INNOFACT Brand Monitor e-Sports: Das sind die bekanntesten Partner

absatzwirtschaft.de: Immer mehr Marken werben im E-Sports. Nicht alle Partnerschaften hatten dabei bisher durchschlagene Wirkung, wie eine aktuelle Erhebung zeigt, die absatzwirtschaft exklusiv vorliegt.

Im Rahmen der Tracking-Studie “Brand Monitor: E-Sports” des Marktforschers INNOFACT wurde unter anderem die Werbewahrnehmung und -erinnerung von Marken gemessen, die im Gaming-/E-Sports-Bereich werben beziehungsweise präsent sind. Neben dem ungestützten Recall von Marken wurde dabei auch die gestützte Werbeerinnerung der Marken abgefragt.

Red Bull (18 Prozent) und Monster (12 Prozent) konnten der Studie zufolge ihre Bekanntheit im Dezember 2019 weiter steigern. Die beiden Energydrink-Marken sind damit die ungestützt meisterinnerten Marken im E-Sports-Umfeld. Mit Adidas, Coca-Cola (beide 9 Prozent) sowie der Deutschen Telekom (6 Prozent) schafften es drei weitere non-endemische Marken in die Top 10.

Während Adidas mittlerweile global als Ausrüster diverser E-Sports-Clans auftritt, konzentriert sich die Telekom bei ihrem Engagement voll und ganz auf die Kölner E-Sports-Organisation SK Gaming – und dort insbesondere auf das “League of Legends”-Team. Erst im Dezember 2019 stieg der Bonner Konzern nach dem 1. FC Köln und Mercedes-Benz als dritter Anteilseigner bei SK Gaming ein und manifestierte damit sein bisheriges Investment als Hauptsponsor.

Hinsichtlich der ungestützten Werbeerinnereung kam die Studie darüber hinaus zu dem Ergebnis, dass Marken aus der Gaming-nahen Technologie-Branche weiterhin am häufigsten erinnert werden – mit kontinuierlich steigendem Trend. Zudem werden Marken aus dem Bereich der Energydrinks im Wellenvergleich deutlich häufiger genannt, auch die Automobilmarken legen konstant zu.

Junge Männer erinnern sich eher an Technologie-Marken

Nach Geschlecht betrachtet ergab sich bei der ungestützten Werbeerinnerung unter anderem folgendes Bild:

  • Männer erinnern sich häufiger ungestützt an Werbung aus dem Bereich Technologie als Frauen.
  • Bei Befragten unter 20 Jahren fällt die ungestützte Werbeerinnerung von Technologie-Marken signifikant höher aus als bei Befragten über 30 Jahren.
  • Die Werbeerinnerung der Befragten 50+ ist bei Automobilen vergleichsweise höher als bei der jüngeren Zielgruppe.

Gestützte Bekanntheit: Red Bull vor Monster

Bei der gestützten Abfrage wird auch im Dezember 2019 am häufigsten E-Sports-Werbung von Red Bull erinnert (80 Prozent). Wettbewerber Monster (63 Prozent) lässt im Wellenvergleich nach und muss den zweiten Rang an Intel abgeben (65 Prozent).

Bei der gestützten Werbeerinnerung konnten sich der Hardware-Anbieter Razer (+12 Prozent) und die Telekom (+10 Prozent) gegenüber der vorherigen Erhebungswelle des “Brand Monitor: E-Sports” im September 2019 am deutlichsten verbessern.

Auch Telekom-Wettbewerber Vodafone schaffte es bei der gestützten Bekanntheit in die Top10. Der Düsseldorfer Konzern ist bereits seit 2017 Hauptsponsor des deutschen E-Sports-Teams Mousesports. Unter der Führung von Marketingchef Gregor Gründgens bekennt sich Vodafone mit diesem Engagement, anders als der Großteil anderer Partner im E-Sports und Gaming, klar und konsequent zum Shooterspiel “Counter-Strike”.

Nach dem Abschluss mit dem Team Mousesports ging Vodafone darüber hinaus weitere Partnerschaften in verschiedenen Bereichen des E-Sports ein. So ist das Telekommunikationsunternehmen seit Frühjahr 2018 globaler Partner des weltweit größten E-Sports-Eventveranstalters ESL und seit Mitte 2018 Hauptsponsor der E-Sports-Abteilung des Fußballbundesligisten VfL Wolfsburg.

Im Mittelfeld der gestützten Werbeerinnerung im E-Sports liegen vor allem Marken, die bei Events der ESL werben. Zu den langjährigsten non-endemischen Partnern des Kölner E-Sports-Eventveranstalters zählen Gillette, Mercedes-Benz (beide seit 2017) und Paysafecard (seit 2015).

Im unteren Drittel der Top30-Partner im E-Sports nach Werbeerinnerung liegen die AOK (18 Prozent), Tchibo (15 Prozent) und die R+V Versicherung (15 Prozent). Die AOK engagiert sich als Partner vor allem bei Fußballbundesligisten, die eigene E-Sports-Abteilungen ins Leben gerufen haben. Dazu zählen beispielsweise der FC Schalke 04 und Hertha BSC.

Warum investiert die Marke Tchibo in E-Sports?

Tchibo testet im Marketing eine neue Plattform, um junge Zielgruppen anzusprechen: E-Sports. Im Gespräch mit absatzwirtschaft erklärt das 1949 gegründete Familienunternehmen die Hintergründe des Engagements. Tchibo und die R+V Versicherung werben dagegen vornehmlich im Rahmen des Spiels “League of Legends” – aktuell jeweils als Partner der 2020 neu geschaffenen nationalen Spielklasse “Prime League”. Die R+V Versicherung ist seit 2019 zudem Hauptsponsor der E-Sports-Abteilung des FC Schalke 04. Die “Königsblauen” spielen unter anderem in Europas höchster “League of Legends”-Spielklasse namens “LEC”. Bei der “LEC” gehörte im Jahr 2019 auch Tchibo zum Kreis der Partner.

“FIFA” ist am beliebtesten, aber nicht in der jungen Zielgruppe

Neben der Werbeerinnerung wurden im Rahmen des „Brand Monitor: E-Sports“ auch die beliebtesten Spiele abgefragt. Demnach ist die Fußballsimulation “FIFA” von EA Sports in Deutschland das meistverfolgte Spiel unter E-Sports-Interessierten (37 Prozent).

Bei jüngeren Zielgruppen stehen allerdings andere Spiele höher im Kurs:

  • 14-19-Jährige verfolgen am häufigsten “League of Legends” (40 Prozent), “Counter-Strike” (34 Prozent) und Fortnite (26 Prozent).
  • Unter 20-29-Jährigen liegen “FIFA” (32 Prozent) und „League of Legends“ (29 Prozent) nahezu gleichauf vorn. Das Interesse an Fortnite (13 Prozent) fällt bereits geringer aus als in der jüngeren Zielgruppe.

Studiendesign “Brand Monitor: E-Sports

  • Die Studie umfasst insgesamt 32 Marken endemischer und nicht-endemischer Branchen. Jedem Befragten wurden zufällig maximal 10 der 32 im Test befindlichen Marken vorgestellt, die im Hinblick auf Bekanntheit und Markenimage zu bewerten waren.
  • n = 1000 Gamer mit E-Sports-Interesse
  • Zur Zielgruppe zählten Personen, die Gaming (über Computer und/oder Spielekonsole) als ihr Hobby bezeichnen und Spiele der Profi-Gaming-/E-Sports-Szene über Streaming-Angebote und/oder auf E-Sports-Veranstaltungen verfolgen.

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ImmoScout24 Studie: Für Traumjob würden Österreicher 80 Kilometer täglich pendeln

ots.at: Schmerzgrenze bei der Pendelbereitschaft liegt bei 140 Kilometer – Bodenständig und heimatverbunden, so werden die Österreicher häufig charakterisiert. Aber wie mobil sind die Österreicher, wenn es um Job und Karriere geht und welche Strecke sind sie bereit, täglich für ihren Traumjob zurückzulegen? Das hat ImmobilienScout24 in einer aktuellen INNOFACT-Trendumfrage unter 500 Österreicherinnen und Österreichern erhoben.

Mobilität und Flexibilität sind im Job gefragter denn je. Knapp 4,4 Millionen Erwerbstätige gibt es in Österreich und jeder Zweite würde gerne den Job wechseln. Aber wie mobil sind die Österreicherinnen und Österreicher tatsächlich, falls sie ihren Traumjob angeboten bekommen, dieser allerdings nicht in unmittelbarer Nähe ihres Wohnortes liegt?

Für den Traumjob zeigen die Österreicher Einsatz und sind bereit im Durchschnitt täglich 76 Kilometer zu pendeln. Rund ein Drittel würde bis zu 100 Kilometer an täglicher Fahrtstrecke in Kauf nehmen, wenn der absolute Traumjob winkt. Für weitere 30 Prozent ist eine Strecke zwischen 20 und 60 Kilometer vorstellbar. Jeder Achten nimmt sogar einen Arbeitsweg zwischen 100 und 140 Kilometer in Kauf. Aber hier liegt dann auch die Schmerzgrenze. Nur neun Prozent sind willens, eine noch längere Strecke auf sich zu nehmen. Für die meisten ist dann die Auswirkung auf die Lebensqualität zu gravierend. Nur drei Prozent lassen sich auf eine Wegstrecke von 200 Kilometer und mehr ein.

Mobilität nimmt mit dem Alter ab

Frauen tendieren etwas stärker zu kürzeren Strecken. Für 17 Prozent der Frauen liegt die maximal zumutbare Pendelstrecke bei 20 Kilometern, für weitere 30 Prozent sind 60 Kilometer die absolute Grenze. Jeder vierte Mann würde hingegen für den besten aller Jobs auch täglich mehr als 140 Kilometer zurücklegen. Grundsätzlich ist die Generation unter 30 Jahren noch mobiler: Für ein erfülltes Arbeitsleben würden sie im Schnitt bis zu 100 Kilometer pro Tag pendeln, bei den über 50-Jährigen liegt der Wert bei 60 Kilometern.

Über die Studie:

Für die Studie hat das Marktforschungsinstitut INNOFACT AG im Jänner 2020 für ImmobilienScout24 504 Österreicher/innen von 18 bis 65 Jahren online repräsentativ für die Zielgruppe befragt.

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Verivox Studie: Wie das Smartphone beim Notruf hilft

spiegel.de: In Notsituationen liegen die Nerven meist blank. Für schnelle Hilfe brauchen die Rettungskräfte trotzdem möglichst präzise Infos und einen Standort. Dabei kann Ihr Mobilgerät helfen.

Unfälle passieren schnell: Einmal nicht auf das Auto voraus geachtet, eine Wurzel übersehen oder zu lange nicht auf Warnsignale des Körpers gehört. Oder man bekommt mit, wie jemand anderem ein Unglück geschieht. Wenn der Notfall eintritt, ist es vor allem wichtig, dass schnell Hilfe kommt. Und die Rettungskräfte müssen an den richtigen Ort gelangen.Hier sind einige Fragen und Antworten zum Thema Notruf mit dem Smartphone.

Welche Nummer hat der Notruf nochmal?

In Deutschland wählt man für Feuerwehr und Rettungsdienst die 112, für die Polizei die 110. Das wissen die meisten in Deutschland. Doch dass die 112 auch EU-weit die Notdienste alarmiert, ist 69 Prozent unbekannt – dabei kann dieses Wissen je nach Situation Leben retten. Das hat eine INNOFACT-Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Verivox ergeben.

Die Umfrage zeigte auch: Ein Großteil der Befragten (85 Prozent) wählt den Notruf noch manuell und entsperrt dafür zunächst das Telefon, startet die Telefon-App und wählt die 112. Dabei gibt es einen simpleren Weg.

Wie geht das Wählen schneller?

Moderne Smartphones haben seit einigen Jahren praktische Abkürzungen zum Notruf eingebaut: iPhone-Nutzer drücken fünf Mal auf die Sperrtaste oder halten die Sperr- und eine der Lautstärketasten länger gedrückt. Im folgenden Menü kann man per Fingerwisch den Notruf wählen.

Android-Nutzer müssen die Funktion möglicherweise erst aktivieren. Sie ist meist in den Einstellungen zu finden, bei Samsung etwa unter „Datenschutz & Sicherheit“, bei anderen Herstellern unter „System“.

Auch mit den gesperrten Telefonen anderer kann man leicht den Notruf wählen. Dazu wischt man auf dem Sperrbildschirm herum, bis eine „Notruf“- oder „Notfall“-Schaltfläche erscheint. Mit einem Fingertipp darauf kommt man zum Tastenfeld und kann die 112 von Hand eintippen.

Wie kommt mein Standort zur Notruf-Leitstelle?

Die Netzbetreiber senden beim Handynotruf schon jetzt Standortdaten an die Leitstelle. Das dient aber momentan eher zur groben Orientierung, sagt Carsten Schneider vom Deutschen Feuerwehrverband (DFV). Denn so ist nur sichtbar, in welcher Funkzelle sich ein Anrufer gerade befindet. Solch eine Funkzelle kann aber im ländlichen Raum sehr groß sein, was die Standortgenauigkeit verschlechtert. Hinzu kommt: Vom Mobiltelefon erreicht man nicht immer automatisch die zuständige Leitstelle.

Besser funktioniert das mit AML. Dahinter steckt eine Technik, die bei Notrufen automatisch die Ortungsfunktion des Smartphones aktiviert und an die Notfalldienste schickt – sogar wenn man die Ortungsfunktion eigentlich abgestellt hat. Dabei werden die Standortdaten per SMS im Hintergrund an von den Leitstellen Freiburg und Berlin betriebene AML-Endpunkte verschickt. Die Leitstellen können von diesen Servern dann die Standorte eines Anrufers abfragen.

Praktisch, wenn Anrufer ihren Standort entweder nicht kennen, oder sich nicht klar ausdrücken können. Im Netz von O2, Vodafone und der Telekom funktioniert AML schon. Stand Dezember 2019 sind rund drei Viertel der knapp 250 Leitstellen dabei. Die Standortdaten werden nicht dauerhaft gespeichert, sagt Henning Schmidtpott vom IT-Management der Leitstelle Freiburg. Nach einer Stunde werden sie aus dem System gelöscht.

Wie wird AML aktiviert?

AML, manchmal auch ELS genannt, muss man nicht aktivieren. Die Technik steckt theoretisch in allen Android-Smartphones ab Version 4.0. iPhones brauchen für Notrufe mit automatischer Standortsendung die iOS-Version 13.3. Sie kann auf Geräten ab dem iPhone 6s installiert werden.

Was kann man noch tun?

Funktioniert die Funkzellenortung nicht und auch kein AML, müssen Anrufer beim Notruf improvisieren. „Es gibt die Möglichkeit, den Standort in der eigenen Karten-App herauszufinden“, sagt Feuerwehrmann Carsten Schneider. In Apples Karten-App etwa mit einem langen Druck auf das eigene Standortsymbol. Hier erfährt man auch die GPS-Koordinaten.

Für den Notfall halten manche Leitstellen auch ein Smartphone bereit, auf das Anrufer ihren Standort per Messenger-App senden können. Oder sie schicken eine SMS mit einem Link. Klickt man ihn, erfährt die Leitstelle den Standort. Vorausgesetzt, man hat Datenempfang. Ansonsten, so sagt Schneider, kennen die Leitstellen-Mitarbeiter Tricks, um etwa über Landmarken den Standort einzugrenzen.

Was bringt die Zukunft?

Neben einer weiteren Verbreitung von AML soll eine bundesweite Notruf-App den Kontakt zu Feuerwehr und Rettungsdienst leichter machen. Das für Mitte 2020 erwartete Programm verbindet mit der richtigen Notrufabfragestelle, sagt Carsten Schneider. Nutzer können auch für andere einen Notruf absetzen und deren Standort angeben.

Der Kontakt zur Leitstelle wird per Chat hergestellt. Das soll die App zum einen zum Hilfsmittel für Menschen mit Behinderung machen. Zum anderen sollen so auch unauffällige Notrufe in Situation möglich sein, in denen ein Anruf vielleicht zu viel Aufmerksamkeit erregen würde.

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Parship Studie: So stehen die Deutschen zum Valentinstag

lifepr.de: Am 14. Februar wird es wieder so richtig romantisch: Der Tag der Liebe steht vor der Tür. Parship zeigt, wem an diesem Tag wirklich das Herz aufgeht, für wen es ein jährlicher Pflichttermin ist und was die Geschenke-Dauerbrenner der Deutschen zum Valentinstag sind.

1. Liebe braucht kein Datum 

Der 14. Februar steht ganz im Zeichen der Liebe – könnte man meinen. 40 Prozent der Deutschen sind sich einig, dass es kein festes Datum braucht, um seinem/r Liebsten die Gefühle zu zeigen. Immerhin ein Fünftel (20 Prozent) sieht diesen Tag in erster Linie als reinen Kommerz. Etwas positiver gestimmt sind 15 Prozent der Deutschen: Sie empfinden den Valentinstag als einen tollen Tag für Verliebte und Paare. Die wenigsten (5 Prozent) zeigen sich übrigens enttäuscht, wenn sie an dem Tag der Verliebten nicht mit Blumen oder Ähnlichem überrascht werden.

2. Deutsche sind Valentinstags-Muffel

Wenn es keinen festen Tag zum Zelebrieren der Liebe braucht, scheint es wenig verwunderlich, dass mehr als die Hälfte der Deutschen (53 Prozent) für den 14. Februar keine besonderen Pläne hat: Sowohl 54 Prozent der Singles als auch 52 Prozent der Vergebenen verbringen einen ganz normalen Tag. Bei einem Drittel der Deutschen (31 Prozent) ist am Valentinstag Pärchen-Zeit angesagt. Für Singles wiederum steht ein Abend allein zu Hause oder ein spontanes Date auf dem Plan: 22 Prozent haben an dem Tag nicht vor auszugehen, 15 Prozent suchen hingegen noch einen Partner für einen schönen Abend zu zweit.

3. Geschenke? Auch am 14. Februar durchaus willkommen!

Ob nun große Pläne oder einfach ein gemütlicher Abend zuhause – eine kleine Aufmerksamkeit am Valentinstag darf es für die Deutschen schon sein! Dieser Meinung sind insbesondere die weiblichen Befragten. Mehr als drei Viertel der Frauen (78 Prozent) würden sich über ein kleines Geschenk zum Valentinstag freuen. Dieser Meinung sind allerdings nur 59 Prozent der Männer. Rund einem Viertel wäre es egal, ob der/die Partner/in ihnen am Valentinstag mit einem Präsent seine/ihre Liebe zeigt (23 Prozent). Parship-Coach und Paarberater Eric Hegmann meint: „Ob romantische Dekoration oder Schokolade und Sekt beim Einkaufen – im Februar kommt man am Valentinstag nicht vorbei. Für manche ist es der Tag der Liebe, für andere ein reiner Tag des Kommerzes. Wichtig ist, dass Sie für sich und Ihre/n Liebste/n klären, welche Bedeutung der Tag hat. Denn nur wenn Sie offen darüber sprechen, wie Sie den 14. Februar gestalten wollen, wird es auch wirklich ein Tag der Liebe.“

4. Abendessen und Gemeinsam-Zeit sind Geschenke-Dauerbrenner

Ob Konsum oder nicht: Was, wenn doch nach der passenden Aufmerksamkeit gesucht wird? Pralinen und Parfüm gehen als Valentinstags-Geschenk immer – so könnte man meinen. Bei den Deutschen steht nämlich viel eher ein romantisches Abendessen als Überraschung hoch im Kurs: 80 Prozent der Deutschen lassen den Tag gern bei einem Dinner mit dem Schatz ausklingen. Doch auch Blumen stehen – insbesondere bei Frauen – als Präsent hoch im Kurs: 77 Prozent der Bundesbürgerinnen und 67 Prozent der deutschen Männer freuen sich am Valentinstag über Rosen und Co. (Gesamt: 72 Prozent). Doch auch etwas Selbstgemachtes, wie ein persönlicher Brief (67 Prozent) oder ein Fotoalbum (62 Prozent), kommen gut an. Gutscheine stoßen hingegen auf wenig Zuspruch, nur 15 Prozent können sich hierfür begeistern.

Das Ranking im Überblick

Studie 1: Februar 2019:

Frage: Der 14. Februar steht ganz im Zeichen der Liebe. Hand aufs Herz: Wie stehen Sie zum Valentinstag?

  • Man braucht keinen besonderen Tag wie Valentinstag, um seine Liebe zu zeigen. (Gesamt 40 %, Männer 36 %, Frauen 44 %)
  • Der Valentinstag ist für mich reiner Kommerz. (Gesamt 20 %, Männer 21 %, Frauen 19 %)
  • Der Valentinstag ist mir komplett egal. (Gesamt 16 %, Männer 19 %, Frauen 13 %)
  • Der Valentinstag ist ein toller Tag für Verliebte und Paare. (Gesamt 15 %, Männer 16 %, Frauen 15 %)
  • Ich feiere den Valentinstag nur meinem Partner / meiner Partnerin zuliebe. (Gesamt 5 %, Männer 7 %, Frauen 3 %)
  • Wenn ich am Valentinstag kein Geschenk / Blumen / Aufmerksamkeit bekomme, bin ich enttäuscht. (Gesamt 4 %, Männer 2 %, Frauen 6 %)n=1.011

Frage: Noch eine Frage zum Valentinstag: Der Valentinstag wird gern mit Rosen und anderen Geschenken gefeiert. Wie stehen Sie zu den folgenden Geschenken zum Tag der Liebe?

Finde ich passend

  • Ein romantisches Abendessen (Gesamt 80 %, Männer 72 %, Frauen 88 %)
  • Blumen (Gesamt 72 %, Männer 67 %, Frauen 77 %)
  • Ein persönlicher Brief (Gesamt 67 %, Männer 55 %, Frauen 78 %)
  • Etwas Selbstgemachtes (z. B. Fotoalbum) (Gesamt 62 %, Männer 51 %, Frauen 73 %)
  • Gutschein für eine gemeinsame Aktivität (Gesamt 58 %, Männer 47 %, Frauen 70 %)
  • Reise / Kurztrip (Gesamt 51 %, Männer 44 %, Frauen 58 %)
  • Pralinen / Schokolade (Gesamt 47 %, Männer 42 %, Frauen 53 %)
  • Schmuck (Gesamt 43 %, Männer 36 %, Frauen 50 %)
  • Parfüm (Gesamt 43 %, Männer 37 %, Frauen 48 %)
  • Dessous (Gesamt 32 %, Männer 30 %, Frauen 35 %)
  • Kein Geschenk (Gesamt 23 %, Männer 21 %, Frauen 26 %)
  • Gutschein (Gesamt 15 %, Männer 14 %, Frauen 16 %)
  • Alle Geschenke weniger passend / unpassend (Gesamt 7 %, Männer 9 %, Frauen 4 %)n=1.011

Frage: Eine abschließende Frage zum Valentinstag. Unabhängig davon, ob Sie in einer Beziehung sind oder nicht: Wie wollen Sie den diesjährigen Valentinstag verbringen?

  • Ich verbringe einen ganz normalen Tag. (Gesamt 53 %, Männer 48 %, Frauen 57 %, Single 54 %, In Partnerschaft 52 %)
  • Ich verbringe den Tag mit meinem Partner / meiner Partnerin bei einem romantischen Date. (Gesamt 31 %, Männer 33 %, Frauen 28 %, Single -, In Partnerschaft 44 %)
  • Ich bleibe alleine zu Hause. (Gesamt 8 %, Männer 9 %, Frauen 6 %, Single 22 %, In Partnerschaft 2 %)
  • Ich versuche, ein Date für den Tag zu finden. (Gesamt 5 %, Männer 6 %, Frauen 4 %, Single 15 %, In Partnerschaft -)
  • Ich gehe mit Freunden aus. (Gesamt 4 %, Männer 4 %, Frauen 5 %, Single 9 %, In Partnerschaft 2 %)n=1.011

Über die Studie

Für die vorliegende Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.011 Personen zwischen 18 und 65 Jahren befragt – davon 678 in Beziehung lebend. Die Stichprobe entspricht nach Alter und Geschlecht der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im Januar 2019 statt.

Studie 2: Januar 2012:

Frage: Würden Sie sich freuen, wenn Sie von Ihrem Partner / Ihrer Partnerin ein kleines Geschenk zum Valentinstag bekommen würden?

  • Ja (Gesamt 68 %, Männer 59 %, Frauen 78 %)
  • Nein (Gesamt 8 %, Männer 11 %, Frauen 6 %)
  • Ist mir egal (Gesamt 23 %, Männer 30 %, Frauen 17 %)n=500; in Partnerschaft lebende

Frage: Wenn Sie an Ihre Partnerschaft denken, welchen der folgenden Termine haben Sie schon einmal vollkommen vergessen?

  • Unseren Jahrestag / den Tag, an dem wir zusammengekommen sind (Gesamt 33 %, Männer 32 %, Frauen 34 %)
  • Valentinstag (Gesamt 31 %, Männer 35 %, Frauen 28 %)
  • Unseren Hochzeitstag (nur Personen, die verheiratet sind) (Gesamt 23 %, Männer -, Frauen -)
  • Den Geburtstag meines Partners (Gesamt 11 %, Männer 12 %, Frauen 11 %)
  • Keinen dieser Tage (Gesamt 39 %, Männer 35 %, Frauen 43 %)n=500 in Partnerschaft lebende; Mehrfachantworten möglich

Über die Studie

Für die repräsentative Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG rund 1.000 Personen zwischen 18 und 65 Jahren befragt. Die Stichprobe der Singles und in der Partnerschaft lebenden Personen entspricht nach Alter, Geschlecht und Region der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im Januar 2012 statt.

(Zur Meldung)

AutoScout24 Studie: Klare Regeln

giessener-allgemeine.de: Wenige Verkehrssituationen dürften für mehr Frust sorgen als das Reißverschlussverfahren. Die einen ärgern sich über jene Autos, die schon lange vor Ende der Spur einfädeln wollen. Die anderen stören sich an den Fahrzeugen, die sich erst ganz am Schluss einreihen wollen – und lassen ihnen keinen Platz dafür.

Klar ist, nur eine Gruppe ärgert sich zu Recht: Es ist die Erstere. Denn die Straßenverkehrsordnung regelt das Einfädeln ganz klar. Endet ein Fahrstreifen, müssen es die Autos auf der weiterführenden Spur den Fahrzeugen neben ihnen möglich machen, herüberzufahren – und zwar „unmittelbar vor Beginn der Verengung“.

Die Regel besagt weiter, dass jedes Auto auf der weiterführenden Spur ein Fahrzeug einfädeln lassen sollte. Daher die Bezeichnung Reißverschlussverfahren. Der Mehrheit ist die Regel bekannt: Zwei Drittel (67 Prozent) der Autofahrer bis 65 Jahre in Deutschland verhalten sich nach eigenen Angaben entsprechend, ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts INNOFACT.31 Prozent jedoch wechseln sofort auf die andere Spur, wenn eine Verengung angekündigt wird – und 2 Prozent geben sogar an, nicht nur zu früh zu wechseln, sondern anschließend auch kein anderes Auto vor sich einfädeln zu lassen.

Genau solche Verhaltensweisen – zu frühes Einfädeln und zu dichtes Auffahren – sorgen aber dafür, dass es sich vor solchen Stellen staut, erklärt der ADAC. Im Auftrag von Autoscout24 hatte INNOFACT 1006 Autohalter zwischen 18 und 65 Jahren befragt.

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