Chefkoch Food Studie 2021: Die meisten Deutschen stehen täglich am Herd

tageskarte.io: Was inspiriert Menschen beim Kochen? Welche Rolle spielen Food-Trends wirklich und wie relevant ist das Thema Nachhaltigkeit in der Küche? Diesen und anderen Fragen geht die Food Studie nach, die die Plattform Chefkoch gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT in einer repräsentativen, deutschlandweiten Umfrage durchgeführt hat. In quantitativen und qualitativen Interviews wurden 1.310 Personen befragt. Daraus wurden 1.131 Kochinteressierte und 179 Kochverweigernde identifiziert.

Das sind die zentralen Ergebnisse:

Kochen ist fester Bestandteil des Lebens und wird mit positiven Emotionen assoziiert

In Deutschland kochen 9 von 10 Menschen regelmäßig und gehören damit zur Gruppe der Kochinteressierten: Über 80 Prozent dieser Kochaffinen stehen dabei mindestens einmal am Tag am Herd. Der Freitagabend wird von 52 Prozent der Befragten zum Start in das Wochenende mit einem Abendessen zelebriert, während das klassische Mittagessen am häufigsten (54 Prozent) sonntags zubereitet wird.

Inspirationsquellen

Auf der Suche nach Inspiration und dem passenden Gericht verwenden Menschen unterschiedliche Quellen und finden Ideen beim Blick in den eigenen Kühlschrank (73 Prozent), beim Einkaufen (68 Prozent) oder beim Durchstöbern von Rezepten (53 Prozent). Interessant: 61 Prozent entscheiden spontan aus dem Bauch heraus, worauf sie Lust haben. Food-Plattformen (87 Prozent) aber auch Suchmaschinen wie Google (74 Prozent) werden verstärkt zur Ideenfindung genutzt.

Rezepte geben Orientierung beim Kochen, so wird jedes dritte Alltagsgericht mit Hilfe eines Rezepts zubereitet. Auffällig ist: Die Rezepte werden überwiegend digital aufgerufen, 41 Prozent nutzen ihr Smartphone oder Tablet. Der Gebrauch von Sprachassistenten hingegen stellt noch immer eine Ausnahme dar: Nur drei Prozent greifen auf Siri, Alexa oder Google Assistant als Unterstützung zurück. Food-Trends sind für knapp 40 Prozent der Interviewten eine Inspiration – insbesondere um Neues auszuprobieren (96 Prozent) und Abwechslung in den Alltag zu bringen (91 Prozent). Dabei fällt auf, dass speziell die jüngere Zielgruppe der 18- bis 39-Jährigen ein verstärktes Interesse an kulinarischen Innovationen aufweist.

Nachhaltigkeit in der Küche

Die Entscheidung, was eingekauft und gekocht wird, beeinflusst den ökologischen Fußabdruck. Nachhaltigkeit markiert also auch in der Küche ein wichtiges Motiv. Für 51 Prozent der Befragten spielt das Thema eine große oder sehr große Rolle bei der eigenen Ernährung. Dabei ist das Bewusstsein für Regionalität (58 Prozent) und Transparenz in punkto Herkunft und Verarbeitung (49 Prozent) am stärksten ausgeprägt.

Auch wenn für 34 Prozent der Proband:innen Fleisch immer noch zu einer richtigen Mahlzeit dazu gehört, gewinnen vegetarische und vegane Ernährung immer mehr an Relevanz. Jeder zehnte Mensch in Deutschland isst vegetarisch (8 Prozent) oder vegan (3 Prozent). Gründe hierfür manifestieren sich im Tierwohl (67 Prozent), der Nachhaltigkeit (48 Prozent) sowie Gesundheit (38 Prozent). Besonders Menschen aus der Generationen Y und Z, die jünger als 30 Jahre sind, entscheiden sich für eine Ernährung ohne Fleisch. 15 Prozent in dieser Altersgruppe ernähren sich vegetarisch und 9 Prozent verzichten komplett auf tierische Produkte und leben vegan.

Generell kann man unter den Befragten einen Trend zum Flexitarismus und großes Interesse an dieser Esskultur, bei der gelegentlich bewusst auf Fleisch verzichtet und auf Qualität statt Quantität gesetzt wird, feststellen. Jeder dritte Interviewte versucht, regelmäßig vegetarisch zu essen (32 Prozent) und 19 Prozent kochen sogar wiederkehrend vegane Gerichte.

Kochen verbindet

Kochen verbindet und macht glücklich: Das Gemeinschaftserlebnis beim Kochen und Essen und die Fürsorge für andere markieren die Hauptmotive. 87 Prozent definieren Kochen und gemeinsames Essen als wertvoll. Fast die Hälfte der Haushaltsmitglieder (46 Prozent) wechselt sich beim Zubereiten und Kochen ab. Jede:r vierte Interviewte kocht sogar regelmäßig für Menschen außerhalb des eigenen Haushalts. Das Lob, das man nach dem Kochen von den Gästen erhält, wenn es allen schmeckt, trägt maßgeblich zur Zufriedenheit (83 Prozent) und einem Gefühl von Anerkennung (55 Prozent) sowie Wertschätzung (39 Prozent) bei. War ein Kocherlebnis positiv, wird es gerne mit anderen geteilt (66 Prozent).

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Danone & To Good To Go Studie: Österreicher gegen Lebensmittelverschwendung

cash.at: Danone und Too Good To Go haben in einer Studie mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT das Thema Lebensmittelverschwendung im DACH-Raum verglichen. Bedarf für weitere Maßnahmen sieht man in allen drei Ländern, die Österreicher achten aber am meisten darauf.

83 Prozent der 3.000 Befragten aus dem DACH-Raum gaben in einer Studie von Danone und Too Good To Go an, Lebensmittelverschwendung als großes oder gar sehr großes Problem anzusehen. Denn es sei ethisch nicht vertretbar und schade der Umwelt. Deshalb wünschen sie sich mehr Aufklärung, damit sie künftig ressourcenschonender agieren können, zum Beispiel durch klare Hinweise auf der Verpackung, die dazu animieren, die Genießbarkeit auch nach dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums durch schauen, riechen oder probieren zu testen. Außerdem erwarten sich 80 Prozent von Einzelhandel, Gastronomie und Industrie alle Prozesse entlang der Wertschöpfungskette so zu gestalten, dass nur minimale Lebensmittelverluste anfallen. Allerdings sieht sich ein Großteil der Befragten bei diesem Thema auch selbst in der Verantwortung.

„Es hat sich gezeigt, dass die Erwartungen an Lebensmittelhersteller gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen in den letzten drei Jahren nochmals deutlich zugenommen haben: Während 2018 rund 66 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher die Hersteller zur Verantwortung gezogen haben, ist dies mittlerweile bei rund 84 Prozent der Fall“ erklärt Sigrid Eckhardt, Head of Corporate Affairs und Sustainability bei Danone Österreich.

Österreich Top-Lebensmittelretter

In puncto Lebensmittelverschwendung herrscht in Deutschland, Österreich und der Schweiz Einigkeit, feine Unterschiede gibt es dennoch. So achten in Österreich laut Angaben der Befragten 87 Prozent darauf, keine Lebensmittel zu verschwenden. Spitzenwert im DACH-Raum, in Deutschland sind es 81 Prozent, in der Schweiz 75. Auch bei der Frage, wer aktiv etwas gegen Lebensmittelverschwendung tun kann, sehen sich Österreicher am deutlichsten an erster Stelle. Während die beiden Nachbarländer es zusammen im Schnitt auf 67 Prozent bringen, setzen in Österreich 77 Prozent auf eigene Maßnahmen. Im Jahr 2018 gaben zum Vergleich lediglich 28 Prozent der Konsument an, dass Privatpersonen für die Reduktion von Lebensmittelverlusten verantwortlich seien.

Gemeinsam gegen Verschwendung.

„Unsere Befragung hat gezeigt, wie viel jeder Einzelne bereits jetzt gegen Lebensmittelverschwendung tut und wie wir als Unternehmen, die Konsumenten noch besser informieren und dabei unterstützen können, unnötige Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Denn nur gemeinsam können wir einen großen Unterschied machen“, sagt Eckhardt. Danone möchte nach eigenen Angaben die eigenen Lebensmittelverluste bis Ende 2021 um 30 Prozent und bis zum Jahr 2025 um 50 Prozent reduzieren. Dafür wurden zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, wie der Online Clearance Sales Shop, in dem (Groß-)Handelspartner Produkte mit kürzerem Rest-Mindesthaltbarkeitsdatum günstiger kaufen können. Aber auch durch Kennzeichnungen auf den Verpackungen oder Partnerschaften entlang der Verwertungskette mit Landwirtschaften oder Unternehmen wie Too Good To Go.

ImmoScout24 Studie: Ungeniertes Verhalten in den eigenen vier Wänden

ots.at: Offene Toilettentüren, aus dem Fenster bröseln oder Gesangseinlagen für die Nachbarschaft – wobei die Österreicher:innen zuhause keinen Genierer kennen.

Was machen die Österreicher:innen eigentlich so in den eigenen vier Wänden, wenn niemand hinsieht? Wo es zuhause keinen Genierer gibt, dem ist eine Umfrage von ImmoScout24 unter 500 Befragten nachgegangen.

Nicht so privat am stillen Örtchen

Auch wenn nicht viele Österreicher:innen ihr Zuhause als Kommune bezeichnen würden, so gibt es doch in vielen Haushalten eine Parallele: Denn obwohl davon auszugehen ist, dass Toilettentüren standardmäßig nicht ausgehängt sind, verzichten doch sechs von zehn Befragten in den eigenen vier Wänden gerne auf die Privatsphäre am so genannten Stillen Örtchen. Sie lassen die Türe einfach kurzerhand offen, während sie ihre Notdurft verrichten. Frauen (64 Prozent) legen dabei übrigens weniger Wert auf Privatsphäre als Männer (52 Prozent).

Gut riechbar, aus dem Kühlschrank essen und aus dem Fenster bröseln

Auch was Essen angeht, gibt es das eine oder andere Verhalten, bei dem kein Genierer gezeigt wird. 57 Prozent der Befragten geben zu, dass sie gerne einmal direkt aus dem Kühlschrank essen, jede:r Zweite kocht gerne stark riechende Speisen und lässt die Nachbarn dabei großzügig an der Geruchsexplosion teilhaben. Und wer unter Fenstern vorbei geht, sollte achtsam sein, wenn von oben etwas herunterrieselt: Denn immerhin ein Viertel der Österreicher:innen wirft gerne das eine oder andere Mal die Essensbrösel aus dem Fenster.

Wenn bei den Nachbarn Showtime ist

Wer sich fragt, was sonst so in den Wohnungen rundherum passiert, sollte es vielleicht wie 42 Prozent der Befragten halten und ein wenig genauer schauen – und zwar in die Fenster der umliegenden Wohnungen, um dort die Menschen zu beobachten. Zu sehen gäbe es da laut Umfrage nämlich nicht wenig, denn jede:r Zweite spaziert gerne unbekleidet durch die Wohnung – selbstredend bei offenen Fenstern oder zumindest Vorhängen. Wer Glück hat, kann den Nachbarn beim Tanzen zu lauter Musik (46 Prozent) oder beim lauten Singen (42 Prozent) zusehen oder -hören. Und wer keinen Fernseher hat, hat gute Chancen, zumindest die Tonspur mitzubekommen. Denn 39 Prozent sehen gerne bei offenem Fenster laut fern. Und rund ein Drittel der Österreicher:innen kennt auch keinen Genierer, wenn es um laute Partys geht, die in den eigenen vier Wänden stattfinden.

Über die Studie

Für die Studie hat die INNOFACT AG im Juli 2021 für ImmoScout24 rund 500 Österreicher/innen von 18 bis 65 Jahren online repräsentativ für die österreichische Bevölkerung befragt.

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Chefkoch Food Studie 2021: Die sechs Kochtypen

ots.at: Die repräsentative Food Studie, die Europas größte Food-Plattform CHEFKOCH gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT durchgeführt hat, identifiziert sechs verschiedenartige Kochtypen: Die Familienversorger:innen, die Anspruchsvollen, die Unerfahrenen, die Konservativen, die Aktiven und die Lebensmittelallergiker:innen. Die Kochenden können in diesem Zusammenhang mehreren Kategorien angehören oder je nach Situation von einer Gattung in eine andere wechseln. Die größten Unterschiede finden sich in der Kochmotivation wieder, die stark vom Alltag, den eigenen Fähigkeiten und der Gesundheitssituation abhängig ist. Einflussfaktoren stellen unter anderem die Versorgung der Familie, das schnelle Kochen im Alltag oder aber die Zubereitung eines anspruchsvollen Menüs dar. Alle sechs Kochtypen empfinden den Zubereitungsprozess und das gemeinsame Essen im Anschluss mehrheitlich als wertvolles Gemeinschaftserlebnis und besitzen darüber hinaus eine weitere entscheidende Gemeinsamkeit: Ihre Hauptinspirationsquelle sind Online-Foodplattformen wie CHEFKOCH.

Das sind die sechs Kochtypen auf einen Blick:

Die Familienversorger:innen

Die Familienversorger:innen machen 18 Prozent der befragten Kochinteressierten aus. Für diesen Kochtypus (68 Prozent Frauen, 32 Prozent Männer) steht die Familie und deren Versorgung im Fokus. Ihr Leitmotiv lautet: „Beim Kochen muss es schnell gehen und es soll allen schmecken“. Auch auf die Verwertung von Resten wird Wert gelegt. Restaurantbesuche und Lieferdienste kommen für die Zugehörigen dieser Kategorie eher nicht infrage. Inspiration suchen und finden sie auf Online-Portalen (92 Prozent), in Rezepten (63 Prozent) sowie über Food-Trends (36 Prozent). Die Familienversorger:innen sind zumeist allein für das Zubereiten der Speisen zuständig, aber die Partner:innen und Kinder üben einen großen Einfluss auf die Auswahl der Gerichte aus und dürfen mit entscheiden.

Die Anspruchsvollen

Für die Anspruchsvollen (15 Prozent der interviewten Kochaffinen, davon 48 Prozent Frauen, 52 Prozent Männer) spielt die Qualität in der Küche eine übergeordnet wichtige Rolle. Sie wollen sich etwas Gutes tun, setzen auf frische, regionale sowie saisonale Lebensmittel und meiden Fast Food sowie Fertigprodukte. Die Anspruchsvollen nehmen sich gern Zeit für das Zubereiten (75 Prozent), denn für sie bedeutet Kochen Glück (70 Prozent). Als routinierte Köch:innen benötigen sie Rezepte nur zu besonderen Anlässen, 50 Prozent aller Befragten in dieser Gruppe nutzt diese lediglich zur Ideenfindung. Hauptinspirationsquelle für die Anspruchsvollen sind wie bei den Familienversorger:innen Online-Portale (83 Prozent), aber auch Food-Trends werden von fast der Hälfte (45 Prozent) aufgegriffen.

Die Unerfahrenen

Die Unerfahrenen (18 Prozent der befragten Kochinteressierten, 39 Prozent Frauen, 61 Prozent Männer) hegen wenig Interesse daran, lange in der Küche zu stehen und fokussieren sich daher auf einfache Gerichte mit kurzer Zubereitungszeit. Auch die Unerfahrenen empfinden Kochen als wertvolles Gemeinschaftserlebnis (71 Prozent), allerdings assoziieren nur 37 Prozent die Küchenzeit mit hohem Glücksempfinden. Die Entscheidung, was gekocht werden soll, fällt den Unerfahrenen schwer, so dass sie vermehrt auf Online-Plattformen (75 Prozent), Rezepte (31 Prozent) und Social Media (22 Prozent) als Inspiration zurückgreifen.

Die Konservativen

12 Prozent der Studienteilnehmer:innen lassen sich zur Kategorie der Konservativen zusammenfassen (62 Prozent Frauen, 38 Prozent Männer). Sie mögen einfache, schnelle Gerichte, die lecker schmecken sollen. Dieser Typus weist keine gehobenen Ansprüche an die Nahrung auf, kocht überwiegend ohne Rezept und hat auch mal keine Lust den Kochlöffel zu schwingen bzw. verbindet Kochen nicht automatisch mit Glücksgefühlen (42 Prozent). Inspiration finden die Konservativen über das Recherchieren auf Food-Portalen (84 Prozent) und in Kochbüchern (35 Prozent) während Food-Trends eher von geringerer Bedeutung sind (17 Prozent).

Die Aktiven

Die Aktiven stellen mit 24 Prozent (davon 39 Prozent Frauen, 61 Prozent Männer) die größte Gruppe unter den Kochtypen dar. Sie kochen einfache bis mittelschwere Gerichte, ab und zu wird auch mal zu Fertiggerichten oder Take-away Lösungen gegriffen. Menschen, die diesem Typus angehören, mögen Kochvideos- und shows, sind fitnessorientiert und teilweise bewusste Esser:innen. Den Aktiven geht es insbesondere um das Teilen der positiven Kocherfahrungen – auch via Social Media. Sie nutzen Rezepte zur Ideenfindung aus ganz verschiedenartigen Quellen: 46 Prozent der Interviewten in dieser Gruppe greifen auf soziale Medien zurück, 68 Prozent stöbern in Kochbüchern nach passenden Gerichten. Außerdem spielen ausgefallene, innovative Food-Trends (61 Prozent) neben Online-Plattformen (94 Prozent) eine große Rolle für die Kochinspiration.

Die Lebensmittelallergiker:innen

Für die Gruppe der Lebensmittelallergiker:innen (13 Prozent der befragten Kochinteressierten, davon 66 Prozent Frauen, 34 Prozent Männer) ist Kochen mit Planung verbunden, denn sie sind in Hinblick auf die Lebensmittelverträglichkeit stark eingeschränkt. Aufgrund dieses Umstands fällt ihnen die Kochentscheidung oftmals schwer: Mehr als die Hälfte empfindet Kochen als stressig und aufwändig. Als kontrollierte Esser:innen sind sie stets an neuen Ernährungs- und Kochstilen interessiert und auf der Suche nach Inspiration. Hilfe beim Entscheidungsprozess bieten ihnen Online-Portale (94 Prozent), klassische Rezepte (61 Prozent) sowie Social Media und Food-Trends zu gleichen Teilen (je 35 Prozent).

Weiterführende Informationen rund um die CHEFKOCH Food Studie gibt es unter: https://www.chefkoch.de/foodstudieoder unter https://ots.de/paxdU0.

Honorarfreie Infografiken und die kompletten Ergebnisse finden Sie HIER.

Über die Studie:

Die zweistufige, repräsentative Food Studie wurde von CHEFKOCH beim Marktforschungsinstitut INNOFACT in Auftrag gegeben. Befragt wurden n=1.310 Proband:innen aus einem bevölkerungsrepräsentativen Sample (in Hinblick auf Alter, Geschlecht und Bildung) des INNOFACT Consumerpanels mit Hilfe von quantitativen Online-Erhebungen sowie qualitativen, Video gestützten Interviews. Daraus wurden n=1.131 Kochinteressierte und n=179 Kochverweigerer:innen identifiziert. Die Befragung wurde nicht während des Lockdowns durchgeführt. Es ist demnach nicht von einem Corona Bias bei der Beantwortung der Fragen auszugehen.

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INNOFACT Studie: Immobilienkauf: Preis & Leistung müssen stimmen

immo.sn.at: Oft ist es Gefühlssache. Viele Österreicher entscheiden aber auch ganz nüchtern nach einem Kriterienkatalog.

Wonach richten sich die Österreicher bei der Wahl der für sie richtigen Immobilie? Ist es vorrangig eine Bauch- oder eine Kopfentscheidung? Diesen Fragen ist eine Umfrage die INNOFACT AG unter 500 Befragten zwischen 18 und 65 Jahren in Österreich nachgegangen.

Familienmitglieder entscheiden mit

Jeder zweite Österreicher hat eine klare Entscheidungsrichtlinie bei der Suche nach der optimalen Immobilie. Auch wenn es viele Wohnungen und Häuser gibt, die den Suchenden gefallen, so ist eine Immobilie für die Befragten nur dann richtig, wenn sie das Gefühl haben, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Rund ein Drittel nimmt dabei die Entscheidung der restlichen Familienmitglieder genauso wichtig wie das eigene Empfinden. Für 37 Prozent passt das neue Zuhause nur dann, wenn die Familie ebenso enthusiastisch ja dazu sagt.

Es muss kribbeln

Knapp hinter der rationalen Abwägung aller Faktoren folgt bereits die Bauchentscheidung. 42 Prozent der Österreicher entscheiden intuitiv. Richtig ist für sie eine Immobilie vor allem, wenn sie bei der Besichtigung sofort denken: „Hier möchte ich wohnen!“ Bei rund einem Viertel muss es bei der Besichtigung sogar richtig kribbeln. Das Kopfkino stellt bereits Möbel und Pflanzen auf und gestaltet das künftige Heim. Bei der richtigen Immobilie lässt sich die Fantasie nicht mehr stoppen, wobei Frauen diesen Aspekt stärker betonen als Männer.

Für ein Drittel entscheiden harte Fakten

So emotional sehen das aber bei Weitem nicht alle. Für satte 37 Prozent zählen ausschließlich die harten Fakten. Lage, Preis und Raumaufteilung müssen stimmen. Ein knappes Drittel arbeitet akribisch mit einer Checkliste. Vor allem Frauen sind Fans davon. Richtig ist das besichtigte Objekt dann, wenn die eigenen Prioritäten weitgehend erfüllt sind. Dazu gehören Fragen wie: Ist ein Garten oder Parkplatz vorhanden? Kann ich eine gute Homeoffice-Ecke einrichten? Ist das Kinderzimmer sonnig genug? Nach diesen Kriterien wird entschieden.

Anzahl der Kinderzimmer ist wichtiger geworden

Wie schnell sich diese Kriterien ändern, zeigt allerdings eine Integral-Befragung: Seit der Pandemie ist die Anzahl der Zimmer wichtig. Insbesondere dann, wenn es sich um Kinderzimmer handelt. 62 Prozent derer, die Kinder haben, geben an, dass ein eigenes Zimmer für jedes Kind durch Corona relevanter wurde. Dagegen ist ein Arbeitszimmer nur für 38 Prozent wichtiger geworden, ein Gästezimmer nur für 18 Prozent.

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