AutoScout24 Studie: Navigationssysteme bleiben häufig auch mal aus

presseportal.de: Nur Minderheit nutzt Navis auf jeder Autofahrt / Vor allem auf bekannten Routen sind Deutschlands Autohalter*innen meistens offline unterwegs / Frauen fahren öfter „ohne“

Zwar sind wir es mittlerweile gewohnt, uns von Navigationsgeräten durch den Verkehr leiten zu lassen, doch die deutschen Autohalter*innen nutzen die kleinen Helfer längst nicht bei jeder Fahrt. So zeigt eine aktuelle, repräsentative INNOFACT-Umfrage von AutoScout24, dass nur 6 Prozent der Fahrer*innen ihr Navi quasi im Dauerbetrieb laufen lassen. Auf der anderen Seite sind 7 Prozent ständig offline unterwegs – entweder weil sie das Navigationssystem grundsätzlich ausgeschaltet haben oder weil sie nicht über ein entsprechendes Gerät verfügen. Am häufigsten verzichten die Fahrer*innen dann auf den elektronischen Beistand, wenn sie die Strecke kennen, wenn sie an ihrem Heimatort unterwegs sind oder auf dem täglichen Weg zur Arbeit. Der europaweit größte Online-Automarkt führte die repräsentative Studie im Januar dieses Jahres gemeinsam mit Innofact unter 1.000 Autohalter*innen durch*.

Laut AutoScout24-Umfrage bleibt das Navi häufig dann ausgeschaltet, wenn die Fahrer*innen auf Strecken unterwegs sind, die sie kennen: 70 Prozent finden sich dann ohne digitale Unterstützung zurecht. In der eigenen Stadt bzw. Gemeinde sind immerhin noch 63 Prozent ohne Navi unterwegs und auf dem täglichen Arbeitsweg haben 60 Prozent ihr Navi ausgeschaltet. Mit 29 Prozent gibt zudem fast jede*r Dritte an, dass er oder sie solange ohne technische Hilfe fährt, bis er bzw. sie nicht mehr weiterweiß. Die Herangehensweise ist vorbildlich, denn so trainieren die Fahrer*innen ihren Orientierungssinn. Tatsächlich sagen 12 Prozent sogar explizit: Ich fahre regelmäßig ohne Navi, um meine eigenen navigatorischen Fähigkeiten zu schulen. Zusätzliche 11 Prozent der Autohalter*innen überlassen sich immerhin dann den eigenen Ortungsfähigkeiten, wenn sie Zeit haben und sich zur Not verspäten können. Und jede*r Zehnte sieht den Spaß am Fahren offenbar darin, sich eben nichts von der herrischen Stimme aus dem Cockpit befehlen zu lassen, sie sagen: Ich fahre ohne Navi, wenn mich die Abenteuerlust packt!

Frauen schalten häufiger ab

Frauen sind etwas häufiger ohne Navigierhilfe unterwegs. So fahren 8 Prozent grundsätzlich ohne digitale Assistenz, bei den Männern sind es nur 5 Prozent. Und während 8 Prozent der Herren hinter dem Lenkrad grundsätzlich das Navi einschalten, ist das nur bei 4 Prozent der Damen der Fall. Zwei Drittel (74 Prozent) der Fahrerinnen geben laut AutoScout24-Umfrage an, dass sie dann das Navi auslassen, wenn sie die Strecke kennen, aber nur 67 Prozent der Fahrer tun dies. Männer trainieren dafür etwas häufiger ihren Orientierungssinn: 13 Prozent fahren aus diesem Grund öfter offline, aber nur jede zehnte Frau.

*Quelle: www.autoscout24.de / INNOFACT; Basis: repräsentative Stichprobe von 1.000 Autohalter*innen zwischen 18 und 65 Jahren; Befragungszeitraum: 14. bis 15. Januar 2021; Frage: Wir haben uns mittlerweile daran gewöhnt, uns im Auto von Navigationsgeräten leiten zu lassen. Welche Strecke fahren Sie dennoch ohne Navi?

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ImmoScout24 Studie: Corona – Homeschooling bleibt laut Umfrage große Herausforderung

oe24.at: Homeschooling und Distance Learning sind für die Österreicher nicht mehr neu, bleiben aber eine große Herausforderung. Fehlende Rückzugsmöglichkeiten, Lärm und Internetprobleme machen die meisten Probleme. Außerdem sorgen Eltern und Geschwister für peinliche Momente, ergab eine INNOFACT-Umfrage im Auftrag von „ImmoScout24“ unter 500 Österreichern, die Kinder im Homeschooling betreuen.

Wer heutzutage über ein Arbeits- oder Gästezimmer verfügt, kann sich glücklich schätzen. Denn wenn Schule und Arbeit in den eigenen vier Wänden stattfinden, setzt den Befragten am meisten die fehlende Rückzugsmöglichkeit für Kinder oder andere Personen im Haushalt (42 Prozent) zu. Je ein Drittel der Befragten gab Lärm in der Wohnung sowie eine ständig an die Grenzen stoßende Internetverbindung als nervigste Störfaktoren an. Und für 30 Prozent ist fehlender Platz das zentrale Thema, wenn sowohl die Arbeit, als auch die Schule zuhause stattfinden. Doch auch komplett zufriedene Eltern gibt es – demnach gaben 18 Prozent der Befragten an, dass sie nichts stört, wenn die Kinder daheim statt in der Schule lernen müssen.

Zumindest laut Umfrage gibt es durchaus Verständnis der Vorgesetzten. Nur jeder sechste Befragte klagte über fehlendes Einfühlungsvermögen. Unter Kollegen ist die Solidarität noch größer. Nur jeder zehnte Befragte gab an, dass Kollegen kein Verständnis für die zusätzlichen Aufgaben oder Störungen durch das Unterrichten zuhause hätten.

Immer wieder kommt es im virtuellen Klassenzimmer auch zu amüsanten Begebenheiten. Jeder Fünfte gab an, dass Haustiere großes Interesse am Video-Unterricht zeigen und sich gerne auf den Tisch schummeln. Beinahe jeder Sechste hat schon einmal vergessen, Kamera oder Mikrofon auszuschalten und damit den Klassenkollegen „Versteckte Kamera“ geboten. Bei rund 17 Prozent haben sich Eltern oder Geschwister lautstark im Hintergrund gestritten. Eltern oder Geschwister in Unterwäsche oder Pyjama hat es bereits bei 14 Prozent der Befragten gegeben.

13 Prozent der Schüler fragen sicherheitshalber auch im Homeschooling nach, ob sie wohl auf die Toilette gehen dürfen. Sieben Prozent der Schüler haben laut Angabe der Umfrageteilnehmer bereits bekundet, Anordnungen der Lehrer nicht erfüllen zu wollen – bei eingeschaltetem Mikrofon. Ähnliches passierte bereits Eltern: Vier Prozent gaben an, in der Annahme von „Mute“ vor versammelter Klasse über Lehrer geschimpft zu haben.

(Für die Umfrage hat die INNOFACT AG im Jänner 2021 für ImmoScout24 rund 500 Österreicher/innen von 30 bis 65 Jahren online befragt, die angegeben haben, ein Kind ihres Haushalts im Homeschooling zu unterrichten.)

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Neuer Consultant bei INNOFACT AG

marktforschung.de: Dominic Dauphin verstärkt ab sofort als Consultant das Team der INNOFACT AG in Düsseldorf. Der 37-Jährige sammelte zuvor Erfahrungen bei der auf Mystery-Shopping spezialisierten Moventi, dem Deutschen Kundeninstitut (DKI) sowie der DER Touristik. Dadurch bringt er einiges an Know-how in den Bereichen Customer- und Employee-Engagement, Kundenzufriedenheitsmessungen sowie Mystery Research und Silent Monitoring mit. Wenn der gebürtige Ingolstädter nicht gerade Marktforschung betreibt,  engagiert er sich für Organisationen im Bereich Umweltschutz und Menschenrechte.

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Agicap Studie: Digitale Technologien verbessern Liquiditätsplanung

springerpresse.de: Eine rückläufige Auftragslage, sinkende Umsätze, Kurzarbeit oder gar die drohende Insolvenz zwingen Unternehmen zum Handeln. So passen viele Mittelständler krisenbedingt ihre Geschäftsabläufe und die Liquiditätsplanung an, zeigt eine Umfrage.

Das Liquiditäts- und Finanzmanagement spielt bei einer Vielzahl von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aufgrund der Corona-Krise eine große Rolle: Für 76 Prozent gehören diese zu den Schwerpunkten der Geschäftsführung. Zu diesem Ergebnis kommt das Marktforschungsinstitut INNOFACT. Dieses hat im November 2020 im Auftrag des Fintechs Agicap 500 Finanzexperten aus Unternehmen mit einer Mitarbeiterzahl von fünf bis 300 zu ihren Finanzplanungen befragt.

Allerdings sind für 25 Prozent der KMU diese Bereiche erst im Zuge der Covid-19-Pandemie zu einem wichtigen Thema geworden sind. So setzen derzeit 50 Prozent der Betriebe statt digitaler Tools für die Liquiditätsplanung noch immer auf Excel-Tabellen. 35 Prozent der Verantwortlichen in diesem Bereich verbringen mehr als zehn Stunden pro Monat mit manuellen Prozessen im Finanzmanagement. Jeder Zehnte beschäftigt sich laut Umfrage sogar bis zu 20 Stunden pro Monat damit.

Zielorientierte Steuerung der Liquidität ist notwendig

„Cash-Management steht im betriebswirtschaftlichen Sinne für alle Maßnahmen der kurzfristigen Finanzdisposition im Unternehmen. Es hat zur Aufgabe, die Liquidität des Unternehmens, unter Berücksichtigung der Effizienz des Liquiditätsmanagements, sicherzustellen. Eine aktive, zielorientierte Steuerung der Liquidität ist notwendig, um Zahlungsausfälle und Zinsverluste zu vermeiden“, betont Volker Lombeck den Stellenwert dieser Aufgaben im Unternehmen. Im Buchkapitel „Liquiditätsmanagement“ schreibt er auf Seite 297: „Mit einem Planungshorizont von wenigen Tagen bis zu mehreren Jahren wird versucht, die zukünftige Liquiditätslage des Unternehmens zu prognostizieren. Hierfür werden Informationen über ein- und ausgehende Zahlungsströme benötigt. Cash-Management ist das Steuern des richtigen Betrages, in der richtigen Währung, zum richtigen Zeitpunkt, auf das richtige Konto zur Erzielung der optimalen Erträge und somit die zielorientierte Gestaltung des kurzfristigen Finanzpotenzials eines Unternehmens.“

Sachgerechte Überwachung der Liquidität

Zur sachgerechten Überwachung und Bereitstellung der kurz-, mittel- und langfristigen Liquidität raten Günther Gebhardt und Helmut Mansch im Buch „Management und Abbildung von Liquidität und Liquiditätsrisiken“ Unternehmen, folgende Bereiche für die Unternehmensfinanzen zu berücksichtigen:

  • Operationalisierung des Liquiditätsbegriffs für die Liquiditätssteuerung,
  • Liquiditätsplanung,
  • Kennzahlen zur Liquiditätssteuerung.

Um diese Anforderungen besser und schneller zu erfüllen, können digitale Lösungen im Rechnungswesen helfen, die etwa tagesaktuell den finanziellen Stand eines Unternehmens zeigen. Verschiedene Lösungen ersetzen zudem die aufwendigen manuellen Prozesse, was eine zeit- und kosteneffizientere Finanzplanung auch in Krisenzeiten ermöglicht. So versprechen sich laut Umfrage drei Viertel (75 Prozent) aller Teilnehmer von entsprechenden Technologien eine verbesserte Einsicht in den zukünftigen Cashflow, um bessere Entscheidungen treffen zu können.

Mit digitalen Tools große Datenmengen strukturieren

Das bestätigt auch Anne Najderek im Buchkapitel „Auswirkungen der Digitalisierung im Rechnungswesen – ein Überblick“ (Seite 129): „Innovative Technologien wie Big Data bieten neue Chancen für das Rechnungswesen, bisher zu umfangreiche, unstrukturierte und schnelllebige Datenmengen in neuer Form für Anwendungen zu strukturieren und auswertbar zu machen.“

Allerdings ist der Digitalisierungsgrad laut der Springer-Autorin in den Unternehmen höchst unterschiedlich. „Während viele Unternehmen noch mit der Digitalisierung von Basisprozessen beschäftigt sind, setzen sich wenige andere bereits mit innovativen Technologien wie Blockchain, Predictive Analytics oder Künstlicher Intelligenz im Rechnungswesen auseinander“, erläutert Najderek. Dennoch geht sie davon aus, dass diese Technologien vor allem in der Unternehmenssteuerung an Relevanz gewinnen.

„So denkt man beispielsweise an die Informationsgewinnung auf Basis mathematisch-statistischer Modelle zur Entscheidungsfindung, Möglichkeiten der Planung durch Predictive Analytics auf Basis besserer Vorhersagen oder auch verbesserte Analysemöglichkeiten durch maschinelle Unterstützungsprozesse“, skizziert die Autorin die Vorteile.

Praktische Vorteile bei Bestell- und Zahlungsprozessen

Als Beispiel dienen ihr die unterschiedlichen Bestell- und Zahlungsprozesse, die in den Buchhaltungsabteilungen bearbeitet werden müssen. „Der Purchase-to-Pay-Prozess bezeichnet den Workflow von der Bestellung beim Lieferanten bis zu seiner Bezahlung, während Order-to-Cash den Prozess von der Kundenbestellung bis zu Bezahlung der Ausgangsrechnung durch den Kunden umfasst. Die digitale Verarbeitung der Eingangsrechnungen im Rahmen des Purchase-to-Pay-Prozesses ist aufgrund der vielfältigen Formate von Rechnungen nicht ohne Weiteres in den automatisierten Workflow zu übernehmen“, führt Najderek auf Seite 130 aus.

Im Rahmen des Order-to-Cash-Prozesses stelle hingegen vor allen das Vorhalten zweier paralleler Prozesse für den Versand von Ausgangsrechnung aufgrund unterschiedlicher Erwartung der Kunden (digital versus Papierform) Unternehmen vor Ressourcenfragen.

Die Anpassung von Schnittstellen und die Homogenität der Systeme von Basissystemen und Prozessen, etwa von der Bestellung bis zur Bezahlung, stelle die Basis für eine weitergehende Digitalisierung dar. „Die Effizienz durch Automatisierung ist damit stark abhängig von der Systemintegration. Dies mag ein Grund sein, warum die bereits genannte Homogenisierung von Basissystemen derzeit immer noch im Fokus digitaler Lösungen steht“, so die Wirtschaftsexpertin und Professorin der Hochschule Offenburg.

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immowelt Studie: Mehr Traffic, mehr App-Downloads – immowelt Kampagne „Überall gesucht. Nur hier gefunden.“ überzeugt Suchende

presseportal.de: – Die immowelt Werbekampagne „Überall gesucht. Nur hier gefunden.“ ist bereits jetzt ein großer ErfolgNeue Rekorde: Große Steigerungen bei Visits (+28 Prozent) und App-Downloads (+40 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr, Markenbekanntheit (90 Prozent) so hoch wie noch nieCrossmediale Werbekampagne wird auch im neuen Jahr verlängert.

Suchende finden auf immowelt Immobilien, die sonst keiner hat*: Jede 5. auf immowelt angebotene Wohnimmobilie finden Suchende nur auf den Portalen der immowelt Group und ihrer Kooperationspartner. Die aktuelle immowelt Werbekampagne stellt diesen Mehrwert in den Mittelpunkt. Wie gut diese Botschaft ankommt, zeigt sich unter anderem an den stark steigenden Seitenaufrufen: Seit Beginn der Kampagne im Mai 2020 verzeichnet immowelt durchschnittlich 62 Millionen Visits pro Monat (Quelle: Google Analytics). Das entspricht einer Steigerung von 28 Prozent zum Vorjahr. Die erhöhte Präsenz im TV, in Online- und Print-Medien sowie Streaming- und Social-Media-Plattformen wirkt sich zudem auch positiv auf die Markenbekanntheit aus: 9 von 10 Deutschen kennen inzwischen immowelt (Gestützte Markenbekanntheit; Quelle: INNOFACT Umfrage im Oktober 2020)

Besonders im Fokus der Werbekampagne mit dem Claim „Überall gesucht. Nur hier gefunden.“ steht die immowelt App. Das macht sich bei den Downloads bemerkbar: Allein seit Beginn der Kampagne im Mai bis Ende Oktober 2020 wurde die immowelt App knapp 2 Millionen Mal heruntergeladen – 40 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt verzeichnet die App inzwischen mehr als 18 Millionen Downloads. Die Tendenz geht weiter steil nach oben: Bereits jetzt finden 8 von 10 Seitenaufrufen (81 Prozent) über ein mobiles Endgerät statt – entweder über die App oder die mobile Webseite.

„In den Köpfen der Suchenden ist angekommen, dass sie bei immowelt Angebote finden, die es auf keinem anderen Portal gibt. Das zeigen unsere Rekorde bei den App-Downloads und Visits eindrucksvoll“, sagt Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO von immowelt. „Die Fokussierung auf den Suchenden war der richtige Schritt und wird auch in Zukunft bestehen bleiben. Unser Ziel ist es, dass User noch mehr Geheimtipps auf immowelt finden; wir möchten dadurch unser Wertversprechen noch stärker verankern.“

Verlängerung der Kampagne in 2021

Um den Erfolgskurs fortzusetzen, wird die Kampagne in diesem Jahr verlängert. immowelt ist auch 2021 auf allen Kanälen präsent: TV, Online- und Print-Medien sowie Streaming- und Social-Media-Plattformen.

Entwickelt wurde die Kampagne in Zusammenarbeit mit Jung von Matt, der Leadagentur von immowelt. Im Mittelpunkt der Kampagne steht ein Spot, der im Stil eines Filmtrailers produziert wurde. Eine Familie sucht überall nach einer neuen Wohnung. Die Aussichten sind düster. Erst die immowelt App bringt Licht ins Dunkel. Sie zeigt den Suchenden Objekte, die sie noch nirgendwo anders entdeckt haben und portiert die Familie direkt in eine lichtdurchflutete Immobilie. Eine Wohnung, die sie nur auf immowelt gefunden hat.

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