R+V Studie: So wollen die Deutschen den Soli investieren

cash-online.de: Der Solidaritätszuschlag („Soli“) entfällt seit Jahresanfang für die meisten Steuerzahler. In einer Umfrage gaben 39 Prozent der Befragten an, das so gesparte Geld in Produkte für die eigene Alters- und Gesundheitsvorsorge oder in Aktien zu investieren. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts INNOFACT, das im Auftrag der R+V Versicherung im Februar bundesweit 1.042 Menschen telefonisch befragte.

Demnach wollen 17 Prozent den Soli für die Altersvorsorge zurücklegen und weitere 6 Prozent in die eigene Gesundheitsvorsorge investieren. Genau 16 Prozent planen ein Investment in Aktien (Mehrfachnennungen waren möglich).

Fast jeder fünfte Befragte (19 Prozent), der vom Soli-Wegfall weiß, ist dagegen noch unentschlossen, wofür er das zusätzliche Geld ausgeben wird. Außerdem plant der Umfrage zufolge ein Viertel (24 Prozent), das gesparte Geld nicht auszugeben und auf dem Konto zu lassen.

Weitere 21 Prozent wollen dagegen verstärkt konsumieren und planen Ausgaben für Hobbys und Konsumgüter. Jeder achte Befragte (12 Prozent) wusste dagegen gar nicht, dass der Soli überhaupt wegfällt.

Beim Soli wird ein Zuschlag von 5,5 Prozent auf Einkommen-, Lohn- und Kapitalertragsteuern erhoben. Seit Januar müssen den Soli jedoch etwa 90 Prozent aller Einkommensteuerpflichtigen gar nicht mehr zahlen, für weitere rund 6 Prozent fällt er geringer aus.

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INNOFACT Studie: Bauen mit Ziegeln

spezial.allgemeine-zeitung.de: Nach einer aktuellen Studie des unabhängigen Marktforschungsinstituts INNOFACT achten 80 Prozent der Befragten beim Kauf oder Neubau besonders auf Wohngesundheit und Umweltverträglichkeit. Bauherren, die ihr Haus in massiver Ziegelbauweise errichten, setzen auf den mineralischen Baustoff, der in Summe nur aus dem natürlichen Rohstoff Ton besteht. Zur Produktion wird dieser mit Wasser versetzt. Die daraus sorgfältig hergestellten Rohlinge werden dann getrocknet und bei circa 1000 Grad Celsius gebrannt.

Da es bei der Herstellung keine chemischen Zusätze gibt, ist das Naturprodukt Ziegel frei von Formaldehyd, Kunststoffen, Weichmachern oder Bioziden. Das macht ihn zu einem der wohngesündesten Wandbaustoffe überhaupt. Insbesondere Allergiker können im Ziegelhaus im wahrsten Sinne des Wortes aufatmen. Mehr als nur ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass die gebrannten Ziegel das eigene Haus dauerhaft vor Ungezieferbefall oder Fäulnis schützen.

Nachhaltigkeit bedeutet mehr, als nur Ökologie und Ökonomie in Einklang zu bringen. Ein Wohngebäude kann nur nachhaltig sein, wenn seine Bewohner es über viele Jahrzehnte gut nutzen können. Auch in dieser Hinsicht punktet der Ziegel. Wer sein Neubauprojekt aus Ziegel errichtet, profitiert in hohem Maße von den positiven bauphysikalischen Eigenschaften des natürlichen Baustoffs. Diffusionsoffen und kapillaraktiv, sorgen massive Ziegelwände für den Feuchteausgleich in den Räumen und damit ein ganzjährig angenehmes Wohnklima. Die hohe thermische Speichermasse hält im Winter die Wärme im Haus und im Sommer die Räume angenehm kühl.

Jeder weiß, dass Lärm stresst und krank macht. Auch dagegen würde ein guter „Haus“-Arzt den Baustoff Ziegel verordnen. Denn dank seiner hohen Masse bietet der Stein aus gebranntem Ton besten Lärm- und Schallschutz, sodass Geräusche im Haus und von draußen deutlich reduziert werden.

Eine Vielzahl von Prüfsiegeln und Zertifikaten unabhängiger Experten, die den Verbraucher schützen sollen, belegen die positiven Eigenschaften des Ziegels: etwa der Blaue Engel, natureplus, Sentinel Haus Institut oder das Siegel des eco-Instituts.

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ImmoScout24 Studie: Interesse an Kleinwohnungen 2020 enorm hoch

boerse-express.com: Das Interesse an Wohnungen unter 40 m2 war 2020 enorm hoch. Die Nutzung als Anlageobjekt, Zweitwohnsitz, Wohnung für den Nachwuchs oder als Arbeitsplatz stehen im Vordergrund.

Kleinwohnungen verzeichneten in den letzten Jahren einen großen Boom und waren sowohl als Anlageobjekte als auch für die Kurzzeitvermietung gefragt. Eine Datenanalyse von ImmoScout24 und INNOFACT zeigt, dass das Interesse an Miet- und Eigentumswohnungen bis 40 m2 im Jahr 2020 beträchtlich gestiegen ist. Bevorzugt genutzt werden die kleinen Objekte als Anlage und Zweitwohnsitze, aber auch als Wohnraum für den Nachwuchs oder als Arbeitsplatz haben sie ihre Berechtigung, wie eine aktuelle INNOFACT-Umfrage im Auftrag von ImmoScout24 unter 500 Österreicherinnen und
Österreichern ans Licht bringt.

Interesse an kleinen Miet- und Eigentumswohnungen enorm hoch

Rund 11.750 Mietwohnungen unter 40 m2 wurden im Jahr 2020 auf ImmoScout24 angeboten, und das Interesse war groß: Während sich die Anfragen pro Immobilie von 2018 auf 2019 für Mietwohnungen in dieser Größenordnung relativ konstant hielten, stiegen sie 2020 sprunghaft um 60 Prozent an. Bei den Eigentumswohnungen wurden 2020 etwas weniger Immobilien angeboten. Das Interesse war jedoch enorm, und die Anfragen pro Immobilie verdoppelten sich im Vergleich zu den beiden Vorjahren.

„Das Interesse an Kleinwohnungen ist ungebrochen hoch, wie die Daten zeigen. Egal ob als Anlage oder Zweitwohnsitz – die Nutzungsmöglichkeiten sind vielfältig“, analysiert Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24, die Entwicklung.

Mietwohnungen bis 40 m2

Jahr, Inserierte, Anstieg Anfragen, Anstieg Anfragen Immobilien pro Immobilie
(jeweils im Vgl. zu 2018)

  • 2018: 7.532
  • 2019: 8.863 + 20 % + 1 %
  • 2020: 11.750 + 150 % + 60 %

Eigentumswohnungen bis 40 m2

Jahr, Inserierte, Anstieg Anfragen, Anstieg Anfragen Immobilien pro Immobilie
(jeweils im Vgl. zu 2018)

  • 2018: 4.340
  • 2019: 6.494 + 58 % + 7 %
  • 2020: 5.972 + 189 % + 114 %

Quelle: ImmoScout24

Vorsorge oder Zweitwohnsitz häufigste Nutzungsarten von Kleinwohnungen

Wer sich vorstellen kann, eine Kleinwohnung zu mieten oder zu kaufen, sieht sich darin jedoch nicht unbedingt selbst: Nur 36 Prozent würden die Wohnung selbst bewohnen, wobei Personen, die derzeit zur Miete wohnen, sich das eher vorstellen können (42 Prozent) als jemand, der bereits in einer Eigentumswohnung lebt (30 Prozent). Vorherrschender ist die Nutzung als Anlageobjekt (41 Prozent), weitere 37 Prozent würden das Objekt als Zweitwohnsitz nutzen. Und auch Kinder oder die Arbeit sind Gründe für die Anschaffung einer Kleinwohnung: Jeder Fünfte, der sich vorstellen kann, ein derartiges Objekt zu kaufen oder zu mieten, würde den Nachwuchs einziehen lassen. 15 Prozent sehen die ideale Nutzung als Arbeitsplatz. Dazu Dejmek: „Vermehrtes Arbeiten von zuhause wird aller Voraussicht nach nicht von heute auf morgen der Vergangenheit angehören. Wenn die Wohnsituation sich nicht einfach an dieses Bedürfnis anpassen lässt, braucht es alternative Lösungen. Und vielleicht sehen wir hier bald einen neuen Trend, nämlich die Nutzung kleiner Immobilien als ausgelagertes Homeoffice.“

Über die Studie und die Datenanalyse

Für die Studie hat die INNOFACT AG im Februar 2021 für ImmoScout24 rund 500 Österreicher/innen von 18 bis 65 Jahren online repräsentativ für die österreichische Bevölkerung befragt.

Für die Datenanalyse der Mikrowohnungen wurden mehr als 500.000 Immobilien verglichen und ausgewertet. Die Selektion der Größe belief sich auf Wohnungen zwischen 23 m² und 40 m².

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DTI Studie: Nutri-Score – Tiefkühlbranche als Vorreiter / Immer mehr Unternehmen kennzeichnen verbraucherfreundlich / Mehr Aufklärung für die Verbraucher notwendig

finanznachrichten.de: Zum Weltverbrauchertag und Europäischen Tag des Verbrauchers am 15. März 2021 zieht das Deutsche Tiefkühlinstitut e.V. (dti) eine erste, positive Zwischenbilanz zur erfolgreichen Einführung des Nutri-Scores in Deutschland. Aber, es gibt auch noch viel zu tun. In einer aktuellen, repräsentativen Verbraucherbefragung (TK-Trendbarometer von INNOFACT 2021) geben 18% an, den Nutri-Score als Entscheidungskriterium bei der Ernährung nicht beurteilen zu können. Das Label ist noch recht neu im Markt und bei vielen Verbraucher:innen noch nicht gelernt. Es gibt also Aufklärungsbedarf! Zugleich geben 25% der Befragten an, dass ihnen der Nutri-Score als Entscheidungs-kriterium wichtig oder sehr wichtig ist. Ein klarer Beleg für die Richtigkeit, diese erweiterte und vereinfachte Nährwertkennzeichnung in Deutschland einzuführen.

Die Tiefkühlwirtschaft leistet durch ihr frühes Engagement für den Nutri-Score einen wichtigen Beitrag zur Förderung einer ausgewogenen Ernährung. Gerade angesichts der wichtigen gesellschaftlichen Debatte für gesunde Ernährung und des gestiegenen Wunsches der Verbraucher:innen nach einer einfachen, klaren Orientierung bei der Lebensmittelauswahl sorgt der Nutri-Score für Transparenz.

Nutri-Score schafft Orientierung beim Lebensmitteleinkauf

Schon vor gut einem Jahr kamen die ersten mit dem Nutri-Score gekennzeichneten Tiefkühlprodukte auf den Markt, obwohl die Verordnung für die erweiterte Nährwert-kennzeichnung erst im Herbst 2020 in Kraft trat. Die Nährwertkennzeichnung hilft dabei, sich beim Einkaufen für gesündere Alternativen zu entscheiden: Mit einer fünfstufigen Farb- und Buchstabenskala können Verbraucher:innen die Nährwertqualität eines Produktes auf einen Blick mit anderen der gleichen Kategorie vergleichen.

Der Nutri-Score bietet insbesondere bei der Beurteilung von Fertiglebensmitteln eine gute Orientierung, um die komplexe Nährstoffzusammensetzung schneller und besser einordnen zu können. Allerdings ist eine Ernährung ausschließlich mit Lebensmitteln der Nutri-Score Kategorie noch lange nicht ausgewogen: Denn zu einer abwechslungsreichen und gesunden Ernährung gehören viele unterschiedliche Lebensmittel im richtigen Verhältnis. Hierbei helfen die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Nutri-Score und Ernährungsempfehlungen ergänzen sich also und unterstützen Verbraucher:innen so bei einer ausgewogenen Ernährung.

In der kurzen Zeit seit der offiziellen Einführung des Nutri-Scores haben sich bereits mehr als 100 Unternehmen mit ihren über 200 Marken registrieren lassen. Wichtige Tiefkühlmarken führender Hersteller und des größten europäischen Heimdienst-anbieters waren von Beginn an dabei. Mittlerweile ergänzen die Handelsmarken das mit dem Nutri-Score gekennzeichnete Sortiment in der TK-Abteilung und bieten bereits bei einer Vielzahl von Produkten eine bessere Orientierung durch das neue Nährwertlabel.

Das dti befürwortet den europaweiten Einsatz der erweiterten Nährwertkennzeichnung Nutri-Score, um den in der EU tätigen Unternehmen der Tiefkühl- und Lebensmittelwirtschaft die Verwendung des Nutri-Scores zu erleichtern und die gesunde Ernährung für alle europäischen Verbraucher zu stärken.

Information zum Studiendesign:

Im März 2021 wurden 1.003 onlinebasierte Interviews (INNOFACT Consumer Panel) geführt.

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AutoScout24 Studie: Große Mehrheit der Deutschen gegen 30er Tempolimit in der Stadt

presseportal.de: Nur eine Minderheit will innerorts eine generelle Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h / Mehrheit für Ausweitung der Tempo-30-Zonen

In immer mehr Städten und Gemeinden wird über die Einführung eines Tempolimits von 30 km/h diskutiert – oder, wie beispielsweise in München, heftig gestritten. In Frankfurt am Main gilt für den Stadtkern bereits seit Jahreswechsel eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h. Andere europäische Städte sind einen Schritt weiter: In Brüssel heißt es seit 1. Januar 2021 Tempo 30 für alle, die mit dem Auto in die Innenstadt wollen. Und in Frankreich gilt Tempo 30 schon jetzt in rund 200 Innenstädten. Doch wollen die deutschen Autofahrer*innen überhaupt ein schärferes Geschwindigkeitslimit? Eher nicht. Drei Viertel sprechen sich in einer aktuellen, repräsentativen Umfrage von AutoScout24 dagegen aus. Eine rechnerische Mehrheit ergibt sich hingegen für eine Ausweitung von Tempo-30-Zonen. Der europaweit größte Online-Automarkt befragte hierzu gemeinsam mit INNOFACT 1.000 Autohalter*innen .

In der AutoScout24-Umfrage sprechen sich 77 Prozent der Autohalter*innen gegen ein schärferes Tempolimit von 30 km/h in deutschen Innenstädten aus. Nur 23 Prozent sind für die Geschwindigkeitsbegrenzung. Als Grund gegen eine Verschärfung des Tempolimits geben 40 Prozent an, dass sich Tempo 50 innerorts bewährt habe. 28 Prozent sind zwar gegen die Einführung der Tempobegrenzung von 30 km/h, sehr wohl aber für eine generelle Ausweitung der Tempo-30-Zonen innerhalb der Ortschaften. Lediglich eine Minderheit von 5 Prozent vertritt die radikale Ansicht, dass das Geschwindigkeitslimit von 50 km/h angehoben werden solle und sagt: In geschlossenen Ortschaften sollte schneller gefahren werden können!

Ältere eher für Geschwindigkeitsbegrenzung

Vor allem jüngere Autofahrende sind gegen Tempo 30 in den Innenstädten: Nur 12 Prozent der unter 30-Jährigen sprechen sich für eine Verschärfung des Geschwindigkeitslimits aus. Die AutoScout24-Umfrage zeigt aber, dass die Zustimmung zur Einschränkung mit dem Alter graduell zunimmt. So befürworten immerhin 27 Prozent der Autofahrenden über 50 Jahren die generelle „30“ auf dem Verkehrszeichen für die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Es ist weiterhin eine Minderheit, doch die Fahrerfahrung der Älteren scheint zu mehr Vorsicht zu gemahnen.

Quelle: www.autoscout24.de / INNOFACT; Basis: repräsentative Stichprobe von 1.000 Autohalter*innen zwischen 18 und 65 Jahren; Befragungszeitraum: 26. Februar – 1. März 2021; Frage: Zurzeit wird diskutiert, ob das Geschwindigkeitslimit in geschlossenen Ortschaften von 50 km/h auf 30 km/h herabgesetzt werden soll. Welcher Aussage stimmen Sie zu?

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