Verivox Studie: Pendler besonders häufig von Funklöchern betroffen

unternehmen-heute.de: Wer viel unterwegs ist, muss sich laut einer aktuellen Umfrage des Vergleichsportals Verivox besonders häufig mit Funklöchern herumärgern. 62 Prozent der Pendler in Deutschland haben demnach oft oder sehr oft Probleme mit dem Mobilfunksignal, wie Verivox erklärte.

Wer viel unterwegs ist, muss sich besonders häufig mit Funklöchern herumärgern. 62 Prozent der Pendler in Deutschland haben oft oder sehr oft Probleme mit dem Mobilfunksignal, wie das Vergleichsportal Verivox am Mittwoch auf der Grundlage einer Umfrage mitteilte. Der bundesweite Durchschnitt lag bei 53 Prozent. „Verkehrswege sind die Achillesferse des deutschen Mobilfunknetzes“, erklärte Verivox dazu.

Auch im Jahr 2022 gebe es auf vielen Streckenabschnitten insbesondere im ländlichen Bereich noch Funklöcher, kritisierte Verivox. Hinzu kommen demnach äußere Faktoren wie Tunnel oder funkundurchlässige Fenster im öffentlichen Nahverkehr.

Am häufigsten kam es laut der Umfrage bei Autofahrten oder im öffentlichen Nahverkehr zu Netzabbrüchen – jeweils 39 Prozent der Befragten berichteten hier von Netzproblemen. Für die Erhebung befragte das Umfrageinstitut INNOFACT im Auftrag von Verivox rund 1000 Menschen.

Doch nicht nur in Verkehrsmitteln leidet das deutsche Mobilfunknetz laut der Umfrage an einer mangelhaften Abdeckung: Mehr als jeder fünfte Befragte berichtete auch von Netzausfällen bei einem einfachen Spaziergang. Insbesondere in ländlichen Regionen war dies laut der Umfrage ein Problem.

„Noch immer ist es in Deutschland keine Selbstverständlichkeit, auf Reisen unterbrechungsfrei mit dem Smartphone zu telefonieren und zu surfen“, kritisierte Verivox. Zwar sollten bis Ende des Jahres alle wichtigen Verkehrswege mit einer Internetverbindung von mindestens 100 Megabit pro Sekunde ausgestattet sein. Weniger frequentierte Abschnitte im Regionalverkehr und auf Landstraßen blieben aber „vorerst auf der Strecke“.

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CAMELOT Studie: Ukraine, Pandemie, Klimawandel – Welche Prioritäten die deutsche Chemie in der Krise setzt

chemie.de: Der Ukraine-Krieg und die Diskussionen um ein Gas-Embargo gegen Russland treffen die deutsche Chemie zu einer Zeit, in der sie ohnehin vor riesigen Herausforderungen steht. Drei Viertel der befragten Chemiemanager schätzen die mit der aktuellen Situation verbundenen Risiken als geschäftskritisch ein. Die größte Sorge bereiten die Preissteigerungen bei Gas und Strom. Trotz der aktuellen Krise fokussiert sich die deutsche Chemie eher auf zukunftsrelevante als auf existenzsichernde Maßnahmen.

Das ergab das 38. CHEMonitor-Trendbarometer, für das INNOFACT im Auftrag von CAMELOT Management Consultants und der Fachzeitung CHEManager Top-Manager der deutschen Chemieindustrie befragte. „Die chemische Industrie steht vor einer dramatischen Herausforderung mit außer Kontrolle geratenen Rohstoffmärkten und Logistikressourcen auf der einen Seite und nachgebenden Absatzmärkten auf der anderen Seite. Risikomanagement für resiliente Wertschöpfungsketten heißt das Gebot der Stunde“, kommentiert Dr. Josef Packowski, Managing Partner bei CAMELOT, die CHEMonitor-Ergebnisse.

Für 75% der CHEMonitor-Teilnehmer sind die aktuellen Herausforderungen ungewöhnlich und mit geschäftskritischen Risiken verbunden. „Verantwortliche müssen jetzt vorausschauende Simulationsszenarien entwickeln, Risiken in den Versorgungsketten proaktiv quantifizieren und Entscheidungshilfen liefern, damit sie bereits heute wissen, wie sie die Lieferketten für die Zukunft – jede Zukunft – widerstandsfähig machen können“, so Josef Packowski.

Digitaler Wandel als größte Herausforderung

Unabhängig von der aktuellen Unsicherheit und der Belastung durch hohe Rohstoffpreise sind Chemieunternehmen derzeit mit vielen kurz- oder mittelfristig wirksamen Herausforderungen konfrontiert. Am häufigsten nannten die Chemiemanager dabei den digitalen Wandel (87%), gefolgt von der anhaltenden Pandemie (82%) und der Disruption globaler Lieferketten (80%). Politische Krisen (57%) hatten direkt vor Kriegsbeginn nur ein Drittel der Befragten auf der Agenda; nach dem 24. Februar stieg der Anteil auf 96%.

Befragt nach dem Fokus ihres Unternehmens in den kommenden 12 Monaten, gaben über 60% der CHEMonitor-Teilnehmer an, die Digitalisierung vorantreiben zu wollen, gefolgt von der Erschließung neuer Märkte (56%) sowie der Absicherung der Lieferketten (54%). „Die Ukraine-Krise könnte nach der Coronapandemie der zweite Beschleuniger für die Digitalisierung der Unternehmen werden. Im Fokus steht dabei sowohl die Vorsorge und Abwehr von Cyber-Attacken als auch die Unterstützung kurzfristiger Entscheidungsprozesse durch eine erhöhte Transparenz über relevante Ressourcen“, kommentiert Dr. Jörg Schmid, Studienleiter CHEMonitor, CAMELOT Management Consultants, die Ergebnisse der aktuellen Umfrage.

Für die aktuelle Studie wurden Top-Manager der deutschen Chemieindustrie von Mitte Februar bis Mitte März 2022 befragt. 60% der Befragungsteilnehmer antworteten vor Kriegsbeginn, der Rest danach. Und dennoch zeigten nur wenige Ergebnisse eine hohe Abhängigkeit vom Befragungszeitpunkt.

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Kia Studie: Frauen legen Wert auf Nachhaltigkeit – und finden Elektroauto-Fahrer sympathisch

familien-blickpunkt.de: Die vermeintlich „typisch“ weiblichen und männlichen Vorlieben und Verhaltensweisen beim Autofahren sind ein beliebtes Gesprächsthema. Aber was ist dran, gerade in Zeiten, in denen es weniger um „Benzin im Blut“ als um umweltverträglichen Fahrspaß geht? Dieser Frage ist eine im Auftrag von Kia durchgeführte neue repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts INNOFACT nachgegangen, für die Ende November 2021 online 1.023 Autofahrerinnen und -fahrer aus ganz Deutschland zu den Themen Elektromobilität und Nachhaltigkeit befragt wurden.

Wie die Untersuchung zeigt, ist Frauen Nachhaltigkeit generell noch wichtiger als Männern. Auf die Frage, ob sie ihren Lebensstil als nachhaltig bezeichnen würden, antworten zwar Befragte beiderlei Geschlechts zu über 90 Prozent mit „ja“ oder „teilweise“. In der kleinen Minderheit, die mit einem klaren „nein“ antwortet, sind Männer aber (9,0 Prozent) mehr als doppelt so stark vertreten wie Frauen (3,9 Prozent). Noch deutlicher wird dieser Unterschied, wenn es ums Auto geht. 90,3 Prozent der Autofahrerinnen ist es „sehr wichtig“ oder „wichtig“, dass ein Fahrzeug niedrige oder auch gar keine CO2-Emissionen hat, bei den Männern beträgt dieser Anteil nur 82,7 Prozent. Anders gesagt: Fast jeder fünfte Mann (17,3 Prozent) hält den CO2-Ausstoß eines Autos für „unwichtig“, bei den Frauen teilt nur jede Zehnte (9,7 Prozent) diese Auffassung.

Frauen schätzen an Stromern besonders die Ruhe, Männer die Beschleunigung

Bei der Frage, was für Elektrofahrzeuge spricht, wird zwar geschlechtsübergreifend am häufigsten deren Nachhaltigkeit genannt (49,6 Prozent), doch auch hier sind deutlich mehr Frauen (54,1 Prozent) davon überzeugt als Männer (45,0 Prozent). Als wichtige Vorzüge von Stromern sehen alle Befragten zudem, dass man zu Hause „tanken“ kann (44,7 Prozent) und dass sie vor allem im Stadtverkehr sehr leise sind (35,9 Prozent). Eine noch Seite 2 größere Rolle spielt dieser niedrige Geräuschpegel für diejenigen Befragten, die schon mal ein Elektrofahrzeug gefahren oder darin mitgefahren sind. Auf die Frage, was sie dabei am meisten beeindruckt hat, nennen 75,3 Prozent der Frauen als erstes die Ruhe (Männer: 62,4 Prozent). Den Männern dagegen imponiert die Beschleunigung noch mehr (64,1 Prozent). Sie belegt bei den Frauen Platz zwei (42,9 Prozent), gefolgt vom Komfort (31,8 Prozent) und der Einfachheit des Ladens (28,6 Prozent). Bei den Befragten mit E-Mobilitätserfahrung waren die Frauen in der Minderheit: Nur jede Dritte (30,0 Prozent) ist schon in einem Elektroauto gefahren, von den Männern schon fast die Hälfte (48,1 Prozent). Das Interesse ist aber ähnlich groß: 78,3 Prozent der Frauen, die bisher noch keine Gelegenheit dazu hatten, würden gern mal einen Stromer ausprobieren (Männer: 81,4 Prozent).

Sympathien für Elektroautofahrer bei Jüngeren besonders ausgeprägt

Die positive Beurteilung von Elektrofahrzeugen schlägt sich auch in der Einschätzung der Fahrerinnen und Fahrer nieder: 38,1 Prozent der Frauen und 36,1 Prozent der Männer finden Menschen, die Elektroautos fahren, sympathisch (gesamt: 37,1 Prozent). Von den 18- bis 29-Jährigen zeigt sogar fast jeder zweite Sympathie (45,9 Prozent). Keinen Unterschied zu Menschen, die andere Autos fahren, sehen 56,1 Prozent der Befragten. Und nur einer kleinen Minderheit sind Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos nicht sympathisch (6,7 Prozent; Frauen 6,0 / Männer 7,5 Prozent). Die Befragten mit Sympathie für Menschen am Steuer eines Stromers schreiben diesen in erster Line die Eigenschaft „umweltbewusst“ zu (86,3 Prozent; Frauen 87,8 / Männer 84,8 Prozent). Besonders Frauen halten sie aber auch für „rücksichtsvoll“ (50,5 Prozent; Männer 42,9 / gesamt 46,8 Prozent). Zu den weiteren Eigenschaften, die mit Fahrerinnen und Fahrern von Elektroautos assoziiert werden, gehören „aufgeschlossen“ (42,6 Prozent; Frauen 37,8 / Männer 47,8 Prozent) und „intelligent“ (37,1 Prozent; Frauen 31,6 / Männer 42,9 Prozent).

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AutoScout24 Studie: Jeder zehnte zugeparkte Lenker lässt abschleppen

volksblatt.at: Jeder zehnte Lenker, der seinen Pkw eingeparkt vorfindet, lässt eigenmächtig abschleppen, obwohl das nicht gesetzeskonform ist. Das ergab eine Umfrage von AutoScout24.at. Jeder Siebente schiebt demnach das andere Auto mit der Stoßstange ein wenig an. Ein Viertel ruft die Polizei und geht damit auf Nummer sicher.

Laut Straßenverkehrsordnung (StVO) darf ein abgestelltes Fahrzeug andere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer nicht am Wegfahren hindern. Tut es das, haben Eingeparkte aber nicht das Recht, eigenmächtig abschleppen zu lassen. Die Polizei entscheidet, was gerechtfertigt ist.

Der Umfrage zufolge würden sieben Prozent sich in dieser Situation von ihrem Autofahrerclub oder der zuständigen Magistratsabteilung beraten lassen (fünf Prozent von Verwandten oder Bekannten. 15 Prozent würden sich bis zur Rückkehr der anderen Fahrerin oder des Fahrers ins Auto setzen. Frauen (19 Prozent) zeigen dabei eine höhere Frustrationstoleranz als Männer (zwölf Prozent). Pragmatisch von dannen ziehen sieben Prozent, wenn sie mit dem Auto nicht mehr wegkommen. Das Verkehrsmittel der Wahl ist dabei ein öffentliches, ein Taxi die Ausnahme.

Jeder Zehnte läutet auf Verdacht bei den umliegenden Häusern, um die Fahrzeughalterin oder den Fahrzeughalter ausfindig zu machen. Sieben Prozent hupen, berichtete das Automarkt-Portal, das von INNOFACT AG zu dem Thema 501 Personen bevölkerungsrepräsentativ nach Alter und geschlechtquotiert befragen ließ.

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Verivox Studie: Funklöcher – 53 Prozent der Deutschen kämpfen regelmäßig mit Netzproblemen

infosat.de: Kein Balken auf dem Smartphone: Mehr als die Hälfte der Deutschen beklagt bei der Handynutzung regelmäßig Gesprächsabbrüche oder Netzausfälle. Am stärksten betroffen sind Pendler, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Verivox zeigt.

Verkehrswege sind die Achillesferse des Handynetzes

Bundesweit kämpfen 53 Prozent aller Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer regelmäßig mit Funklöchern. Wer viel unterwegs ist, leidet am meisten: 62 Prozent der Pendler in Deutschland haben oft oder sehr oft Netzprobleme. Auf Platz 1 der Funkloch-Hitliste liegen gleichauf mit jeweils 39 Prozent Fahrten im Öffentlichen Nahverkehr und mit dem Auto.

„Verkehrswege sind die Achillesferse des deutschen Mobilfunknetzes“, sagt Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox. „Auch im Jahr 2022 weisen immer noch viele Streckenkilometer entlang des Schienen- und Straßennetzes Funklöcher auf, gerade in dünn besiedelten Landstrichen. Äußere Faktoren wie untertunnelte Streckenabschnitte oder funkundurchlässige Fenster in Zügen verstärken die Netzprobleme.“

Digital Natives beklagen Funklöcher am häufigsten

Vor allem Jüngere klagen über eine schlechte Netzabdeckung. Über die Hälfte der Bahn- und Busfahrer bis 29 Jahre (53 Prozent) erlebt oft oder sehr oft Netzausfälle, fast jeder zweite Jüngere (45 Prozent) bemängelt häufige Netzausfälle auch im Auto. Studierende und Schüler sind gegenüber anderen Gesellschaftsgruppen auf allen Verkehrswegen am stärksten betroffen – sogar mehr als Berufstätige in Vollzeit. Ältere Auto- oder Bahnfahrer ab 50 Jahren erleben dagegen nicht einmal halb so häufig Netzprobleme an allen abgefragten Orten. Hintergrund der unterschiedlichen Nutzungserfahrungen dürfte die häufigere Internetnutzung der Digital Natives sein.

Abweichungen gibt es auch zwischen den Geschlechtern; für alle abgefragten Verkehrswege nennen Männer häufiger Funklocherlebnisse. Besonders auffällig ist der Unterschied bei der Nutzung von Bus und Bahn: Wogegen 37 Prozent der Männer angeben, oft oder sehr oft Netzprobleme in öffentlichen Verkehrsmitteln zu haben, sagen das nur 28 Prozent der Frauen. Bei Autofahrten ist der Geschlechterunterschied am geringsten.

Auch Fußgänger leiden unter Funklöchern

Selbst in eher selten genutzten Verkehrsmitteln wie Reisebussen oder Binnenschiffen sind über 10 Prozent der befragten Deutschen oft oder sehr oft mit Funklöchern konfrontiert. Doch nicht nur im motorisierten Verkehr wird das instabile Mobilfunknetz zum Problem: Mehr als jeder fünfte Deutsche beklagt Netzausfälle oder -abbrüche auch als Fußgänger – in ländlichen Regionen.

„Noch immer ist es in Deutschland keine Selbstverständlichkeit, auf Reisen unterbrechungsfrei mit dem Smartphone zu telefonieren und zu surfen. Bis Ende 2022 sollen zwar alle wichtigen Verkehrswege mit mindestens 100 Megabit pro Sekunde versorgt sein – weniger frequentierte Abschnitte im Regionalverkehr und auf Landstraßen bleiben aber vorerst auf der Strecke.“

Methodik

Die verwendeten Daten basieren auf einer Online-Umfrage der INNOFACT AG im Auftrag von Verivox, an der 1.011 Personen im März 2022 teilnahmen. Die Umfrage ist bevölkerungsrepräsentativ in Bezug auf Alter, Geschlecht und Bundeslandzugehörigkeit.

Gefragt wurde: Hatten Sie schon einmal beim Telefonieren oder Surfen mit dem Handy/Tablet in Deutschland mit Netzausfällen oder -abbrüchen zu kämpfen? Bitte unterscheiden Sie dabei die verschiedenen Orte und Verkehrsmöglichkeiten (Auto, Bahn, Bus, Reisebus, Binnenschiff, zu Fuß in der Stadt, zu Fuß auf dem Land, zu Hause, bei Freunden/Familie). – Wie häufig nutzen Sie die genannten Verkehrsmöglichkeiten? Als „Pendler“ wurden diejenigen bezeichnet, die hier angegeben hatten, Bus, Bahn oder Auto oft bzw. sehr oft zu nutzen.

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