AutoScout24 Studie: Monatlicher Autokino Automarkt erstmals Ende Juni

boerse-express.com: Die Pandemie hat die Bedeutung des Autos enorm gesteigert. 34 Prozent* der Österreicher:innen haben während der Coronakrise das Auto häufiger genutzt als zuvor, 23 Prozent sogar sehr viel häufiger als in Vor-Corona-Zeiten. Dabei wurde der Autokauf nicht selten aufgeschoben. Der neu ins Leben gerufene Autokino Automarkt powered by AutoScout24 ist die ideale Möglichkeit, um den aufgeschobenen Kauf oder auch Verkauf des eigenen Gefährts anzugehen. Und das stößt auf großes Interesse: Einen privaten Automarkt würden satte 86 Prozent aller Österreicher:innen besuchen. Das zeigt die INNOFACT Umfrage** unter 500 Österreicher:innen im Auftrag von [AutoScout24.at].

Privater Automarkt beim Autokino monatlich ab 20. Juni 2021

Ab sofort wird an jedem 3. Sonntag im Monat am Gelände des Autokinos in Groß Enzersdorf, direkt vor den Toren Wiens, ein privater Automarkt stattfinden. Rund 300 Fahrzeuge werden von privat an privat verkauft. Start ist der 20. Juni 2021. Dort gibt es aber nicht nur Autos, die das Herz der Besucher höher schlagen lassen, sondern auch ein spannendes Programm für jung und alt. Von der Kinderhüpfburg über Musik bis zu Schmankerln für das leibliche Wohl reicht das breite Angebot. Das ist auch wichtig. Immerhin 23 Prozent der Befragten geben an, ein privater Automarkt wäre die perfekte Gelegenheit, einen schönen Tag mit der Familie zu verbringen.

Der Vorteil des Automarktes

„Jeder der sich ein Auto kaufen oder verkaufen möchte, findet hier einen breiten Marküberblick und spart damit sehr viel Zeit“, so André Eckert, Country-Manager von AutoScout24 in Österreich. Die große Auswahl ist auch für 45 Prozent der Befragten einer der prägnantesten Pluspunkte eines privaten Automarktes. Die Österreicher:innen verbinden damit darüber hinaus vor allem die Möglichkeit, Fragen direkt an den Verkäufer stellen zu können. Knapp jede:r Zweite hegt aber auch die Hoffnung, dass es etwas preisgünstiger sein könnte, wenn die Autos von privat an privat verkauft werden. Autokauf ist Vertrauenssache. Deshalb liegt für 46 Prozent der Vorteil des physischen Automarktes vor allem darin, dass man sieht, von wem man kauft.

Für mehr als ein Drittel bietet es die ideale Voraussetzung, um direkt zu vergleichen. Die ganze Familie kann sich in das neue Wunschgefährt setzen und schon mal ausprobieren, wie es sich denn anfühlen könnte, darin eine Runde zu fahren. Das hebt auch die Verkaufschancen. 22 Prozent sind sich sicher, dass man in gelöster Stimmung leichter ein Auto verkaufen kann. Der Wunsch nach dem persönlichen Kontakt ist derzeit nicht nur im Privaten vorhanden, sondern nimmt auch Einfluss auf unsere Kaufhandlungen. 15 Prozent der Österreicher:innen geben an, dass sie den Wunsch nach persönlichem Kontakt beim Verkauf oder Kauf eines Fahrzeuges haben, nachdem in den vergangenen Monaten alles digital war. „Durch die Pandemie hat die Digitalisierung vor allem auch in der Autobranche einen großen Schritt nach vorne gemacht. Das ist auch der Weg in die Zukunft. Daneben dürfen wir aber nicht den menschlichen Kontakt unterschätzen. Der persönliche Kontakt wird bei Geschäften immer wichtig bleiben. Der neue private Automarkt powered by AutoScout24 kommt diesem Grundbedürfnis entgegen“, ergänzt André Eckert.

Über die Umfragen:

*Quelle: Umfrage unter 5.783 AutoScout24-Nutzern, davon 1.207 aus Deutschland, 1.663 aus Italien, 672 aus Österreich, 1.147 aus Belgien und 1.094 aus den Niederlanden; Befragungszeitraum: Oktober 2020.

**Die INNOFACT AG hat im Mai 2021 für die Umfrage im Auftrag von AutoScout24 520 Österreicher:innen bevölkerungsrepräsentativ nach Alter (18 bis 65 Jahre) und Geschlecht quotiert befragt.

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Initiative Chefsache: Umfrage zeigt bittere Ergebnisse aus den Unternehmen – Jeder dritte Mitarbeiter fühlt sich im Job unfair behandelt, nur zwei Drittel fühlen sich als Team

blog.wiwo.de: Die Initiative Chefsache wollte eigentlich untersuchen, wie es um in die Inklusion in den Unternehmen bestellt ist und inwieweit die Vielfalt im Unternehmen funktioniert. Heraus gekommen sind Ergebnisse, die im selben Trend wie die jährlich neu ermittelten, entmutigenden Gallup-Zahlen liegen:

Die Politik befasst sich mit der Frauenquote für Vorstände und Familienauszeit in den Vorständen, also denjenigen die schon an der Macht sind oder dahin kommen sollen. Doch wie grottig es im Arbeitsalltag tatsächlich aussieht, steht nirgends auf der politischen Agenda:

Die Ergebnisse der Umfrage der initiative Chefsache:

  • 30 Prozent der Beschäftigten in Deutschland fühlen sich nicht ermutigt, ihre Perspektive einzubringen. Das bedeutet: Jeder dritte hält sich lieber insgesamt  geschlossen – und äußert dann eben auch keine guten Ideen.
  • 28 Prozent der Beschäftigten haben nicht das Gefühl, dass Vertrauen und Respekt zwischen Mitarbeitern mit unterschiedlichem Hintergrund herrscht.
  • Nicht einmal ein Drittel der Beschäftigten haben das Gefühl, dass alle Mitarbeiter gemeinsam als Team auftreten und an einem Strang ziehen. Zwei Drittel empfinden sich demnach nicht als Teil eines Teams. Das erklärt, warum sich so viele lieber in die Homeoffices verkriechen wollen – auch nach der Pandemie. Ein besorgniserregender Trend.
  • 29 Prozent der Beschäftigten fühlen sich im Arbeitsumfeld unfair behandelt. Das ist eine sehr hohe Zahl, die die Burnout-Erkrankungen sicher zusätzlich steigert.
  • 80 Prozent der Befragten jedoch finden in ihrer Arbeit Sinn. Das ist ein Pfund, mit dem Unternehmen in Deutschland wuchern können und vielleicht auch mal stolz drauf sein sollten.
  • 78 Prozent der Befragten sehen sich als anerkannter Teil des Unternehmens. Das bedeutet umgekehrt: Also denken 22 Prozent, dass sie nicht anerekannt sind –  also jeder fünfte. Auch diejenigen haben  guten Grund, lieber in der Fluchtburg Homeoffice zu bleiben, statt in die Büros zurück zu kehren.

Die Erkenntnis daraus: Das Führungsverhalten ist entscheidender Faktor für inklusive Unternehmenskultur.

Die meisten Mitarbeiter sehen in ihren Führungsetagen keine Vorbilder

Eine weitere, bittere Erkenntnis: Ein blinder Fleck besteht zum Beispiel beim Vorbildcharakter vieler Führungskräfte: Gerade mal ein Drittel der Angestellten sieht im eigenen Unternehmen Personen in Führungspositionen, die Vorbilder sind.

Immerhin wünschten sich im Januar schon wieder 63 Prozent der Befragten, die derzeit oder in den vergangenen Monaten vermehrt im Homeoffice gearbeitet haben, ihren gewohnten Arbeitsablauf nach der Pandemie zurück – das waren im September 2020 erst 52 Prozent.

Befragt wurden vom Marktforscher INNOFACT dafür 1.039 Berufstätige in Deutschland  zwischen 18 und 69 Jahren, die mindestens zehn Stunden pro Woche arbeiten oder in Elternzeit sind. Die Umfrage ist repräsentativ.

Die Messung erfolgte nach diesen sechs Kriterien:
• Sinnstiftende Arbeit: Wissen, dass die Arbeit zum Zweck und Ziel der Organisation beiträgt
• Zugehörigkeit: Gefühl, anerkannter Teil des Unternehmens zu sein
• Authentizität: Ermutigung, man selbst zu sein und sich frei zu äußern
• Akzeptanz: Einbeziehung und Anerkennung unterschiedlicher Perspektiven und Beiträge
• Fairness: Chancengerechter Zugang zu Ressourcen und Unterstützungsleistungen
• Zusammenhalt: Aufbau enger Beziehungen auf der Grundlage gemeinsamer Ziele

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Christian Thunig in den Vorstand des BVM gewählt

marktforschung.de: Die Mitglieder des BVM Berufsverband Deutscher Markt- und Sozialforscher e. V. haben auf ihrer virtuellen Mitgliederversammlung heute den Vorstand gewählt, der für die nächsten drei Jahre die Interessen des Verbandes und seiner Mitglieder vertreten wird. Trotz einer Branche mit vergleichsweise vielen Frauen in Führungspositionen, ist der Vorstand diesmal rein männlich besetzt.

Die fünf Mitglieder des neuen BVM-Vorstands

Dr. Frank Knapp, Vorstandsmitglied/CIO Psyma Group, bleibt Vorstandsvorsitzender des BVMs. Er ist persönliches Mitglied seit 1999, seit 19 Jahren BVM-Vorstand, davon seit zehn Jahre als Vorsitzender. Er wurde mit großer Mehrheit (84 Prozent) in seinem Amt als Vorstandsvorsitzender bestätigt. Zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden wurde Prof. Dr. Raimund Wildner mit einer Mehrheit von 76 Prozent gewählt. Er ist seit 2007 persönliches Mitglied, seit 2016 Vorsitzender des Rates der Deutschen Markt- und Sozialforschung und war von 2011 bis 2017 stellvertretender BVM-Vorstandsvorsitzender.

Neu in den Vorstand wurden drei Männer gewählt, nachdem Martina Winicker, IFAK Institut, Joerg Ermert und Dr. Thomas Rodenhausen, Vorstand, Harris Interactive AG,nicht mehr zur Wahl standen. Damit bleibt der Vorstand nach dem Rückzug von Martina Winicker erstmals seit vielen Jahren ohne gewähltes weibliches Vorstandsmitglied.

Dr. Kai Bruns, Market Research Lead Consultant International bei Lilly Deutschland ist seit 2003 persönliches Mitglied, von 2005 bis 2020 Mitglied im BVM-Fachbeirat, seit 2005 im Fachgremium Standesregeln/Qualität/Methoden und von 2017 bis 2020 Sprecher dieses Gremiums. Bruns war seit Juni 2020 kommissarisches Mitglied im BVM-Vorstand. Christian Thunig wurde ebenfalls in den neuen Vorstand des BVM gewählt. Er ist als Managing Partner bei der  INNOFACT AG im Bereich Research & Consulting tätig, langjähriger Beirat von marktforschung.de und persönliches Mitglied im Berufsverband seit 2020. Auch Bastian Verdel wurde in den Vorstand des BVM gewählt.  Er arbeitet als Managing Partner bei der StraightONE GmbH und ist persönliches Mitglied seit 2002, von 2013-2017 fungiert er als Mitglied im BVM-Fachbeirat und leistet zudem seit 2013 Mitarbeit im Fachgremium Fort- und Weiterbildung.

Dem BVM-Vorstand gehört darüber hinaus als Sprecherin des Regionalrats Beate Waibel-Flanz, M:Power Market Research Consulting, als kooptiertes Mitglied an. Sie vertritt die Interessen der Regionalgruppen des BVM im Vorstand.

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Norisbank Studie: Ältere sind mit Reiseplänen in diesem Jahr zögerlich

reisevor9.de: Gegenüber 2019 hat sich der Anteil der 50- bis 69-Jährigen, die eine Urlaubsreise planen, fast halbiert, ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts INNOFACT im Auftrag der Norisbank. Bei Jüngeren und Familien mit Kindern ist die Zurückhaltung weniger stark ausgeprägt.

Laut der Mitte Mai durchgeführten Umfrage sank auch bei den 18- bis 34-Jährigen und bei den Familien der Anteil derer, die entschlossen sind, in diesem Jahr zu reisen. So planen dieses Jahr noch 44 Prozent der Jungen eine Reise, 2019 waren es noch 60 Prozent. 48 Prozent der Familien planen eine längere Reise noch im Jahr 2021; vor zwei Jahren lag der Anteil bei 66 Prozent. Von den 50- bis 69-Jährigen streben allerdings in diesem Jahr nur 31 Prozent eine Urlaubsreise an; 2019 waren es noch 59 Prozent.

Insgesamt planen laut der Umfrage 42 Prozent der Deutschen einen Urlaubstrip; 2019 hegten noch 70 Prozent klare Reisepläne. Bei 35 Prozent der Befragten sei die Corona-Pandemie als Einflussfaktor auf die Reisepläne genannt worden, heißt es. Damit liege deren Anteil ungefähr auf dem Niveau von 2020.

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cyclelo Studie: So fährt Deutschland Fahrrad

presseportal.de: Am 3. Juni wird der Weltfahrradtag sowie der Europäische Tag des Fahrrads begangen. Grund genug, um einen Blick darauf zu werfen, wie die Deutschen Fahrrad fahren und wie die Corona-Pandemie die Fahrradnutzung verändert hat. Das hat der Online-Marktplatz für Radreisen cyclelo in einer repräsentativen Umfrage in Zusammenarbeit mit der INNOFACT AG ermittelt.

Corona-Pandemie verstärkt Fahrradnutzung

Pop-up-Bikelines, Fahrradstraßen, Fahrradboom – seit der Corona-Pandemie ist das Fahrrad das Verkehrsmittel der Stunde. 33 Prozent der Rad fahrenden Bevölkerung fahren mehr Fahrrad als vor der Pandemie, 10 Prozent sogar deutlich mehr.

Insbesondere die 18-29-Jährigen und E-Bike-Besitzer steigen öfter aufs Rad. 40 Prozent der 18-29-jährigen Radfahrer fahren mehr Fahrrad als vor Corona. Und sogar 42 Prozent der Rad fahrenden E-Bike-Besitzer geben an, öfter zu fahren als vor der Pandemie, 19 Prozent deutlich mehr. Kein Wunder, ist das Fahrrad doch ideal für „Social Distancing“ im Straßenverkehr: Man hält automatisch Abstand und ist gleichzeitig an der frischen Luft.

So oft steigen die Deutschen aufs Fahrrad

Die meisten Deutschen steigen regelmäßig, mindestens einmal die Woche, aufs Fahrrad (31 Prozent). Jeder Zehnte fährt täglich. Rund jeder Vierte nutzt sein Bike gelegentlich, 1- bis 3-mal im Monat. 17 Prozent geben an, dass sie selten Rad fahren, weniger als einmal im Monat. Und 16 Prozent der Deutschen fahren gar nicht Fahrrad.

E-Bike-Besitzer steigen dabei deutlich öfter aufs Rad als Besitzer eines herkömmlichen Fahrrads. 23 Prozent von ihnen fahren täglich, hingegen 12 Prozent der Besitzer eines herkömmlichen Fahrrads. 44 Prozent der E-Bike-Besitzer fahren regelmäßig, 19 Prozent gelegentlich, 13 Prozent selten und nur ein Prozent gar nicht.

Bike, E-Bike, kein Bike – diese Fahrräder besitzen die Deutschen

Inzwischen besitzen 14 Prozent der Deutschen ein E-Bike. 79 Prozent geben an, ein herkömmliches Fahrrad zu haben und 5 Prozent andere Fahrräder, wie zum Beispiel Mountainbikes oder Rennräder. 12 Prozent der Deutschen besitzen überhaupt kein Fahrrad.

Über die Umfrage

In Zusammenarbeit mit der INNOFACT AG hat der Online-Marktplatz für Radreisen cyclelo in einer repräsentativen Umfrage unter anderem ermittelt, wie es um die Fahrradnutzung der Deutschen bestellt ist. Im Rahmen der Online-Befragung wurden im Zeitraum vom 11. Februar bis zum 15. Februar 2021 insgesamt 1.002 Personen in Deutschland befragt (bevölkerungsrepräsentative Stichprobe). Zahlen gerundet.

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