Immobilien Studie: Auch Junge leiden unter Hitze

immo.sn.at: Das Interesse an Wohnungen mit Klimaanlage steigt. 40 Prozent der Jüngeren fühlen sich durch hohe Temperaturen in ihrer Wohnqualität beeinträchtigt. Bereits in den vergangenen Jahren haben die Tropennächte und heißen Tage in Österreich permanent zugenommen. Vor allem die unter 30-Jährigen fühlen sich dadurch in ihrer Wohnqualität beeinträchtigt.

Untersuchung zeigt: je jünger, desto stärker wird Hitze als belastend empfunden

38 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher fühlen sich im Wohnbereich durch die steigenden Temperaturen stark oder eher stark belastet. Das zeigt eine INNOFACT-Untersuchung. Das überraschende Ergebnis: Je jünger die Befragten sind, desto stärker ist die subjektiv empfundene Beeinträchtigung. Knapp 50 Prozent unter 30 Jahren leiden im eigenen Heim unter den gestiegenen Temperaturen und auch Männer geben mit 40 Prozent häufiger als Frauen (37 Prozent) an, dass ihr Wohlbefinden unter der Hitze leidet. In der Gruppe 50 plus sagt das nur noch jeder Dritte.

Wohnungen mit Klimanalage sind begehrt

Über die kühlende Wirkung der Klimaanlage freuen sich 14 Prozent, wobei elf Prozent der Befragten die Klimaanlage nachträglich eingebaut haben und nur drei Prozent in eine Wohnung gezogen sind, die bereits mit Klimaanlage ausgestattet war. Wohnungen mit Klimageräten sind dementsprechend begehrt. Im Jahr 2021 wurden auf Immobilienplattformen angebotene Wohnungen mit Klimaanlage um 43 Prozent häufiger angefragt als noch im Jahr zuvor. Das Angebot an Immobilien mit einer derartigen Ausstattung ist im Jahresvergleich allerdings lediglich um zwölf Prozent gestiegen. Bei der Suche nach einer neuen Immobilie ist die Klimaanlage als Ausstattung inzwischen für 13 Prozent der Interessenten ein absolutes Muss. 15 Prozent hätten gern ein Klimagerät, würden sich bei einer neuen Immobilie aber aufgrund der steigenden Energiekosten eher dagegen entscheiden.

Wer keine Klimaanlage hat, muss sich anders helfen

Vier von zehn Österreicherinnen und Österreichern nehmen in der heißen Zeit Standventilatoren in Betrieb. Diese kühlen zwar nicht die Luft, sorgen aber für eine stärkere Verdampfung an der Hautoberfläche, was kühlend wirkt. Rund ein Drittel greift auf Rollläden und Außenjalousien zurück, die bereits beim Einzug in die Wohnung vorhanden waren. Weitere 19 Prozent haben diese dann noch nachträglich montiert.

31 Prozent legen bei einer neuen Immobilie vor allem Wert auf gute Dämmung und ein Viertel der Österreicherinnen und Österreicher bevorzugt eine Fassadenbegrünung oder andere Beschattungsmaßnahmen. Nur eine Minderheit von sieben Prozent denkt daran, in eine kühlere, eventuell höher gelegene Gegend zu ziehen.

(Zur Meldung)

Warum vegane Produkte keine Selbstläufer sind – ein Beitrag von Hans Mumme und Dr. Jens Wernecken in Horizont

horizont.net: Sogenannte Line Extensions von erfolgreichen Marken brauchen eine sorgfältige Vorbereitung und vor allem Customer Insights, um die Kommunikation sauber abzugrenzen. Dies ist die Erfahrung von Hans Mumme und Dr. Jens Wernecken, beide Client Director in der Kommunikationsforschung von INNOFACT, die am Beispiel von veganen Produkten die Dos and Don’ts der Markenarchitektur zeigen.

Die Erwartungen sind groß. Das neue vegane Produkt ist fertig, das Werbemittel finalisiert und die Konsumentinnen und Konsumenten werden nach ihrer Meinung gefragt. Wenn deren Zustimmung dann nur verhalten ist, ist die Enttäuschung ebenfalls groß. Vegan ist längst im Mainstream angekommen – daher nehmen immer mehr Markenartikler Alternativprodukte zu tierischen Lebensmitteln ins Sortiment auf. Teils unter einer neuen Marke, häufig aber als Erweiterung des Produktportfolios einer bestehenden Marke. Was häufig übersehen wird: Bei solchen Line Extensions verändert sich die Wahrnehmung und damit das Gesamtbild einer Marke. Durch die Alternativen erweitert sich das bestehende Markenbild um neue Eigenschaften. Die Integration von solchen Benefits und auch die Neuaufstellung des Markenkonstrukts sowie eine wirksame Kommunikation stellen keine triviale Aufgabe für Markenverantwortliche dar. Daher sollten sich Hersteller frühzeitig die Fragen stellen: Wofür steht die (Dach)marke, was ist das Gelernte und Geschätzte an der bisherigen Positionierung, wie ordnet sich das Neue hier überzeugend ein – und wie sage ich es dann dem Kunden?

Solch grundlegende Fragen sollten nicht „konsumentenfrei“ beantwortet werden. Gerade dann nicht, wenn es eine (vermeintliche?) Trend- und Wachstumswelle gibt, auf der man mitsurfen möchte: Dass vegane Alternativprodukte zur Markenaktualisierung beitragen und neue Absatzpotenziale erschließen können, bedeutet nicht, dass man es mit einem kommunikativen Selbstläufer zu tun hat. Unsere Arbeit für verschiedene Lebensmittelhersteller zeigt, dass zu generelle Argumente oder solche, die aus Sicht der Zielgruppe in die falsche Richtung gehen, das Markenbild verwässern oder sogar beschädigen können.

Die Learnings aus unseren Studien: Die Konsumenten der relevanten Zielgruppe sollte man bereits in einer Phase befragen, in der erste Ideen entstehen und formuliert werden, Argumentationsstränge in Erwägung gezogen und die verschieden gelagerten Benefits sortiert werden. Auch eine tragfähige kommunikative Idee formuliert sich besser auf Basis von Konsumentenurteilen. Ein zu freihändiges Agieren bei der Markenarchitektur kann dazu führen, dass Positionierung und Kommunikation von veganen Versionen etablierter Lebensmittelmarken nicht optimal angelegt werden. Wie haben dafür fünf „handfeste Gegenmittel“ zu Tage gefördert, die man schon in der frühen Entwicklungsphase berücksichtigen sollte:

1. Nutzen, was der Verbraucher schon gelernt hat.

Unsere Analysen zeigen, dass eine Dachmarke generelle Eigenschaften wie Hochwertigkeit oder Qualität beim Konsumenten vermitteln kann, diese aber nicht unbedingt für die Argumentationskette einer neuen Linie geeignet ist. „Neu und hochwertig“ – das funktioniert nicht wirklich, weil man doch nichts anderes als gute Qualität von einer etablierten und erfolgreichen Marke erwartet. Wenn, so unsere Erfahrungen aus etlichen Studien im Bereich Food, auf Qualität gesetzt wird, sollte diese am besten in einem belegbaren Zusammenhang etwa mit bestimmten Inhaltsstoffen geschehen oder bereits von der Dachmarke besetzten Produktvorteilen wie beispielsweise Knusprigkeit oder Cremigkeit verlängern. Und so kann man das nutzen, was der Verbraucher an der ihm bekannten Marke schätzt und was diese für ihn zu etwas Besonderem macht. Auch eine emotionale Erlebniswelt oder ein kommunikativer Besitzstand einer Marke gehören dazu und lassen sich auf die neuen Veggie-Angebote transferieren.

2. Entscheidend ist immer der Konsument.

Viele denken sich: „Vegan“ ist doch allein schon ein attraktives Argument. Oder nicht? Die Frage ist: Was genau ist gut an dem neuen, veganen Angebot einer Marke? Und zwar für den Konsumenten, denn der soll es ja kaufen. Wie auch bei umweltverträglichen Produkten muss bei Kommunikation für ein veganes Produkt umsichtig formuliert werden. Es darf nicht passieren, dass sie – von wem auch immer – als „Greenwashing“ bezeichnet und damit unglaubwürdig wird. Vor allem aber braucht es eine spezifische und zugkräftige Aufstellung aller relevanten Markenattribute. Und weil es um das Gesamtbild einer Marke und aller Aktivitäten geht, sollte man als Markenarchitekt frühzeitig Klarheit und Gewissheit haben, wie sich die Eigenschaft „vegan“ in ein ganzheitliches Konzept einfügt und für den Verbraucher in wichtigen Benefits ausdrücken lässt. Entscheidend ist immer der Konsument: Seine Bedürfnisse, seine Erwartungen, seine Perspektive sollten so konkret und so konsequent wie möglich aufgegriffen werden, will man sich kommunikativ nicht in eine erfolglose Richtung bewegen.

3. Deutlich machen, was neu ist.

Wobei die Ausrichtung „neu von der guten und bekannten Marke“ für Aufmerksamkeit, Interesse und bei gelungener Anbindung an die Dachmarke auch für einen Vertrauensvorschuss sorgen kann. Eine solche Bekanntmachung lässt sich durchaus in einen direkten Call to Action überführen: „Jetzt probieren!“ Für den Launch einer neuen Variante ist dies eine gängige und durchaus notwendige Argumentation – die aber noch nichts darüber aussagt, warum man die neue Variante denn probieren soll und wofür sie im Besonderen steht. Es geht also (wiederum) um spezifische Benefits, wenn man über die Einführungsphase hinausdenkt.

4. Was man isst, sollte gut schmecken

Eine deutliche Versicherung, dass das neue, vegane Angebot vor allem auch lecker ist, ist bei bekannten Marken im Grunde einfach auszusprechen und wird dennoch nicht immer erfolgreich eingesetzt. Ein „lecker wie…“, nämlich wie gewohnt, wie immer, wie Du es kennst etc. sorgt für ein Grundvertrauen und sollte an die neue Eigenschaft „vegan“ direkt angebunden sein oder sogar in den Vordergrund treten. Je stärker eine Marke für besonders guten Geschmack steht, desto weniger will der Konsument bei einem neuen Produkt beim Geschmack Abstriche machen. Unsere Studien zeigen eindrucksvoll, wie wichtig eine prominente Geschmacksauslobung ist, um ein veganes Produkt attraktiv zu kommunizieren. Und auch, dass Konsumenten nicht überzeugt werden oder sogar desinteressiert sind, wenn sie die Geschmacksqualität entweder bezweifeln oder „nicht mitbekommen“.

5. Vorteile klar benennen.

Ganz wichtig in der Kommunikation: Was hat der Konsument davon, wenn er das Produkt kauft? Nun zuallererst: Man sollte es genauso gut essen können, wie das bisherige Produkt mit tierischen Inhaltstoffen. Es sollte also ein gleichwertiges Alternativangebot sein, welches man ohne Risiko auf Geschmackseinbußen wählen kann. An diesem Punkt sollte die Kommunikation jedoch nicht abbrechen. Denn eine Versicherung guten Geschmacks dient auch als „Eintrittskarte in die Genusswelt“. Guter Geschmack und Genuss sind überzeugend, wenn direkt und unwiderstehlich miteinander verbunden. Bei Warengruppen mit einem sehr hohen Genussfaktor – etwa Schokolade oder Eis – ist der Genussfaktor per se sehr hoch und sollte besonderes Gewicht in der Kommunikation bekommen. Die Anknüpfpunkte an weitere Benefits sind dabei vielfältig – ein immer wieder funktionierender Klassiker der Markenkommunikation ist, dass Freude eine direkte Genussfolge ist. Und Genuss hat viele Facetten, die man bespielen kann: Es lässt sich allein genießen oder aber in der Gemeinschaft, wie auch in verschiedenen Konsumsituationen und zu unterschiedlichen Verzehranlässen. Was später dann in der Werbung mit entsprechenden, genussvollen Verzehrszenen inszeniert wird, lässt sich schon sehr viel eher herausarbeiten und hinsichtlich seines Potenzials prüfen – nämlich auf frühen Konzept- und Entwicklungsstufen der Markenkommunikation.

Hans Mumme ist Diplom-Psychologe und Client Director in der Kommunikationsforschung von INNOFACT. Er ist seit über 20 Jahren in der Werbewirkungsforschung auf Institutsseite tätig, war viele Jahre für das Pre-Testing bei TNS (Infratest/Emnid) und zuvor bei INRA / Ipsos zuständig. 

Dr. Jens Wernecken ist Kommunikationswissenschaftler und ebenfalls Client Director in der Kommunikationsforschung von INNOFACT. Davor war er Director Brand Guidance bei Kantar und zuvor ebenfalls für INRA / Ipsos im Bereich Markenkommunikation tätig. 

(Zur Meldung)

Parship Studie: Das ist der perfekte Altersunterschied in einer BeziehungDas ist der perfekte Altersunterschied in einer Beziehung

jolie.de: Egal ob gleich alt, fünf Jahre jünger oder zehn Jahre älter: Solange du mit deinem Partner oder deiner Partnerin glücklich in der Beziehung bist, spielt das Alter nur eine Nebenrolle. Dennoch hast du dir sicherlich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie hoch der perfekte Altersunterschied bei Paaren ausfallen sollte. Die Online-Partnervermittlung Parship hat diese Frage näher erforscht und in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG im Rahmen einer repräsentativen Umfrage die Wunschvorstellungen von Männern und Frauen ermittelt. Insgesamt wurden 1.000 Personen im Alter zwischen 18 und 85 Jahrenbefragt. Wir verraten dir alle wichtigen Erkenntnisse der Studie und welcher Altersunterschied von den meisten Teilnehmenden als ideal angesehen wird.

Das wünschen sich Frauen

Insgesamt präferieren Frauen ältere Männer. So gaben 38 Prozent der Frauen an, dass sie einen reiferen Mann bevorzugen. Die optimale Altersdifferenz liegt ihrer Meinung nach zwischen einem und fünf Jahren. Zehn Prozent der Frauen finden, dass ein Partner am besten passt, der sechs bis zehn Jahre älter ist als sie. Dagegen würden lediglich 22 Prozenteine Beziehung mit einem Mann eingehen, der jünger ist als sie. Einen zu großen Altersunterschied bei Paaren sehen die meisten Teilnehmerinnen der Studie als erhöhtes Konfliktpotential an.

Das wünschen sich Männer

Während Frauen sich tendenziell eher einen älteren Partner wünschen, trifft auf Männer genau das Gegenteil zu. Sie bevorzugen eine jüngere Partnerin. So gaben 55 Prozent der Befragten an, dass sie keine Einwände hätten, wenn sie der Ältere in der Beziehung seien. 33 Prozent sind der Meinung, ein Altersunterschied von ein bis fünf Jahren sei ideal. Eine Partnerin, die sechs bis zehn Jahre jünger ist, wünschten sich 18 Prozent.

Dieser Altersunterschied ist kritisch laut Studie

Sowohl die Frauen- als auch die Männerwelt ist sich in einem Punkt einig:Ein Altersunterschied von mehr als zehn Jahren kommt lediglich für zwei Prozent der Männer und nur für ein Prozent der Frauen infrage. Zu groß sollte die Altersdifferenz also nicht ausfallen. 18 Prozent sind der Meinung, dass der Partner oder die Partnerin ungefähr im gleichen Alter wie man selbst sein sollte. Gleichzeitig gaben aber auch 20 Prozent aller Befragten unabhängig vom Geschlecht an, dass das Alter für sie keine Rolle innerhalb einer Beziehung spiele. Am wichtigsten ist es, dass ihr euch als Paar zusammen wohlfühlt!

(Zur Meldung)

Cloudbridge Consulting Studie: Digitaler Status quo im B2B-Marketing

markenartikel-magazin.de: Immer mehr Unternehmen befassen sich derzeit damit, Marketing und Vertrieb digital aufzustellen und dabei Prozesse zu automatisieren. Dabei basieren Marketingentscheidungen zunehmend auf Daten, die zuvor erhoben wurden. Allerdings fehlen vielen Mitarbeitern in deutschen Unternehmen derzeit noch die Fähigkeiten, um die mit der Digitalisierung und Automatisierung verbundenen Potenziale zu heben. Das sind zentrale Ergebnisse einer Umfrage, die das Marktforschungsunternehmen INNOFACT mit Zentrale in Düsseldorf im Auftrag der Münchner Unternehmensberatung Cloudbridge Consulting unter 280 Entscheider:innen aus dem Marketing zwischen März und Mai 2022 durchgeführt hat.

Digitaler Wandel im Marketing

Marketing Automation zählt demnach zu den wichtigsten Themen, die Unternehmen in den kommenden Monaten beschäftigen: Der Umfrage zufolge zählte jeder fünfte Betrieb die Automatisierung zu den Top-3-Marketingthemen im Jahr 2022, auch die Digitalisierung von Marketing und Vertrieb (24 Prozent) wurde häufig genannt.

In den Jahren danach dürfte der digitale Wandel im Marketing ebenfals eine zentrale Rolle in der Strategie von Unternehmen spielen, belegt die Studie. Unter den wichtigsten Vermarktungstrends der nächsten Jahre finden sich unter anderem Aspekte wie Digital Sales. 29 Prozent der Befragten nannten diesen Trend als besonders spannend für die nächsten Jahre, gefolgt von Social Selling (25 Prozent) und die Nutzung von KI in der Vermarktung (23 Prozent). Die große Mehrheit der Unternehmen hat zudem erkannt, dass Daten als Grundlage ihrer Marketingstrategien eine wichtige Rolle spielen müssen: Knapp zwei Drittel der Betriebe gaben an, Entscheidungen im Marketing beruhten auf der Grundlage zuvor erhobener Daten.

Als Hauptgrund für die Nichtnutzung von Daten gaben die Betriebe die Tatsache an, dass das Material dafür nicht vorhanden oder nicht ausgereift sei (26 Prozent), offenbar fehlen vielen Unternehmen also bereits die Tools, Daten sauber zu erheben und nutzbar zu machen. Andere Betriebe sagten aus, Marketing auf Grundlage von Daten nicht zu brauchen (18 Prozent), auch zu wenig Zeit (8 Prozent) spielt eine (wenn auch kleine) Rolle.

Marketing Automation Software zur Lead-Generierung

Eine wichtige Funktion wird künftig die Verwendung von Marketing Automation Software einnehmen, wenngleich auch hier noch große Lücken bestehen, so die Studienautoren. Derzeit geben 38 Prozent an, entsprechende Lösungen bereits zu nutzen: Die meisten greifen auf Microsoft Dynamics 365 Marketing zurück (35 Prozent), aber auch Adobe (24 Prozent) und HubSpot (22 Prozent) wurden häufig genannt.

Wichtigstes Ziel beim Einsatz von Marketing Automation Software ist die Generierung von Leads, hier erhoffen sich 51 Prozent eine Erhöhung der Kontakte. Aber auch die Steigerung der Effizienz im Marketing (48 Prozent) und die Verbesserung der Messbarkeit von Marketingaktivitäten (45 Prozent) spielen eine Rolle. Jeweils mehr als 40 Prozent der Befragten sagten, das Lead Nurturing und die Marketingkommunikation sollten mithilfe der Software gezielter ausgerichtet werden.

Als wichtigste Features gaben die Studienteilnehmer Datenschutz (44 Prozent), E-Mail-Marketing (37 Prozent), Social Media (35 Prozent), die Kompabilität zu anderen Systemen (30 Prozent) und entsprechende Schnittstellen (29 Prozent) an. Auch Kampagnenmanagement (27 Prozent), Analytics und Reporting (26 Prozent), die Verwendung dynamischen Contents (22 Prozent) und Eventmanagement (20 Prozent) zählen zu den Features, die von Kund:innen erwartet werden.

Mitarbeiter oftmals noch nicht ausreichend vorbereitet

Für die Transformation müssen auch die Fähigkeiten der Beschäftigten entsprechend entwickelt werden, um die Möglichkeiten der Digitalisierung ausschöpfen zu können. Doch 45 Prozent der befragten Marketingentscheider sind der Meinung, die Skills ihrer Angestellten reichten für die Herausforderungen der Zukunft nicht aus und müssten deshalb weiterentwickelt werden. Zwar sind die Affinität zu Zahlen, aber auch Agilität und Programmierkenntnisse der Befragung zufolge noch weitgehend vorhanden: Mehr als drei Viertel der Entscheider sind der Meinung, auf diesen Felder verfügen ihre Beschäftigten über ausreichende Kenntnisse; doch bei Themen wie Customer Analytics (49 Prozent), Data Storytelling (57 Prozent) oder auch Performance Tracking (66 Prozent) fallen die Urteile deutlich schlechter aus.

Dabei braucht es den Firmen zufolge Skills für den Übergang zu Data Driven Marketing. Zu den wichtigsten Fähigkeiten gehören der Umfrage zufolge etwa Performance Tracking (31 Prozent), Technologiekenntnisse (27 Prozent) sowie die Fähigkeit zu Customer Analytics und Data Science (23 Prozent). Dazu gehört auch der Umgang mit KI in Marketing und Vertrieb. Derzeit hält nur jeder fünfte Befragte das Thema aktuell bereits für relevant. 33 Prozent glauben, es wird in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen, weitere 31 Prozent halten es gar komplett für irrelevant.

(Zur Meldung)

AutoScout24 Studie: Fahrzeugbilder essenziell beim kompletten Online-Gebrauchtwagenkauf

presseportal.de: Der vollständige Online-Autokauf vom eigenen Sofa aus wird immer beliebter. Das zeigt eine aktuelle, repräsentative Umfrage von AutoScout24 und INNOFACT unter 1.003 Autofahrerinnen und Autofahrern*. Demnach kann sich die Hälfte aller Befragten vorstellen, einen Gebrauchtwagen komplett im Netz zu bestellen – jedoch nur, wenn die Fahrzeugfotos bestimmte Kriterien erfüllen. Vor diesem Hintergrund werden bei AutoScout24 smyle ab sofort alle Fahrzeugbilder der Händler automatisch mit  Hilfe  der KI-Technologie von CarCutter erstellt und optimiert:  Händler können damit  ohne Aufwand  hochprofessionelles Bildmaterial kreieren und das für den Gebrauchtwagenkauf essenzielle Vertrauen der Käuferinnen und Käufer sichern. Möglich macht das eine Kooperation, die der europaweit größte Online-Automarkt mit dem branchenweit führenden digitalen 3D-Foto-Spezialisten vereinbart hat.

AutoScout24 smyle setzt auf einheitliche Fahrzeugdarstellung

Um den Erwartungen der Verbraucherinnen und Verbraucher gerecht zu werden, kooperiert AutoScout24 smyle jetzt mit dem auf innovativer KI-Technologie beruhenden Foto-Spezialisten CarCutter. CarCutter vereinfacht Händlern die Erstellung des für den Gebrauchtwagenkauf essenziellen Fotomaterials, sodass keine zusätzlichen Räumlichkeiten, professionelles Equipment oder Fotografen mehr nötig sind. Die CarCutter App führt Händler hierbei Schritt für Schritt durch den Fotoprozess bis zum finalen Bild. Dabei erhalten Händler genaue Anweisungen dazu, wie und aus welchen Winkeln sie mithilfe ihres Smartphones das Fahrzeug abfotografieren sollen. Im letzten Schritt erfolgt dank künstlicher Intelligenz noch das Foto-Tuning: Die Umrisse des Fahrzeugs werden dabei ausgeschnitten, bearbeitet und im virtuellen Showroom platziert. Auch das Händlerlogo kann auf den Fotos inkludiert werden.

Umfrage zeigt: Gute Bilder = höherer Umsatz

In einer repräsentativen Studie im Auftrag von AutoScout24 hat das Marktforschungsinstitut INNOFACT über 1.000 Autohalterinnen und Autohalter zur Relevanz von Fahrzeugbildern befragt. Hierbei zeigt sich, dass sich mittlerweile knapp jede/r Zweite (50 Prozent) vorstellen kann, einen Gebrauchtwagen im Internet zu bestellen und vor die Haustür liefern zu lassen. Allerdings würden dies 47 Prozent nur dann machen, wenn die Bilder des Fahrzeugs aussagekräftig sind. Lediglich für 3 Prozent der Online-Shopper spielen geeignete Fotos keine Rolle. Es zeigt sich also, dass erst die passenden Fotos die Verbraucherinnen und Verbraucher dazu bringen, ein Gefühl für das jeweilige Fahrzeug entwickeln und sich „ein Bild davon machen“ zu können.

Autokäufer wollen unterschiedliche Fahrzeug-Perspektiven

AutoScout24 wollte im Rahmen der Umfrage wissen, auf welche fotografischen Aspekte diejenigen besonders Wert legen, die sich vorstellen können, ihren nächsten Gebrauchten im Internet zu ordern. Der wichtigste Aspekt ist demnach, dass das Fahrzeug aus möglichst vielen, unterschiedlichen Perspektiven gezeigt wird – zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten äußerten sich entsprechend. Für 55 Prozent ist es relevant, dass alle Schäden des Fahrzeugs genaustens auf den Fotos dokumentiert werden. Ebenso viele (55 Prozent) wünschen sich, dass es auch detaillierte Aufnahmen vom Innenraum gibt. Auf Quantität legen 30 Prozent Wert und wünschen sich möglichst viele Bilder. Fast ebenso vielen (27 Prozent) liegt die Qualität der Aufnahmen am Herzen – nicht zuletzt, um näher ranzoomen zu können.

* Quelle: www.autoscout24.de / INNOFACT; Basis: repräsentative Stichprobe von 1.003 Autohaltern zwischen 18 und 65 Jahren; Befragungszeitraum: 13. – 15. Mai 2022.

(Zur Meldung)

© Copyright 2024 INNOFACT AG - Das MarktVORSPRUNGSinstitut