Cazoo Studie: Gebrauchtwagenkauf – Zwei Drittel wünschen sich umfangreiche Garantie

Wenn es um den Kauf eines Gebrauchtwagens geht, wollen die deutschen Autofahrer vor allem eines: Sicherheit. Ganz oben auf der Wunschliste steht eine umfassende Garantie, gefolgt von einer professionelle Aufbereitung und Prüfung des Fahrzeugs. Das sind die Ergebnisse einer aktuellen, repräsentativen Umfrage* von INNOFACT im Auftrag von Cazoo. Europas führender Online-Autohändler, der den Autokauf im Internet genauso einfach und unkompliziert macht wie jede andere Onlinebestellung, wollte wissen, auf welche Services Autofahrer beim Gebrauchtwagenkauf besonderen Wert legen. Demnach ist das ausgiebige Testen und Kennenlernen des Autos vor dem Kauf nur noch für weniger als die Hälfte entscheidend und belegt lediglich Rang vier.

Ein Gebrauchtwagenkauf ist keine alltägliche Investition. Kein Wunder also, dass potenzielle Käufer darauf bedacht sind, die Anschaffung so risikofrei wie möglich zu gestalten und entsprechende Angebote besonders schätzen. Für zwei Drittel ist eine umfassende Garantie ein schlagendes Verkaufsargument. Dabei überzeugt sie Frauen (69 Prozent) noch mehr als Männer (63 Prozent). Für 61 Prozent ist ein professionell aufbereitetes und von Experten geprüftes Auto besonders wichtig. Auf dem dritten Platz rangiert die Inzahlungnahme des bisherigen Autos (53 Prozent), ein Service, den wiederum Frauen (56 Prozent) deutlich mehr schätzen als Männer (49 Prozent).

„Die umfangreiche Garantie und die hohen Qualitätsstandards unserer Autos sind entscheidend, um Vertrauen zu schaffen und unseren Kunden das Gefühl von Sicherheit zu geben – gerade, wenn sie einen Gebrauchtwagen komplett online kaufen“, sagt Andreas Schuierer, Country Manager von Cazoo in Deutschland. „Wir wollen sicherstellen, dass unsere Kunden das richtige Fahrzeug für sich finden. Sie können sich unsere Autos bequem von zu Hause aus auf 360-Grad-Bildern ansehen und sich über sie informieren. Nach der Lieferung können sie den Wagen bis zu sieben Tage lang ausprobieren, um sicherzugehen, dass er ihnen gefällt. Wenn nicht, holt Cazoo ihn kostenlos wieder ab.“

Ausgiebige Probefahrt verliert an Bedeutung

Das gründliche Kennenlernen des Fahrzeugs, einst das A und O beim Gebrauchtwagenkauf, wird laut Umfrage nur noch von 46 Prozent als entscheidend angesehen und liegt damit gleichauf mit dem Zulassungsservice durch den Verkäufer auf Rang vier. Während die Beratung und Erreichbarkeit bei allen Fragen für Frauen fast genauso wichtig ist (45 Prozent), wird dieser Faktor von Männern jedoch als deutlich weniger wichtig empfunden (35 Prozent).

Die Wahl zwischen verschiedenen Finanzierungs- und Bezahlformen stufen insbesondere die 18- bis 29-Jährigen (44 Prozent) als besonders wünschenswert ein. Mit zunehmendem Alter nimmt die Bedeutung jedoch ab, sodass Bezahloptionen insgesamt auf dem sechsten Platz landen. Gut jeder Vierte hält die Möglichkeit, das gekaufte Auto bei Nichtgefallen zurückgeben zu können, für einen Must-have-Service, wobei Männer (28 Prozent) tendenziell darauf mehr Wert legen als Frauen (23 Prozent). Männer wünschen sich außerdem deutlich öfter die digitale Abwicklung des Kaufs (16 Prozent; Frauen 8 Prozent). Ähnliches gilt für die Lieferung des Gebrauchtwagens vor die Haustür: 15 Prozent der Männer zählen sie zu den wichtigsten Services, bei Frauen sind es hingegen nur 9 Prozent.

Garantie ist gefragtester Service beim Gebrauchtwagenkauf

Frage: Bitte stellen Sie sich vor, Sie möchten einen Gebrauchtwagen kaufen. Welche Services würden Sie sich dabei am meisten wünschen? (maximal 5 Antworten möglich)

gesamt

Männer

Frauen

1

Das Auto hat eine umfassende Garantie

66%

63%

69%

2

Das Auto ist professionell aufbereitet und von Experten geprüft

61%

61%

61%

3

Ich kann mein altes Auto in Zahlung geben

53%

49%

56%

4

Ich habe die Möglichkeit, das Auto gründlich kennenzulernen, bevor ich mich festlege

46%

46%

47%

4

Das Auto wird für mich zugelassen, ich muss mich selbst darum nicht kümmern

46%

45%

47%

5

Ich habe immer einen Ansprechpartner zur Hand, falls ich Fragen habe

40%

35%

45%

6

Ich kann zwischen verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten (Überweisung, Finanzierung etc.) wählen

32%

31%

33%

7

Ich kann das gekaufte Auto zurückgeben, wenn es mir nicht gefällt

26%

28%

23%

8

Der Kauf kann digital/online abgewickelt werden

12%

16%

8%

9

Das Auto wird zu mir nach Hause geliefert, ich muss es nicht abholen

12%

15%

9%

*Quelle: Cazoo / INNOFACT; Basis: repräsentative Stichprobe von 926 Autofahrern in Deutschland zwischen 18 und 69 Jahren. Befragungszeitraum: 8. bis 9. März 2022

Cazoo ist seit Dezember 2021 auf dem deutschen Markt aktiv und gilt als ein Vorreiter bei der Umstellung auf den reinen Online-Kauf von Gebrauchtwagen. Auf www.cazoo.com/de können Kunden einen Gebrauchtwagen komplett online kaufen oder finanzieren und ihn sich innerhalb weniger Tage zu sich nach Hause liefern lassen – inklusive einer 7-Tage-Geld-zurück-Garantie, um sicherzugehen, dass er ihren Erwartungen entspricht.

In Deutschland bietet Cazoo Tausende von Gebrauchtwagen aller gängigen Marken an. Alle Fahrzeuge gehören dem Unternehmen und werden sorgfältig aufbereitet und einer 300-Punkte-Inspektion unterzogen, bevor sie in den Verkauf gelangen. Jedes Auto kommt mit einer umfangreichen, kostenlosen 12-monatigen Garantie inklusive Pannenhilfe-Service.

Cazoo wurde 2018 vom renommierten britischen Unternehmer Alex Chesterman gegründet und ist eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen in Europa. Seit seinem Launch vor zwei Jahren hat es bereits über 65.000 Autos verkauft und ist seit letztem Jahr an der New Yorker Börse notiert. Mit einem Team von mehr als 5.000 Mitarbeitern in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien und Portugal treibt es die Expansion in Europa voran.

„Wenn die Kreation ein Eigenleben führt, stellt sich zu wenig Wirkung ein“ – ein Interview mit Kirsten Fischer und Dr. Jens Wernecken in marktforschung.de

marktforschung.de: Werbung soll oftmals besonders kreativ sein. Häufig ist dann aber eine Kluft zwischen der ausgefallenen Werbekreation und dem tatsächlich präsentierten Produkt zu beobachten. Warum dies der Werbewirkung schadet und wie der COM@Test dies verhindern kann, verraten Kirsten Fischer und Dr. Jens Wernecken von INNOFACT vorab zu ihrem WdM-Event.

“Wenn die Kreation dem Produkt davonläuft!” – Welches ist Ihr Lieblingsbeispiel, wo die Kreation dem Produkt davongelaufen ist?

Kirsten Fischer: Es gibt tatsächlich sehr offensichtliche Fälle. Als ein Beispiel: Ein TV-Spot für Kaugummi, bei dem die Protagonisten in Minzblätter-Kostümen auf einer grünen Wiese tanzten – was aber völlig unverständlich blieb und subjektiv eher als albern empfunden wurde. Die Aussage in Richtung „Minzkaugummi sorgt für gute Laune“ funktionierte dann auch nicht.

Aber eigentlich haben wir das eine Lieblingsbeispiel gar nicht, denn es ist eher so, dass eine „ausgebrochene“ und dann nicht hinreichend effektiv für das beworbene Produkt bzw. Angebot arbeitende Kreation immer wieder vorkommt. In solchen Fällen ist die Kreatividee „mal ganz anders“ und dann aber leider häufig für den Rezipienten zu komplex oder zu wenig nachvollziehbar.

Was sind die Ursachen für solche Diskrepanzen?

Dr. Jens Wernecken: Ein wesentlicher Faktor ist wohl, dass die Werbung häufig besonders kreativ sein soll, im Sinne von neu oder originell. Weil man sich eine hohe Aufmerksamkeitswirkung verspricht und sich von der Informationskonkurrenz absetzen möchte. Was soweit ja in Ordnung ist.

Vernachlässigt wird dann aber manchmal, was Kreativität (in der Werbung) auch bedeutet, nämlich zugleich die Dimension „brauchbar oder nützlich“ zu bedienen – was übrigens auch Bestandteil der gängigen Kreativitätsdefinition ist. Beides, Kreation und Produkt- oder Markenbotschaft, sollten idealerweise ausbalanciert sein.

Ein weiterer Grund könnte sein, dass das Briefing für die Kreativen lückenhaft oder zu wenig zielgerichtet ist. Was soll die Werbung für das Produkt zum Ausdruck bringen, welche Markenbotschaften sollen übermittelt, welche Assoziationen geweckt werden – solche Ziele sollten sehr frühzeitig und konkret definiert und vereinbart werden, damit eine kreative Inszenierung nicht „komplett freihändig“ erfolgt.

Was ist überhaupt das Problem, wenn die Werbung nicht hinreichend für das Produkt arbeitet?

Kirsten Fischer:
Wenn die Kreation ein Eigenleben führt, stellt sich zu wenig Wirkung ein.

Was man wie in der Werbung kommuniziert, ist ein tatsächlich großer Stellhebel für Effektivität. Sprich: Ein nicht sehr gut „funktionierendes“ Werbemittel wird sowohl bei flüchtigem als auch bei intensivem Kontakt nicht hinreichend leistungsfähig sein. Das sieht man spätestens bei Messungen in Trackings oder auch anhand von Marktdaten.

Mehr Spendings oder mehr Kontakte helfen dann übrigens nicht – das Investment verpufft zu einem nennenswerten Teil, wenn das Werbemittel Mängel hat. Und inhaltlich kann eine Anzeige oder ein Werbespot mit Kreationsdefiziten beim Konsumenten zu Wahrnehmungen oder Assoziationen führen, die überhaupt nicht intendiert oder für das Markenimage sogar schädlich sind.

Der natürliche Feind des Kreativen ist der Marktforscher. Aus meiner Erfahrung lassen sich Kreative nur ungern von Marktforschenden in die Kreation reingrätschen. Was macht Innofact da anders?

Dr. Jens Wernecken: Das Stereotyp des „Kreativitätskillers“ Marktforschung halte ich für längst überholt, auch wenn es immer mal wieder zum Leben erweckt wird. Was auch daran liegen mag, mit welchen methodischen Verfahren gearbeitet wird. Wenn z. B. ein Pre-Test nur den Daumen hebt oder senkt, vielleicht auch noch auf Basis wenig geeigneter Messungen zur Leistungsfähigkeit, dann muss man sich schon fragen, ob das zielführend ist.

Ein konstruktives Vorgehen, das verlässlich bewertet und zu empirisch fundierten Insights führt, ist notwendig. Denn darum geht es letztlich: die Werbewirkung zu messen und zu erklären – und zwar so, dass man mit dem Ergebnis konstruktiv arbeiten und die Werbung, wenn nötig, auch optimieren kann.

Werbetests gibt es wie Sand am Meer. Was macht das COM@Test System anders als die Tests der Marktbegleiter?

Kirsten Fischer: Wir stehen für einen holistischen Ansatz, der Evaluation und Diagnostik direkt miteinander verzahnt. Das bedeutet, dass wir natürlich eine verlässliche Bewertung der Wirkung (sowohl kurzfristiger als auch nachhaltiger Effekte) liefern, zugleich aber die Ergebnisse und wie sie zustande kommen, mit einer impliziten Kommunikationsanalyse erklären. Das führt zu konkreten, nachvollziehbaren und aufgreifbaren Insights. Quasi ein Hybrid-Ansatz mit den Vorteilen quantitativer und qualitativer Tests.

Und dies bei allen Formen werblicher Kommunikation – auch bereits schon auf Konzeptbasis, bei Werbemitteln im Entwicklungsstadium wie Scribbles, Storyboards oder Animatics, und natürlich auch bei finalisierter Werbung. Somit kann man schon sehr frühzeitig lernen, welche Auswirkungen die Kommunikationsinhalte beim Konsumenten haben und im Entwicklungsprozess von Werbung zu berücksichtigen.

Eine gelungene Kampagne benötigt mehr als nur eine gute Kreation. Welche Rolle sollte aus Ihrer Sicht der Marktforschung in dem Prozess zukommen?

Dr. Jens Wernecken: Wir sehen uns vor allem als Kommunikationsforscher – und deshalb wollen wir die Wirkung so gut wie möglich analysieren und erklären. Das ist weit mehr, als Werbung auf einen Leistungsprüfstand zu stellen, Messwerte zu erheben und dann ein Datenblatt auszuliefern. Mit Daten allein kann man konstruktiv wenig anfangen – das ist wie ein Zeugnis, das nicht sagt, was für eine Verbesserung zu empfehlen wäre. Unsere Leistung ist stattdessen die der inhaltlichen Beratung auf Basis fundierter empirischer Daten, und zwar mit dem Schwerpunkt der Optimierung. Das Ganze idealerweise in Zusammenarbeit und im Dialog mit den Werbeverantwortlichen.

Man kann eigentlich nur sagen: Fragt uns gern, lasst es uns zeigen und erklären, es lohnt sich. Allerdings: Die methodische Basis muss es natürlich hergeben! Und man sollte auch nicht den Fehler machen, aus einer Studie nun die Antwort auf alle Fragen zur Wirkung von Werbung beantworten zu wollen.

Wer darf Ihr Web-Seminar auf keinen Fall verpassen?

Kirsten Fischer: Eine spontane Reaktion eines Produktmanagers auf unsere Einladung zu diesem Webinar war: „Das Thema ist superspannend und relevant für alle Werber“. Wir würden gern ergänzen und sagen, dass es für alle Marken- und Werbeverantwortlichen und natürlich auch Werbeforscher ein relevantes Thema ist. Und unser Beitrag bestimmt gleichermaßen involvierend wie überzeugend.

Über Kirsten Fischer

 

Kirsten Fischer von INNOFACT

Kirsten Fischer absolvierte ein Studium mit Diplomabschluss in Psychologie in Berlin. Seit mehr als 20 Jahren ist sie als Kommunikations- und Markenforscherin für viele Kunden aus unterschiedlichen Branchen beratend tätig, zunächst als Division Manager bei INRA/Ipsos, dann etliche Jahre bei Kantar in Hamburg als Associate / Client Director. Seit Mai 2021 arbeitet sie als Client Director bei der INNOFACT in der Unit Kommunikationsforschung.

 

Über Dr. Jens Wernecken

 

Jens Wernecken von INNOFACT

Dr. Jens Wernecken absolvierte ein Studium mit Promotion in Kommunikationswissenschaften in Münster. Nach einigen Jahren wissenschaftlicher Arbeit ist er seit gut 20 Jahren auf Institutsseite im Bereich Marken- und Kommunikationsforschung aktiv. Nach langjährigen Stationen bei INRA/Ipsos und Kantar arbeitet er nun seit einem Jahr als Client Director bei der INNOFACT und dort ebenfalls in der Unit Kommunikationsforschung.

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Valuniq-Studie: Menschen in Deutschland beschäftigen sich kaum mit privater Altersvorsorge

braunschweiger-zeitung.de: Die Zukunft der Altersvorsorge steht auf der Kippe. Die meisten Arbeitnehmer zahlen ihr Arbeitsleben lang in die deutschen Rentenkassen ein – und dennoch sind viele Rentner in Deutschland von Altersarmut betroffen. Valuniq hat 1.011 Personen zwischen 18 und 69 Jahren dazu befragt, wie sie mit dem Thema Altersvorsorge umgehen.

  • 61 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die gesetzliche Rente im Alter nicht ausreichen wird. Mit dem Thema private Altersvorsorge beschäftigen sich dennoch nur wenige Menschen in Deutschland.
  • Gender Gap auch in der privaten Altersvorsorge: Männer legen durchschnittlich 180 Euro mehr pro Monat zurück als Frauen.
  • Internet, Familie und Banken sind die wichtigsten Informationsquellen zur privaten Altersvorsorge für die Befragten. Das Vertrauen in unabhängige Finanzberater hingegen ist gering.

Das Internet, die Familie, Banken und die Deutsche Rentenversicherung sind die zentralen Anlaufstellen für Menschen in Deutschland, wenn sie sich über Möglichkeiten der Altersvorsorge informieren möchten. Informationsquellen gibt es viele – und dennoch fühlen sich nur zehn Prozent der Befragten sehr gut über die Altersvorsorge informiert. Vor allem Männer und Menschen über 49 Jahre setzen sich mit dem Thema auseinander.

Private Altersvorsorge: 59 Prozent der Männer sparen fürs Alter, aber nur 48 Prozent der Frauen

Über die Hälfte der Befragten besitzt eine private Altersvorsorge – allerdings deutlich mehr Männer als Frauen. Der Blick auf die Befragten zwischen 18 und 29 Jahren zeigt: Knapp zwei Drittel investieren noch nicht in private Altersvorsorge. Die Gründe dafür sind häufig Bequemlichkeit, Unbedarftheit oder Unwissenheit.

Wer eine private Altersvorsorge hat, investiert durchschnittlich rund 320 Euro im Monat – Männer dabei durchschnittlich 180 Euro mehr als Frauen. Die Befragten wären bereit, monatlich bis zu 270 Euro zusätzlich zu investieren; dafür müssten sich allerdings externe Faktoren wie Gehalt, attraktivere Vorsorgeprodukte und politische Anreize verbessern. Einer Verpflichtung zur privaten Altersvorsorge stehen die Befragten kritisch gegenüber – nur 31 Prozent bewerten diese Idee mit „gut“ oder „sehr gut“. Ihrer Meinung nach wäre ein Zwang undemokratisch, außerdem stünden nicht immer ausreichend finanzielle Mittel für die Altersvorsorge zur Verfügung.

Kaum Vertrauen in unabhängige Finanzberatung

Die Umfrage zeigt auch: Die Befragten haben kaum Vertrauen in unabhängige Finanzberater; nur 17 Prozent weisen ein sehr hohes oder hohes Vertrauen auf – und das unabhängig davon, ob sie schon mit unabhängigen Finanzberatungen zu tun hatten oder nicht.

Warum sind die Befragten skeptisch? Viele gehen davon aus, dass die Berater nicht wirklich unabhängig beraten. Außerdem bemängeln die Befragten, dass sie kaum individuelle Beratung bekommen, die zu ihrer Lebenssituation passt.

Über das Sudiendesign

Methode: Online-Befragung. Die Probanden wurden aus dem INNOFACT Consumerpanel rekrutiert. Eine zufällige Stichprobe wurde per E-Mail eingeladen und konnte am Onlinefragebogen teilnehmen. Mehrfachteilnahmen ausgeschlossen. – Zielgruppe der Befragung: n = 1.011; Männer und Frauen im Alter von 18 bis 69 Jahren (bevölkerungsrepräsentativ), die mind. mitverantwortlich für Entscheidungen beim Thema „Altersvorsorge“ sind – Umfragezeitraum: 04.01. – 05.01.2022

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INNOFACT Studie: Wie man mit geringem Aufwand das Badezimmer erneuert

niederlausitz-aktuell.de: Als intimster Raum innerhalb der eigenen vier Wände soll das Badezimmer Wohlfühlflair verbreiten. Kommt es in die Jahre, leidet darunter auch die Atmosphäre. Eine Sanierung kann Abhilfe schaffen, doch Erneuerungsarbeiten im Bad sind oft mit großem Aufwand verbunden. Vom Tausch des Fliesenspiegels bis hin zur angepassten Installation. Eine Alternative sind Teilsanierungen, die weniger Arbeit bereiten. Welche Schritte kommen in Frage, wenn man keine Nerven für großen Aufräum- und Installationsaufwand hat?

Überholter Fliesenspiegel, graue Fugen und unzeitgemäße Installationen: In die Jahre gekommene Badezimmer sind Deutschen schnell ein Dorn im Auge. Laut einer INNOFACT-Umfrage werden veraltete Bäder hierzulande zügig erneuert. Alle paar Jahre denken zahlreiche Deutsche an Renovierungsarbeiten im Bad, denn im Hinblick auf das Badezimmer sind die Bundesbürger anspruchsvoll. Steht einem erst der Sinn nach einer Renovierung, ist gute Planung unersetzlich. Das Budget für eine Komplettsanierung fehlt in vielen Fällen – pro Quadratmeter muss man mit Summen von bis zu 5.000 Euro rechnen. Davon abgesehen kann man den Raum während umfangreicher Sanierungsarbeiten nicht nutzen und braucht Ausweichmöglichkeiten. Aus Gründen wie diesen fällt die Entscheidung oft für Teilsanierungen. Am Anfang steht in jedem Fall eine Bestandsaufnahme, bei der man sich einen Überblick über den aktuellen Zustand des Badezimmers verschafft.

  • Wie sehen die Sanitärobjekte aus?
  • Sind die Fliesen noch in Ordnung?
  • Wie steht es um Armaturen, Badmöbel und Accessoires?

Falls sich bei der Bestandsaufnahme keine offensichtlichen Defekte zeigen, kann man auch ohne Komplettsanierung viel erreichen, um das Bad moderner zu gestalten. Einzelne Sanitärobjekte wie die Dusche könnten aus Gründen wie Schimmelbefall eine Erneuerung gebrauchen? Auch dann muss nicht alles umgerissen werden. Dank einer mittlerweile großen Modellauswahl an Fertigduschen, die sich komfortabel einpassen lassen, erspart man sich viel Montageaufwand. Ebenso aufwandslos sind die folgenden Maßnahmen.

1. Fliesen verschönern: So einfach geht’s

Die Badfliesen sind veraltet? Mit Fliesenstickern oder Folien kann man ihnen ein neues Gesicht verleihen. Alternativ dazu lassen sich Fliesenspiegel mit Fliesenlack auch streichen. Wo die Fliesen komplett verschwinden sollen oder beschädigt sind, kann man neue Fliesen darüber verlegen: am besten extra-dünne Spezialmodelle. Theoretisch kommt auch Überputzen in Frage. Das ist allerdings etwas aufwändiger und erfordert Spezialputz, der in Feuchträumen nicht schimmelt.

Extra-Tipp zur Fliesenerneuerung

Manchmal verbessern schon neue Silikonfugen die Wirkung veralteter Fliesen erheblich. Gelb oder bräunlich verfärbte Ecken dazu einfach entfernen und neu auffüllen.

2. Sanitärobjekte aufhübschen: Wie es problemlos klappt

Die Badewanne hat bessere Zeiten gesehen? Womöglich auch das Waschbecken oder die Toilette? In solchen Fällen muss niemand gleich zum Vorschlaghammer greifen. Die sauberste und zugleich einfachste Lösung ist ein Neuanstrich mit Sanitärfarben. Diese Speziallacke für Sanitärobjekte sind extrem resistent, sodass ihnen ständige Feuchtigkeit nichts anhaben kann. Wo nur kleine Ausbesserungen erforderlich sind, kauft man die Farben am besten als Reparaturstift. Achtung: Vor den Lackarbeiten Grundierung nicht vergessen!

3. Badböden erneuern: So leicht funktioniert’s

Der Boden von Bädern ist in der Regel gefliest. Bei einem Komplettaustausch des Fliesenbelags würde viel Schutt anfallen und auch der damit verbundene Arbeitsaufwand ist nicht zu unterschätzen. Wer sich das ersparen will, verlegt den neuen Boden einfach über den alten. Von PVC bis hin zu speziellen Parkettböden eignen sich viele Varianten für den Feuchtraum. Vorsicht ist im Hinblick auf die Stärke geboten. Wie dick der neue Bodenbelag sein kann, wenn die Türen noch öffnen sollen, wird vorab lieber genau bemessen.

4. Badarmaturen und Möbel tauschen

Sobald sich an Armaturen im Badezimmer Kalk absetzt, zieht dies das Gesamtbild des Zimmers in Mitleidenschaft. Angelaufene Halterungen oder Hähne auszutauschen, verbessert neben der Optik auch die Raumstimmung. Von goldenen bis hin zu schwarzen Modellen gibt es Badarmaturen in zahlreichen Varianten. Wer Wasserhähne aufgrund der Optik ohnehin austauscht, kann zusätzlich funktionale Extras wählen. In der Dusche verspricht zum Beispiel eine Regenwaldbrause ein komplett neues Duscherlebnis und am Waschbecken lohnen Sparwasserhähne. Genauso wenig Aufwand wie die Installation neuer Armaturen bereitet der Kauf neuer Badmöbel. Von Spiegeln bis hin zu Teppichen und Regalen gibt es in dieser Hinsicht zahlreiche Möglichkeiten, um frischen Wind in den Raum zu bringen.

5. Badezimmer im richtigen Licht

Licht beeinflusst Raumstimmungen. Wer ohne viel Aufwand das Badezimmer erneuern will, darf daher die Beleuchtung nicht vergessen. Von Decken- über Spiegelleuchten können unterschiedliche Beleuchtungsarten die Atmosphäre im Badezimmer verbessern. Neue Lampen, die zugleich hell sind, um den Raum optimal auszuleuchten, und über Dimm-Funktionen verfügen, erleichtern das Entspannen und verwandeln Bäder in echte Wohlfühloasen.

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Woche der Marktforschung 2022: Der Mittwoch der WdM: Von Shelf-Tests bis Markenbindung

marktforschung.de: Der Mittwoch der Woche der Marktforschung hält für Sie spannende Vorträge, Neuheiten der Branche und anregende Diskussionen bereit. Er beginnt morgens mit der Daily Keynote zum Thema Künstliche Intelligenz und endet mit einem Get Together in einer Mannheimer Weinbar. Außerdem geht es auch um Nachhaltigkeit, Investitionen und Preisimage.

Wenn die Kreation dem Produkt wegläuft! – Und wie man das mit dem COM@Test verhindern kann.

Kirsten Fischer und Dr. Jens Wernecken von der INNOFACT AG sprechen um 15 Uhr über den Mind-Behavior-Gap aufseiten von Marketingentscheidern. Es geht um die Kluft zwischen ausgefallenen Werbekreationen und dem tatsächlich präsentierten Produkt.

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