AutoScout24 Studie: Österreichische Beifahrer stören sich an dichtem und schnellem Fahren

oe24.at: Auch wird zu abrupt gebremst – Jeder Fünfte hat nichts am Partner auszusetzen

Die Österreicher stört als Beifahrer an ihren jeweiligen Partnern zu dichtes Auffahren und zu schnelles Fahren. Außerdem wird zu abrupt abgebremst, gaben sie in einer Umfrage von „AutoScout24.at“ an. Demnach neigen Männer auch eher zu aggressiver Fahrweise. Auch die Einparkkünste der Partner werden kritisch gesehen.

Zu dichtes Auffahren nannten 28 Prozent als Hauptstörfaktor, keine flüssige Fahrweise und abruptes Abbremsen stört ein Viertel am Partner, zu schnelles Fahren 22 Prozent. Auch Aggression ist ein Thema. So hat immerhin jeder Fünfte einen laut fluchenden und schimpfenden Fahrer zu bekritteln. Je 18 Prozent bemängeln fehlende Einparkkünste und zu langsames Fahren am Partner.

Wie die Umfrage zeigt, scheinen Männer – laut ihren Partnerinnen – eher zu aggressiverer Fahrweise zu neigen. Denn je ein knappes Drittel der weiblichen Befragten (31 Prozent) stört es, dass der Partner zu schnell fährt und aggressiv wird, also auch laut flucht und schimpft. 30 Prozent bemängeln zu dichtes Auffahren, abruptes Bremsen geben 22 Prozent als störend an. Auch riskante Überholmanöver sind ein Thema, das immerhin 18 Prozent der Frauen als unangenehm empfinden.

Männer bekritteln an ihren Partnerinnen vor allem eine wenig flüssige Fahrweise und abruptes Abbremsen (27 Prozent) sowie zu dichtes Auffahren und fehlende Einparkkünste mit je rund einem Viertel. Zudem stört 23 Prozent, dass die Partnerin zu langsam fährt.

Vor allem die Altersgruppe der unter 30-Jährigen ist der Umfrage zufolge gefährlicher unterwegs. So gaben 32 Prozent der Befragten unter 30 an, dass sie zu schnelles Fahren des Partners bzw. der Partnerin stört, weitere 28 Prozent bekritteln riskante Überholmanöver, 27 Prozent bemängeln, dass der Partner bzw. die Partnerin am Fahrersitz aggressiv wird und laut schimpft.

Jeden fünften störte übrigens nichts am Partner, wenn dieser am Steuer sitzt. Zudem zeigte sich: Mit dem Alter kommt Gleichmut. Unter den 18- bis 29-Jährigen gab nur jeder zehnte an, dass nichts an der Fahrweise des Partners auszusetzen zuhaben, unter den 50- bis 65-Jährigen war es bereits ein Viertel, das mit dem Partner am Fahrersitz vollends zufrieden sind.

(Die INNOFACT AG hat im Jänner 2021 für die Umfrage im Auftrag von AutoScout24 500 Autofahrer im Alter von 18 bis 65 Jahren befragt.)

(Zur Meldung)

INNOFACT Studie: Wenn „grün“, dann richtig – Bio-Produkte sollten auch nachhaltig verpackt sein

lampertheimer-zeitung.de: Bio-Erdbeeren in der Kunststoffschale? Naturkosmetik im Plastikspender? Fairtrade-Kaffee im Glitzerbeutel? Das wirkt ziemlich widersprüchlich.

Was nachhaltige Produkte für die Umwelt leisten, sollte nicht durch die Verpackung wieder zunichtegemacht werden. So sehen es immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher. Nachhaltige Produkte gehören, das ist laut einer INNOFACT AG-Verbraucherbefragung die Meinung von über 70 Prozent der Konsumenten, in eine nachhaltige Verpackung.

Das belegt auch eine Studie der Justus-Liebig-Universität in Gießen, für die über 1200 Personen befragt wurden. Danach werden Bio-Produkte meist als besser, qualitativ hochwertiger, nachhaltiger oder glaubwürdiger empfunden, wenn sie in Karton statt in Kunststoff verpackt sind. Dasselbe gilt für regionale Produkte, und sogar konventionelle Artikel wirken dann nachhaltiger. Die Studie zeigt ebenfalls: Man nimmt Produkt und Verpackung in der Regel als Einheit wahr, sie müssen zusammenpassen. „Hersteller und Händler fahren daher gut damit, nachhaltige Produktstrategien konsequent bis zum letzten Glied der Wertschöpfungskette – eben der Verpackung – zu realisieren“, kommentiert Dr. Alexander Haas, Professor für Marketing und Verkaufsmanagement an der Justus-Liebig-Universität. „Wenn grün, dann aber richtig.“
Vom Trend zu nachhaltigen Verpackungen profitiert aktuell vor allem Karton. Er besteht zu 100 Prozent aus den nachwachsenden Rohstoffen Holzfaser und Zellulose oder aus aufbereitetem Altpapier. Für die aus Karton hergestellten Faltschachtelverpackungen werden keine tropischen Regenwälder abgeholzt. 80 Prozent der Holzfasern, die von der europäischen Kartonindustrie verarbeitet werden, stammen aus Wäldern, die streng nachhaltig bewirtschaftet werden. Zudem sind Faltschachteln im Altpapier recycelbar. Dazu gehören sie nach der Produktentnahme durch den Konsumenten in die Blaue Tonne – „grüner“ geht es dann wirklich kaum mehr.
Vom Trend zu nachhaltigen Verpackungen profitiert aktuell vor allem Karton. Er besteht zu 100 Prozent aus den nachwachsenden Rohstoffen Holzfaser und Zellulose oder aus aufbereitetem Altpapier. Für die aus Karton hergestellten Faltschachtelverpackungen werden keine tropischen Regenwälder abgeholzt. 80 Prozent der Holzfasern, die von der europäischen Kartonindustrie verarbeitet werden, stammen aus Wäldern, die streng nachhaltig bewirtschaftet werden. Zudem sind Faltschachteln im Altpapier recycelbar. Dazu gehören sie nach der Produktentnahme durch den Konsumenten in die Blaue Tonne – „grüner“ geht es dann wirklich kaum mehr.
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