INNOFACT beim Clean River Project

Rund 20 INNOFACTLer hatten beim Clean up des Clean River Project am 3. Oktober am Rhein mitgemacht. Neben weiteren Düsseldorfer*innen waren auch 60 Mitarbeiter*innen von Teekanne mit dabei. Also eine echt Düsseldorfer Angelegenheit. Fazit: Insgesamt 100 Teilnehmer*innen sammelten 3.500 Liter Müll.

Christian Thunig, Managing Partner von INNOFACT, bei der Urkundenübergabe mit Clean River-Gründer Stephan Horch (li.) und Geschäftsführerin Franziska Braunschädel.  

Trotz strömenden Regens ein schönes Ergebnis, das zählt, denn jährlich landen rund 8 Millionen Tonnen Plastikmüll in unseren Meeren. Das ist eine LKW Ladung pro Minute. Neben der Schifffahrt und der Fischerei als Verursacher, gelangen rund 80% des Mülls vom Land über die Flüsse in die Meere. Der Rhein beispielsweise transportiert jedes Jahr bis zu 31 Tonnen Plastikmüll in die Nordsee. Ein Großteil davon sind unachtsam weggeworfene Verpackungen und Einwegprodukte. Wale und Seevögel verhungern mit vollem Magen, andere Meeresbewohner verenden qualvoll, weil sie sich in Netzen oder anderem Treibgut verfangen. Wenn nichts geschieht, könnten unsere Ozeane schon bald zu Meeren aus Plastik werden, denn es können mehrere hundert Jahre vergehen, bis sich das Plastik zersetzt hat.

Gruner + Jahr Studie: Veränderter Berufsalltag – Gros der Unternehmen befasst sich zurzeit mit Büroplanung

pbs-business.de: 82 Prozent der Entscheider aus Unternehmen mit 200 bis 249 Mitarbeitern befassen sich momentan damit, Arbeitsräume neu zu planen und einzurichten, das ist das Ergebnis einer aktuellen Befragung.

Neue Sicherheits- und Hygienevorschriften zwingen Unternehmen, Büroflächen neu zu planen. Zu den wichtigsten Faktoren bei der Umgestaltung zählen für die „Büromöbelentscheider“ neben dem Wohlbefinden (88 Prozent) und der Gesundheit (87 Prozent) der Mitarbeiter auch die Langlebigkeit (87 Prozent) sowie gesundheitsfördernde und ergonomische Eigenschaften von Büromöbeln (86 Prozent). Mehr Relevanz gewinnen im Gegensatz zu einer vergleichbaren Vorjahresstudie flexible (76 Prozent in 2020 vs. 69 Prozent in 2019) und offene (75 vs. 70 Prozent) Raumkonzepte. Schnelle Anpassungsfähigkeit und Transparenz sind wichtige Anforderungen an moderne Büros.Sowohl Unternehmen als auch Beschäftigte werden in naher Zukunft in die Einrichtung von Büro und Homeoffice investieren. Die Entscheider sehen den größten Investitionsbedarf bei der technischen Ausstattung (89 Prozent), gefolgt von Büromöbeln, die ein flexibles Arbeiten ermöglichen (86 Prozent). Vorausgesetzt, ihr finanzieller Spielraum wäre größer, würden 77 Prozent auch in die Bürogestaltung investieren. Beim Kauf der Möbel legen sie Wert auf das Preis-Leistungsverhältnis (61 Prozent), schnelle Lieferung (39 Prozent), Design und Optik (37 Prozent) sowie persönliche Beratung (35 Prozent). Letztere gewann im Vergleich zu einer thematisch ähnlich aufgebauten Befragung aus dem Jahr 2019 um ganze elf Prozentpunkte hinzu.Im Home-Office führen Bürostühle (57 Prozent) und Schreibtische (40 Prozent) die Liste der Neuanschaffungen an. Als wichtigste Auswahlkriterien geben die Befragten Ergonomie, Kosten und Qualität an. Maximal 500 Euro würde die Hälfte der Arbeitnehmer für das Home-Office aus eigenen Mitteln investieren.

Die Studie „Neues Arbeiten in Deutschland: Wie sich Arbeitsweisen, Homeoffice und Bürokonzepte verändern“ wurde im Auftrag von „Schöner Wohnen“ und dem „Stern“ zusammen mit dem Möbelhersteller Vitra und der digitalen Plattform Ovvice bei INNOFACT in Auftrag gegeben. Befragt wurden Arbeitnehmer ab 18 Jahren, die grundsätzlich im Home-Office arbeiten (können), sowie Büromöbelentscheider aus kleinen und mittelständischen Unternehmen (10-249 Mitarbeiter).

Die gesamte Studie ist kostenfrei erhältlich unter https://schoener-wohnen.de/studiendownload (Registrierung erforderlich).

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AutoScout 24 Studie: Erste Fahrt im Auto bleibt Deutschen in Erinnerung

presseportal.de: Urlaubsreisen mit dem Auto zählen für 50 Prozent zu schönsten Automomenten / Männer erinnern sich stärker an Erotik hinterm Steuer, Frauen an gute Gespräche

Manche Erlebnisse im Auto bleiben einfach unvergesslich. Vor allem Fahrten durch großartige Landschaften, Urlaubstrips oder ganz einfach die erste Fahrt im neuen Auto lassen Herzen höherschlagen. Für fast jede/n Fünften ist aber auch ein erotisches Abenteuer zwischen Lenkrad und heruntergelassener Rückenlehne in Erinnerung geblieben. Das zeigt eine aktuelle und repräsentative Umfrage von AutoScout24 und INNOFACT zu den schönsten Automomenten unter 1.002 AutohalterInnen. Demnach gehören für jede/n dritte/n Befragte/n auch gute Gespräche zu einer erfüllenden Fahrt; zwei Prozent haben sogar einen Heiratsantrag im Auto bekommen bzw. gemacht.

Vergnügungsfahrten und gute Gespräche prägen Autoerinnerungen

So bewerten ganze 55 Prozent eine Fahrt durch eine schöne Landschaft als erhebendsten Augenblick hinter dem Lenkrad. Fast ebenso viele (50 Prozent) haben eine Urlaubsreise in glücklicher Erinnerung. Auf Platz drei im Ranking der Top-Erlebnisse: Das gute Gefühl, das erste Mal im neuen Auto unterwegs zu sein – 39 Prozent schwelgen nach wie vor darin. Aber auch das Gefühl von Freiheit verbinden die deutschen FahrerInnen nach wie vor mit dem Auto: Für 38 Prozent gehört diese Erfahrung zu den schönsten Momenten auf vier Rädern. Konversation zwischen den Fahrenden gehört laut Umfrage ebenfalls zu den zentralen Glücksmomenten. So bleiben 31 Prozent die guten Gespräche während der Fahrt im Kopf. Vor allem Frauen sind diese wichtig: 34 Prozent denken gerne daran zurück, aber nur 28 Prozent der Männer.

Sonnenuntergang schlägt Gaspedal

Ebenfalls hoch im Kurs ist eine Autofahrt in den Sonnenuntergang, die ein Viertel als prägend im Gedächtnis behalten hat. Für fast ebenso viele (23 Prozent) war es das schönste Erlebnis einfach mal richtig Gas geben zu können und die Tachonadel somit an den rechten äußeren Rand der Skala zu bewegen.

Ein Fünftel schwelgt in Auto-Erotik-Erlebnissen

18 Prozent der AutohalterInnen sind noch einen Schritt weitergegangen: Für sie gehört es zu den schönsten Automomenten, leidenschaftlich darin geknutscht zu haben. Auf das erotische Gaspedal haben mit 17 Prozent nur unwesentlich weniger gedrückt: Sie hatten sogar leidenschaftlichen Sex im Auto und zählen dieses Erlebnis, zu ihren schönsten Automomenten. Weiterhin mit Glücksmomenten verbunden: Das Vorfahren mit dem neuen Auto bei Freunden und ein toller Abend im Autokino (jeweils 12 Prozent), die Fahrt im Hochzeitsauto (10 Prozent) und eine Fahrt per Anhalter (3 Prozent). Immerhin zwei Prozent, und damit jede/r Fünfzigste, hat einen Heiratsantrag im Auto erhalten bzw. gemacht.

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Autuscout24 Studie: Bike-Boom – erste Forderungen nach Kennzeichen für Radfahrer

derStandard.de: Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie hat der Radverkehr stark zugelegt. Das bleibt nicht ohne Folgen – in Berlin fordert die Polizeipräsidentin bereits Kennzeichen

Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis wieder der erste Ruf nach Kennzeichen für Fahrräder ertönt. Und da war er eben auch schon. Barbara Slowik, Polizeipräsidentin in Berlin, preschte vor und schlug nun vor, Fahrräder mit Kennzeichen auszustatten.

Als Grund dafür führt sie die steigende Anzahl an Fahrradunfällen und das Fehlverhalten von Radfahrern im Straßenverkehr an. Es würden sich die Beschwerden häufen. Vor allem von Fußgängern. Und es komme vermehrt zu Fahrerflucht nach schweren Stürzen. Verkehrsregeln würden ignoriert werden, die Ausrüstung sei mangelhaft, sagt Slowik in einem Gespräch mit der „Berliner Morgenpost“.

Die Lage in Österreich

In Österreich hat INNOFACT im Auftrag von Autoscout 24 im Juli eine Umfrage unter 500 Autofahrerinnen und Autofahrern gemacht, und kommt – wenig überraschend, wenn man sich noch einmal vor Augen führt, wer befragt wurde – zum Ergebnis, dass Radfahrer für 29 Prozent der Befragten „die mit Abstand größten Verkehrssünder“ seien. Doch eine Überraschung: „Allerdings scheint sich die Disziplin der Radler verbessert zu haben, denn im Vorjahr hielten noch 43 Prozent der Befragten die Radfahrer für die größten Verkehrssünder im Straßenverkehr.“ Und wieder keine Überraschung: „Besonders kritisch gegenüber den Radlern zeigen sich übrigens ältere Befragte über 50 Jahre.“

Der Radverkehr nimmt zu

Fakt ist: Das Radfahren ist gerade im urbanen Bereich besonders beliebt – die Corona-Pandemie und die damit verbundene Skepsis gegenüber öffentlichen Verkehrsmitteln spielen da sicher einer Rolle. In Wien wurden im Mai an 13 Zählstellen 980.888 Radfahrerinnen und Radfahrer gezählt. Das sind um 45,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Und auch langfristig betrachtet steigt der Radverkehr. Schon vor Corona hat sich der Radverkehr auf der Argentinierstraße, um nur ein Beispiel herzunehmen, zwischen 2010 und 2019 mehr als verdoppelt.

Stenzel und Mahdalik

Ist es also auch nur eine Frage der Zeit, bis in Österreich wieder jemand nach Kennzeichen für Räder schreit? Zuletzt waren das Ursula Stenzel und vor allem FPÖ-Verkehrssprecher Anton Mahdalik. Das ist aber schon ein paar Jahre her. Und sowohl in Wien wie auch in Berlin dürfte der Ruf nach Kennzeichen für Fahrräder ohnedies wieder ohne Erfolg verhallen – sind doch die Kosten und der Verwaltungsaufwand viel größer als der erhoffte Nutzen.

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Bosch Studie: Beim Antrieb ist Vielfalt gefragt

car-it.com: Laut einer repräsentativen Bosch-Umfrage in vier europäischen Ländern sind die Befragten offen für verschiedene Antriebsarten. Die Hälfte würde sich beim Erst- oder Zweitwagen noch für einen Verbrenner entscheiden. Rund 68 Prozent sehen 2030 den Elektroantrieb vorne.

Laut einer repräsentativen Bosch-Umfrage in vier europäischen Ländern, durchgeführt im Juni 2020 vom Marktforschungsinstitut INNOFACT, bleiben alle Antriebsarten relevant. Wenn sie sich morgen für ein neues Auto entscheiden müssten, falle die Wahl bei der Hälfte der mehr als 2.500 Befragten in Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien beim Erstwagen und von rund einem Drittel beim Zweitwagen zwar noch auf einen reinen Verbrenner. Doch auf die Frage nach dem meistgenutzten Antrieb im Jahr 2030 sehen rund 68 Prozent der Befragten in Europa den Elektroantrieb vorne, vor Hybriden und Verbrennern. Potenzial wird der Umfrage zufolge dem elektrischen Fahren mit der Brennstoffzelle beigemessen. Etwa jeder Dritte sehe darin die Technik für die Mobilität der Zukunft.

Kaufprämien für alle und Förderung von eFuels

Bosch zufolge werden Kaufprämien für alle Antriebsarten gewünscht. Die Frage, ob sie neben den vielfach gewährten staatlichen Zuschüssen für Elektro- und Plugin-Hybrid-Fahrzeuge auch Kaufprämien für Fahrzeuge befürworten, die ausschließlich mit Verbrennungsmotor fahren, bejahen 70 Prozent der befragten Europäer. Die Zustimmung zu einem staatlichen Finanzzuschuss beim Kauf eines Autos mit konventionellem Antrieb ist mit 83 Prozent in Italien am höchsten und mit 60 Prozent in Großbritannien am niedrigsten.

Auch Autos mit konventionellem Motor können klimaneutral gefahren werden. Der Schlüssel dazu sei synthetischer Sprit, die sogenannten eFuels – diese werden aus erneuerbarem Wasserstoff und mit CO2 aus der Umgebungsluft hergestellt. Im Schnitt stimmen 57 Prozent der Teilnehmer an der Bosch-Umfrage der Aussage zu, dass die Politik eFuels steuerlich fördern sollte.

Wie Bosch mit Blick auf die Studie mitteilt, werde sich am Stellenwert des Autos und seiner Bedeutung für die Mobilität in Europa so schnell nichts ändern. So können sich rund 60 Prozent der Befragten in Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien nicht vorstellen, auf ein Auto zu verzichten. Und auch von den restlichen etwa 40 Prozent sei die deutliche Mehrheit allenfalls zu einem teilweisen Verzicht bereit, heißt es. Im ländlichen Raum Europas liege die Zustimmungsquote für ein Auto bei 77 Prozent. Ähnliches gelte auch für die Generation der 18- bis 29-Jährigen, die ebenfalls zu rund der Hälfte ein klares Votum pro Auto abgeben. „Das Auto bleibt auf absehbare Zeit das Verkehrsmittel Nummer eins – mit den besten Voraussetzungen, noch klimafreundlicher zu werden“, sagt Stefan Hartung, Mitglied der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH und Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions.

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