Parship Studie: Welche Rituale Paaren laut Umfrage am wichtigsten sind

bildderfrau.de.: „Schatz, wie war Dein Tag?“ Bereitet Ihnen die stets selbe Frage, der ewig gleiche Kuss zur Nacht eher Bauchschmerzen oder Freude? Wie gut Rituale bei Paaren ankommen – und vor allem welche, wurde jetzt in einer Umfrage ermittelt.

Wer Rituale innerhalb einer Beziehung als langweilige Routine abstempelt, wird den immer gleichen oder zumindest ähnlichen Abläufen nicht gerecht: Ein Küsschen zur guten Nacht, eine Nachricht übers Handy zum Mittagessen im Büro, das Kuscheln zur abendlichen Serie – all diese Dinge gehören für viele einfach dazu und gestalten ihnen den Alltag schöner. Doch welche Rituale sind bei Paaren am weitesten verbreitet? In einer Umfrage wurde genau das jetzt ermittelt.

Umfrage: Wie wichtig sind Rituale für Paare?

Die Macht der Gewohnheit ist für die meisten Paare ganz offensichtlich eher Traum als Alptraum. Das hat die Online-Partnervermittlung Parship zusammen mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT in einer unabhängigen Online-Erhebung ermittelt, für die 1.011 Personen zwischen 18 und 69 Jahren im Juli 2021 befragt wurden. 741 von ihnen leben derzeit in einer Beziehung.

Der großen Mehrheit der Befragten, nämlich 71 Prozent, sind demnach gemeinsame Rituale sehr wichtig! Sie vermuten, dass der Frauenanteil dabei doch bestimmt deutlich höher liegt? Falsch: Weibliche und männliche Befragte lagen nahezu gleichauf. Auf die Frage hin, ob Rituale zumindest teilweise wichtig sind, hat sogar die überwältigende Mehrheit von 97 Prozent mit „ja“ geantwortet.

Diese Rituale pflegen Paare am meisten

Fest steht also: kaum eine Beziehung ohne Rituale! Aber welche sind es denn nun, an denen Paare festhalten, die ihnen am wichtigsten sind? Auch das wurde in der Umfrage abgeklopft. Das sind die Top Acht:

  • Sich immer gute Nacht zu wünschen, ist für 65 Prozent der Befragten ein liebevolles Muss.
  • Der Abschiedskuss landet gleichauf mit 65 Prozent.
  • Wie war Dein Tag? Wie geht es Dir? Solcherlei Fragen nehmen für 57 Prozent einen hohen Stellenwert ein.
  • Genauso viele Menschen, nämlich 57 Prozent von ihnen, kochen und essen überwiegend gemeinsam.
  • Für 56 Prozent gehören regelmäßige gemeinsame Auszeiten beziehungsweise Urlaube zu den unabdingbaren Ritualen.
  • Ebenfalls 56 Prozent der befragten Personen telefonieren miteinander oder schreiben sich, wenn sie sich nicht sehen können.
  • Gemeinsam Pläne schmieden und von der Zukunft träumen: 49 Prozent sehen das als wichtiges Ritual an.
  • Morgens gemeinsam zu frühstücken oder zumindest einen Kaffee miteinander zu trinken, ist für 46 Prozent aller Befragten ein Ritual, das sie nicht missen wollen.

Auf den weiteren Plätzen folgen Dinge wie gemeinsame Spaziergänge, zusammen Serien gucken, sich mit Kosenamen ansprechen ( aber Vorsicht vor zu viel Partner-Verniedlichung, warnt der Experte!), niemals im Streit auseinander oder zu Bett gehen. Auf dem letzten Platz, nämlich mit elf Prozent, landete das gemeinsame Zähneputzen. Kurios.

Warum Rituale für eine Partnerschaft so wichtig sind

Richtig verwundert ist Paartherapeut und Parship-Experte Eric Hegmann über die Ergebnisse der Befragung nicht: „Die Paarforschung hat schon lange bewiesen, wie wichtig Rituale für die Beziehungszufriedenheit sind. Sie lassen die Verbindung spürbar sicher erscheinen durch ihre Verlässlichkeit und ihre Wiederholung. Besonders individuelle Rituale, die aus dem gemeinsamen Erleben heraus entstanden sind, zeigen die Einzigartigkeit des Paares und werden immer wieder von den Partnern als Basis und Erfolgsgarant ihrer Beziehung genannt“, erklärt er.

Und: Rituale stehen ja auch noch für mehr – sie „zeigen Aufmerksamkeit, Wertschätzung, Anerkennung und den Wunsch nach gemeinsam verbrachter Zeit“, sagt Eric Hegmann. Viele Rituale entwickelten sich dabei ganz von selbst, andere würden übernommen. Die Art des Rituals ist letztlich aber auch nahezu egal: „Wichtig ist die Beständigkeit, dass beide Partner im Ritual eine emotionale Verbindung erleben und damit die Beziehung und ihre Verbindung immer wieder miteinander festigen“, so der Experte.

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Verivox Studie: Weil Handyempfang schlecht ist – das Festnetztelefon behauptet sich

n-tv.de: Von wegen Schattendasein in Zeiten des mobilen Telefonierens: Ein Großteil der Deutschen nutzt nach wie vor das Festnetztelefon. Grund ist häufig der schlechte Handyempfang in den eigenen vier Wänden. Auch zusätzliche Kosten spielen eine Rolle.

Drei von vier Deutschen telefonieren einer Umfrage zufolge nach wie vor häufig über das Festnetztelefon. Das berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf eine Umfrage des Marktforschungsinstituts INNOFACT AG im Auftrag des Vergleichsportals Verivox. Ein Hauptgrund für das Fortbestehen der Festnetztelefonie liegt demnach an der Qualität des Handynetzes.

Während bei den 18- bis 29-Jährigen noch rund 60 Prozent über einen stationären Telefonanschluss telefonieren, nutzen in der Altersgruppe der 50- bis 69-Jährigen sogar rund 87 Prozent das klassische Telefon. Obwohl sie ein Handy besitzen, gaben 20 Prozent der 18- bis 29-Jährigen laut Umfrage an, dass sie in den eigenen vier Wänden das Festnetz nutzen, weil der Handyempfang so schlecht sei. Unter allen Befragten bemängelte etwa jeder Siebte die Qualität des Mobilnetzes.

Keine Extra-Kosten

Mehr als jeder Zweite nannte als Grund für die Nutzung des festen Telefonanschlusses, dass er beim Internetanschluss dabei sei und nichts extra koste. Rund 43 Prozent der Befragten gaben dem Bericht zufolge an, dass sie von Menschen angerufen werden, die aus Kostengründen nicht auf einem Handy anrufen wollen. Rund jeder Vierte nannte als Grund, dass das Telefonieren günstiger sei als mit dem Smartphone.

Dass das Handy bei vielen jungen Menschen dennoch allgegenwärtig ist, wurde dem Bericht zufolge bei der Frage nach der Festnetznummer deutlich: Während bei den 50- bis 69-Jährigen mehr als 85 Prozent ihre eigene Telefonnummer auswendig kannten, waren es bei den 18- bis 29-Jährigen nur noch knapp 65 Prozent.

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ImmoScout 24 Studie: Österreichs Wunsch-Zweitwohnsitz liegt am Wasser

boerse-express.com: Jede:r Siebte hat einen Zweitwohnsitz im Grünen, jede:r Zehnte sucht oder plant einen. Der Wunsch-Zweitwohnsitz liegt am Wasser, Wälder und Skipisten sind weniger gefragt.

Wer träumt – im Sommer und gerade in Zeiten von Corona – nicht von einem Zweitwohnsitz im Grünen. Wie viele Österreicher:innen diesen Wunsch bereits in der Realität verwirklichen konnten, hat die aktuelle Trendstudie unter 1.000 Befragten von ImmoScout24 erhoben. Eine weitere Studie unter 500 Befragten hat sich damit beschäftigt, wie der Wunsch-Zweitwohnsitz aussähe und wie viele Kompromisse man dafür eingehen würde, um ihn Wirklichkeit werden zu lassen.

Jede:r Siebte hat einen Zweitwohnsitz im Grünen, jede:r Zehnte sucht oder plant

Nicht jede:r Österreicher:in hat einen Zweitwohnsitz, aber immerhin jede:r Siebte kann eine Immobilie im Grünen sein Eigen nennen. Jede:r Zehnte sucht aktuell oder plant die Anschaffung eines derartigen Rückzugsortes. Wenig überraschend ist, dass diejenigen, die über einen Zweitwohnsitz verfügen, in überdurchschnittlichem Maße zur Miete und / oder in Stadtlage wohnen.

„Die Wohnung zur Miete in der Stadt und eine weiter Immobilie im Grünen – das ist ein Traum, den einige Österreicherinnen und Österreicher hegen. Gerade die Corona-Zeit hat Freiflächen wichtiger werden lassen, etwas, was man sich am Land einfacher erfüllen kann“, analysiert Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24, die Situation.

Zweitwohnsitz nur bedingter Lockdown-Fluchtpunkt

Wer über eine Immobilie im Grünen verfügt, hat diese in Zeiten des Lockdowns allerdings nicht unbedingt mehr genutzt. Nur jede:r Fünte ist komplett übersiedelt, 13 Prozent haben die Zeit überwiegend dort verbracht, rund ein Fünftel hat den Zufluchtsort einfach verstärkt genutzt.

Der Wunsch vom Haus am Wasser

Fragt man die Österreicher:innen, was die Wunschvorstellung in puncto Zweitwohnsitz ist, zeigt sich schnell: Wasser steht hoch im Kurs. Der Top-Zweitwohnsitz liegt am Meer (40 Prozent), gefolgt vom See oder Teich (36 Prozent). Die Hütte am Berg ist nur mehr für jede:n Fünfte:n das Nonplusultra, die Immobilie auf einer Klippe mit Meerblick ist für 18 Prozent der absolute Traum.

Wenig attraktiv: Bauernhöfe, große Villen, Schrebergärten, Stadtwohnungen, Schlösser, Skipisten

Für Österreich typische Landschaften und Örtlichkeiten sind ebenfalls nicht das, was die Österreicher:innen sich unter ihrem Wunsch-Zweitwohnsitz vorstellen. Mit einer Hütte im Wald könnte man gerade 14 Prozent glücklich machen. Vom Bauernhof träumt nur rund jede:r Zehnte, ein Haus nahe einer Skipiste ist gar nur für 6 Prozent erstrebenswert. Auch ein altes Schloss oder das Schrebergartenhaus (je 7 Prozent) stehen nicht weit oben auf der Wunschliste. Ebenfalls wenig gefragt: Villen mit vielen Zimmern (8 Prozent) und Immobilien in angesagten Stadtvierteln (6 Prozent).

Kompromissbereitschaft für Zweitwohnsitz ist enden wollend

Um sich den Wunsch vom Zweitwohnsitz zu erfüllen, sind manchmal Kompromisse notwendig. Wer könnte, würde sich am ehesten ein Grundstück kaufen und bauen, sobald das Geld reicht (43 Prozent). Ein verfallenes Haus am Land zu kaufen und dieses selbst oder mit der Hilfe von Freunden herzurichten, würde immerhin ein Fünftel der Befragten in Angriff nehmen. So weit zu gehen, eine abgelegene Immobilie ohne Strom und fließendes Wasser zu kaufen, können sich nur mehr 8 Prozent vorstellen. Und rund 30 Prozent sehen es ganz nüchtern und verzichten lieber auf einen Zweitwohnsitz, bevor sie viele Kompromisse eingehen.

Über die Studien

Für die Trendstudie „Wohnen – Wunsch und Wirklichkeit“ hat Integral Markt- und Meinungsforschung im November 2020 für ImmoScout24 1.000 Österreicher/innen von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt.

Für die Daten zum bevorzugten Zweitwohnsitz hat die INNOFACT AG im Juli 2021 für ImmoScout24 rund 500 Österreicher/innen von 18 bis 65 Jahren online repräsentativ für die österreichische Bevölkerung befragt.

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AutoScout24 Studie: 40 Prozent wünschen sich früher eine Medizinisch-Psychologische-Untersuchung für alkoholisierte Fahrende

presseportal.de: Repräsentative Umfrage nach Urteil des Leipziger Bundesverwaltungsgerichts zeigt: Jede*r Dritte mit neuer 1,1 Promille-Grenze einverstanden, 15 Prozent dagegen / Jede*r Zehnte für MPU ab 0,1 Promille

„Don’t drink and drive“ – so lautet das altbekannte Motto. Fahrende, die sich nicht daranhalten und so viel trinken, dass sie eine Alkoholkonzentration von über 0,5 Promille im Blut haben, müssen mit Bußgeldern, Punkten in Flensburg und sogar mit Führerscheinentzug rechnen. Wer tatsächlich seinen Führerschein verliert, musste bisher ab einer Promillegrenze von 1,6 zusätzlich eine Medizinisch-Psychologische-Untersuchung (MPU) absolvieren. Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig hat jetzt geurteilt, dass diese Begutachtung schon ab einer Promillegrenze von 1,1 angeordnet werden kann. Eine gute Entscheidung? Das wollte AutoScout24 von den Autofahrenden wissen und hat deshalb gemeinsam mit INNOFACT eine repräsentative Stichprobe von 1.013 Autohalter*innen dazu befragt*. Dabei zeigt sich, dass rund ein Drittel die neue Regelung begrüßt, während sie für 15 Prozent zu weit geht. Rund 40 Prozent fordern hingegen noch striktere Maßnahmen.

Laut AutoScout24-Umfrage sind 36 Prozent der Befragten mit einer Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung für alkoholisierte Fahrende ab 1,1 Promille einverstanden. Jede*r Zehnte ist hingegen der Meinung, die bisherige Regelung habe sich bewährt und man solle bei der 1,6 Promille-Grenze bleiben. 5 Prozent geht hingegen schon die bisherige Maßnahme zu weit. Sie sagen, dass eine MPU „erst ab einem höheren Promillewert als 1,6 verpflichtend sein“ sollte – wenn überhaupt. Somit sind insgesamt 15 Prozent der deutschen Autohalter*innen nicht mit dem Urteil des BVerwG einverstanden, weil ihnen die Regelung zu weit geht.

Auf der anderen Seite stehen diejenigen, die sich wünschen, dass die neue Promillegrenze für eine MPU noch enger gefasst wird. Insgesamt 39 Prozent sind dieser Meinung. Im Einzelnen sagen 16 Prozent, dass die neue Promillegrenze ab einem gemessenen Wert von 1,1 Promille im Alkohol nicht erst durch die Fahrerlaubnisbehörde angeordnet werden sollte. Aus ihrer Sicht sollte ein solcher Test für jeden obligatorisch sein, der mit 1,1 Promille oder mehr erwischt wird. 13 Prozent der Autohalter*innen wünschen sich eine verpflichtende MPU bereits bei Alkoholkonzentrationen von 0,5 Promille und jede*r Zehnte sogar schon ab 0,1 Promille.

Frauen wünschen sich Senkung der Promille-Grenze für MPUs

Männer und Frauen blicken aus leicht unterschiedlichen Blickwinkeln auf das Thema. So empfinden 7 Prozent der Männer eine MPU schon ab 1,6 Promille als Anmaßung, doch nur 2 Prozent der Frauen sehen das so. Insgesamt 39 Prozent der Frauen finden die durch das BVerwG Leipzig erwirkte Neuregelung gut, Männer stimmen zu 34 Prozent zu. Auch in der Zero-Tolerance-Fraktion in Sachen Alkohol am Steuer sind mehr Frauen vertreten: 11 Prozent der Fahrerinnen fordern eine MPU schon ab 0,1 Promille, aber nur 9 Prozent der Fahrer.

*Quelle: www.autoscout24.de / INNOFACT; Basis: repräsentative Stichprobe von 1.013 Autohalter*innen zwischen 18 und 65 Jahren; Befragungszeitraum: 14. – 16. Juli 2021; Mehrfachantworten waren möglich; Frage: Das Bundes-verwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig hat die Promillegrenze für Alkoholfahrten, ab der eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) angeordnet werden kann, deutlich gesenkt. Schon bei 1,1 statt bisher 1,6 Promille ist eine MPU jetzt unter bestimmten Bedingungen Pflicht. Was ist Ihre Meinung dazu?

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