Vistaprint Studie: Deutschland freut sich aufs Bummeln

openpr.de: Fast 70 Prozent der Deutschen sehnt das offizielle Ende des Lockdowns und die Wiedereröffnung der Geschäfte herbei. Fast jeder Zweite freut sich darauf, sich in den Geschäften spontan umzuschauen und zu stöbern. Und über 30 Prozent der Befragten haben bereits bestimmte Einkäufe fest eingeplant. Vor allem Familien freuen sich auf die Wiedereröffnung (77 Prozent) und haben konkrete Shopping-Pläne (42 Prozent). Das sind Ergebnisse einer aktuellen Online-Umfrage des Marktforschungsinstituts INNOFACT unter 1.000 Verbrauchern in Deutschland im Auftrag des internationalen Marketing- und Druckexperten Vistaprint.

Vorfreude: Einkaufsqualität in lokalen Geschäften

Sobald die Läden nach dem aktuellen Lockdown öffnen, wollen die meisten Befragten zunächst Bekleidungs- und Schuhgeschäfte (39 Prozent und 31 Prozent) besuchen. Aber auch Einrichtungsläden (30 Prozent), Bau- und Gartencenter (28 Prozent) sowie Multimediamärkte (26 Prozent) liegen hoch im Kurs. Die Präferenzen der Geschlechter sind klassisch: Es zieht die Frauen eher in die Boutiquen (45 Prozent), Männer freuen sich auf den Besuch des Multimedia- und Technikgeschäfts (37 Prozent).

„Den Befragten geht es nicht in erster Linie um die Besorgung, sondern um das Einkaufserlebnis in den Geschäften“, sagt Jörg Sutara, General Manager Vistaprint Deutschland, Österreich und Schweiz. „Die Vistaprint-Umfrage macht die Wertschätzung der Deutschen für Läden und Geschäfte deutlich.“ Ein Drittel freut sich auf das Aus- und Anprobieren, jeder Fünfte schätzt die Produktauswahl in Geschäften und erwartet neue Ideen und Inspirationen beim Shopping. 32 Prozent der Befragten sagen zudem ausdrücklich, dass sie sich darauf freuen, lokale Geschäfte wieder unterstützen zu können.

Sicherer Einkauf: Hohe Akzeptanz der AHA-Regeln

Wesentliche Voraussetzung für das unbeschwerte Einkaufserlebnis: Rund 70 Prozent der Befragten fühlen sich durch die AHA-Regeln ausreichend geschützt. Die Hälfte von ihnen (35 Prozent) wünscht sich aber, dass die Regeln konsequenter umgesetzt werden. Dennoch steht rund ein Fünftel der Befragten der Wiedereröffnung der Geschäfte kritisch gegenüber und hält sie für verfrüht – insbesondere über 50-Jährige sind zurückhaltend (29 Prozent).

„Rückkehr in ein Leben wie früher“

Auch die Vorfreude auf die Wiedereröffnung weiterer Freizeitangebote ist groß: Rund 70 Prozent der Befragten freuen sich auf ein Essen im Restaurant, und 51 Prozent planen bereits einen Besuch in Cafés und Bars nach dem Lockdown. An dritter und vierter Stelle rangieren Kinos (31 Prozent) und Zoos (27 Prozent) und erst an fünfter Stelle Fitnessstudios (23 Prozent). Neben dem Wiedersehen von Freunden und Bekannten ist es die Rückkehr in „ein Leben wie früher“, das die Befragten dabei besonders genießen werden (beide 62 Prozent).

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Comparis Studie: Mehrheit ist bei ihrer finanziellen Situation optimistisch

nau.ch: Eine INNOFACT Umfrage zeigt: Die Corona-Krise bereitet einem Drittel der Bevölkerung weiterhin Sorgen. Die finanzielle Lage hat sich aber für die meisten entspannt.

Ein Jahr nach dem Ende der ersten Welle der Corona-Massnahmen bereitet die Krise einem Drittel der Bevölkerung einer Umfrage zufolge weiterhin Sorgen. Allerdings hat sich die finanzielle Lage für die meisten entspannt. Eine Mehrheit erachtet ihre finanzielle Situation als mindestens gleich gut bis deutlich besser als noch im Mai 2020.

Zu diesem Schluss kommt eine am Dienstag publizierte repräsentative Befragung unter 1031 Personen im Auftrag des Internetvergleichsdienstes Comparis.ch. Die Umfrage führte das Marktforschungsinstitut INNOFACT im April in allen Regionen der Schweiz durch.

32 Prozent der Erwachsenen gaben an, die anhaltende Corona-Krise bereite ihnen Sorgen. Im Mai 2020 waren es noch 9 Prozentpunkte weniger gewesen. Trotz Stützmassnahmen des Bundes und Impfungen schlage die Krise weiter aufs Gemüt, wird Comparis-Finanzexperte Michael Kuhn in einer Mitteilung zitiert. Die Angst vor einem Jobverlust bleibe hoch.

Gleichzeitig erachtete eine Mehrheit von 78 Prozent ihre finanzielle Situation als mindestens gleich gut bis deutlich besser als noch im Mai vor einem Jahr. Vor allem für Menschen mit mittleren bis hohen Einkommen hätten sich die finanziellen Perspektiven verbessert.

Direkt spürbare Wirtschaftseinbruch bisher gering

Der direkt spürbare Wirtschaftseinbruch sei dank Kurzarbeit und Härtefallentschädigung bei der Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer bisher gering gewesen, erklärte Comparis-Experte Michael Kuhn weiter.

Bei 22 Prozent verschlechterte sich die Lage allerdings. In Haushalten mit einem Bruttoeinkommen von bis zu 4000 Franken monatlich war der Anteil der Personen, die eine Verschlechterung der Finanzlage erlebten, mit 40 Prozent besonders hoch. Die wichtigsten Gründe dafür waren Kurzarbeit und Jobverlust.

Ein ähnliches Bild zeichnete sich auch bei jenen ab, die sich Sorgen machten. Bei Bruttoeinkommen bis 4000 Franken monatlich lag der Anteil der Besorgten mit 49 Prozent am höchsten. Wer 8000 Franken und mehr verdiente, machte sich dagegen viel weniger Sorgen (21 Prozent).

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Future for FAMS – ein Interview mit Franca Brüggemann

horizont.net: „Offen sein für neue Themen und Methoden“ – In dieser Ausgabe der Artikelreihe „Future for FAMS“ von erklärt die Auszubildende Franca Brüggemann von INNOFACT, worauf es bei der Ausbildung zur Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung (FAMS) ankommt.

Ein kurzer Überblick

Sie machen Ihre Ausbildung bei INNOFACT in Düsseldorf. Was fällt Ihnen spontan zu Ihrem Ausbildungsbetrieb ein? Marktforschung bei einem Online-Institut ist spannend. Ich mache sehr gerne quantitative Projektarbeit. Mein Ausbildungsbetrieb ist erfahren, da er schon von Anfang an ausbildet. Heute haben wir mehrere Auszubildende im Betrieb, es gibt Schulungen und Feedbackgespräche. Ich fühle mich dort sehr aufgehoben. Man wird anerkannt und die eigene Arbeit wertgeschätzt. Die Entwicklung mit der Zeit ist auch sehr positiv – es wird einem mehr zugetraut. Gerade im Projektmanagement: Dort darf ich heute Charts für Abschlussberichte eigenständig erstellen, was ich früher nicht durfte.

Die Prüfung naht – wie geht es Ihnen damit? Ich bin schon sehr nervös. Ich habe mir einen Plan gemacht und bin fleißig am Lernen. Ich arbeite viel mit alten Abschlussprüfungen, die der Betrieb extra gekauft hat, Kann-Listen und Lernkarten für kaufmännisches Basiswissen. Die betriebliche Unterstützung ist sehr gut, insbesondere seitens des Personalleiters. Ihn kann man immer Fragen, die Geschäftsleitung ist weniger präsent.

Und was machen Sie privat? Zurzeit ist es schwierig, sich um seine Work-Life-Balance zu kümmern. Früher habe ich Musik gemacht, Querflöte gespielt, aber gerade fehlt mir dazu die Zeit.

Ausbildung? „Das möchte ich auch machen“

Erinnern Sie sich nun an die Zeit vor Ihrer FAMS-Ausbildung. In der Schule hatte ich Sozialwissenschaften und Deutsch als Leistungskurse und wir haben dort schon Befragungen gemacht und ausgewertet. Auch im Rahmen meiner G8-Facharbeit habe ich empirisch gearbeitet. Nach der Schule wollte ich direkt studieren: Angewandte Kognitive Medienwissenschaften. Das war aber nicht so meins. Ich habe dann während des Studiums eine FAMS-Auszubildende kennen gelernt und gedacht: Das ist genau das Richtige für mich, das möchte ich auch machen. Mein Studium habe ich nach einem halbem Jahr abgebrochen, mich bei INNOFACT beworben und sofort eine Stelle bekommen.

Wie Sind Sie auf den FAMS-Beruf aufmerksam geworden? Eben durch die Studienbekanntschaft. Dann habe ich mich im Internet informiert und dort eine Stellenanzeige von INNOFACT gefunden.

Was war dann der entscheidende Auslöser für Sie, diesen Ausbildungsberuf zu wählen? Mein Interesse an empirischen Fakten und der Kombination von BWL und Psychologie.

Das Zusammenspiel von Praxis und Theorie

Erinnern Sie sich an die einzelnen Etappen und erzählen Sie, wie es Ihnen bei INNOFACT ging und geht. Wir neuen Azubis hatten einen netten Empfang mit einem gemeinsamen Frühstück, das war ein kleiner, aber guter Einstieg. Mit dem Betrieb bin ich von Anfang an gut klargekommen. Zunächst musste ich vermehrt Tabellenbände gegenchecken oder Ähnliches. Die Aufgaben wurden mit der Zeit mehr und abhängig von dem Team, dem ich gerade zugeordnet war, habe ich mich auch manchmal überfordert gefühlt. Statistische Auswertungen finde ich nach wie vor schwierig – das erinnert mich zu sehr an Informatik. Interpretieren ist eher meins als Auswerten. Präsentationen zu erstellen und auch gestalterisch tätig zu werden macht mir am meisten Spaß.

Nun zu heute: Wie sieht denn ein typischer Arbeitstag bei Ihnen im Betrieb aus?Ich bin selbstsicherer geworden, was die Arbeit angeht. Trotzdem hat man bei uns als Azubi nur wenig Kundenkontakt, den muss man einfordern. Interne Kontakte hat man schon, externe bräuchte man noch mehr. Ein besonders schönes Erlebnis mit einem Kunden war das: Eine Studie für Fressnapf hat dazu geführt, dass wir uns Meerschweinchen in der WG angeschafft haben.

Wie ist es mit der Berufsschule? Ich finde die Mischung zwischen Betrieb und Schule von Anfang an sehr gut. Methodische Kenntnisse und Hintergründe habe ich auf jeden Fall eher in der Schule gelernt. Ich weiß auch, dass wir mehr für die Schule machen mussten als die Jahrgänge vor uns, die in Düsseldorf zur Berufsschule gegangen sind. Nach meinem Empfinden könnte der Austausch zwischen Schule und Betrieb noch besser sein. So sind Besuche von Ausbilder-Arbeitskreisen für unsere Ausbilderinnen manchmal schwierig, wegen laufender Projektarbeit.

Die Zukunft bei INNOFACT

Was sind Ihre Pläne für die Zukunft? Ich würde gerne bei Innofact bleiben. Die Arbeit dort macht mir viel Spaß. Gegebenenfalls möchte ich später noch studieren, mal schauen. Ich rechne auch damit, dass ich bleiben kann: Einen befristeten Anschlussvertrag sollte ich auf jeden Fall bekommen. Nur in dem vielseitigen Team, wo ich gegenwärtig gerade bin, kann ich sicher nicht weiter mitarbeiten – leider.

Würden Sie sich noch Unterstützung bezüglich Ihrer weiteren beruflichen Planung wünschen? Ich wünsche mir eine Studienberatung durch Herrn Maas.

Ein Bürojob, der Offenheit verlangt

Wem würden Sie diese Ausbildung empfehlen und welche Voraussetzungen sollte man Ihrer Meinung nach mitbringen? Allen, die ein breites Themeninteresse haben, gerne interpretieren, Zahlenverständnis besitzen und nichts gegen einen Bürojob am PC haben. Sie sind als FAMS gut aufgehoben.

Welchen Tipp würden Sie einem startenden FAMS mit auf den Weg geben? Man muss Offenheit gegenüber Themen und Methoden besitzen und sich darauf einlassen können.

Franca Brüggemann ist 23 Jahre alt und befindet sich im dritten Ausbildungsjahr bei INNOFACT in Düsseldorf.

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INNOFACT expandiert: Gleich zwei neue Mitarbeiter für das Programmierteam

horizont.net: INNOFACT holt sich Verstärkung: Thorsten Dießner und Stefan Zittrich sitzen fortan in der Programmierzentrale des Instituts. Das Unternehmen baut seine Kapazitäten derzeit insbesondere im Bereich der Infrastruktur und IT gezielt aus, um das Wachstum zu managen – denn aktuell befindet sich die Gruppe in einem Expansionsprozess.

Stefan Zittrich ist seit April Teil des Programmierteams von INNOFACT in Lengerich. Davor arbeitete er lange Zeit bei Kantar als Programmierer und Frontend-Entwickler. Er sammelte insgesamt rund zwanzig Jahre lang Erfahrung in der Programmierung von CATI-, CAPI- und CAWI-Umfragen im Bereich der Markt- und Meinungsforschung. Zittrich ist staatlich geprüfter Betriebswirt im Bereich Wirtschaftsinformatik und Organisation.

Thorsten Dießner wird das Team ab sofort als Innovationsmanager und Entwickler verstärken. Seine letzte Station war Kantar – hier arbeitete er als Director Operations. Zu seinen Aufgaben zählten dort neben der Leitung von Scripting- und Online-Technik-Teams auch die Konzeption innovativer Befragungsmodule sowie die Entwicklung von Dashboards-Frameworks. Mit dem Know-How, das er hier sammelte, soll er in Zukunft die Weiterentwicklung von Innofact mitbestimmen. Dießner war auch schon Associate Director Digital Innovation bei Kantar und Mitbegründer des Innovation Hub bei KantarHealth. In seiner Freizeit programmiert der Softwareentwickler gerne Spiele.

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Handelsmarken-Monitor 2021: Eigenmarken genießen Vertrauen

Lebensmittelzeitung/INNOFACT: Trotz des pandemiebedingten starken Umsatzwachstums von Hersteller- und Eigenmarken ging der Marktanteil der Eigenkreationen des Einzel- handels zurück. 2020 war das „Jahr der Marke“. Doch weiterhin gilt auch: Handelslabels erwerben sich über die Zeit das Vertrauen der Kunden.

Restaurants, Kantinen, Kneipen geschlossen. Gekocht wird vermehrt in den eigenen vier Wänden. Das Außerhaus-Geschäft im Lockdown leidet. Große Umsatzteile haben sich 2020 in Richtung LEH – und hier besonders zum Vollsortimentshandel – verschoben. Die Corona-Pandemie hinterlässt eindeutig ihre Spuren im Einkaufsverhalten der Menschen in Deutschland. Das zeigen die Daten von NielsenIQ und GfK, und auch der jüngste „Handelsmarken-Monitor 2021“. Immerhin 67 Prozent der deutschen Konsumenten haben laut der aktuellen Studie des Düsseldorfer Markt- und Meinungsforschungsunternehmens INNOFACT das Gefühl, dass sich ihr Lebensmitteleinkauf etwas oder sogar stark verändert hat. Nur ein Drittel gibt zu Protokoll: „Nein, ich glaube nicht, dass sich mein Ein- kaufsverhalten durch die Pandemie verändert hat.“

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