabe soll helfen, klimafreundliches Verhalten zu fördern, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen.

Über die Studie

Techem führte im November 2022 eine Online-Befragung durch, bei der 100 geschäftliche und 400 private Vermietende befragt wurden. Die Teilnehmenden der Studie wurden über die öffentlichen Panels von Gapfish, INNOFACT und QuestionPro gewonnen.

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