Moovi Studie: Corona-Pandemie steigert Interesse an E-Scootern – Fast 35 Prozent der Deutschen überlegen einen Kauf
finanznachrichten.de: Die Corona-Krise beeinflusst auch das Mobilitätsverhalten: Nach einer vom E-Scooter Hersteller Moovi beauftragten, repräsentativen Umfrage können sich 34,8 Prozent der Deutschen den Kauf eines E-Scooters vorstellen. 48,6 Prozent fühlen sich in ihrer Kaufüberlegung durch die Pandemie bestärkt, 52,4 Prozent der Befragten meiden die öffentlichen Verkehrsmittel wegen des gegebenen Infektionsrisikos.
Mal eben schnell zum Bäcker, Einkaufen, ein Paket bei der Post abgeben oder zur Arbeit fahren: Diese alltäglichen Strecken waren schon in Zeiten vor Corona ideal für E-Scooter. Während in einer Umfrage vor einem Jahr noch gut ein Fünftel* (24,3 Prozent) der Deutschen „auf jeden Fall“ oder „wahrscheinlich“ einen E-Scooter kaufen wollten, können sich jetzt schon 34,8 Prozent den Kauf eines E-Scooters vorstellen. Besonders Männer (41,2 Prozent) und potenzielle Käufer im Alter zwischen 18 und 29 Jahren (43,9 Prozent) sowie im Alter zwischen 30 und 49 Jahren (40,1 Prozent) zeigen großes Interesse.
Dabei spielt nicht zuletzt die aktuelle Corona-Pandemie eine wichtige Rolle: 48,6 Prozent wurden in ihrer Kaufüberlegung durch die aktuelle Corona-Krise bestärkt. Gerade auf kurzen Strecken stellt der ÖPNV aktuell für viele keine Alternative dar: 52,2 Prozent der befragten Männer und 52,6 Prozent der befragten Frauen gaben an, durch die Corona-Krise weniger öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Auch hier ist es besonders die junge Bevölkerungsschicht (18 bis 29 Jahre), die mit 65,9 Prozent die Nutzung des ÖPNV meidet.
Janik Lipke, Co-Founder und CMO: „Wir verzeichnen bereits seit Jahren ein zunehmendes Interesse nach individuellen und flexiblen Mobilitätslösungen für Kurzstrecken. Der Bedarf nach solchen Lösungen ist in Zeiten von Corona besonders spürbar. Die Unsicherheiten bei der Nutzung des ÖPNV und die reduzierten und teilweise eingestellten Angebote bei Verleihdiensten in Verbindung mit Hygiene Bedenken lassen den Wunsch nach individuellen Mobilitätslösungen wachsen.“
Ob Krise oder nicht, der E-Scooter hat sich längst vom motorisierten Tretroller zum Tausendsassa entwickelt. Scooter der Kompaktklasse, wie der „Moovi Mini“, eigenen sich durch ihr geringes Gewicht und der zusammenklappbaren Bauweise besonders für Kurzstrecken. Geräte der Allroundklasse, wie der „Moovi Pro“, sind dank ihres größeren Akkus ideal für Pendler und weitere Strecken. Sie sind aber ebenfalls zusammenklappbar und somit immer noch kompakt genug für den alltäglichen Gebrauch. Auch die extrem günstigen Fahrtkosten von rund 10 Euro im Jahr bei einem Ladevorgang alle drei Tage ist ein weiteres Argument für den E-Scooter.
Zukünftig bietet Moovi für seine E-Scooter „Moovi Pro“ und „Moovi Mini“ neuerdings ein Lasten-Kit an. Mit wenigen Handgriffen lässt sich das Gepäcksystem an die Moovi E-Scooter anbringen und ermöglicht je nach Ausführung den Transport von 40 oder sogar 120 Kilogramm zusätzlichem Gewicht. Damit ist der Moovi auch der ideale Partner für den Wocheneinkauf. Die Moovi E-Scooter der Reihe „Moovi Pro“ sowie „Moovi Mini“ werden zudem mit Kennzeichen und einer Versicherung von AXA verschickt.
Für die Studie befragte das Marktforschungsinstitut INNOFACT im Auftrag von Moovi im Mai 2020 deutschlandweit online 1.000 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren. Die Umfrage ist bevölkerungsrepräsentativ in Bezug auf Alter, Geschlecht und Bundeslandzugehörigkeit.