AutoScout24 Studie: Verleih des eigenen Fahrzeugs während Corona

presseportal.de: Knapp 40 Prozent geben eigenes Fahrzeug nicht in andere Hände / Jeder Zweite lässt eigenen Partner nicht damit fahren / Nur knapp ein Drittel leiht es seinen Kindern / Jüngere geben Fahrzeug eher her / 35 Prozent verleihen grundsätzlich nicht

Busse und Bahnen sind derzeit so leer wie nie – zu hoch ist vielen das Risiko sich mit dem Corona-Virus zu infizieren. Anders im Auto: Hier ist man vor einer möglichen Ansteckung geschützt, solange man nicht mit externen Personen unterwegs ist. Doch würden die Autohalter ihr Fahrzeug auch in Corona-Zeiten verleihen? Das wollte AutoScout24 wissen und hat gemeinsam mit INNOFACT eine repräsentative Befragung dazu durchgeführt. Demnach würde die Hälfte der Befragten Ihr Auto nicht mal an den eigenen Partner geben und knapp 70 Prozent verwehrt den eigenen Kindern den Zugriff darauf.

Für die Umfrage hat der europaweit größte Online-Automarkt Anfang Mai gemeinsam mit INNOFACT über 1.000 Autohalter befragt. Dementsprechend sehen 39 Prozent generell davon ab, ihr Fahrzeug derzeit an eine andere Person zu verleihen. Doch hat die Bereitschaft, sein Auto zu borgen, nur geringfügig mit der Pandemie zu tun, denn 35 Prozent der deutschen Autohalter verleihen ihr Fahrzeug grundsätzlich nicht. Lediglich vier Prozent sagen: Ich verleihe mein Auto zwar generell, aber erst wieder, wenn das Virus überwunden ist. Interessant ist, dass jüngere Fahrer unter 30 Jahren deutlich eher dazu neigen ihr Auto zu verleihen: Drei Viertel (76 Prozent) würden das tun, aber nur jeder Zweite (53 Prozent) über 50 Jahre.

Mehrheit verleiht eigenes Auto nicht an Kinder oder Freunde

Wem würden die Autohalter ihr Fahrzeug in Corona-Zeiten also überlassen? Jeder Zweite würde es seinem Partner, seiner Partnerin zur Verfügung stellen. Den eigenen Kindern oder Freunden würden allerdings nur rund 30 Prozent das eigene Auto borgen. Die große Mehrheit stellt hier also Vorsicht vor Nachsicht. Deutlich zurückhaltender sind die Autohalter, wenn es um Nachbarn oder Kollegen geht – jeweils nur zwölf Prozent würden ihnen ihr Fahrzeug überlassen. Vorgesetzte schneiden noch schlechter ab: Lediglich acht Prozent der Befragten sagen: Ja, ich würde mein Auto derzeit meinem Chef ausleihen. Frauen würden das eigene Auto an jede der genannten Gruppen eher verleihen als Männer – allerdings nicht an den eigenen Chef.

Über sie Studie

Basis: repräsentative INNOFACT-Stichprobe von 1.039 Autohaltern zwischen 18 und 65 Jahren; Befragungszeitraum: 29. April bis 1. Mai 2020

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ImmoScout24 Studie: Ohne Smart Home? Ohne mich!

konii.de: ImmoScout24-Trendbarometer: Jeder Zweite plant, das eigene Zuhause zum Smart Home zu vernetzen und erwartet in Zukunft eine smarte Wohnungsausstattung.

Keine lange Schlüsselsuche mehr, stattdessen öffnet der Fingerabdruck die Haustür. Drinnen schaltet sich mit Hilfe des Bewegungsmelders das Licht an. Es ist angenehm warm, denn die Heizung hat sich pünktlich zum Feierabend hochgefahren. Und der saubere Flur verrät, dass der Staubsaugerroboter ebenfalls seinen Dienst getan hat.

Das ist keine ferne Zukunftsvision, sondern das sind die Vorteile eines Smart Homes: Der Begriff bezeichnet die Vernetzung und Automatisierung von Wohntechnik,  Haushaltsgeräten und Unterhaltungselektronik über das Internet. Aber wie viele Menschen in Deutschland vernetzen ihre Wohnung oder ihr Haus bereits? Wie smart wollen sie in Zukunft wohnen? Und wie wichtig ist ihnen ein intelligentes Zuhause? ImmoScout24 hat im Rahmen einer repräsentativen Umfrage in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut INNOFACT nachgefragt.

Knapp jeder vierte Befragte (23,5 Prozent) hat bei sich zuhause bereits Haustechnik, Haushaltgeräte oder Unterhaltungselektronik mit digitalen Steuerungskomponenten vernetzt. Darüber hinaus gibt fast jeder Zweite (47,8 Prozent) an, seine Wohnung oder sein Haus mit vernetzter Technik ausrüsten zu wollen. Drei Viertel der Bevölkerung wohnen also bereits smart oder planen es für die nahe Zukunft. Der Trend zum Smart Home wird weiter an Fahrt aufnehmen und zu einem wichtigen Kriterium bei der Immobiliensuche.

In diese Richtung weisen die weiteren Ergebnisse des ImmoScout24-Trendbarometers. Genau die Hälfte der Befragten wünscht sich, dass Smart-Home-Anwendungen direkt zu Beginn eines Immobilienbaus eingeplant werden. Fast genauso viele, genauer gesagt 48 Prozent, sind überzeugt, dass Technik und Geräte dieser Art in ein paar Jahren in jedem Haushalt zu finden sein werden.

Bei der Frage, ob bei der Entscheidung für die nächste Wohnung oder das nächste Eigenheim Smart-Home-Anwendungen eine Rolle spielen werden, spalten sich hingegen die Geister. Während 36 Prozent sagten, dass sie ihre Entscheidung davon abhängig machen werden, stimmten genauso vielen dagegen. Die anderen 28 Prozent enthielten sich. So oder so: Auf den Preis soll sich das technische Zusatzangebot besser nicht auswirken: Denn aktuell ist nur jeder Fünfte (22 Prozent) bereit, für das vernetzte Zuhause mehr Miete oder einen höheren Kaufpreis zu zahlen. In der Gruppe der Männer und Wohneigentümer ist es immerhin schon jeder Vierte (jeweils 27 Prozent).

Grundsätzlich bewerten Befragte, die eine Wohnimmobilie besitzen, die Relevanz von Smart-Home-Anwendungen höher als die Vergleichsgruppe der Mieter. Das zeigt sich vor allem bei der Frage, ob Smart-Home-Anwendungen schon beim Bau berücksichtigt werden sollten. Während sich bei den Eigentümern 57 Prozent dafür aussprechen, sind es bei den Mietern nur 43 Prozent. Zudem bestätigt sich das geschlechterspezifische Klischee des technikaffinen Mannes: So wollen 44 Prozent der Männer ihre nächste Immobilienentscheidung davon abhängig machen, wie smart das Zuhause vernetzt ist. Bei den Frauen sind es 27 Prozent. Und je älter die Befragten sind, desto eher nimmt die Relevanz von Smart-Home-Anwendungen ab. Nur 15 Prozent der 50- bis 65-jährigen wären bereit, mehr Miete oder einen höheren Kaufpreis zu zahlen. Bei den 18- bis 29-jährigen sind es mit 29 Prozent fast doppelt so viele.

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Verivox Studie: Börse nach dem Corona-Schock – Jeder Zweite glaubt, die Kurse fallen noch tiefer

onvista.de: Nach dem historischen Corona-Crash hat an der Börse eine Erholungsphase eingesetzt. Trotzdem glaubt über die Hälfte der Deutschen, dass die Kurse noch tiefer fallen werden. Das zeigt eine repräsentative INNOFACT-Umfrage im Auftrag von Verivox. Nur eine Minderheit (16 Prozent) rechnet damit, dass sich die Börsenkurse innerhalb eines Jahres erholen. Jeder fünfte (22 Prozent) vom Crash Betroffene stellt die Geldanlage an der Börse grundsätzlich in Frage.

Große Mehrheit glaubt nicht an schnelle Erholung

Die erlittenen Kurseinbrüche an den Börsen infolge der Covid-19-Pandemie sind historisch ohne Beispiel. Binnen eines Monats brach der deutsche Leitindex DAX um fast 40 Prozent ein. In der Spitze verlor er über 12 Prozent an einem Tag. In der Verivox-Umfrage zeigen sich die Menschen von dieser Erfahrung tief beeindruckt.

Obwohl der DAX allein im April rund ein Viertel seiner Verluste wieder ausgeglichen hat, glauben nur wenige an eine schnelle Erholung. 57 Prozent der Befragten rechnen damit, dass die Kurse noch einmal fallen. Eine deutliche Mehrheit von 61 Prozent geht davon aus, dass es ein bis fünf Jahre dauern wird, bis die Börsen wieder ihr Vor-Krisen-Niveau erreichen. 11 Prozent sind der Ansicht, dass es sogar noch länger dauert. Mehr als jeder Zehnte (12 Prozent) glaubt überhaupt nicht an eine vollständige Erholung.

Jeder fünfte Betroffene stellt Börseninvestment nun generell in Frage

30 Prozent der insgesamt 1.000 Befragten hatten zum Zeitpunkt des Crashs Geld an der Börse angelegt. Mehr als drei Viertel (77 Prozent) davon wollen das auch künftig tun. Viele Betroffene hat der Einbruch aber auch verunsichert: Gut jeder fünfte von ihnen stellt die Geldanlage an der Börse inzwischen grundsätzlich in Frage. 17 Prozent sind unentschieden, ob sie sich künftig noch einmal für ein Börseninvestment entscheiden, 5 Prozent werden es eher nicht tun.

Auf der anderen Seite wittert ein Teil der Befragten, die bei Ausbruch der Krise noch nicht an der Börse waren, nun offenbar eine günstige Gelegenheit. Etwa jeder sechste (17 Prozent) von ihnen will künftig in Wertpapiere wie Aktien oder Fonds investieren.

Fast jeder Zweite findet Aktienanlage sinnvoll

„Nach wie vor bietet eine Geldanlage in Aktien die höchsten Rendite-Chancen“, sagt Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. „Auf dem Sparbuch verlieren die Ersparnisse beim derzeitigen Zinsniveau jedes Jahr an Wert.“

Insgesamt hält knapp die Hälfte (46 Prozent) der von Verivox Befragten Aktien und Fonds ebenfalls für eine gute Möglichkeit, langfristig Geld anzulegen. Etwa ein Viertel (23 Prozent) ist gegensätzlicher Ansicht. Fast ein Drittel (31 Prozent) ist unsicher oder macht keine Angaben. Selbst unter den Umfrageteilnehmern, die bislang nicht an der Börse investiert haben, hält jeder Dritte (33 Prozent) die Geldanlage in Aktien grundsätzlich für sinnvoll.

Tipps für den Vermögensaufbau mit Aktien

„Wichtig ist ein langfristiger Anlagehorizont, damit Anleger vorübergehende Kurseinbrüche im Falle einer Krise aussitzen können“, sagt Oliver Maier. „Wer in einen breit gestreuten Aktienindex wie den MSCI World investiert und seine Anteile über einen Zeitraum von 15 Jahren gehalten hat, war noch nie im Minus und hat im Schnitt über 7 Prozent Rendite im Jahr erwirtschaftet.“

Empfehlenswert für den langfristigen Vermögensaufbau ist ein Sparplan, der in günstige Indexfonds (ETF) investiert. Sie bilden einen großen Aktienindex nach und kommen deshalb ohne teuren Fondsmanager aus. „Bei vielen aktiv verwalteten Aktienfonds fließen jedes Jahr bis zu 2 Prozent des Fondsvermögens in Verwaltung und Vertrieb“, sagt Oliver Maier. „Ein ETF kommt mit einem Bruchteil dieser Kosten aus. Darüber hinaus bieten viele Depotanbieter Sonderkonditionen für ETF-Sparpläne. So sparen Anleger auch noch die Ordergebühr beim Wertpapierkauf.“

Methodik

Die verwendeten Daten basieren auf einer Online-Umfrage der INNOFACT AG im Auftrag von Verivox, an der vom 28. bis zum 30. April 2020 insgesamt 1.000 Personen teilgenommen haben. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Gefragt wurde: Hatten Sie Geld an der Börse angelegt (z.B. in Aktien, Fonds oder ETFs), als im Zuge der Corona-Krise die Märkte eingebrochen sind? – Werden Sie in Zukunft Geld in Aktien, Fonds oder ETFs an der Börse anlegen? – Glauben Sie, dass die Kurse noch tiefer fallen? – Was denken Sie: Wie lange wird es dauern, bis die Kurse wieder das Vor-Krisen-Niveau erreichen?

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AutoScout24 Studie: Autokino & Co – Drei von vier Autofahrern würden daran teilnehmen

autoscout24.de: Deutschland erwacht allmählich aus dem Lockdown: Geschäfte sind bereits geöffnet, Restaurants, Schulen, selbst Freibäder sollen bald folgen. Für einen Bereich haben die Verantwortlichen hingegen noch keine Strategie gefunden: Für kulturelle Veranstaltungen.

Zu groß erscheint das Risiko, dass sich das Virus im Publikum verbreitet. Eine Lösung könnten Events sein, bei denen die Zuschauer im Auto sitzen – etwa Autokinos. Tatsächlich erhält die Idee breite Zustimmung aus der Bevölkerung, wie eine aktuelle und repräsentative Umfrage von AutoScout24 zeigt: Drei Viertel der Autohalter können sich vorstellen eine Darbietung durch die Windschutzscheibe zu verfolgen. Neben dem klassischen Autokino sind vor allem Live-Konzerte und Theater-Aufführungen für viele denkbar.

Für die Umfrage hat der europaweit größte Online-Automarkt Anfang Mai gemeinsam mit INNOFACT über 1.000 Autohalter dazu befragt, an welcher Veranstaltung sie mit dem Auto teilnehmen würden. Insgesamt konnten sich 77 Prozent vorstellen, einem Event mit dem eigenen Fahrzeug beizuwohnen. 15 Prozent sehen davon ab, weil sie der Meinung sind, es komme im Auto nicht die gleiche Stimmung auf und neun Prozent lehnen Auto-Veranstaltungen aus anderen Gründen ab.

Autokino, Live-Konzerte und Theater am gefragtesten

Am beliebtesten ist der Klassiker unter den Auto-Events: Das Autokino. Insgesamt 70 Prozent können sich vorstellen, mit dem Fahrzeug direkt bis vor die Leinwand zu fahren und das Popcorn gemütlich vom Autositz aus zu naschen. Auch an Live-Konzerten würden trotz der eingeschränkten Tanzfläche 40 Prozent teilnehmen, an Theatervorstellungen immerhin 19 Prozent. Ebenfalls beliebt: Sport-Veranstaltungen mit 15 Prozent potenzieller Teilnehmer sowie Kabarett- und Kinderveranstaltungen, bei denen jeweils dreizehn Prozent dabei sein würden. Etwas weniger beliebt – aber für kleinere Gruppen dennoch interessant – sind Zirkus (zehn Prozent), Lesungen (zehn Prozent), Tanzvorführungen (neun Prozent) und politische Diskussionen (sieben Prozent).

Vor allem Jüngere aufgeschlossen

Vor allem jüngere Fahrer sind aufgeschlossen, wenn es darum geht, mit dem Auto etwas zu erleben. So könnten sich 92 Prozent der unter 30-Jährigen vorstellen, an einer Veranstaltung mit dem eigenen Fahrzeug teilzunehmen, aber nur 67 Prozent derjenigen ab 50 Jahren. Überdurchschnittlich beliebt bei den Jungen sind Autokinos, auf die 86 Prozent in dieser Altersgruppe Lust haben, aber auch Live-Konzerte, an denen 57 Prozent teilnehmen würden sowie Theater- (28 Prozent) und Sportveranstaltungen (31 Prozent). Kindervorstellungen sind hingegen vor allem bei Autohaltern zwischen 30 bis 39 Jahren beliebt. Jeder Vierte (25 Prozent) im besten Elternalter würde mit seinen Kleinen vorfahren, wenn Kasperle und Co. sich die Ehre geben.

Über die Studie

Basis: repräsentative INNOFACT-Stichprobe von 1.039 Autohaltern zwischen 18 und 65 Jahren; Befragungszeitraum: 29. April bis 1. Mai 2020

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INNOFACT Corona-HandelsTracker, Stand KW 18 (kostenfrei)

Kostenfreie Studie:
Einkaufsverhalten in ausgewählten Branchen in Zeiten der Corona-Krise. 

Dass sich ein Drittel der Konsumenten als finanziell durch den Shutdown betroffen bezeichnet, schlägt sich nun auch im fortlaufenden Corona-Handelstracker von EY Parthenon und INNOFACT nieder. So werden preisreduzierte Sonderangebote und Aktionsprodukte nach Angaben der Befragten seit dem Start der Krise zu rund 19 Prozent stärker nachgefragt.

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