INNOFACT Studie: Ein Jahr Pandemie – Wie sich das Coronavirus auf die Reisebüros im Kanton Solothurn ausgewirkt hat

solothurnerzeitung.ch: Im Jahr 2020 wurde festgestellt, dass Schweizerinnen und Schweizer grösstenteils in der Schweiz Ferien machten. Dieser Trend hat aber nachgegeben, wie eine Nachfrage bei Reisevermittelnden im ganzen Kanton Solothurn aufzeigt.

Es ist 2020 und der erste Lockdown in der Schweiz ist in vollem Gange. Flughäfen, Bahnhöfe und Strassen sind leer und es herrscht unheimliche Stille. Die Pandemie hat die Schweiz fest im Griff. Dies hält einen grossen Teil der Schweizer Bevölkerung aber nicht vom Reisen ab.

Wie eine Umfrage vom Marktforschungsinstitut INNOFACT zeigte – dies wurde auch von diversen Schweizer Medienportalen bestätigt – machten Schweizerinnen und Schweizer im letzten Jahr vermehrt im Inland Ferien. Während von den Befragten im Jahr 2017 nur 22 Prozent der befragten Schweizerinnen und Schweizer im Inland Ferien machten, stieg die Zahl im letzten Jahr auf 52% an. Und die Hälfte der Befragten, die ins Ausland reisten, gab als Ziel ein Nachbarsland an.

Geschäft läuft bei fast allen «katastrophal»

Auch in diesem vom Coronavirus geprägten Jahr sind viele Schweizerinnen und Schweizer daran interessiert, Ferien zu machen. Aber in diesem Jahr sind die Reisemöglichkeiten durch die Risikolisten immer noch beschränkt. Dies zeigt sich bei einer Nachfrage bei diversen Reisebüros im Kanton Solothurn. Bei der Anfrage dieser Zeitung war die Situation fast eindeutig. «Katastrophal», «Arbeiten im Irrenhaus», oder «Das Geschäft ist tot» sind nur einige Beschreibungen der Reiseanbieter.

Scheinbar wollen viele Schweizerinnen und Schweizer aber wieder in die Ferien, und diesmal ein bisschen weiter weg als Deutschland, Italien, Frankreich oder Österreich. Eine grosse Hürde zeigt sich aber bei der Risikoliste der Schweiz. Dieser beinhaltet Länder, die aufgrund der epidemiologischen Lage als Risiko eingestuft werden, und wird laufend ergänzt und bearbeitet. Daher ist es schwierig, beispielsweise eine Reise nach Ägypten mehrere Wochen oder Monate im Voraus zu buchen, weil Ägypten ein paar Wochen später als Risikoland eingestuft werden könnte.

Dies zeigt sich bei einer Anfrage beim Reisebüro Seventours in Olten. Selahattin Duran beschwert sich, der jährliche Umsatz seiner Firma sei von einer halben Million auf lediglich 50’000 Franken gesunken. «Letztes Jahr gab es eine Umfrage, bei welcher viele sagten, sie wollten wieder verreisen. Man sieht jetzt, dass dies nicht der Fall ist», sagt Duran.

Bestehende Möglichkeiten, umgeben von Chaos

Die Arbeit der Reisebüros wird somit viel schwieriger, wie Heinz Schachtler vom Reisebüro Travellino in Solothurn erklärt. «Die Anfragen sind da, aber die Möglichkeiten nur sehr eingeschränkt», sagt Schachtler.

Auch Petra Hubler-Schäfer vom Reisebüro El Travel in Solothurn hat mit der Situation zu kämpfen. «Seit einem halben Jahr machen wir nur noch Buchungen, Annullierungen und neue Umbuchungen», sagt Hubler-Schäfer.

«Vor einem Jahr haben wir die Reisenden zurückgeholt, dann Step-by-Step die gebuchte Reisen annulliert oder umgebucht», ergänzt sie «Inzwischen haben wir auch wieder Neubuchungen.»

Angst vor Ansteckung

Auch Elsbeth Schnider vom Reisebüro Vollenweider in Grenchen merkt an, dass die Nachfrage durchaus da ist. «Die Menschen sind zurückhaltend, aber eigentlich wollen sie wieder verreisen», sagt Schnider. Bei Vollenweider sei beispielsweise eine Gruppenreise nach Norwegen geplant gewesen. Dies sei aber ins Wasser gefallen, aus Angst einer Ansteckung. «Von 25 Personen wollten 15 nicht auf die Reise», sagt Schnider.

Dass die pandemische Situation in allen Bereichen der Reisebranche Einfluss hat, zeigt sich auch bei einer Anfrage bei der Car-Vermittlung Born Reisen in Olten. Die einzige dauerhafte Kundschaft, die das Familiengeschäft zurzeit hat, ist die EHC Olten. Von Gruppenreisen ist bei Born gar nicht erst die Rede. Nicht einmal geschäftliche Anlässe hätten ihnen Kundschaft eingebracht, sagt Gabriela Born. «Es sind alle im Homeoffice. Firmenanlässe und Weihnachtsessen haben ja nicht stattgefunden», sagt Born.

Keine neue Trends – oder doch?

Die Unzufriedenheit der Reisevermittler spiegelt sich auch bei dem Schweizer Reiseverband SRV ab. Walter Kunz, Geschäftsführer und Pressesprecher der SRV erzählt, dass die momentanen Massnahmen des Bundesamts für Gesundheit eine grosse Hürde seien – für Reisende wie auch für Reisebüros. «Es ist sehr viel Flexibilität gefragt, weil sich die Liste der Risikoländer laufend verändert», sagt Kunz. Zurzeit arbeite die Branche bei zehn bis zwanzig Prozent des Betriebes vor der Pandemie. Zusätzlich wären, laut Kunz, im Gegensatz zum ersten Pandemie-Jahr keine Reisetrends nachweisbar.

Dem wird aber von den Reisevermittlern teilweise widersprochen. Heinz Schachtler weist beispielsweise darauf hin, dass viele seiner Kunden nun vor allem kurzfristige Reisen buchen. «Nur bei vielen fehlt das Budget aufgrund der Kurzarbeit», merkt Schachtler an. Petra Hubler-Schäfer teilt diese Beobachtung bedingt. «Menschen sind momentan so verunsichert, dass sich keine Trends bilden. Wenn, dann in der Kurzfristigkeit der Buchungen», sagt Hubler-Schäfer.

Das lange Warten auf die Corona-Impfung

Ob kurzfristige Reisebuchungen auch künftig der Fall sein werden oder es keine Risiken mehr gibt, einige Monate im Voraus zu Buchen? Dies hängt, wie fast alle Befragten bestätigen, von der Geschwindigkeit des Schweizer Impfprogramms ab. «Wir brauchen klar eine Impfung! Die Wirtschaft wieder herunterfahren ist keine Lösung», sagt Hubler-Schäfer.

Elsbeth Schnider vom Reisebüro Vollenweider und Heinz Schachtler von Travellino bestätigen die Wichtigkeit der Impfung. Schniders Kunden würden grösstenteils auf ihre Impftermine warten und Schachtler prognostiziert 2021 als ein Verlustjahr, falls die Impfung nicht rechtzeitig in einer ausreichender Menge zur Verfügung stehe. Ob es für die Branche im Jahr 2021 noch aufwärts gehen wird, weiss auch Walter Kunz nicht. «Dafür bräuchte ich eine Glaskugel. Aber ich lasse mich im positiven Sinne überraschen», sagt er.

(Zur Meldung)

Parship Studie: Jeder vierte Mann nicht froh über zu viel „Paarantäne“

wz.de: Im Lockdown kommt man sich als Paar näher. Das kann einen zusammenschweißen. In manchen Fällen aber auch nerven.

Ob gemeinsam im Lockdown oder in einer Fernbeziehung – ein Jahr Pandemie hat auch in den Paarbeziehungen Spuren hinterlassen. Die Hälfte der Paare hat mehr Zeit miteinander verbracht als vor Corona.

Aber nicht alle sind glücklich über die „Paarantäne“: Für mehr als jeden vierten vergebenen Mann (27 Prozent) war das mehr Zeit als ihm lieb ist. Umgekehrt sagt das nur jede fünfte Frau (20 Prozent). Das ergab eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts INNOFACT.

44 Prozent der Paare gaben an, dass sie die Pandemie zusammengeschweißt hat. Aber die gemeinsamen Stunden können auch an den Nerven zerren. Für knapp ein Viertel der Befragten wurde diese Zeit zur Belastungsprobe für die Beziehung (23 Prozent) und 22 Prozent der Paare haben sich öfter gestritten als üblich. Besonders bei jüngeren Paaren hat die Pandemie für mehr Beziehungsprobleme gesorgt (18-29 Jahre: 34 Prozent).

Im Vergleich: Nur bei zwölf Prozent der Paare über 50 Jahre hat die Corona-Pandemie für einen Anstieg der Probleme in der Partnerschaft geführt. Aber auch kaum zu mehr Sex. Das traf nur für 8 Prozent zu. Ganz anders bei den 18- bis 28-Jährigen: Da gaben 40 Prozent an, die gemeinsame Zeit für mehr Sex genutzt zu haben.

Die Befragung wurde im Auftrag des Online-Partnervermittlers Parship unter 1001 Personen zwischen 18 und 69 Jahren durchgeführt – davon 708 in Beziehung lebend.

(Zur Meldung)

Verivox Studie: Corona-Effekt – Konsum verlagert sich ins Internet

augsburger-allgemeine.de: Die meisten Geschäfte sind zu – das hat Auswirkungen auf das Konsumverhalten. Verbraucher kaufen deutlich öfter online ein und nutzen dabei gerne Bezahldienste.

Die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus haben einen Einfluss auf das Konsumverhalten. Viele Verbraucher kaufen inzwischen wesentlich häufiger online ein und nutzen dabei auch regelmäßig digitale Bezahldienste.

Laut einer repräsentativen Umfrage von INNOFACT im Auftrag von Verivox kaufen inzwischen 87 Prozent der Verbraucher regelmäßig online ein. Etwa die Hälfte der Befragten (47 Prozent) ordern mindestens einmal im Monat Waren über das Internet, weitere 37 Prozent sogar wöchentlich.
Die meisten Befragten kaufen dabei heute viel (24 Prozent) oder etwas häufiger (41 Prozent) im Internet ein als vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie. Bei einem knappen Drittel der Befragten (32 Prozent) blieb die Häufigkeit von Online-Einkäufen unverändert. Nur 3 Prozent bestellen heute seltener im Internet als vor Corona.
Beim Bezahlen nutzen die meisten Verbraucher einen Bezahldienstleister (47 Prozent). Weniger verbreitet sind der Kauf auf Rechnung (23 Prozent), die Kreditkartenzahlung (14 Prozent) oder der Lastschrifteinzug (8 Prozent).
Für die repräsentative Studie hat die INNOFACT AG im März 2021 insgesamt 1015 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren online befragt. Die Umfrage ist bevölkerungsrepräsentativ in Bezug auf Alter, Geschlecht und Bundeslandzugehörigkeit.

AutoScout24 Studie: Jede*r Dritte nutzt im Auto illegal Blitzer-Apps

presseportal.de: Vor allem Fahrende zwischen 30 und 39 Jahren verwenden unterwegs Radarwarner / Es droht ein Bußgeld und ein Punkt in Flensburg

Sie sind praktisch, sparen richtig Geld ein und sie sind illegal. Die Rede ist von Apps, die Autofahrende vor Radarkontrollen warnen. Die Blitzer-Apps lassen sich auf jedes Smartphone laden und sind teilweise bereits auf Navigationsgeräten vorinstalliert. Man darf sich eine solche App downloaden, während der Fahrt nutzen darf man sie allerdings nicht. Tatsächlich halten sich nur zwei Drittel der Autofahrer*innen an diese Regelung, jede*r Dritte nutzt die kleinen Helferlein – zumindest manchmal. Das ist das Ergebnis einer aktuellen und repräsentativen Umfrage von AutoScout24. Der europaweit größte Online-Automarkt hat dazu im Februar dieses Jahres gemeinsam mit INNOFACT1.000 Autohalter*innen aus Deutschland befragt*. Demnach hat jede*r zehnte Fahrende die Blitzer-App immer bzw. meistens aktiviert. Wer erwischt wird, dem droht eine Strafe von 75 Euro und ein Punkt in Flensburg.

So schön kann Autofahren sein: Einfach frei und ohne Blick auf das Tempolimit über Landstraßen und durch pittoreske Ortschaften sausen – wenn eine Radarfalle kommt, piepst es und man bremst kurz ab. So oder so ähnlich sind deutschlandweit zahlreiche Fahrende unterwegs. Laut AutoScout24-Umfrage räumt jede*r Dritte (35 Prozent) ein, zumindest hin und wieder eine Blitzer-App einzuschalten. Im Einzelnen haben 6 Prozent sie immer, 5 Prozent haben sie meistens aktiviert. Jede*r Zehnte (11 Prozent) gibt an, den Radarwarner während der Fahrt gelegentlich zu verwenden, 13 Prozent machen dies eher selten. Immerhin jede*r zweite Autofahrende (49 Prozent) beteuert, eine weiße Weste zu haben und die Blitzer-App niemals während der Fahrt einzuschalten. Und 15 Prozent der Befragten wissen nicht, was es mit einem solchen Dienst überhaupt auf sich hat – und nutzen sie somit ebenfalls nicht.

Ab 50 Jahren fährt man regelkonform

Vor allem Frauen beschäftigen sich offenbar seltener mit der Frage, wie sie mit ihrem Navi oder dem Handy lästige Knöllchen wegen zu schnellen Fahrens vermeiden können: 21 Prozent haben keine Kenntnis von etwaigen Blitzer-Apps, doch nur 9 Prozent der Männer wissen nicht, um was es hierbei geht. Ansonsten weicht das Antwortverhalten von Männern und Frauen in Sachen Radar-Alarm nur unwesentlich voneinander ab. Interessant ist hingegen ein Blick auf die Alterskohorte der 30- bis 39-Jährigen: 19 Prozent in dieser Gruppe räumen ein, immer bzw. meistens ein entsprechendes Gerät während der Fahrt eingeschaltet zu haben. Am regelkonformsten sind hingegen Fahrende ab 50 Jahren unterwegs: 71 Prozent haben ihr Device abgedreht oder wissen gar nicht, dass es so etwas überhaupt gibt. Nur 8 Prozent der Fahrenden über 50 räumen ein, sich via App immer bzw. meistens über den Standort von Radarfallen informieren zu lassen.

Besitz erlaubt, Nutzung verboten

Beim Blick auf die juristischen Regelungen wird es vertrackt. So ist der Besitz einer App mit Blitzer-Warnfunktion zwar genauso erlaubt wie derjenige eines Navigationsgeräts mit entsprechendem Service. Man darf die entsprechenden Tools sogar nutzen – aber nicht während der Fahrt. Genauer: Der oder die Fahrzeugführende darf den Radarwarner nicht verwenden, der oder die Beifahrende aber durchaus. Wer mit eingeschaltetem Radarfallen-Alarm in eine Polizeikontrolle gerät, muss mit 75 Euro Strafe und einem Punkt in Flensburg rechnen. Doch Vorsicht: Die Strafen in den EU-Nachbarländern sind zum Teil deutlich höher.

Weiterhin erlaubt ist es, sich vor Fahrtantritt über Blitzer-Stationen auf der Route zu informieren und sich vom Radio über aktuelle Geschwindigkeitsmessungen ins Bild setzen zu lassen. Am besten aber, man hält sich ganz einfach an das vorgegebene Geschwindigkeitslimit.

*Quelle: www.autoscout24.de / INNOFACT; Basis: repräsentative Stichprobe von 1.000 Autohalter*innen zwischen 18 und 65 Jahren; Befragungszeitraum: 15. – 16. Februar 2021; Frage: Blitzer-Warner auf Navigationsgeräten oder auch als Apps auf Smartphones dürfen während der Autofahrt nicht eingeschaltet werden. Hand aufs Herz: Sind Sie selbst oft oder hin und wieder mit Blitzer-Warnern auf dem Navi oder dem Smartphone im Auto unterwegs?

(Zur Meldung)

ImmoScout24 Studie: Ungeliebte Geschenke – Kerzen sind gar nicht beliebt

ots.at: Nur 5 Prozent der Beschenkten sagen dem Schenker unumwunden, wenn ein Geschenk nicht gefällt. Was man besser nicht schenken sollte: Porzellanfiguren, Selbstgebasteltes und Kerzen

Wer kennt das nicht: als Dankeschön oder zu einem Anlass erhält man eine nett gemeinte Kleinigkeit, ein Geschenk, das einem so gar nicht zusagt. Aber: höflich wie man ist, bedankt man sich artig und denkt sich still seinen Teil. Was am wenigsten goutiert wird und welches Schicksal derart ungeliebte Geschenke in Österreichs Haushalten ereilt, dem ist ImmoScout24 in einer Umfrage unter 500 Österreicherinnen und Österreichern nachgegangen.

Gut gemeint aber wenig beliebt: Porzellanfiguren, Selbstgebasteltes und Kerzen

Die Hitliste der schon einmal erhaltenen und als hässlich empfundenen Geschenke führen Porzellanfiguren an. Rund ein Drittel der Befragten hat schon einmal eine vermeintlich hübsche Figur erhalten, die so gar nicht dem eigenen Geschmack entsprochen hat. 30 Prozent wurden schon einmal mit etwas selbst Gebasteltem beschenkt, das der Kategorie „nett gemeint“ zuzuordnen war. Und 28 Prozent wurden mit Kerzen erfreut, die ihnen nicht sonderlich zugesagt haben. Den falschen Geschmack treffen kann man auch mit Bildern. Ein Viertel der Befragten wurde schon einmal mit einem konfrontiert, das nicht gefallen hat. Auch Kunstblumen wurden von 24 Prozent der Befragten schon einmal als hübsch hässlich eingestuft.

Nützliches wird nur in wenigen Fällen als hässlich empfunden

Was sich zeigt: Nützliche Geschenke werden wesentlich seltener als hässlich empfunden. Wer also das Risiko minimieren möchte, kann es bei nächster Gelegenheit statt mit Porzellanfiguren mit Seifenspendern, Topflappen oder Blumentöpfen versuchen.

Männer erhalten seltener ungeliebte Geschenke als Frauen

Noch nie ein hässliches Geschenk erhalten haben immerhin 14 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher. Der Unterschied zwischen Mann und Frau ist allerdings beträchtlich: Nur 7 Prozent der Frauen haben noch nie etwas bekommen, was ihnen nicht gefallen hat. Demgegenüber stehen 21 Prozent Männer, denen bis jetzt noch jedes Geschenk gefallen hat.

Von findig bis pragmatisch über ehrlich: der Umgang mit ungeliebten Geschenken

Wie Herr und Frau Österreicher mit ungeliebten Geschenken umgehen, ist unterschiedlich. Bei rund der Hälfte der Befragten ist die vorrangige und einfache Strategie, sie einfach zu verstauen und beim nächsten Ausmisten zu entsorgen. 39 Prozent geben den Dingen, die ihnen selbst nicht gefallen, eine zweite Chance und schenken sie weiter.

Einen schlauen Ansatz wählt jeder Fünfte und verkauft Geschenke, die nicht den eigenen Geschmack treffen, einfach weiter – schließlich ist des einen Leid oft des anderen Freud. 15 Prozent sind pragmatisch und entsorgen die Hässlichkeiten gleich nach dem Auspacken. Weitere 15 Prozent sind höflich und stellen die vermeintlich schönen Dinge immer dann auf, wenn der edle Spender oder die edle Spenderin wieder zu Besuch kommt. Jeder Zehnte ist gar nicht zimperlich und stellt auch Dinge auf, die ihm oder ihr gar nicht gefallen. Schonungslos ehrlich sind nur 5 Prozent: Sie klären gleich beim Auspacken die Fronten und bitten den freundlichen Schenker, das Geschenk selbst zu behalten. Und 4 Prozent erledigen das Thema, indem sie derartige Dinge einfach „unabsichtlich“ kaputt machen.

Über die Studie

Für die Studie hat die INNOFACT AG im Februar 2021 für ImmoScout24 rund 500 Österreicher/innen von 18 bis 65 Jahren online repräsentativ für die österreichische Bevölkerung befragt.

(Zur Meldung)

© Copyright 2024 INNOFACT AG - Das MarktVORSPRUNGSinstitut