AutoScout24 Studie: Automatik oder Handschalter?

automobil-industrie.vogel.de: Möchten Autofahrer lieber Automatik fahren oder wollen sie selbst schalten? Autoscout 24 und INNOFACT haben in dieser traditionsreichen Frage den aktuellen Stand ermittelt.

Welche Getriebeart goutieren Autofahrer? Handschaltung oder Automatik? Der langfristige Trend ist klar – das Onlineportal Autoscout 24 hat in Zusammenarbeit mit Innofact im Rahmen einer Umfrage dennoch untersucht, wie groß genau derzeit das Lager der Kunden ist, die sich ausdrücklich zur Schaltfaulheit bekennen.

Demnach bevorzugen 46 Prozent der Befragten eine Automatik, 40 Prozent präferieren die manuelle Schaltung und 13 Prozent ist es egal, ob sie aktiv schalten oder schalten lassen.

Bei den Fans von Automatikgetrieben steht besonders der Komfortaspekt im Vordergrund, die Befürworter einer Handschaltung nennen Fahrspaß als wichtigsten Entscheidungsgrund.

Frauen bevorzugen Handschaltung

Auch wenn mit 46 und 40 Prozent-Zuspruch die Vorlieben recht eng beieinander liegen, zeigen sich bei der Analyse Unterschiede zwischen den Geschlechtern und beim Alter. So sind 49 Prozent der Männer lieber mit einem Automatikgetriebe unterwegs, bei den Frauen sind es 41 Prozent. 38 Prozent der Männer favorisieren die Handschaltung, bei den befragten Frauen sprechen sich 43 Prozent fürs manuelle Getriebe aus. Die Zustimmung für die Automatik nimmt mit dem Alter ab. Die Umfrageteilnehmer unter 40 Jahren stimmen mit 53 Prozent für eine Automatik; diese Zustimmung sinkt bei den über 40-Jährigen auf 42 Prozent.

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Paketda Studie: Mehrheit der Deutschen bestellt Waren nach Hause – auch wenn niemand da ist

sazsport.de: Mit einem Klick Schuhe, Möbel oder Laptops kaufen und nach Hause liefern lassen – das ist praktisch und bequem. 74 Prozent der Deutschen lassen sich Waren jedoch auch dann nach Hause schicken, wenn am Liefertag niemand anwesend sein wird, zeigt eine Studie.

Online-Shopping ist für viele Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland längst Alltag. Die Corona-Krise hat den Trend noch einmal beschleunigt: Erstmals wurde im vergangenen Jahr die Marke von vier Milliarden versendeter Pakete geknackt – das waren fast elf Prozent mehr als noch im Jahr davor, wie kürzlich eine Erhebung des Bundesverbands Paket und Expresslogistik (Biek) ergab.

Bestellung nach Hause – auch bei Abwesenheit

Die Lieferung von Paketen nach Hause ist praktisch und bequem – doch viele Deutsche scheinen sich vorab keine Gedanken darüberzumachen, ob sie die Bestellung dann auch entgegennehmen können. Laut einer Umfrage des Verbraucherportals Paketda, lassen sich fast drei Viertel der Befragten (74 Prozent) Waren nach Hause schicken, obwohl sie im Voraus wissen, dass am Liefertag niemand anwesend sein wird.
Laut der Studie trifft das vor allem die Altersgruppe der 18 und 39-Jährigen zu. Auch berufstätige Personen (78 Prozent) stimmten dieser Aussage häufiger zu, als nicht-berufstätige Personen (64 Prozent).
Zudem lassen mehr Männer (78 Prozent) als Frauen (70 Prozent) ihre Bestellungen nach Hause liefern, obwohl sie wissen, dass niemand das Paket annehmen kann. Die Umfrage hat jedoch nicht erhoben, wie viele Menschen eine Abstellerlaubnis erteilt haben.

Die Umfrage wurde vom Marktforschungsunternehmen INNOFACT AG im Oktober 2021 bevölkerungs-repräsentativ durchgeführt. Von den insgesamt 1.018 Befragten waren 22 (2,2 Prozent) keine Online-Shopper.

Verovix Studie: Jeder Zweite für garantierte Mindest-Surfgeschwindigkeit

bsaktuell.de: Jeder zweite Deutsche fordert eine bundesweit garantierte Mindest-Surfgeschwindigkeit im Internet. Das geht aus einer INNOFACT-Umfrage im Auftrag des Vergleichportals Verivox hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben) berichten.

Knapp 90 Prozent der Befragten sind demnach der Meinung, dass die neue Bundesregierung weitere Maßnahmen ergreifen muss, um den Bürgern besseres Internet zur Verfügung zu stellen. 39 Prozent der Befragten sprachen sich dafür aus, dass ein Anbieterwechsel bei Problemen auch während laufender Verträge möglich gemacht werden müsse. Rund jeder Dritte ist zudem der Meinung, dass Anbieter Strafen zahlen müssten, wenn die zugesagten Bandbreiten nicht erreicht werden. 38 Prozent vertreten die Auffassung, dass der Netzausbau in die Hände des Staates gehöre. Rund jeder fünfte Befragte gab an, dass das Internet zu Hause ab und zu ausfalle, bei weiteren 4,9 Prozent fällt es demnach öfter aus. Bei jedem vierten ist das Internet zudem ab und zu langsamer als gebucht, bei 15 Prozent ist es öfter langsamer als gebucht. Rund jeder Zweite beschwerte sich der Umfrage zufolge bereits bei seinem Anbieter, fast jeder Dritte hat aber nichts unternommen. Bei einer anderen Stelle wie der Bundesnetzagentur hat sich dagegen nur knapp jeder zehnte Befragte schon einmal beschwert.

Hoffnung setzen die Befragten offenbar in eine mögliche Ampel-Koalition. 34,2 Prozent trauten einer möglichen Ampel-Regierung am ehesten zu, die Digitalisierung in Deutschland voranzubringen. Bei einer „Jamaika“-Koalition sagten dies 12,1 Prozent der Befragten, bei der Großen Koalition 10,3 Prozent der Befragten. Für die Erhebung befragte INNOFACT1.004 Personen ab 18 Jahren.

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New Work Studie: HR-Leute schätzen Prioritäten der Mitarbeitenden falsch ein

finews.ch: Die Corona-Pandemie hat das Arbeitsumfeld radikal verändert. Damit kommen nicht alle Unternehmen klar. Eine Studie über die Prioritäten der Mitarbeitenden zeigt, dass viele Personalabteilungen erheblichen Fehleinschätzungen unterliegen.

Jobsicherheit und Flexibilität haben Priorität. So lautet das Fazit einer Studie zu den veränderten Prioritäten in der Arbeitswelt durch Corona. Doch von den Unternehmen werden die Prioritäten der Berufstätigen nicht immer richtig eingeschätzt, heisst es in einem Report der Beratungsfirma «New Work» in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT.

Neben Jobsicherheit und einem angemessenen Gehalt habe das Bedürfnis nach flexiblen Arbeitszeiten, einer ausgewogenen Work-Life-Balance und einer angenehmen Arbeitsatmosphäre bei den Arbeitnehmenden stark an Relevanz gewonnen.

Unternehmen unterschätzen Lohn, Sicherheit und Klima

Aber: Die Unternehmen würden tendenziell unterschätzen, wie wichtig Lohn, Jobsicherheit und Arbeitsatmosphäre für ihre Attraktivität als Arbeitgeber tatsächlich seien. Diese Kriterien werden von den Berufstätigen höher gewertet, als von den befragten Personalfachleuten.

Überschätzt wird in den HR-Abteilungen dagegen, wie wichtig ein guter Ruf des Unternehmens sowie eine ausgewogene Work-Life-Balance für die Stellensuchenden sind.

Lage richtig bewerten

«Was ein Unternehmen als Arbeitgeber attraktiv macht, wird von Mitarbeitenden und HR-Fachleuten nicht immer gleich bewertet», sagt New-Work-Schweiz-Geschäftsführer Robert Bertschinger. Firmen, die sich solcher Differenzen bewusst würden, könnten gezielt Massnahmen einleiten, um ihre Attraktivität gegenüber Kandidatinnen und Kandidaten zu steigern und sich so auf dem Arbeitsmarkt Vorteile verschaffen.

Zum K.o.-Kriterium für die Stellensuche habe sich das Bedürfnis nach flexiblem Arbeiten entwickelt: 45 Prozent der Befragten gaben an, dass ein Job ohne flexible Arbeitszeiten für sie nicht in Frage komme, selbst wenn die übrigen Faktoren stimmen würden.

Das ist offenbar auch bei den Personalverantwortlichen angekommen: 81 Prozent von ihnen glauben, dass es Unternehmen ohne flexible Arbeitszeiten in Zukunft schwer haben werden, Mitarbeitende für sich zu gewinnen.

Weniger nervös

Als wichtig werden zudem eine transparente Unternehmenskultur genannt sowie eine offene Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden, Fairness und ein toleranter Umgang miteinander. Bei den HR-Professionals würden Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten sowie Familienfreundlichkeit höher eingestuft als bei den Mitarbeitenden.

Auch die Personalsuche und der Bewerbungsprozess haben sich mit Video-Calls und -Interviews verändert. Dabei liege der Fokus stärker auf den fachlichen Kompetenzen als bei persönlichen Treffen, findet eine Mehrheit. Mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) sagt, dass sie bei einem digitalen Interview weniger nervös sind.

  • Bei der Umfrage wurden den Angaben zufolge 313 Arbeitnehmende und 105 HR-Profis in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt.

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AutoScout24 Studie: Unabhängigkeit spricht gegen Verzicht auf eigenes Auto

ots.at: Gut ausgebauter Öffentlicher Verkehr, der Umweltschutzgedanke und die Erhaltungskosten könnten die Österreicher:innen am ehesten dazu bringen, auf das eigene Auto zu verzichten

Laut Statistik Austria wurden im Jahr 2021 mit Stand August bisher 172.017 Pkw-Neuzulassungen verzeichnet. Das ist ein Zuwachs von 8,5 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im Vergleich zu den 237.225 Pkw-Neuzulassungen von Jänner bis August 2019 liegen die Neuzulassungen 2021 jedoch um 27,5 Prozent darunter*. Ein Grund dafür ist auch die Knappheit, sowohl bei Neu- als auch bei Gebrauchtwagen. Aber welche Gründe sprechen für oder gegen ein eigenes Auto? Dem ist eine aktuelle Umfrage** unter 520 Österreicher:innen im Auftrag von AutoScout24.at nachgegangen.

Unabhängigkeit spricht am stärksten für ein Auto

Die Östereicher:innen verzichten ungern auf das Auto und das hat durchaus praktische Gründe. Für nahezu jede:n Zweite:n, der am Land lebt, ist das Auto für tägliche Besorgungen unverzichtbar. Rund 42 Prozent verfügen nach wie vor über eine schlechte Anbindung an den Öffentlichen Verkehr. Auch der Arbeitsweg (41 Prozent) macht das Auto oft notwendig. Der am häufigsten genannte Grund, warum das eigene Auto nicht zur Debatte steht, fällt hingegen nicht in die Kategorie rational: Denn es ist die Unabhängigkeit bzw. die Freiheit (61 Prozent Zustimmung), die der fahrbare Untersatz den Österreicher:innen ermöglicht und die ihn so unersetzlich macht. So verwundert es auch kaum, dass nicht ganz ein Drittel der Befragten (31 Prozent) sich sicher ist, auch zukünftig nicht auf ein Auto zu verzichten – komme was wolle. Männer und Frauen halten sich dabei übrigens die Waage.

Öffentliches Verkehrsnetz, Umweltschutz und Kosten sprechen für Verzicht aufs Auto

Befragt nach den Gründen, die für einen Verzicht auf das eigene Auto sprechen, steht für die Österreicher:innen der gute Ausbau des Öffentlichen Verkehrsnetzes an erster Stelle (39 Prozent). Das Argument Umweltschutz ist für 31 Prozent ein Grund, in Zukunft ganz oder zumindest fast auf das Auto zu verzichten, wobei Frauen (33 Prozent) diesem Aspekt mehr Beachtung schenken als Männer (29 Prozent). Auch auf dem Podest findet sich an dritter Stelle die Kostenfrage: So geben 27 Prozent an, dass die Erhaltungskosten dafür sprechen, in Zukunft keinen eigenen fahrbaren Untersatz mehr zu besitzen.

Homeoffice, Car-Sharing und schlechtes Gewissen geben selten Anlass für Verzicht

Verhältnismäßig wenig Anlass für den Verzicht auf ein Auto liefert das seit mehr als einem Jahr von vielen Österreicher:innen vermehrt praktizierte Homeoffice. Doch auch wenn die Arbeitswege dadurch vielfach weniger wurden, meinen nur 13 Prozent, dass sie aus diesem Grund auf ein Auto verzichten würden. Teilen statt Besitzen ist für die Österreicher:innen ebenfalls wenig Beweggrund, denn der Umstieg auf Car-Sharing-Systeme liefert nicht einmal für jede:n Zehnte:n einen Anlass, auf das eigene Auto zu verzichten. Das schlechte Gewissen, ein Auto zu besitzen obwohl es gar nicht so dringend gebraucht wird, wäre gar nur für 8 Prozent ein Grund, es dann doch herzugeben.

*https://www.statistik.at/web_de/presse/126665.html (abgerufen am 14. September 2021)

Über die Umfrage:
**Die INNOFACT AG hat im Juli 2021 für die Umfrage im Auftrag von AutoScout24 520 Österreicher:innen bevölkerungsrepräsentativ nach Alter (18 bis 65 Jahre) und Geschlecht quotiert befragt.

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