Stylebook Studie Beauty Report 2021: So viel geben Frauen im Monat für Beauty-Produkte aus

stylebook.de: Cremes, Seren, Shampoos, Kuren, Öle – die Palette der Beauty-Produkte in Drogeriemärkten und Supermärkten ist gigantisch, parallel dazu werben unzählige Influencer auf ihren Plattformen für ihre (Lieblings-)Produkte. Aber wie viel investieren Frauen in Deutschland am Ende wirklich für Kosmetika? STYLEBOOK stellte diese Frage Userinnen aller Altersklassen im Rahmen unserer Studie, dem Beauty Impact Report 2021.

Über 1000 Frauen beantworteten für den Beauty Impact Report 2021 Fragen rund um ihre Social-Media-Nutzung, deren Einfluss auf das Selbstbild und die eigene Zufriedenheit. Daneben stand auch die Frage nach dem persönlichen Konsum im Fokus – was leitet uns, was inspiriert uns, was investieren wir am Ende in Fashion und Beauty-Produkte?

Auf die Frage, wie viel sie monatlich für Beauty-Produkte ausgeben würden, war bei Frauen in allen Altersgruppen die angegebene Preisspanne von 20 bis 50 Euro die am meisten vertretene – abgesehen von jenen Frauen, die keine Angaben machten: Interessanterweise gaben allein 48 Prozent der über 60-jährigen Befragten an, keine Summe benennen zu können, in der gleichen Altersgruppe gab nur ein Prozent an, mehr als 200 Euro monatlich in Kosmetik zu investieren.

Viele Frauen investieren zwischen 20 und 50 Euro in Beauty-Produkte

In der Zielgruppe der 16-bis 39-Jährigen gaben 24 Prozent an, zwischen 20 und 50 Euro für Beauty-Produkte auszugeben, 21 Prozent investierten nach eigenen Angaben zwischen 50 und 100 Euro in Kosmetika. 6 Prozent der jüngeren Frauen sind die entsprechenden Produkte 200 Euro und mehr im Monat wert.

Auffällig insgesamt: Trotz eines schier unendlichen Marktes mit vielen hochpreisigen Produkten scheinen Frauen in Deutschland eher moderate Summen für Beauty-Produkte auszugeben. Die große Anzahl jener Frauen, die antworteten, keine Angaben zu ihrem Kosmetik-Investment machen zu können, lässt aber auch darauf schließen, dass es sich um ein Budget handelt, das von Monat zu Monat extrem schwankt und deswegen schlecht einzuschätzen ist.

Hintergrund:
Im Zeitraum zwischen dem 18. und dem 23. August 2021 wurden im Rahmen einer von STYLEBOOK.de in Auftrag gegebenen Marktforschung in Zusammenarbeit mit INNOFACT AG 1016 deutschsprachige Frauen ab 16 Jahren befragt. Die Altersgruppen waren wie folgt vertreten: 128 Frauen zwischen 16 und 29, 178 Frauen zwischen 30 und 39, 216 Frauen zwischen 40 und 49, 233 Frauen zwischen 50 und 59, 211 Frauen zwischen 60 und 69 und 50 Frauen über 69 Jahren.

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energate Studie: Strom intelligent vernetzen – Haushaltskunden zu Flexibilität bereit

emw-online.com: Große industrielle Verbraucher können Flexibilitäten für die Stromnetze zur Verfügung stellen und machen dies auch heute schon, etwa am Intraday- und Regelenergiemarkt. Aber auch kleine Verbraucher könnten theoretisch Flexibilitäten zur Verfügung stellen. INNOFACT befragte für energate Anfang Dezember Verbraucher, ob und unter welchen Bedingungen sie bereit wären, ihren Stromver- brauch zu flexibilisieren.

„Die Untersuchung hat gezeigt, dass viele Stromkunden bereit sind, ihren Stromverbrauch zeitlich auf Basis einer finanziellen Incentivierung anzupassen“, nannte Hans-Jochen Brückner, Unit Director Energie & Mobilität bei der INNOFACT AG, eine der wichtigsten Erkenntnisse der Studie. Laut der Umfrage waren 93 Prozent der Befragten bereit, ihren Stromverbrauch zeitlich anzupassen. 68 Prozent würden dies machen, wenn sie dadurch finanziell profitieren, 39 Prozent, wenn es ökologisch sinnvoll sei und 36 Prozent, wenn der Aufwand gering ist.

Die Bereitschaft zur Flexibilisierung ist dabei bei Frauen leicht stärker ausgeprägt als bei Männern und deutlich stärker bei Menschen mit höherem Einkommen (vgl. Abb. 1). Menschen ab einem Alter von 50 Jahren sind mehrheitlich erst ab einer monatlichen Ersparnis von mindestens 20 Euro dazu bereit, ihren Stromverbrauch zeitlich anzupassen. Bei Menschen bis zu einem Alter von 49 Jahren reicht in der Regel eine Ersparnis von 10 Euro aus (Abb. 2). Zum Vergleich: 58 Prozent der Befragten haben Stromkosten zwischen 50 und 100 Euro (Abb. 3), wobei davon jeweils etwa ein Viertel auf den reinen Strompreis sowie die Netznutzungsentgelte entfällt, die verbleibende Hälfte auf Steuern und Abgaben.

Externe Steuerung für ein Viertel tabu

Während lediglich sieben Prozent sich nicht vorstellen können, ihren Stromverbrauch selbst zeitlich anzupassen, sind 27 Prozent nicht bereit, dies extern steuern zu lassen – auch unter den Prämissen, die Geräte im Notfall selbst bedienen zu können und keinerlei Komforteinbußen dadurch befürchten zu müssen.

Das heißt aber im Umkehrschluss auch, dass fast drei Viertel der Befragten dazu bereit wären. Die Bereitschaft, Geräte von außen steuern zu lassen, nimmt mit zunehmendem Alter kontinuierlich ab. Bei Menschen mit hohen Einkommen ist die Bereitschaft höher ausgeprägt als bei Menschen mit niedrigem Einkommen und bei Männern stärker als bei Frauen. „Um mehr ältere Stromkunden für einen zeitlich variablen Stromverbrauch gewinnen zu können, sind kundennutzenbasierte Angebote und verstärkte Kommunikationsaktivitäten seitens der Energie- und Mobilitätswirtschaft erforderlich“, kommentierte Brückner.

Gefragt wurde auch danach, bei welchen Geräten eine externe Steuerung akzeptiert würde. Viele Menschen können sich dies in Bezug auf ihre Waschmaschine (42 %), bei Ladevorgängen für Elektroautos (31 %) und Trocknern (31 %) vorstellen (Abb. 4). Dabei ist eine Waschmaschine in fast jedem der befragten Haushalte (95 %) vorhanden, Trockner in jedem zweiten Haushalt.

Über INNOFACT

Für die Umfrage befragte INNOFACT rund 1.000 Personen. Der 2014 gegründete Bereich Energie- und Mobilitätsmarktforschung der INNOFACT AG unterstützt Akteure der Energiewirtschaft mit Studien zu den Themen Markenpositionierung, Konzepttests, neue Produkte und Dienstleistungen, Kundenzufriedenheit/Kundengewinnung sowie Werbewirkungsforschung. INNOFACT ist als Fullservice-Institut seit 20 Jahren am Markt aktiv. Bei Interesse verschaffen Sie sich gern einen Überblick oder kontaktieren Sie den Bereichsleiter Herrn Brückner direkt:

Hans-Jochen Brückner
Unit Director Energie & Mobilität, INNOFACT AG
+49 (0) 211 862029 219
h.brueckner@innofact.com
www.innofact-marktforschung.de/branchen/energie/

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Verivox Studie: Mehrheit gegen EU-Einstufung von Gas- und Atomkraft als nachhaltig

rnd.de: An diesem Mittwoch will die EU-Kommission Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke offiziell als nachhaltig einstufen. Aus einer INNOFACT-Umfrage geht hervor, dass die Mehrheit der Deutschen dies ablehnt. Ob aber zumindest eine der beiden Technologien als nachhaltig gelten sollte, darüber sind die Befragten uneins.

Die Mehrheit der Menschen in Deutschland ist einer Umfrage zufolge dagegen, Investitionen in neue Gas- und Atomkraftwerke als klimafreundlich einzustufen.

Laut einer Befragung von INNOFACT für das Internetportal Verivox sind 36 Prozent der Teilnehmer der Ansicht, nachhaltige Finanzprodukte sollten weder in Gas- noch in Atomkraft anlegen. Für 19 Prozent wären Investitionen in neue Gaskraftwerke akzeptierbar, aber nicht in Atomkraftwerke. Umgekehrt fänden es 6 Prozent in Ordnung, wenn nachhaltige Anlageprodukte Gelder in neue Atomkraftwerke steckten, aber nicht in Gas.

Nur gut jeder Fünfte (21 Prozent) der rund 1000 Befragten fände es richtig, wenn nachhaltige Geldanlageprodukte in Gas- und Atomkraft investieren dürften. Grundsätzlich wünschen sich rund drei von vier Befragten (knapp 75 Prozent) ein staatliches Gütesiegel, an dem Anleger erkennen, dass ein Finanzprodukt verbindliche Mindeststandards im Bereich Nachhaltigkeit erfüllt.

„Der Glaubwürdigkeit von nachhaltigen Geldanlagen wäre ein Bärendienst erwiesen“

„Die Idee hinter der EU-Taxonomie, verbindliche Kriterien für klimafreundliches und nachhaltigen Wirtschaften zu definieren, ist deshalb absolut richtig“, sagte Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. „Doch wenn die EU-Kommission ihre Pläne verwirklicht, Gas- und Atomkraft als klimafreundliches Investment einzustufen, wäre der Glaubwürdigkeit von nachhaltigen Geldanlagen ein Bärendienst erwiesen.“

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