ImmoScout24 Studie: Herz oder Kopf? Wer trifft die Entscheidung für die „richtige“ Immobilie

ots.at: Preis-Leistungs-Verhältnis schlägt Bauchgefühl

Wonach richten sich die Österreicher:innen bei der Wahl der für sie richtigen Immobilie? Ist es vorrangig eine Bauch- oder eine Kopfentscheidung? Dem ist eine Umfrage von ImmoScout24 und INNOFACT unter 500 Befragten nachgegangen.

Preis-Leistungs-Verhältnis muss stimmen

Jede:r zweite Österreicher:in hat eine klare Entscheidungsrichtlinie bei der Suche nach der optimalen Immobilie. Auch wenn es viele Wohnungen und Häuser gibt, die den Suchenden gefallen, so ist eine Immobilie für die Befragten nur dann richtig, wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Rund ein Drittel nimmt dabei die Entscheidung der restlichen Familienmitglieder genauso wichtig, wie das eigene Empfinden. Für 37 Prozent passt das neue Zuhause nur dann, wenn die Familie ebenso enthusiastisch ja dazu sagt.

Bauchgefühl an zweiter Stelle

Knapp hinter den rationalen Abwägung aller Faktoren folgt bereits die Bauchentscheidung. 42 Prozent der Österreicher:innen entscheiden intuitiv. Richtig ist für sie eine Immobilie vor allem, wenn sie bei der Besichtigung sofort denken: „Hier möchte ich wohnen!“. Bei rund einem Viertel muss es bei der Besichtigung sogar richtig kribbeln. Das Kopfkino stellt bereits Möbel und Pflanzen auf und gestaltet das künftige Heim. Bei der richtigen Immobilie lässt sich die Fantasie nicht mehr stoppen, wobei Frauen diesen Aspekt stärker betonen als Männer.

Rational und mit Checkliste

So emotional sehen das aber bei weitem nicht alle. Für satte 37 Prozent zählen ausschließlich die harten Fakten. Lage, Preis und Raumaufteilung müssen stimmen. Ein knappes Drittel arbeitet akribisch mit einer Checkliste. Vor allem Frauen sind Fans davon. Richtig ist das besichtigte Objekt dann, wenn die eigenen Prioritäten weitgehend erfüllt sind. Ist ein Garten oder Parkplatz vorhanden, kann ich eine gute Home-Office-Ecke einrichten oder ist das Kinderzimmer sonnig genug. Danach wird entschieden.

Über die Studie

Für die Studie hat die INNOFACT AG im August 2021 für ImmoScout24 510 Österreicher:innen von 18 bis 65 Jahren online repräsentativ für die österreichische Bevölkerung befragt.

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AutoScout24 Studie: Wenn ein Strafzettel aus dem Ausland im Briefkasten landet

meine-news.de: Wie verhalten sich die deutschen Autofahrer, wenn ein Strafzettel wegen zu schnellen Fahrens aus dem Ausland im Briefkasten landet? Ein Autoportal hat gemeinsam mit INNOFACT exakt 1.005 Personen befragt. Das Ergebnis der Umfrage: 45 Prozent der deutschen Autofahrer versuchen, um internationale Bußgelder herumzukommen. Nur 55 Prozent zahlen ohne Murren.

Man kommt entspannt aus den Ferien zurück und schon wenige Tage später liegt ein Strafzettel wegen zu schnellen Fahrens aus dem Urlaubsland im Briefkasten. Jetzt heißt es: Zahlen oder nicht zahlen? Jeder Fünfte legt Widerspruch ein und erwägt weitere rechtliche Schritte. Ebenso viele ziehen in Erwägung, das Knöllchen ganz einfach zu ignorieren.

Einfach zahlen und sich nicht weiter über die Sache ärgern – das dürfte die einfachste Methode sein, um mit einem internationalen Strafzettel umzugehen: Insgesamt 55 Prozent der Befragten gehen so vor und überweisen die entsprechende Summe anstandslos.

17 Prozent sind nur dann bereit, das Bußgeld zu begleichen, wenn der Strafzettel in einem EU-Land ausgestellt worden ist. Ihr Kalkül: Nur im Rahmen der Europäischen Union können Bußgelder auch vollstreckt werden. Vier Prozent begleichen die in Rechnung gestellte Strafe nur dann, wenn sie vorhaben, in nächster Zeit noch einmal in das betreffende Urlaubsland zu reisen.

Und zwei Prozent zahlen das Knöllchen aus dem Ausland generell nicht. Sie glauben, dass das Geld ohnehin nicht in Deutschland eingetrieben werden kann.

Mit Blick auf die Geschlechter ergeben sich leichte Differenzen bei der Zahlungsmoral. So überweisen 59 Prozent der Frauen die fällige Gebühr ohne Murren, doch nur 51 Prozent der Männer. Es wundert deshalb nicht, dass es mit 22 Prozent doppelt so viele Männer wie Frauen (11 Prozent) sind, die sagen: Ich zahle den Strafzettel nur, wenn er aus der EU stammt. Doch Frauen sind eher geneigt, den Rechtsweg einzuschlagen: 24 Prozent erwägen juristische Schritte gegen die Zahlungsaufforderung aus dem Ausland, aber nur 21 Prozent der Männer.

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INNOFACT Studie: Österreicher haben Freude am Renovieren

immo.sn.at: Jeder Zehnte sucht eine renovierungsbedürftige Immobilie. Männer sind in diesem Fall risikoscheuer als Frauen. Ein Drittel würde auch selbst renovieren.

Die Österreicher gestalten gern selbst ihr Zuhause. Jeder Zehnte ist aktuell auf der Suche nach einer renovierungsbedürftigen Immobilie oder plant, sich auf die Suche zu begeben. Zwei Drittel der Gestaltungswilligen würden auch auf der Baustelle wohnen, das geht aus einer INNOFACT-Umfrage hervor.

Beim Gedanken an eine renovierungsbedürftige Immobilie denken viele allerdings auch: „Geschenkt ist noch zu teuer.“ Andere hingegen wittern die Gelegenheit, alles nach den eigenen Wünschen zu gestalten. Und letztlich ist es natürlich auch ein Preisargument.

Ältere zeigen wenig Interesse an ‚Hinterholz 8‘ – Projekt

Nicht wenige Österreicher scheinen jedenfalls Freude am Renovieren zu haben.
38 Prozent haben zwar noch nie nach einer renovierungsbedürftigen Immobilien Ausschau gehalten, finden die Vorstellung aber schön, eine Wohnung oder ein Haus ganz nach den eigenen Wünschen herzurichten. Als wenig realistisch sehen das weitere neun Prozent. Sie würden zwar sehr gern ein Objekt gemeinsam mit dem oder der Partnerin renovieren, haben aber Angst, dass die Beziehung das nicht überleben würde. Bei den Älteren taucht in dem Zusammenhang womöglich auch die Erinnerung an die österreichische Komödie „Hinterholz 8“ auf. Einer Renovierung gar nichts abgewinnen können 30 Prozent der Österreicher. Der Grund dafür ist unter anderem das damit verbundene Risiko.

Frauen zählen verstärkt zu den Renovierungswilligen

Spannend zu sehen: Männer (32 Prozent) sind eher abgeneigt als Frauen (27 Prozent), selbst Hand anzulegen. Wer sich vorstellen kann, eine Wohnung zu renovieren, würde jedenfalls selbst aktiv werden und auch Freunde und Familie dafür einspannen. Ein Drittel der Renovierungswilligen würde die Immobilie selbst renovieren. Männer (43 Prozent) stimmen hier eher zu als Frauen (27 Prozent). Mehr als die Hälfte (58 Prozent) der Befragten würde sich Hilfe von Freunden und Familie holen. Professionisten kämen bei 43 Prozent der Befragten zum Einsatz.

Wer sich mit einer renovierungsbedürftigen Wohnung anfreunden kann, scheint jedenfalls gute Nerven und eine eher hohe Toleranz zu haben, was das Leben auf einer Baustelle betrifft. Denn zwei Drittel in dieser Gruppe können sich vorstellen, bereits während der Sanierung/Renovierung in die Immobilie einzuziehen und letzte Arbeiten nach dem Einzug zu erledigen. Definitiv ausgeschlossen oder zumindest als außerhalb des Vorstellbaren sehen einen Einzug vor Abschluss der Renovierungsarbeiten nur 16 Prozent derer, die sich den Erwerb einer renovierungsbedürftigen Immobilie vorstellen können.

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INNOFACT Studie: Deutsche sind zu wenig krisenbewusst

pressetext.de: Deutschland leidet und die Welt schaut verwundert auf die viertstärkste Wirtschaftsmacht: Die Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz hat die Verwundbarkeit der Menschen auch hierzulande aufgezeigt. Das Ausmaß der Betroffenheit ist dabei nicht gering: Insgesamt acht Prozent der Bürgerinnen und Bürger auf bundesdeutscher Ebene fühlen sich stark von der aktuellen Hochwasserkatastrophe betroffen, 14 Prozent der Befragten geben an, dass ihre jeweiligen Freunde oder Verwandte stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle bevölkerungsrepräsentative Studie des Marktforschungs-Instituts INNOFACT in Düsseldorf mit 1.000 Befragten.

Im Zentrum steht daher in diesen Wochen die Schadensbegrenzung und Gefahrenabwehr. Ein Aspekt der aktuell immer wieder diskutiert wird, ist die Verbreitung abgeschlossener Policen für Elementarschäden – also gegen alle Schäden, die die Natur am Eigentum verursachen kann. Dabei zeigt sich, wie unvorbereitet die Deutschen insgesamt sind: So wissen immerhin 35 Prozent der Menschen hierzulande gar nicht, ob die Schäden aus Überflutung, Erdrutsch und Unwetter an dem Gebäude, in dem sie hauptsächlich leben, durch eine Elementarschadenversicherung abgedeckt wären.

Immerhin 38 Prozent wissen sehr konkret, dass es eine so geartete Versicherung für das Gebäude gibt, in dem sie zu Hause sind. Dabei sind Hausbesitzer naturgemäß etwas besser im Thema als Mieter. Rund 60 Prozent der Hauseigentümer geben an, eine solche Versicherung zu haben, nur 28 Prozent der Mieter wissen um den Versicherungsschutz der gemieteten Immobilie.

Dabei besteht überwiegend kein Zweifel, dass diese Art der Versicherung wichtig ist. Insgesamt 69 Prozent der Befragten halten eine Versicherung gegen Elementarschäden für das eigene Wohngebäude für sinnvoll. Diese Einschätzung ist mit 79 Prozent der Nennungen bei Wohneigentümern wenig überraschend deutlich stärker ausgeprägt als bei Mietern mit 63 Prozent. Aber für alle gilt: Deutschland muss sich besser wappnen. Die Botschaft scheint angekommen zu sein. Die Versicherungen berichten bereits von einem spürbaren Anstieg an Anfragen für Elementarschaden-Policen.

Steckbrief zur Untersuchung:
Im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe hat das Marktforschungsinstitut INNOFACT vom 27. bis 28. Juli 2021 eine bevölkerungsrepräsentative Befragung bei 1.000 Bürgern in Deutschland durchgeführt. Die Stichprobe bestand aus n=393 Wohneigentümern und n=601 Mietern.

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INNOFACT Studie: Rauchmelder – Schutzengel am Tag und in der Nacht

br.de: Die Rauchmelder-Pflicht in Miet- und Eigentumswohnungen hat schon vielen Menschen das Leben gerettet. Doch trotz der Pflicht sind nicht alle Haushalte mit den kleinen Warngeräten ausgestattet.

Eine 64-Jährige stellt einen Topf mit Wachs zum Schmelzen auf den Herd, doch die Frau schläft ein. Der Rauchmelder weckt nicht nur sie, als die Küche schon völlig verraucht ist, sondern alarmiert mit seinem lauten Warnton auch Nachbarn und Passanten, die die Feuerwehr rufen können.

Rauchmelder retten täglich Leben

Fälle wie dieser passieren häufig – und ein Rauchmelder sei deswegen ein „Schutzengel am Tag und in der Nacht“, sagt die Berufsfeuerwehr Augsburg. Durchschnittlich verdanken 4,1 Personen in Deutschland jeden Tag einem Rauchwarnmelder ihre Rettung vor Schäden durch Rauchvergiftungen oder vor dem Tod. Auslöser für Brände sind dabei meist technische Defekte an Haushaltsgeräten.

Rauchmelder-Pflicht in Bayern

Seit 2018 besteht in Bayern eine Rauchmelder-Pflicht, aber dennoch haben nicht alle Haushalte im Freistaat Rauchmelder installiert. Trotzdem ist Bayern der Spitzenreiter, wenn es um die Ausstattung von Wohnungen und Häusern mit Rauchmeldern geht. 57 Prozent der Eigenheimbesitzer im Freistaat haben die kleinen Geräte in Schlafzimmern und Verbindungsräumen angebracht. In anderen Bundesländern sind es weniger, so eine INNOFACT-Statistik aus dem Jahr 2020.

Rauchmeldertag erinnert an Wichtigkeit der Rauchmelder

Das sei alles noch viel zu wenig, sagt Norbert Schaaf, Vorsitzender des Forums Brandrauchprävention. Am bundesweiten Rauchmeldertag wollen Experten deshalb darauf hinweisen, wie wichtig Rauchmelder sind, da sie uns oft in Situationen warnen, in denen wir einen Brand nicht selbst entdecken können.

Was man beachten muss, damit ein Rauchmelder zuverlässig funktioniert, das wollen Experten unter anderem beim Rauchmeldertag in der Augsburger Feuerwehrerlebnisweltzeigen und den Besuchern mit den verschiedenen Brandsimulationen und dem begehbaren Rauchmelder das Thema noch näherbringen.

Zahl an Brandtoten ist bundesweit gesunken

Wie wichtig Rauchmelder sind, zeigt sich beispielsweise auch im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West: Dort gab es im laufenden Jahr bereits 25 Fälle, in denen Rauchmelder gepiepst haben. Oft spielen Küchen dabei eine Rolle.

So etwa im April in Kaufbeuren: Laut Polizei wollte sich ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses Fischstäbchen in einem Toaster zubereiten. Währenddessen habe sich der Mann allerdings hingelegt und geschlafen. Der Toaster steckte dann Teile der Kücheneinrichtung in Brand. Daraufhin schlugen die Rauchmelder in der Wohnung an und weckten den Mann. Er konnte den Brand selbst löschen.

Der Oberallgäuer Kreisbrandrat Michael Seger sagt, dass es gerade bei Küchenbränden immer wieder vorkomme, dass Rauchmelder die Bewohnerinnen und Bewohner warnen. Er ist überzeugt vom Erfolg der Geräte. Deutschlandweit sei die Zahl an Brandtoten, seitdem Rauchmelder Pflicht sind, deutlich zurückgegangen.

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